Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • Quartier Schützengarten - fertig, eine Runde


    Zugang von der Schützengasse, links der Spitzwinkel zur Jahn-/ Könneritzstrasse (auch Foto 2). Rechtsweg hinten die neue Amely-Bölte-Strasse.

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    Blick gen Jahnstrasse, Rückfronten der Hauszeile, links die Reihe an der Schützengasse. Alle Aussenanlagen sind fertig.

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    Kernstück: die Schützengarten-Achse mit Torhaus zur Könneritzstrasse

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    Von "Garten" ist nicht viel zu sehen, da der Mittelweg der Achse viel zu breit bemessen wurde. Es gibt nur Abstandsgrün zu den Häusern.

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    Der öffentliche Strassenraum dürfte privater Raum sein und wohl auch bleiben. Die Möblierung entspricht folglich nicht dem städtischen Gestaltungshandbuch.

    Bild: https://i.postimg.cc/YC8dVm86/P1240860.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/MK50KJRx/P1240861.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/rFkgw9PG/P1240862.jpg

    Tordurchgang von der Aussenseite her

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    Bild: https://i.postimg.cc/VvBqC3Vq/P1240864.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/kXqFmg2f/P1240865.jpg


    Blick zur unbebauten Seite der neuen Amely-Bölte-Strasse, hinten der Schützenplatz.

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    Neue Wohnstrasse:

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    Einmal 5 Einzel-Autoparkplätze links, und einmal 5 Einzel-Parktaschen rechts. Also 10 PKWs maximal. Es gibt eine große Tiefgarage.

    Leider war man unfähig, auf die lächerlichen 10 Stellplätze zu verzichten, und eine ordentliche (parkierungsfreie) Wohnstrasse zu schaffen.

    Da hat man eindeutig eine der wenigen Chancen verpasst. Aber offensichtlich ist eine Strasse ohne stehendes Blech immer noch ein unverschämtes No-Go.

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    ^ Hinten geht rechtsab ein Durchgang in den zweiten Innenhof, den ich in Teil 2 noch zeigen werde.

    Bild: https://i.postimg.cc/KcqLdDyv/P1240880.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/fbcmp4M6/P1240887.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/Mpjy0MNZ/P1240885.jpg


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    Der Schützenplatz hat nun noch drei große Brach- und Bauflächen. Er kann also ein Neubauschwerpunkt bleiben.

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    Bild: https://i.postimg.cc/KvWPgr9s/P1240884.jpg

    alle fotos elli kny

  • Schützengarten - Teil 2: Innenhöfe


    1. Innenhof: Jahnstrasse-Schützengasse-Hauptachse

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    Es gibt einen kleinen Durchgang von der Achse zum 1. Hof (auch ^hier ganz links zu sehen), unten der Blick aus dem Durchgang.

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    2. Hof: zunächst der Blick vom Durchgang von der Amely-Bölke-Strasse gen Könneritzstrasse (Rückfronten), links der Winkel zum Torhaus an der Achse.

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    Auch hier zwei oder drei seltsame Parkplätze mittendrin. Dabei ist auch eine Tiefgarage mit barrierefreiem Lift und Wohnen für Behinderte absolvierbar.

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    Blick zum Spitzwinkel des "Flatiron" an der Ecke Laurinstrasse / Schützenplatz.

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    alle fotos elli kny

  • Auch hier zwei oder drei seltsame Parkplätze mittendrin. Dabei ist auch eine Tiefgarage mit barrierefreiem Lift und Wohnen für Behinderte absolvierbar.

    Grundsätzlich halte ich bei derartig großen Anlagen eine Handvoll von Parkplätzen (gern auch nur Kurzzeitparkplätze) für sinnvoll. Hausmeister, Bringdienste, Pflegedienste, ...

    Diese in jedem Fall in die Tiefgarage zu schicken scheint mir auch nicht übermäßig sinnvoll.

    Aber das hier scheinen ganz normale "städtische" bewirtschaftete Parkplätze zu sein.

  • ^ Mit Abstand das Beste, was in Dresden seit langem gebaut wurde! Architektonisch ein echter Hingucker!


    Das Einzige, was ich zu bemängeln hab, ist das die Füllbauten auf der Jahnstraße und der Könneritzstraße zu klobig wirken. Hätte man sich für mehr Rundungen entschieden, würde es denk ich weniger klobig und beliebig wirken. Die Fassadenmaterialität ausgenommen, die ist top!


    Auch wenn das Projekt noch nich vollendet ist, bekommt es jetzt schon ne 9/10 von mir!

  • ^^ Hausmeister und Objektverwalter können problemlos in die TG, für Lieferdienste kann man "Lieferzonen" machen, Pflegedienste oder Handwerker könnten sich hier auf Privatgrund eine Sondergenehmigung holen oder sie wären die einzigen welche u.U. Stellplätze bräuchten.

    Nur nützen normal belegte wenige Parkplätze eben gar nichts, wenn normale Nutzer wie auf den Fotos die paar Flächen vollstellen.

    Wenn schon, dann mit Nutzungsbeschränkung. Für einzelne die ganze Strasse in leider üblicher Manier zu zerkloppen, halte ich für lahm und falsch.

    In den Nöfer-Visus ging mir das mit dem Parken geschmeidig durch die Lappen, aber es waren natürlich auch nie Autos/Stellplätze eingezeichnet.

    Laut TSP ist noch keine Fläche städtisch, aber der eine Parkautomat macht doch stutzig. Vielleicht geht die Amely-Strasse bald in kommunale Hand über (?).

  • Von "Garten" ist nicht viel zu sehen, da der Mittelweg der Achse viel zu breit bemessen wurde. Es gibt nur Abstandsgrün zu den Häusern.

    Ergänzend zu Ellis wie immer hervorragender Dokumentation auch von mir ein paar Bilder. Im wegen des breiten Mittelweges gescholtenen Hof habe ich 20 Baum-Neupflanzungen gezählt, in allen Höfen zusammengenommen rund 80.


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    Auch in den Höfen gibt es Stellplätze...

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    ...aber noch mehr Hochbeete:

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  • 9 von 10 Punkten, wie von Constantin, bekäme das Projekt von mir nicht. Dafür ist es mir architektonisch viel zu wenig differenziert. Ein paar schöne Details gibt es aber dennoch, die ich hier gleich zeigen möchte. Die städtebauliche Differenzierung, die Kleinteiligkeit der Fassadenabschnitte, die Hofstruktur, die auf den obigen Fotos zu sehen ist, halte ich für gelungen. Leider fehlt es an der strukturellen Kleinteiligkeit entlang der Bahnstrecke, also bei den prominentesten Ansichten. Das wurde hier auch schon gezeigt.


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    Achtet mal darauf, wie sich die horizontale Gliederung der Klinker von unten nach oben verändert:

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    An städtebaulich sinnvoller Stelle gibt es einen kleinen Vorplatz, der sicherlich genutzt werden wird. Die Nöfer-Lampen (der Architekt betreibt dafür eine eigene Firma) hängen, wie immer, schief, könnten aber schick aussehen. Die abendliche Beleuchtung des Haupttores macht jedenfalls etwas her.

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    Man erahnt hier die Dachgärten auf dem Gebäudeteil mit dem Hauptportal:

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    Die Umgebung ist immer noch eindrucksvoll perforiert. Bausünden der letzten Jahre zeigen das niedrige baukulturelle Niveau, bei dem ein Nöfer dann eben sehr positiv heraussticht.

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    Oder auch einfach ein großes Nichts.

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    Einen schönen, ja malerischen Blick fand ich dann doch. Selten genug, dass Altertümliches, Zeitgenössisches und Natur eine Einheit bilden. Hinten in der Sichtachse die Musikhochschule:

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    Das grausige, kleinbürgerliche Dekorpflaster, das versucht, die Monotonie des Materials Beton durch ein vorgeblich gewachsenes Verlegemuster wettzumachen, muss man gedanklich durch Naturstein ersetzen. Maschendrahtzaun, Baumarktlampe und Kunststofffenster links im Bild künden ebenso von verlorenem ästhetischen Empfinden, vom Verlust von Baukultur auch in der Breite der Bevölkerung, und Autos stören optisch immer, selbst, wenn sie nur als Kleckse im Hintergrund auftauchen. Auf alten Ansichten aus dem 19. Jh machen einem genau solche Details große Freude.

  • Maschendrahtzaun, Baumarktlampe und Kunststofffenster links im Bild künden ebenso von verlorenem ästhetischen Empfinden, vom Verlust von Baukultur auch in der Breite der Bevölkerung, und Autos stören optisch immer, selbst, wenn sie nur als Kleckse im Hintergrund auftauchen. Auf alten Ansichten aus dem 19. Jh machen einem genau solche Details große Freude.

    Genau, wenn ich mir die Fotos vom Ende des 19. Jhd./Anfang des 20. Jhd. ansehe, fällt mir als erstes auf, wie ästhetisch die ganze Gegend aussieht:


    (Quelle: Deutsche Fotothek)

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  • gacki So, wie ich dich kenne, meinst du es ironisch. Ich kann für meinen Teil nur sagen: was würde ich dafür geben, wenn diese Häuser heute noch stünden!


    Es war ganz offenkundig keine vornehme Gegend und eine Erneuerung des Außenputzes wäre zum Zeitpunkt der Aufnahmen sicher mal nötig gewesen. Aber schau dir auch mal die anderen Details an: das Pflaster aus Kupferschlacke im Straßenbereich und Naturstein bei den Gehwegen, die Pfeiler des Zaunes, der geschwungene Laternenmast, die Fenstersprossen und Fensterläden, das Hoftor mit Bogen, die emaillierten Hausnummern und Straßenschilder, die handgeschriebene Werbetafel, aber auch die außerordentlich abwechsungsreiche Dachlandschaft.


    Wie gern würde ich dort entlangspazieren! Und auch lieber dort wohnen als hinter Schießschartenfenstern. Selbst so ein schlichter Stadtraum hat mehr Reiz als viele Dresdner Straßen, an denen in den letzten Jahrzehnten für zig Millionen riesige Gebäude gesetzt wurden. Danke für die Fotos!

  • Genau, wenn ich mir die Fotos vom Ende des 19. Jhd./Anfang des 20. Jhd. ansehe, fällt mir als erstes auf, wie ästhetisch die ganze Gegend aussieht:

    Ja, tat sie, nur gab es, im Gegensatz zu heute, weniger Mittel, um sie instand zu halten. Aber gerade das hat auch seinen Charme, das nicht alles glatt und steril aussah und damit immer noch viel besser als heute.

  • Aber schau dir auch mal die anderen Details an: das Pflaster aus Kupferschlacke im Straßenbereich und Naturstein bei den Gehwegen,

    Good riddance! Ich kenne noch das alte Plaster der Schützengasse; und aus gutem Grund hat man das ausgetauscht. Das Schlackepflaster in dieser Gegend war sauglatt. "Gehwege" ist für das, was dort zu sehen ist, auch geprahlt. Kein Wunder, dass man lieber Granitplatten genommen hat.


    die Pfeiler des Zaunes, der geschwungene Laternenmast,

    Die Pfeiler des Zauns sind recht gewöhnlich; und man sollte sich auch mal die Frage stellen, wozu man dort einen Zaun brauchte. Der "Laternenmast" (so er denn einer ist), ist ein schönes Beispiel für die miese Infrastuktur der Gegend. In Richtung Wettiner Platz gab's auch Gaslaternen, dort hinten bereits nicht mehr.

    die Fenstersprossen und Fensterläden,

    Wollen wir mal über Ästhetik reden? Nehmen wir z.B. mal die drei sichtbaren Achsen des Gebäudes rechts auf dem oberen Bild. Dass die Fenster im Ergeschoss und Obergeschoss jeweils unterschiedlich groß sind, dürfte auffallen? Sprossenfenster ja/nein? Anscheinend ad libitum. Die Fensterläden sind sichtbar krumm und schief.

    Beim Gebäude mittig links (was immer noch steht) ist gut zu erkennen, dass sich die Fenster für gewöhnlich nach außen öffnen (ich will gar nicht davon anfangen, was das beim Fensterputzen bedeutet), aber anscheinend mochte man das auch nicht mehr so recht, denn im 2. Obergeschoss sind zwei Fenster zu erkennen, die sich anscheinend nach innen öffnen (nein, nicht die im Giebel).

    Die Fensterflügel und Fensterrahmen sehen übrigens auch zu einem großen Teil ziemlich erbärmlich aus. Anscheinend hat man es auch früher mit der regelmäßigen Pflege der Holzfenster nicht so genau genommen. Ein entscheidender Vorteil von Plastefenstern ist ja, dass sie relativ pflegeleicht sind.


    das Hoftor mit Bogen,

    Steht ja auch noch (bzw. wieder). Ja, das war eben ein Dreiseithof. Nicht jeder Dreiseithof hat(te) aber ein Hoftor.

    die emaillierten Hausnummern und Straßenschilder, die handgeschriebene Werbetafel,

    Kann einem gefallen, muss aber nicht. Ein Zeichen für architektonische oder städtebauliche Qualität ist beides nicht.

    aber auch die außerordentlich abwechsungsreiche Dachlandschaft.

    Was in erster Linie auf "Wildwuchs" zurückzuführen ist (und auf die sich ständig ändernde Bauordnung).

    Wie gern würde ich dort entlangspazieren! Und auch lieber dort wohnen als hinter Schießschartenfenstern.

    Ich weiß, wie man in vergleichbaren Wohnungen gelebt hat.

    Die Wohnungen im Schützengarten sind z.B. allesamt heller (trotz "Schießschartenfenstern") als die größtenteils abgängige Altbebauung. Und trockener. Und höher. Undundund.

    Ohne 1. und 2. Weltkrieg wäre dort vermutlich auch nicht viel übriggeblieben; ein Umbau des gesamten Gebiets hatte ja bereits begonnen. Diese Häuser standen alle zur Disposition, genau wie das "Gerberviertel" etwas weiter weg. Die ganze Gegend galt als baulich (und hygienisch) problematisch.


    Der nachträglichen Verklärung einer "Dreckecke" stehe ich sehr kritisch gegenüber.

  • Ach Gacki, du hast ja mit den Dingen, die du schreibst, recht, und schreibst trotzdem am Thema vorbei.


    Es ist zum Beispiel richtig, dass Kupferschlacke-Pflaster glatt ist. Aber andererseits ist es als weiterverwendetes Abfallprodukt der Industrie ökologischer als Beton und hübscher als Asphalt, der als Abfallprodukt der Erdölproduktion auch irgendwann nicht mehr verfügbar sein wird, wenn nicht mehr so viel Öl gefördert wird. Und vor allem sind diese Pflaster besonders beständig. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich noch alte Pflasterungen sehe, sofern sie gepflegt sind.


    Natürlich war die Gegend ärmlich, natürlich wollte man sie schon damals überformen. Dann hätte man dort tolle Gründerzeit-Quartiere gepflanzt, die heute auch unsere Bewunderung hätten. Ein paar Bauernhäuser haben überlebt, und haben heute weder unpraktische Fenster, noch sind sie feucht, sondern es sind sehr attraktive Gebäude, für die Nutzenden ebenso wie für Vorbeilaufende. Ich kenne solche Gebäude auch von innen. Meine Eltern haben sich mit viel Energie für den Erhalt eines Dresdner Vier-Seiten-Hofes eingesetzt, in dem dann eine Tischlerei eingezogen ist. Vielleicht bist du der Meinung, dass man den in den 90ern besser abgerissen hätte, um ein damals modernes Gebäude aus der Grafikkarte eines grauen IBM-PC hinzuzaubern, aber das dürften die meisten doch anders sehen.


    Ich finde, dass Details wie Straßenschilder, Außenwerbung etc. eine enorme Bedeutung für die Qualität des Stadtraums haben. Wir haben uns heute mit der Pest der Telekom-Kästen, Doppelstabzäune, hässlichen Laternen etc. abgefunden. Zaunpfosten, wie du sie "gewöhnlich" nennst, sind heute leider sehr ungewöhnlich und würden jedes Neubauvorhaben aufwerten. Es gibt ja auch heute gelungene Beispiele, hier an der Herzogin Garten:


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    (eigenes Bild)


    Aber so eine Gestaltungsfreude ist eben selten geworden. Um 1890 war sie selbst in der miesesten Vorstadt noch zu finden.


    Natürlich könnte man im Schloss Versailles auch Plastik-Fenster verbauen, weil die pflegeleichter sind. Und natürlich hatte Ludwig XIV keinen Zahnarzt, wie wir uns das heute vorstellen, und die Räumlichkeiten waren kalt und die Treppen nicht barrierefrei. Trotzdem ist barocke Architektur großartig und es ist beklagenswert, dass unsere Gesellschaft bei ihren Prestigebauten keine solche Schöpfungshöhe erreicht. Und dass die Arme-Leute-Bauten heute auch architektonisch weniger interessant sind als die Arme-Leute-Bauten einst. Dabei rede ich ausschließlich von der Gestaltungsqualität und nicht vom Komfort, der heute natürlich besser ist.


    Dabei wäre es auch in vielerlei Hinsicht nützlicher, sich an der Vergangenheit zu orientieren. Die Gewachsenheit der Häuser mit ihrer Vielfalt an Dachformen hat auch etwas mit Umbau-Kultur zu tun, wie du ja selbst schreibst. Heute wird kaum umgebaut, sondern wie wild abgerissen. Stahlbeton eignet sich auch weniger gut zum Reparieren und Umbauen, anders als Fachwerk oder Ziegel. Regionale Baustoffe und Handwerker oder privat nutzbare Gärten sind beispielhafte Impulse der Vergangenheit, die heute wieder aufgegriffen werden sollten.