Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

Budapester Straße 2

Das Hochhaus wird zurzeit abgerüstet. Es ist bei einem simplem Weiß mit dunklen Fensterrahmen geblieben. Die ursprüngliche anthrazite Planung hätte ich interessanter gefunden. Es fungiert glaube immernoch als Ärztehaus+Wohnen.

Der Schalenbrunnen von der Prager vor dem Gebäude ist übrigen immernoch nicht beschichtet. Nun angeblich wegen der Haushaltsperre...

Vor Corona hat man nur auf wärmere Temperaturen gewartet, eigentlich müsste der Auftrag doch schon raus sein und dürfte nicht von Sperre betroffen sein. Schade

In einem Zeitungsartikel der Sächsischen Zeitung steht heute, dass das Bistum für den Neubau Ecke Schweriner Str. den Entwurf aus dem Architektur Büro Pötzsch favorisiert....na super, gerade bei dem dachte ich... Bitte DEN nicht.

https://alexanderpoetzsch.de/p…iches-ordinariat-dresden/

https://www.saechsische.de/plu…iner-strasse-5206389.html

OK, ich bin jetzt etwas ratlos. Laut der SZ von heute ist der Entwurf von Alexander Pötzsch der Favorit für den Neubau des Bistums an der Schweriner Straße. https://alexanderpoetzsch.de/p…iches-ordinariat-dresden/
Aus den genannten städtebaulichen Gründen fände ich das gut.

Ich finde der Poetzsch Entwurf sieht aus wie die 70er Jahre Version eines Marktplatz-Eckbaus in Wismar, Rostock, Lübeck oder Stettin. Dabei wär stilistisch sogar egal, ob es ein Ost- oder Westentwurf sein würde.

Aber wie ich schonmal geschrieben habe: wenn Poetzsch verwirklicht wird, dann drückt er der Umgebung seinen Stempel auf und mit dem Neubau auf dem Gelände des KKM wird stilistisch ein ähnlicher Komplex errichtet. Auch eine Form von "passt sich der Umgebung an" - man lässt die Umgebung einfach von ein und demselben Architekten errichten. Wie einstmals Semper mit dem Theaterplatz.

^ Meine erste Assoziation war Marktplatz Gießen und das sollte wirklich kein Vorbild sein. Architektonisch überzeugt mich der Entwurf überhaupt nicht. Generell mag ich einen gewissen Retro-Charme in der Architektur gerne, allerdings nimmt man sich hier ein falsches Vorbild.

Ehrlichstraße 1 - BSZ für Gastgewerbe - Turnhalle - update

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Abrissareal Ex-ABB / Könneritzstrasse - update

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Leider kein Fortschritt seit dem letzten Update im Januar . Hat hier jemand Infos warum es nicht los geht?

Alle Bilder von mir.

Seit 2 Wochen sind die Bauarbeiter erst zurück.

^Danke, ist ja erstmal ein gutes Zeichen wenn auch nur ein kleines. Da hoff ich einfach weiter das es bald losgeht.

Ehrlichstraße 1 - BSZ für Gastgewerbe - Turnhalle - update

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Hochhaus Dippser Platz / Budapester Straße 2 - fast fertig, Beginn des Bezugs, eine Etage kam oben drauf

zuletzt hier ^ganz oben

Fernzoom von der Budapester Brücke:

blend-a-cube - wonderland trio

Blick von der Centrum-Galerie aktuell

Man beachte den singulären Farbfleck (Blumenkübel) im aseptischen Einheitsbrei, einfach großartig!

Da wird man doch umgehend zum baukünstlerischen Aseptizisten höchster Vergraulung.

^ die vielen Ablaufstutzen sind auch tauglich für standesgemäße Beflaggung zum Republikgeburtstag. Oder für andere Wink- oder Grünelemente.

^all pix: ick

Und Stadtplaner und die Architekten unter ihnen sollen also alle Akademiker sein. Aha. Das oben gezeigt muss so brilliant sein, dass weniger gebildete Leute einfach die Rafinesse darin nicht erkennen können. 🤨

Danke für die Bilder, auch wenn das Gezeigte wahrscheinlich nur dem Stadtplanungsamt gefällt.

Upgrading Sternplatz - fertig und längst frei, hier abschliessend, zuletzt hier

einmal durch den neuen "Gemüse"garten, denn so makellos ist's nur am Anfang: Zustand Anfang Mai nach Freigabe.

Ggü wird aktuell am Sternplatz-Hochhaus aufgehübscht:

Weiterhin steht der Abriss der Ex-Herkuleskeulen-Favela kommende Woche im Rat zum finalen Beschluß, ein Abriss ist unausweichlich.

Letzter Blick ins Barackistan am Sternplatz: die Stadtmodell-Werkstatt ist nun an der Freiberger Strasse - wie besagt.

^all pix ick

^ zum letzten Bild: Stadtrat gab grünes Licht für Abriss und Neubau auf Ex-Herkuleskeule-Fläche - Mopo berichtete.

Neu ist beim WiD-Neubau allerdings die mitbeschlossene Auflage zu einem Archi-Wettbewerb. Naja, der WiD traut man eben schon jetzt nix mehr zu,

ich lache mich krumm, aber egal. Beides gute Entscheidungen, hoffe daß bald die Bagger anrollen.

Sanierung Altbau Rosenstrasse 93+95 (zu Wilsdruffer VS) - auch hofseitig fertig, vorn war es fertig - siehe zuletzt #920.

Es sind wohl alles Büros (u.a. für einen Caterer) drin, es sollte offenbar eine einfache Sanierung dafür sein.

Natürlich ist insbesondere die Strassenfassade als mißraten zu bezeichnen. Nach hinten ist's kaum anders,

aber einem Betriebsgelände des Abfallunternehmens Veolia ganz angemessen.

Hatten wir diesen Link zu den Schützengärten schon?

Mir schwante nichts Gutes, als die Deutsche Wohnen das Projekt übernommen hat. Es war klar, dass somit der Rotstift angesetzt und das Projekt auf Profitmaximierung getrimmt wird und exakt das ist passiert. Von dem eleganten Nöfer-Entwurf ist nicht viel geblieben. Runde Ecken weg, noch mehr Stockwerte (die verstärkte Torwirkung durch die Erhöhung der Torhäuser zur niedrigeren Anschlussbebauung wurde deutlich abgeschwächt , keine Schrägdächer mehr, kaum noch Rundungen, größere "eintönige" Fassadenabschnitte. Es gibt schlechtere Projekte. Das ist mir bewusst, aber mir ist die Front zur Könneritz- und Jahnstraße in der jetzigen Planung zu massiv und durch das zusätzliche Vollgeschoss zu hoch.

https://sup-gruppe.com/referenzen/schuetzengarten-dresden/

Ich bin nicht gleich so enttäuscht wie mein Vorredner ;-).

Zugegeben der Verlust der "Schrägdach" Bereiche ist nicht schön und ebenfalls die Formensprache Nöfers fand ich ganz angenehm.

Aber beim Nöfer Entwurf war es doch sehr monoton kaum Abwechslung in Form oder Farbe. Hier scheint der neue Entwurf mit mehr Abwechslung aufzuwarten.

Außer an der Ecke Schützengasse/Jahnstraße scheinen die abgerundeten Ecken noch vorhanden zu sein wie beim Nöfer Projekt.

Das Große Eckgebäude mit der Hofeinfahrt erinnert mich außerdem an einige Bauten der 30er Jahre in Shanghai wodurch für mich auch ein urbaner Effekt zustande kommt.

Ich bin immer noch gespannt und freu mich auf das Projekt.

Auf die Materialien und v.a. Farben bin ich auch sehr gespannt, wobei der Verzicht auf plastischen Fassadenschmuck (z.B. fast alle Gesimse) erwarten lässt, dass man da viel sparen will. Und ob dann tatsächlich gestrichen wird, bzw. nicht doch wieder weiß-grau, ist eher fraglich, als wenn es strukturelle Fassadengliederungen geben würde.

Ich finde die konsequente Weigerung, echte Dächer zu bauen, sehr bedenklich, denn diese würden so viel zu einem harmonischen Stadtbild beitragen. Nöfers Entwurf hatte wenigstens zu den Straßen hin auf diese Kontinuität gesetzt. Das helle Staffelgeschoss betont den abrupten Schnitt auch eher, als ihn neben den gründerzeitlichen Mansard- und Satteldächern zu "tarnen".

Ich bin auch auf das Endergebnis gespannt. Solche riesigen Projekte von einem Investor mitten in der Stadt machen ja oft einen eintönigen Eindruck, aber hier bin ich auch weiterhin optimistisch. Immerhin kennt man an der Ecke ja nur den Vorzustand und auch dessen Vorzustand war ja, bis auf die Jahnstraße, nicht gerade urban.

Ehrlichstraße 1 - BSZ für Gastgewerbe - Turnhalle - update

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Freiberger Straße 8a - Neubau Vonovia - update

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Man geht hier mitlerweile auch schon in die Tiefe.

Alle Bilder von mir.

Auf mich wirkt der neue Entwurf der Schützengärten so, als hätte man sich an der sich südlich anschließenden Bebauung der Könneritzstraße orientiert: klick

Und das Stadtplanungsamt hat bei allen Änderungen nur schulterzuckend "ja" gejubelt?!

Lästig, dass die Heuschrecken in Dresden immer noch mit miefigem Dünger aus der Verwaltung so viel Bau-"Kultur" abfressen können. Der Architekt darf dazu nichts sagen?

Ich find die Bauten an der Könneritzstraße viel zu massiv geändert. Eine blanke Wand in Beigetönen.