Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • Orangerie - Herzogin Garten


    weiter mit dem wichtigstem Objekt im Garten, der Orangerie.


    Gartenseite nun ohne Gerüste, es werden noch die letzten Fenster hergerichtet.



    Der alte Kopfbau an der Ostra-Allee, unter der linken Figur wird der alte Sandstein noch mit Kompressen gereinigt.




    An der Straßenseite dürfte das letzte Gerüstauch bald verschwinden



    Der neue Kopfbau am anderem Ende ist ebenso hochwertig gestaltet



    Wenn sich darin auch eine Gewerbeeinheit befindet, würde die sich für ein Cafe anbieten, gerade wird die Fläche voor dem Wohnungsbau daneben noch gestaltet.

  • Haus am Schauspielgarten (Revitalis) - fast fertig
    zuletzt #787


    (Anm.: das Projekt hätten wir besser im Postplatz-Strang platzieren sollen, da im Prinzip alles innerhalb vom Herta-Lindner-"Ring"
    zum Postplatzumgriff bzw -entwicklungsgebiet zählt. Tja, nunja...)


    Ich nenne das Projekt heute mal "Schweriner Riemchen 1" (ihr erahnt sicher, was "Schweriner Riemchen 2" sein wird.) :D




    Zugang zum Hof durch die heilige Asphalt-Pforte


    bemerkenswert scheinen die vielseitigen Aussenanlagen im Hof zu werden - aber noch ist es nicht fertig.

    Vermutlich werden es die Projektentwickler um den Postplatz nicht einfach haben: an mehreren Großprojekten beginnt nun der Bezug - und zwar
    zeitgleich und an grösserer Wohnungszahl. Es könnte dauern, und überhaupt wird die Sache bekanntlich spannend.

  • ^ ich laß es mal so, da es in beiden Strängen vorkommt. Ist ja wurscht. :D



    Wilsdruffer Vorstadt vom Skyliner aus - ein paar Motive



    Schweriner- und Schäferstrasse


    Nun Schwenk zum Herzogin Garten.


    ^ hier seht ihr, daß per Bildbearbeitung die Lichtnachteile wettgemacht werden konnten, wie auch an weiteren Fotos.


    Von unten sieht der Garten aktuell so aus (14.10.2018).

  • Grüne Strasse 24 - Hinterhäuser
    zuletzt #742 - letztes Bild
    Seit längerem wurde dort was gemacht, nun ist klar was. Es wurde eine Stützung der Nachbarbebauung betoniert und die Hinterhäuser in Quetschenge zur Hutfabrik folgend abgetragen.


    Vorzustand März 2016


    aktuell:

    ^ Ob das Betonraster schon einem Erweiterungsplan der Musikhochschule entspricht, ist freilich nicht bekannt.


    Damit verliert das weiträumig enthistorisierte Zentrum ein weitere echte Altsubstanz und vielleicht gar den letzten überlieferten Ur-Hinterhof (?).


    Ob die beiden Teile der beeindruckenden Hutfabrik (Putzbau und Klinkerbau) noch eine Chance haben?

  • Ich war die Tage bei einer Veranstaltung auf dem Gelände des Kraftwerks Mitte. Was dort entstanden ist oder besser revitalisiert wurde, kann nicht mit Gold aufgewogen werden. Soviele reizvolle räumliche Situationen und urbaner Flair gibt es auf der gesamten altstädter Seite nirgendwo sonst. Umso bedauerlicher ist es, wenn hier in der Nähe des Kraftwerks ein solcher Potentialort vernichtet würde.


  • ^ Ob das Betonraster schon einem Erweiterungsplan der Musikhochschule entspricht, ist freilich nicht bekannt.


    M.W. hat es noch keinen Architektenwettbewerb gegeben; die Planung dürfte sich noch etliche Jahre hinziehen.



    Ob die beiden Teile der beeindruckenden Hutfabrik (Putzbau und Klinkerbau) noch eine Chance haben?


    So weit ich weiß: Nein.


    Ich war die Tage bei einer Veranstaltung auf dem Gelände des Kraftwerks Mitte. Was dort entstanden ist oder besser revitalisiert wurde, kann nicht mit Gold aufgewogen werden. Soviele reizvolle räumliche Situationen und urbaner Flair gibt es auf der gesamten altstädter Seite nirgendwo sonst. Umso bedauerlicher ist es, wenn hier in der Nähe des Kraftwerks ein solcher Potentialort vernichtet würde.


    Nun ja: Ein großer Teil der Altbebauung des Kraftwerks (und Umgebung) ist allerdings verschwunden. Das "Flair" der verbliebenen Gebäude mag ja ganz nett sein - nutzungstechnisch ist es aus meiner Sicht eine Katastrophe. Der von der Musikhochschule genutzte Gebäudeteil ist - wieder aus meiner Sicht - für eine Nutzung durch eben eine solche Einrichtung weitgehend ungeeignet. Keine Ahnung, wie es beim HSKD aussieht - wenn dort die architektonischen Voraussetzungen ähnlich sind, dürfte es auch ähnlich kritisch sein.

  • Herzogin Garten + Orangerie


    Noch ein paar aktuelle Bilder. Der historische Zaun ist wieder verschwunden. Es wird wohl bald der komplette kommen.


    Der kleine Vorplatz am Schießhaus ist noch nicht ganz fertig, aber das alte Stück Mauer im Vordergrund durfte nicht entfernt werden und steht somit weiter an dieser Ecke.



    Blick am Kopfbau vorbei in den Garten


    Noch ein paar Straßenansichten der Orangerie ohne Gerüst


    Interessant der Sonnenschutz am Fenster


    alter Kopfbau


    Gartenseite nun auch fertig


    folgend ein paar Gartenaufnahmen




  • https://www.sz-online.de/nachr…eschoen-sein-4039890.html


    Herr Saal darf vorerst nicht an der Ecke Ostra-Allee / Am Zwingerteich bauen.


    Das Denkmalamt sieht die Fläche wegen den Theaterwerkstätten als schützenswert an, "An dieser Stelle bilde sich das Thema der geöffneten und geweiteten Stadtlandschaft ab, was ein typischer städtebaulicher Ansatz der Zeit gewesen sei. "
    Also sind nicht nur die Werkstätten, sondern nun auch noch der Grünstreifen davor geschützt. Wird ja immer schlimmer.
    In meinen Augen ist die Anordnung der Theaterwerkstätten, gerade mit diesem großen Abstand zur Ostra-Allee, städtebaulich eher eine Fehlplanung. Die Straße an sich ist schon breit genug.
    Ich würde die Bebauung entlang der Ostra-Allee, wie sie Herr Saal beginnen will und wie sie historisch auch war, dem vorziehen.


    Seinen proviorischen Pavillion muss er trotzdem abreißen. Nagut dann pinkeln die ganzen Touristen halt wieder in den Zwingergarten. Herzlichen Glückwusch an dieser Stelle.


    Herr Saal hatte schon vor dem Beginn seines Projektes am Herzogin Garten gesagt, dass er nach dem Pavillion eine dauerhafte Lösung in Form eines Hauses dort errichten möchte. Viergeschossig soll es werden mit Sandsteinfassade. Elli das werden wohl die Bilder sein, welche du gesehen hast.


    Ich hoffe er kann sich noch irgendwie durchsetzen.

  • "An dieser Stelle bilde sich das Thema der geöffneten und geweiteten Stadtlandschaft ab, was ein typischer städtebaulicher Ansatz der Zeit gewesen sei. "


    Netter Euphemismus für nutzloses Abstandsgrün. Inwiefern das gerade für die Zeit typisch gewesen sein soll, verstehe ich auch nicht. Die ganzen Neubaugebiete seit den 50er Jahren wurden doch so gebaut.
    Schön anzusehen sind die Dinger ja nun auch wirklich nicht.

  • Wettiner Platz 1 - Indigo Hotel


    Abends fügt sich das Hotel in die anderen beleuchteten Gebäude(Kraftwerk Mitte) am Wettiner Platz ein, hat was.
    Die restliche Baustelleneinrichtung wird auch bald verschwinden.





    Blick aus dem Kraftwerksgelände

  • KÖ25


    Anscheinend geht's so langsam in die Vollen. Das Gebiet - zumindest um das Hochhaus herum - ist mit Bauzäunen eingegrenzt. Auch wurden alle Bäume/Sträucher gerohdet.

  • Ich habe das gestern auch zum ersten mal wahrgenommen. Es sieht aber tatsächlich nach "Start" aus. Hab mich heut morgen mal aus der fahrenden Bahn als Fotograf versucht...:


  • Könneritzstraße 25 - Wettiner Höfe


    Habe heut auch mal ein Foto geschossen. Vor den Platten wurde alles beräumt, mal schauen wann die Abrissbagger anrollen oder müsste hier auch erst innen Asbest, wie beim Postplatz, ausgebaut werden?



    Porr ist übrigens zuständig, da ist besimmt gleich die Truppe von den Jacobi-Höfen am Wettiner Platz hierher umgezogen.

  • ^ innen ist Preßluftgehämmer zu hören, da wird nun entkernt, bald dürften noch weitere Schuttcontainer auftauchen. So 20 Schuttrutschen von ganz oben wäre auch ganz hübsch...
    Bleibt die Fassade eigentlich beim Abriss dran?



    Vitanas Senioren Zentrum "Am Sternplatz", Materni-/ Rosenstrasse - längst fertig und belebt
    zuletzt #729




    ^ Ansicht Rosenstrasse // unten: Blick vom DJH-Gästehaus


    Auch alle Laternen des Viertels werden seit einigen Wochen ausgetauscht. Teils alte DDR-Betondinger, teils 90er-Rot-Laternen - guckst du streetview.
    Die alten roten 90er-Laternen zerbröselten nach nun (sage und schreibe) 20 (in Worten: Zwanzig!) Jahren zusehends.
    Es gibt aber keine Ersatzteile mehr für diese Produkte, ein Einbau von LED-Technik ist nicht möglich.
    Auch die damaligen Hersteller achteten schon - wie heute generell üblich - auf eine ordnungsgemäße "Geplante_Obsoleszenz". :D
    Nun folgen also schwarze Neu-Leuchten an Materni- und Rosenstrasse - gemäß dem Gestaltungshandbuch.
    Zwischendurch sieht man grüne Masten, das sind neue mit Grundierungsfarbe auf Alumast. Darauf kommt dann das dunkelgrau ausbleichende Schwarz.

    Laut Gestaltungshandbuch wird die gesamte Stadt nur noch grau bzw einheitlich schwarz, sofern erneuert wird. Passt eigentlich ganz gut zur Grau-weissen Kubuskultur.
    Und miemt einen auf Old London bzw Metropole, wo man die Stadtmöbelage seit ewig stark reglementiert.