^^ ojee.. hatte ich gestern schon einstellen wollen. Also ergänze ich mal:
^ also die Klinker des Hotels sind sicherlich eine Reminiszens an die KKM-Architektur, schaffen quasi Verbindung bzw Übergang, man verwendet aber gottseidank nicht wiederholenden Rotklinker sondern setzt sich farblich wohltuend ab. <-- hört sich irgendwie nach Archi-Blabla an, ojeee..., ich lass es lieber.
Dresden: Wilsdruffer Vorstadt
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^^^^ vorletztes Bild der Orangerie
Wie von mir vermutet wurde der überstehende Fassadenteil heute abgebaut.
http://www.webcam-profi.de/bil…st/dresden/image-cam2.jpg -
^^ Stimmt, das hört sich wohl so an. Der Unterschied ist: Wenn du es schreibst, kann man beim Betrachten des Bildes auch eine Übereinstimmung mit den schriftlichen Ausführungen feststellen. Dass viele Investoren und Architekten die Sprache derart missbrauchen und schöne Umschreibungen für banale oder gar hässliche Dinge verwenden, ist entsetzlich und hin und wieder regelrecht lächerlich.
Also, mir gefällt das Projekt in Anbetracht des sonst Gebotenen außerordentlich gut. Die dreifache Abfolge zweier Fassadentypen fällt angesichts der schmalen Schweriner Straße m.E. wenig ins Gewicht und kann den guten Gesamteindruck nur wenig beeinträchtigen. Parzellierung, ausgebildete und relativ offene Sockelzonen, Profilierung, Eckbetonung und straßenseitige Schrägdächer sind doch Dinge, die leider sonst überhaupt nicht selbstverständlich sind. Wären das Prager Carrée und die Merkur-Bunker doch bloß in diesem Stile ausgefallen!
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Wie tief ist unser Anspruch eigentlich gesunken (worden) in den letzten Jahren, wenn wir uns mit dieser Fassadenabfolge zufrieden geben?
Ja, es ist eine Verbesserung zu dem sonst gebotenen, ja es hat eine gewisse Qualität, ja es ist ästhetisch im Gesamtgefüge Schweriner Straße und ja es ist besser als die Merkur Bunker (aber was bitte könnte schlimmer sein, als die Merkur Bunker?!).
Aber wie sieht es denn in der Einzelbetrachtung aus? Die 6 Fassaden sind alle gleich strukturiert, das "Farb"-Spektrum ist nur wieder grau und weiß, die Fassadenausprägung flach und ohne Profil. Wenn man genau hinsieht, ist es nur eine Fassade, die verschiedene Farben hat und wo die Fenster mal rechts die Kunststoffblende angeordnet haben und mal links. Die einzige Abweihung ist in einer Sockelzone, weil da wohl die Durchfahrt in die Hofgrundstücke ist und/oder zur TG ist.
Und ich denke, dass die Konzentration der EG-Zone auf Gewerbe etwas zu optimistisch ist. Hochparterre Wohnen wär eine klügere Wahl gewesen.Alles in allem ist der Ansatz und die Richtung OK, aber die Umsetzung so garnicht des Lobes wert, welche sie bekommt.
kleines post scriptum: der B-Plan weist "Flachdach" aus, es wird aber was schräges gebaut... irgendwie möcht ich gern mal in die Köpfe der "Entscheider" in der Baubehörde schauen... -
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Schwimmhalle Freiberger Platz - update, Teilabrisse, Entkernung
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Orangerie
Als ich heute da vorbeiging, fiel mir auf, dass der Wiederaufbau doch wohl erheblich kürzer als das Original sein müsste (ca. ein Drittel kürzer - oder mehr?). Wurde das hier schon mal thematisiert? Ebenso stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit der Rekonstruktion des südlichen Kopfbaus - der ist nämlich weitgehend verdeckt.
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Ja, das wurde schon vor Monaten thematisiert.
Die Verkürzung ist schon die zweite in der Geschichte der Orangerie.Der hintere Kopfbau ist nur teilweise verdeckt, was aber auch nicht stört, da es früher auch nicht anders war und er auch einfacher gestaltet ist.
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Hutfabrik/Neubau Musikhochschule
aktueller Stand der Dinge:
- der Freistaat hat das gesamte Hutfabrik-Gelände gekauft
- auf dem Gelände wird ein Erweiterungsbau für die Musikhochschule entstehen; dafür werden mehrere andere Standorte wieder aufgegeben (Kraftwerk, Jahnstr., Verwaltungsgebäude Grüne Str.)
- alle Altbausubstanz muss abgerissen werden, da seit 25 Jahren leerstehend und nicht mehr sanierbar
- inwieweit das auch die Grüne Str. 24 betrifft, weiss ich nicht
- derzeit erfolgt eine Sicherung der Substanzreste der Hutfabrik (bzw. wohl ein Teilabriss), damit bis Baubeginn keine Schäden an den umliegenden Grundstücken auftreten
- zeitlicher Rahmen für die Umsetzung sind geschätzt 8 bis 10 Jahre; es gibt derzeit noch keinerlei konkrete Planungen (jedenfalls über den projektierten Flächenbedarf der Hochschule hinaus)Die betroffenen Flurstücke sind 2131/c, 2115/c, 2115/4, 3248. Daraus ergibt sich die etwas bizarre Situation, dass um die Grüne Str. 14 und 16 quasi "herumgebaut" werden müsste/könnte. Ob das gesamte Gelände bebaut wird, ist noch offen; in der Veranstaltung fiel einmal die Formulierung "in Teilen".
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Am Donnerstag war dazu eine Veranstaltung in der Musikhochschule. Es ging dabei aber vorrangig um die Flächenbedarfsermittlung für die Hochschule; zu konkreten Baufragen konnte naturgemäß noch niemand was sagen. Bis jetzt sind wohl auch noch keine Mittel vorgesehen; ergo ist auch an einen Architektenwettbewerb vorläufig nicht zu denken.
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Der Ort an dem ich heute diese Fotos gemacht habe, hat zwar nicht mehr direkt mit der Wilsdruffer Vorstadt zu tun, doch denke ich, dass dieser Themenstrang wegen des ursprünglichen Herkunftsortes der Sphingen von der Loge der Freimaurer an der Ostraallee doch nicht ganz falsch ist.
https://model2.de/light/13626/img_46358mub8.jpg
https://model2.de/light/13626/img_463696up2.jpg
https://model2.de/light/13626/img_46379fuxu.jpgMan kann sich die beiden ehrwürdigen Gottheiten nun am neuen Logenhaus an der Tolkewitzer Straße ansehen. Ich bin ziemlich beeindruckt über den perfekten Erhaltungszustand der Plastiken. Ich wünschte, dass vor oder nach dem Krieg noch mehr Kunstwerke (Brunnenfiguren, Denkmäler, usw.) verbuddelt worden wären.
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Wir können wohl von ausgehen, dass das bisweilen tatsächlich passiert ist. Ich habe immer wieder von Fällen gelesen, wo insbesondere in der Bildersturmzeit nach 1945 diverse Denkmäler und Skuplturen einfach irgendwo verschüttet oder vergraben wurden. Nicht selten direkt an Ort und Stelle, manchmal auch weiter weg. Den Adler eines Zittauer Kriegerdenkmals hat bspw. ein engagierter Stadtrat auf dem örtlichen Bauhof ausgegraben.
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Quartier am Wettiner Platz - Revitalis AG
Ein kleines Update. Es geht nun an die EGs und Hochparterre.
Blick vom Wettiner Platz, wo nun das EG des Hotels und der Hälfte der Wohnungen an der Schweriner Straße entsteht.
Denn dies geschieht nur bis zum Hofeingang an der Schweriner Straße, Blick zurück
In die andere Richtung entstehen die Häuser mit Hochparterre ohne Gewerbeflächen
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Seniorenresidenz Materni-/ Rosenstrasse (Ten Brinke) - update (Fotos vom 14.05.)
zuletzt #594 - ab Bild 2
lange dauerts wohl nicht mehr, dann könnten die Gerüste fallen...Der Komplex wird wohl auch zu weiterer Belebung am Freiberger Platz führen, sofern Omi und Opi dort gerne abhängen bzw zu chillen gedenken.
^ Blick aus der Maternistrasse - mit dem Jugendgästehaus links: auch diese Flanke ist blockrandig geschlossen und nicht (teil-)offen gestaltet worden.Von dortiger Durchfahrt hat man mal einen Blick in die hofseitigen Gestade des WTC-Komplexes
Neubau Liliengasse 19-23 - fertig und bezogen (Fotos vom 14.05.)
zuletzt #573 - Bild 1
Erdgeschosszone gemäß Prinzipien einer gated community bzw als reine Funktionsebene.
Die beiden vermeidbaren "Verdichtungswürfel" auf der "Gartenseite" stören aufgrund Abstandes die benachbarte 60er-Altwohnzeile kaum.
Sie stehen eher sehr eng zum eigenen großen Neubau - die Minderung der Wohnquali betrifft folglich das Neu-Objekt selber. -
Palais an der Herzogin Garten - Saal
http://www.webcam-profi.de/bil…st/dresden/image-cam1.jpg
Auf der Gartenseite wurde links oben ein Stück Gerüst abgebaut. Ist dies das Endergebnis. So eine graue Kiste hab ich nicht erwartet...
Da ist der CTR-Bau ja um Welten besser! -
^ mE fehlt da noch die Farbe laut Visu in den Balkonen. Die einzelne freie und unfertige Ecke lässt mE noch keinen Schluss zu über die Gesamtwirkung. Ich verstehe aber, was du meinst.
Mal wieder (und vllt. zum vorabrisslich letzten Mal) ein paar Überblicke vom Büroriegel:
Fotos vom 29.Mai 2017.
Falls auch noch die Hutfabrik fällt, wirds in dem Bereich dann wirklich arg flach und strukturlos modernistisch.
oben auch: Kräne am Postplatz // unten: die Kräne an der Schweriner Strasse hinter der MusikhochschuleBlick übers Dach des alten Büroriegels
Blick Richtung Friedrichstadt. Die Flächen im Vordergrund werden überbaut.
Blick aufs kürzlich nachsanierte Geschäftshaus Könneritzstrasse 21 (links im Bild) - mit nun hofseitig ausgebautem Dachgeschoss
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Studentenwohnen "Smokers Paradise" - Budapester Strasse - fertig, bis auf die Aussenfläche zur Verkehrsstrasse
zuletzt #614
Das Ganze auch ganz BTM-handelskonform: dealen in Spukweite. Klingelt die Polente, schmeiss den Shit einfach zum Nachbarn.
Vielleicht kommt ja eine(r) auch auf diese Idee hier - am besten alle auf einmal.
Kommt die Elternschaft mal zu Besuch, ist die Treffsicherheit des korrekten "Da wohne ich"-Balkonzeigens nicht sicher gegeben.Nebenan der neue Parkplatz ist nun auch fertig - inklusive neuem Gehweg entlang der Budapester Strasse als einzigem Positivum dabei.
Von hinten guckt man sich die Studentenbude besser nicht an. Die Altanwohner ggü sind sicher verzückt ob neuer "Aussichten"...
^ nun sollte bald auch mal die Sanierung des DDR-Büroklopses beginnen. Fragt sich noch, was eigentlich aus dem Stummelanbau werden soll?!Ggü vom neuen Parkplatz wird derzeit auch eine weitere Seevorstadt-Scheibe nachsaniert.