Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • Residenz am Zwinger + Herzogin Garten - einmal rundrum am 17.6.:



    Und da waren sie wieder: Baugerüste an der Ostraallee, und aufgestemmte Fassadenteile ....hmmm



    Ansichten von Herta-Lindner-Straße




    ^ wie man sieht, sind die "Aussenanlagen" in Arbeit



    Ansicht Ecke Grüne Str.



    Saal-Großbaustelle von An der Herzogin Garten aus gesehen - an Nahtstelle Wohnteil (re) und Orangerieteil (li):


    So, nun ist schon eine weitere Woche Zeit seit den Bildern vergangen. :D

  • Neubau Budapester Strasse am Hochhaus Dippser Platz - update
    zuletzt #487 - Bild 5


    Wie mir jetzt erst deutlich wurde, steht die Kiste ziemlich schräg in der Gegend. Sie verfolgt damit weder Parallelität zur Wohnzeilenbebauung (links im Bild) noch selbige zur Hauptstrasse hin (rechts im Bild). Selbst als "Zweite Reihe" ist es eher ungünstig, wenn es nicht gar eine künftige Bebaubarkeit an geplant schmaleren Budapester Strasse erschwert/untergräbt.

    Nungut, der Umgang mit dem innerstädtischen Teil der Budapester inkl. der Nahtstelle am Dippoldiswalder Platz ist eine komplexe Überlegung. Sie müsste aber eigentlich schon bald getroffen werden. Mit diesem Neubau scheint eher ein Szenario auf, welches von Beibehaltung des wunderbaren Status Quo ausgeht, ohne einen Gedanken verschwendet zu haben.


    Hier noch zwei weitere Baustellenbilder:

  • zur Info: Wettiner Höfe - B-Plan liegt öffentlich aus


    Seite der Stadt



    ^ man sieht, dass der Bereich um die Kreativfabrik noch ausgespart bleibt, bis vermutlich später eine Lösung erzielbar ist.

  • Bauprojekte von Saal und CTR am Herzogin Garten


    Hier zwei Luftaufnahmen




    Auch die Bauvorbereitungen an der Ecke Schweriner Straße / Hertha-Lindner-Straße sind unter anderem zu sehen.

  • Kein Nutzer für Orangerie in Sicht


    SZ berichtet


    Leider stehen die Chancen für eine öffentliche Nutzung der künftig rekonstruierten Orangerie offenbar bei null. Es hat sich laut Investor Saal niemand gefunden, der das Objekt kaufen oder zumindest langfristig mieten will. Deshalb sind hier nun 10 bis 12 Wohnungen und Büros geplant. Immerhin: Auch ein Café soll es wohl geben.

  • Da die SPD in Sachsen nur noch den Status einer Splitterpartei genießt, wäre etwas Eleganteres wohl auch unpassend gewesen...

  • Ich finds gar nicht so übel. Wenn die Verkleidung und die Verglasung hochwertig ausgeführt werden, könnte das ganz schick aussehen.

  • Na ja. Zumindest wird in der verlotterten Ecke ein Auftakt gesetzt, und die Maritim-Gäste müssen nicht mehr auf den Stoppelacker und die MOPO-Baracke starren. Ist die eigentlich auch denkmalgeschützt?

  • Ich finde es auch recht gelungen. Städtebaulich freue ich mich über eine Verdichtung und die - wie im Bild zumindest angedeutet - Kleinteiligkeit :daumen:

  • Etwas Belangloseres habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Tut mir leid, aber der geplante Bau ist sowas von öde.
    Keine Dachgestaltung, keine ausgebildete Erdgeschosszone, keinerlei Differenzierung, nichts, wo das Auge mal hängenbleibt.
    Mit dem Begriff "langweilig" kommt der Bau noch gut weg...
    Und Verdichtung um jeden Preis ist dann auch kein Argument. ;)

  • Ein paar aktuelle Bilder (25.7.) vom zukünftigen Kulturkraftwerk.







    Die sanierten Gebäude zur Alfred-Althus-Str. (Intendanz, Kreativzentrale und Kunsthalle) sind toll geworden.


  • Es folgt die Baustelle des Saal-Projektes an der Herzogin Garten. Zunächst durch die Schützengasse geblickt. Zum Vergleich darunter eine Aufnahme vom Dezember 2012. Auch wenn die Perspektive nicht ganz die gleiche ist, zeigt sich doch sehr schön, wie hier der Stadtraum an Qualität gewinnt.




    Perspektive von der Straße Am Schießhaus:



    Die Orangerie harrt der Dinge:



    Die Rückseite, im Anschluss an den CTR-Komplex:


    Und schließlich ein Blick durch die Grüne Straße zur Baustelle. Auch hier wieder ein Vergleich zur Situation im Dezember 2012:


  • Zwei Aufnahmen der Fabrik im Hinterhof zwischen Schützengasse und Grüner Straße. Von der Grünen Straße aus sind Abbrucharbeiten zu erkennen.



  • Gegenüber in der Grünen Straße schreitet der "Campus Musicus" weiter in überschaubarem Tempo seiner Vollendung entgegen. Der Lückenschluss ist fraglos wichtig. Ansonsten finde ich die Fassaden mit ihren zu kleinen Fenstern weniger gelungen.






    Den Vogel schießt für mich die Seite zur Schweriner Straße ab. Auch hier für meine Begriffe zu viel Wand. Dazu das komische Gesims auf halber Höhe, von dem auch schon ein kleiner Teil wieder abgefallen ist. Einzig die Erdgeschosszone finde ich ganz gelungen:

  • Zu guter Letzt folgen Aufnahmen der "Residenz am Zwinger". Zunächst durch die Theaterstraße betrachtet.





    Mittlerweile ist auch das Sockelgeschoss an vielen Stellen verkleidet. Insgesamt hätte dieses aber etwas höher und repräsentativer ausfallen können.



    Die verlängerte Bebauungskante entlang der Ostraallee ist für mich ein deutlicher städtebaulicher Gewinn:


    Auch hier noch ein Vergleich zwischen der Gegenwart und der Situation im August 2013: