Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • Gegenüber des Campus Musicus kann man einen Blick in den Garten der Grünen Straße 12 + 14 wagen



    Von hier aus sieht man auch die Rückseite der Schützengasse 7 + 9, wo die Tiefgarage schon geschlossen ist und der Hochbau vorranschreitet.



    Und auch ein Blick zur Schützengasse 1 eröffnet sich hier, welche in die finale Phase geht.


  • An der Herzogin Garten


    Und zum Abschluss ein Blick zum Saal Projekt an der Herzogin Garten.


    Vom Schießhaus aus hat man einen guten Überblick über die mittlerweile große Baugrube.




    Blick vom anderen Ende



    Auch das andere Projekt an der Herzogin Garten ist weit vorrangeschritten.


  • ^Ja, so habe ich es dann auch interpretiert. Man hätte halt das "auf insgesamt" nicht so schreiben sollen um Mißverständnissen vorzubeugen. Egal :lach:


    Weil wir gerade in diesem doch sehr vorstädtisch wirkenden Teil der Innenstadt herumstromern. (Ich hoffe, ich werde für den nachfolgenden Part nicht vom antonstädter angesprungen, weil ich Berlin ins Spiel bringe ;) *)


    Was man dort in ähnlicher städtebaulicher Situation entlang der Straßburger/Belforter Str. macht, wäre auch für die hiesigen Gebiete der 60er-Jahre-Riegel eine Option.


    Größenteils Erhalt der Riegel, aber durch Teilabriss die Möglichkeiten für eine Blockrandschließung eröffnen. :daumen: So kann mit relativ geringem Eingriff in die Substanz das Maximale für den den Städtebau herausgeholt werden und nachverdichtet werden.


    und SO wird die Straßenfront zur Straßburger Straße einmal aussehen.


    Was meint ihr dazu?



    *Späßchen :D

  • Dss Thema wird auch irgendwann nach Dresden kommen.
    Alleine schon da die Wilsdruffer Vorstadt(auch die Pirnaische Vorstadt) einfach noch zuviel Potential zum Nachverdichten hat. Und das zentrumsnah.

  • ^^Nee, der springt Dich nicht an, der hat noch Schnappatmung nach dem Wahlergebnis für Taddel Finsterling...


    ...und gugge ma da (auch wenn die architektonische Qualität eher bemerkenswert schrottig ist)...


    https://www.google.de/maps/@51…ZxypwS6FOp0ow!2e0!6m1!1e1


    Oder da, und das schon Anfang der 90er:


    http://fotothek.slub-dresden.d…bika120_0000041_motiv.jpg


    https://www.google.de/maps/@51…H3Sp7Ctv-Cp9-8Kz24vRQ!2e0


    In der Wilsdruffer Vorstadt, aber auch der Pirnaischen Vorstadt, Seevorstadt oder wie gesehen Johannstadt gibt es genügend derartiges Potenzial. Mir sticht sehr prägnant bei jeder Vorbeifahrt die Ecke an der Ermischstraße ins Auge:


    https://www.google.de/maps/@51…HDyO2JXeNNEvQofYzLTQA!2e0


    Bin mir wie Chris sicher, dass dies auch in Dresden so umgesetzt werden wird, da ein Flächenabriss wohl kaum zur Debatte stehen kann und die 60er-Jahre-Blöcke sich prinzipiell auch für die Einbeziehung in den Blockrand eignen. Nur sollte dann für die Giebelfenster Ersatz geschaffen werden, sonst wird es dunkel bei Oma Hildegard...

  • Ich hoffe auch, dass sich die farbige Kleinteiligkeit, wie in der Ermischstraße begonnen, fortsetzen wird.

  • Entsprechend der Entwicklung (Wohnraumknappheit und Bauboom) sollte das Stadtplanungsamt die Jetzt-Lage nutzen, um in Absprache mit den Wohngesellschaften (Haupteigentümern) neue Rahmenpläne für die Seevorstädte aufzustellen, in denen Bebauungsoptionen geklärt und Planungen vorbereitet werden können. Das sollte mindestens für Einzelstandorte vorangetrieben werden. Einer meiner Favoriten wäre Hertha-Lindner- Ecke Schweriner Strasse. Dieses Beispiel steht gleichsam exemplarisch dafür, dass die 60er-Zeilen einerseits durchaus integrierbar sind, jedoch oft aufgrund geringer Unpässlichkeit sinnvolle Raumausnutzungen verstellen. Meist ist erst durch Rückbau einer Hausnummer gute Blockrandschließung erzielbar, geringer Abriss würde durch wesentlich mehr Wohnfläche ersetzt - dennoch sehe ich schon jetzt die Skandalheimer aus den Löchern quellen und mit Pauken und Trompeten protestieren. Dabei würde ich die Seevorstädte in "geordnete Siedlungsbaubereiche" und "nachverdichtbare Rand- und Übergangszonen" einteilen. Im Prinzip würden zwei handvoll Projekte die stadtbildrelevante Geschlossenheit besonders voranbringen - darauf sollte man fokussieren. Daher die Idee einer Rahmenplanerarbeitung, die aber keine Konzeptionitis werden darf, nicht zu lange dauern sollte und immer das tatsächlich Umsetzbare darstellen muss. Letztlich sollten und könnten sich die Wohngesellschaften noch wesentlich mehr "ins Zeug" legen und auch selbst bauen. Wenn nicht oder nicht im erwünschten Umfang, müsste die Stadt die Flächen innerhalb eines Flächenmanagements erwerben können, um sie alsbald weiterreichen zu können. Immerhin sieht auch Hilbert die Notwendigkeit eines revolvierenden Fonds - allerdings stadtweit. Wenn man will, könnte man hier viel voranbringen.
    Die von antonstädter gezeigten Beispiele von Lückenschließungen betreffen die kurze Phase innerhalb der 1990er Jahre, wo man aus dem Zeitpunkt heraus sonstwas erträumte, es allerdings nach den ersten zarten Versuchen über lange Jahre keine Fortsetzung gab. Nichts hätte Dresden nötiger als Stadtreparatur. Das Thema scheint allmählig wieder aus der 15-jährigen Grube der Vergessenheit emporzusteigen. Überhaupt nicht förderlich für die ganze Sache sind allerdings so Dinge wie der völlig vergeigte Umbau der Schweriner Strasse.

  • Aufhübschung mit Farbe und mit neuen Balkonen am Sternplatz



    Baustart nach Kitaabriss an der Liliengasse (FIRA-Bau)
    zuletzt post 233
    Projekt in Post 244


    ^ es geht bereits 2-etagig in die Tiefe, die Grube ist ziemlich groß

  • Zwinger Residenz - update
    letztes bird-eye am 2. märz in post 232
    erst langsam schält sich die künftige Kubatur heraus - der Riesenbau braucht eben seine Zeit.






    Blick in Investor Saals Grube

  • Kö25

    Wer weiss mehr zum Thema Wettiner Höfe der Optima Gruppe? Das Projekt ist mittlerweile auf der Nöfer-Internetseite verschwunden.

  • Kö25

    Tobschi. Weisst du es oder denkst du nur. Ich bin mir da nicht sicher. Denn auf der Internetseite von Nöfer sind allerhand Projekte aufgeführt die in Planung, Wettbewerb oder laufend sind. Das Dresdner Projekt ist aber vollkommen verschwunden. Ich glaube kaum das nur wegen Änderung der Visualisierung (Einbindung Columbus Hofgärten etc.) das ganze Projekt nicht mehr gezeigt wird. Auch wenn die Visus vlt. nicht immer aktuell sind beschreibt man doch laufende Projekt als z.B. in Planung etc.