Kann mir jemand den mit Beton angespritzen Wall im 1. UG erklären. Der efindet sich doch mitten in der Baugrube des Saal Grundstückes oder?
Es wird ja auf beiden Seiten davon die Baugrube ausgehoben.
Dresden: Wilsdruffer Vorstadt
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Danke, FritzTowner, für das Update aus der Wilsdruffer Vorstadt. Schön zu sehen, wie da gerade die Post abgeht. Eine Enttäuschung sind allerdings die Fassaden des Campus Medicus an der Schweriner Straße. Furchtbare Farben, viel zu wenig Fensterfläche und ein eigenartiges Gesims, das den Bau wie eine Bauchbinde umschließt und komisch proportioniert. Wer entwirft denn sowas?
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Also den Campus Musicus zur Schweriner Straße finde ich auf den ersten Blick sehr gewöhnungsbedürftig. Die Fenstereinfassungen auf der rechten Seiten finde ich Ok aber wie über mir erwähnt ist das Verhältniss zw. Fassade und Fensterfläche doch etwas misslungen. Das Gesims finde ich eine gute Idee aber wirkt es irgendwie verloren wo es angebracht wurde.
Beim EG sieht es so aus also würde noch was kommen ebenso dürften ja noch die Geländer auf der Dachetage fehlen.
Leider doch wieder etwas enttäuscht am Ende. -
Hoffentlich unterscheiden sich die beiden Erdgeschosszonen beider Gebäude etwas, damit es noch kleinteiliger wirkt.
Und hoffentlich wird es Sandstein. -
Jep, die Farbgestaltung heutiger Naubauten kann man schon mal durchaus in Frage stellen.
Was ich allerdings auch komisch find', ist die Tatsache, dass beim linken Gebäude die Fenster der Dachterrasse ebenso wie alle Fenster des rechten Gebäudes mit Sandstein umrahmt sind. Bei den anderen Fenster des linken Gebäudes hat dann wohl das Geld gefehlt oder wie?
Ansonsten kann man wirklich nur hoffen, dass, wie Chriss1988 bereits erwähnt hat, die sich Erdgeschosszonen noch deutlicher unterscheiden. Sonst wirkt es recht langweilig.
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Also wenn ich das Bild vom Fritztowner
mit Ellis Ablichtung vom Entwurf vergleiche,
so stelle ich fest, dass die unpassende und merkwürdig erscheinende Fenster-Fassade-Aufteilung wohl dem Weglassen der Fensterläden am linken "Haus" geschuldet sein könnte. Besteht da Hoffnung, dass die noch kommen? Sieht sonst reichlich beknackt aus irgendwie.
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Chris1988 (#301): In der SZ gibt es anscheinend eine Antwort auf deine Frage, was das anspritzen mit Beton bedeuten soll. Im dritten Absatz heißt es, dass durch das Areal ein historischer Abwasserkanal der DREWAG läuft, und deshalb Herr Saal die Tiefgarage in zwei Teilen bauen muss. Ein Teil wird ein- und der andere zweigeschossig.
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Danke, hab es nun auch gelesen.
Kleiner Abendspaziergang in der Wilsdruffer Vorstadt.
Rundumblick Am Schießhaus:
^In der Schützengasse kommt die erste Farbe an die Fassade
^und am Columbus-Bau steht das Erdgeschoss
^und gegenüber an der Ecke zum Herzogin Garten wird die Fassade schon gedämmt.Der Platz bekommt seine Fassung
Der Neubau am Schützenplatz bekommt auch schon Farbe. er wird nochmal farblich geteilt.
Das wars erstmal.
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^ Ähm... - dann eben nochmal:
Campus Musicus - Schweriner Strasse
sieht real doch nicht so schlimm aus wie auf den letzten Bildern, aber einiges nervt natürlich: es sind keine Halterungen für die Fensterläden der linken Hälfte vorhanden, und dieses Zwischengesims überm 2.OG ist eine Etage zu hoch. Da hätte man doch den Gebäudesockel bis zum 1.OG lieber betonen sollen. Ausserdem fehlt ne Gestaltung der nackschen fensterlosen Zwischenflächen. Ansonsten ganz ok, ich mag auch diese Farben - ist grad hip (passt auch zu Kaffeesachsen). Das Ganze sieht von hinten fast besser aus. -
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Hallo, ich weiß nicht ob es hier richtig ist oder irgendwo schon steht. In folgendem Artikel steht, dass die Orangerie wiederaufgebaut wird, zumindest teilweise:
"Der Kopfbau und Teile der Orangerie sollen originalgetreu wieder entstehen. Genaues will er aber erst sagen, wenn Stadtplanung und Stadtrat die Unterlagen gesehen haben. Er hofft aber auf eine schnelle Baugenehmigung, damit die Orangerie etwa zeitgleich wie das Palais entstehen kann." -
ZBI-Neubau Liliengasse
Das Projekt wird nun nicht von FIRA-Immo errichtet, sondern von ZBI.ein Bauschild zeigt eine Ansicht von hinten, es wird wohl zunächst auch nur ein Hinterhofwürfel gebaut
Baustellensituation mit 2 Turmdrehkränen
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Auf dem Packhofgelände(12000m² Ecke Devrient-/Kleine Packhofstraße) finden erste Erkundungsbohrungen durch den Münchner Investor Christoph Dross statt.
Anschließend möchte er einen Bebauungsplan entwickeln.
Er hat für das Großprojekt die CCD Projektentwicklung GmbH & Co. KG gegründet. -
Schade, dass das dort vorgesehene Kunstquartier damit wohl nicht kommt. Allerdings hat es ja meines Wissens nach bis heute keine (ernsthaften) Interessenten gegeben. Vielleicht arbeitet Dross ja wieder mit dem Berliner Büro Nöfer zusammen wie am Bahnhof Mitte.
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Mag der Speisesaal an sich seine Qualitäten haben. Ich finde ihn an dieser Stelle städtebaulich total unglücklich.
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Ich finde, es gibt Schlimmeres, z.B. die KOMPLETTE Straßenfront gegenüber (vom Zwinger abgesehen, natürlich).
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^^ da bist du nicht der Einzige. Irgendwann, ja irgendwann, da könnte man ja mal ...
Analoge Blöd-Situation ja auch an der Königsbrücker- / Ecke Lößnitzstrasse = Postkantine unter Denkmalschutz.zum Packhofgelände aus Post 313:
Ist das denn nicht der Typ, der die Idee des "Kunstquartiers" hatte, dann wäre es möglicherweise noch nicht gestorben?
Fraglich ist, ob seine Projektentwicklungs-GmbH dort überhaupt Grundeigentum hat. Wenn nicht, wären die Eigentümer noch vom Abkauf zu überzeugen und ggf auch ein (sicherlich zähes) Bodenumlegungsverfahren durchzubringen. Dass es dort erstmal weitergeht, ist löblich, jedoch macht er jetzt erstmal einen B-Plan (das ist normal, denn nicht immer muss es die Verwaltung tun). Hier geht es vermutlich darum, aus einer vorliegenden prinzipiellen Bebaubarkeit nach §34 ein konkretes Baurecht, mit dem Investoren auch was real anfangen können, zu entwickeln - mit ordentlich geschnittenen Bauflächen. Wie beim "Kunstquartier"-Initiator bleibt alles zunächst Projektentwickler-Idee, wo dann erst Investoren gefunden sein wollen, die mit der Vorlage mitgehen. Oft bauen Projektentwickler nicht selbst - sind also keine "Investoren" (Töbi lässt grüssen) - und große Investoren wollen lieber ihr eigenes Ding machen als sich in dann teure Fremdideen einzukaufen. Es liegen hier also noch zahlreiche Unbekannten vor, auf die die Presse offensichtlich nicht einzugehen vermag. Immerhin wurde beim rumbuddeln gleichmal eine Leitung ramponiert. -
An der Herzogin Garten
Um den Schützenplatz
der Neubau Schützenplatz 3 ist nun äusserlich fertig
Blick durch die aseptisch-cleane Trabantengasse
Schützenplatz 10 und 12 von hinten
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ergänzend noch:
Schützengasse
Der Columbus Bau(Nr. 2/4 ?) geht in die 2. Etage
Nr. 1 ist abgerüstet und angemalert. Das Rot passt ganz gut zum Klinkerbau.
Nr.7/9 wird auch bald fertig sein.
Abschließend noch ein Blick durch die Gasse. Eine Lücke samt Fabrik im Hinterhof haben wir noch rechts und vorne links steht schon das Bauschild von Columbus für das zweite Projekt (nicht im Bild).
Ich hoffe das Stück Straße vor dem Klinkerbau+Neubauten wird noch gepflastert. Sieht etwas bescheiden aus, da Am Schießhaus alles gepflastert ist und ab dem goldenen Haus auch alles gepflastert ist.
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