20er-Bauhaus-Objekt Renkstrasse 1 / Erlweinstrasse - update aktuell, zuletzt #505 - Bild 4
Das zwischenzeitlich länger eingerüstete Gebäude (habe das Foto gerade hier vergessen zu uploaden) präsentiert sich nun im Baustillstand seit Wochen.
Ob es überhaupt gedämmt war, weiß ich nicht, es wirkt jetzt aber wie entdämmt ... bzw wie enthemmt. Ein nettes Horrorhaus im Uni-Bezirk. 
Bonus: die nahe Lukaskirche, wo noch was am Turme fehlt... 
^ Fotos ich
Zu dem Eckhaus an der Erlweinstrasse habe ich mal ein wenig im Netz gestöbert. Das Gebäude heißt „Haus Garten“ und stammt vom Architekten Hans Richter. Irgendwo habe ich gelesen, dass das Haus eine Fassade aus vorgeblendeten Betonplatten hatte. Aber offenbar war zuletzt eine in den 90ern bei einer umfassenden Sanierung angeklebte WDVS-Fassade dran gewesen.
Hier ist der Link zu einem Verkaufsexposé mit vielen Fotos (https://mapio.net/expose/8757427/?gallery=94). Original erscheint heute innen leider nur noch ein Treppenhaus zu sein.
Dem Haus wäre trotzdem zu wünschen, dass man seine Qualität wieder heraus arbeiten würde.
Der Bau von Hans Richter an der Erlweinstraße wird im Katalog "Dresdner Moderne 1919-1933", der übrigens sehr zu empfehlen ist, recht ausführlich besprochen. Das Gebäude entstand 1929 für Hermann Garten als Stahlskelettbau mit einer Ausfachung aus Hohlziegeln und mit einer vorgehängten "Steinverblendung". Der Bau wurde 1945 schwer beschädigt und bis 1956 durch die TU wieder nutzbar gemacht. Nach 1990 wurde er saniert und mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen.
Jedoch soll er bereits seit der Errichtung unter schweren Bauschäden leiden, die aus Bewegungen des Baugrundes resultieren. Bereits vor rund 10 Jahren konnte man eben diese Schäden in Form von großen Rissen in der Fassade sehen. Wahrscheinlich versucht man sich aktuell an einer umfassenden Behebung der Schäden.
Neubaukomplex Münchner-/Bergstraße (Institutsflächen für TU Dresden und Rewe-Supermarkt)
Zuletzt Post #536
An der Neue Mensa geht's auch kräftig voran. Am Carbon-Beton-Projekt gegenüber der Mensa ist auch die Grube ausgehoben. Und am Beyer-Bau wurde nun auch das Dach (teilweise) entfernt. Leider keine Fotos gemacht die Tage.
Neubau des Lehr- und Laborgebäudes der HTW - update, zuletzt #529 - Bilder 10-13
Hofansicht
mit HTW-Hauptgebäude
Die Fliesenfassaden der Kopfbauten scheinen eine Neuschöpfung von Fliesen zu bekommen - eben auf der Dämmung obendrauf. Man sieht drei Farbtöne, irgendwie wie sonst jener dresdner Sandsteinkontrast von hellen bis dunklen Steinen krass nebeneinander. Rechtes Bildchen: südlicher Kopfbau.
Bonus nahebei: Stück echte berliner Mauer @ A&O-Hostel
fotos ich
Wie runterreduziert der Entwurf des Neubaus wurde, sieht man besonders bei dieser mickrigen Version eines Eingangsbereiches, der vom ganzen Baukörper regelrecht zerdrückt wird. Das war beim Erstentwurf wesentlich besser gestaltet und harmonischer proportioniert. Aber da ist auch noch so vieles mehr verschlechtert worden, dass man in Erwartung des Umgesetzten erschauert.
bitte löschen
Sachsen-Energie Zentrale am Hbf - update, Fassade kommt
Die SäZ exklusiv berichtete aktuell, und bot auch dieses Foto von oben. Der Fassadenbau benötigt kein Baugerüst, wird mitgeteilt.
links: alte Visu vom Bauschild (gleicher Blick wie ^) // mittig: neue Visu (© Visualisierung: gmp Architekten) // rechts zum Vergleich: Die Systemfassade am HTW-Neubau unweit von hier.
Der bisher helle Eindruck der GMP-Fassade wich einem dunkleren Grauton, sofern das nicht nur Eindrücke sind.
Folgend nochmal die Fassade näher:
Rückansicht vom City-Center-Rückausgang
Am rechten Höcker des "Kamels" fehlen nun noch 5 Etagen. Es wird aus der Löfflerstraße stadteinwärts kommend schon recht wuchtig wirken, aber ok!
Bonusblick auf Bauerwartungsland am HBF
ausser Visualisierungen, alle Fotos ich
Neubau Uhlandstraße 33 - fertig, aber wohl noch nahezu leer, zuletzt #529 - Bilder 8+9
Wo einst die Stadtkarnickel hausten, nun also ein Autoparkplatz als grüner Innenhof (rechtes Bildchen).
Nebenan gibts weitere Kraftfahrzeug-Behausungen älteren Jahrgangs.
Neubau Gutzkowstraße 32 (USD) - update, zuletzt ebenda #529 - Bild 7
Bonus: Finanzamt2 + KFZ-Testgelände - in Kürze wetterbedingt wieder toller "Überhitzungsbereich"
alle fotos ich
TUD - update aktuell
Neue Mensa - auf Rohbau rückgeführt, zuletzt #530 und #545^^^^
Beyer-Bau - nix groß zu sehen
links: Rückseite // rechtes Bildchen: Zustand des Teilrückbaus im Dachgeschoss im Okt.2020, woran sich weiter nicht groß was geändert hat.
Neubau Fraunhofer IIS - Münchner-/Bayreuther Straße - fast fertig, zuletzt auch #530
Rückansicht Hofseite
Blick Helmholtzstrasse nordwärts
Neubau Energiezentrum am Merkelbau - update
Fritz-Foerster-Bau (Uni-Leitung) - kam hofseitig weiter, zunächst Zustand Mommsenstrasse Okt.2020
aktuell
Blicke Mommsenstrasse: Die Flächen der Aussenanlagen werden vorwiegend in einheitlichem Kleinpflaster gestaltet.
Der grosse Innenhof erhält eine völlig neue Idee
Zwischen Alt-Rektorat (im Rücken) und Graduate-House (rechts) sowie hinter der TUD-Infobox entstand eine weitere neue Freiflächengestaltung
TUD-Sporthalle 1 @ Nöthnitzer Strasse
Baustart gemäß PM des Freistaats. Lage g.maps. 7,1 Mio €, bis Ende 2022, Sanierung und energiesparende Gebäudehülle. Archi by meyer-bassin (hier von Halle 2 aus 2011).
Falls jemand hier an eine LPG-Schweinestallung denkt, liegt jener gar nicht so verkehrt. Zumindest roch's innen wie im Stall ...hust, also eher Puma-Gehege.
Ok, kleiner Scherz, April-April... 
und sonst so?:
Hinter dem Rechenzentrum Nöthnitzer Strasse wurde eine größere Fläche beräumt und mit Rasen besät. Lage g.maps. Das Beach-Volleyball-Feld wurde gen RZ verlegt. Vielleicht ist das auch Teil des Südpark-Projekts. Müßte ich erst recherchieren, weiß ich grad auch nicht.
alle fotos ich
Campus Living (Baywobau), Nöthnitzer Strasse - Baustart erfolgt
Bauschild (Quelle: Baywobau). Jetzt gehts erstmal an den hinteren Würfeln von rechts her los.
Direkt östlich nebenan gen Bergstrasse wurde ein EFH an der Nöthni-71 errichtet, zuvor stand dort ein Häusel mit Satteldach. ^siehe altes Luftbild.
Auch hier entschied sich der neue Eigentümer für eine grüne Gartenoase hohen Ökowerts - ganz gemäß den dramatischen Bedrohungen des aufkommenden Klimawandels.
alle fotos ich (ausser Visu)
Zeiss Digital Innovation (ehem. Saxonia Systems) baut am Fritz-Foerster-Platz bzw. Berg-/Nürnberger Straße: SZ berichtet (Abonnement). - Themenstadtplan
Die Bergstraße 58 (derzeit Parkplatz) bekommt einen Neubau, die denkmalgeschützte Zentrale Fritz-Foerster-Platz 2 einen Anbau entlang der Nürnberger. Dazwischen ein 'Campus'. Der Entwurf war in der Gestaltungskommission und kam dort nicht gut weg: Zitat Artikel: es sei eine
großflächige Metallvorhangfassade in einem Bronzemetallicton geplant, die mit dem warmen Ton des Sandsteines am Bestandsgebäude harmonieren soll. Dabei soll es farbliche Abstufungen geben. Die Fassade soll ohne Gesimse und Überstände auskommen, um den Technologiecharakter zu unterstreichen. Nun soll überarbeitet werden.
^
Aus dem dort gültigen B-Plan:
"Sofern ein Gebäude an ein mit -D- (Denkmalschutz) bezeichnets Gebäude angrenzt oder an dieses angebaut wird, sind Außenwandverkleidungen aus Kunststoff oder Metall nicht zuässig. Die Außenwand des Neubaues ist in einem dem Orginalmaterial des bestehenden Gebäudes entsprechenden Material herzustellen". Zusätzlich schreibt der B-Plan für beide Flächen eine geneigte Dachform vor, die "in einer Neigung von 60° bis 70° auszuführen" sind.
Die DNN haben, im Gegensatz zur SZ ("Die Visualisierungen des Entwurfes wollte die Firma Zeiss leider nicht zur Verfügung stellen."), ein "Bild":
Bildnachweis: Visulaisierung: Ipro Consult in: Dresdner Neueste Nachrichten
Wichtig ist meiner Meinung nach die Aussage von Thomas Kaup in der Gestaltungskommission:
"Dieses Projekt hat ein enormes Potential, auch zur Wiedergewinnung des historischen Stadtgrundrisses"
Siehe altesdresden.de.
Ich frage mich, ob sich der Passus "Außenwandverkleidungen" auch auf Dachflächen bezieht, dann wären nämlich Ziegel vorgeschrieben. Blechdächer wirken dagegen vielleicht "technisch", tragen aber meiner Meinung nach nicht zu einem harmonischen Stadtbild bei.
Grundsätzlich kann so eine Metallfassade ja richtig toll aussehen (z.B. https://www.allmannsattlerwapp…/sudwestmetall-reutlingen).
Bei der Ipro ist da aber kein großer Wurf zu erwarten. Die sind sicher ganz prima in der reibungslosen Durchführung eines Bauvorhaben, aber mehr eben nicht.
Es ist unerheblich, ob die IPRO dort gute Arbeit leiten kann oder nicht. Metallfassaden sind einfach unzulässig - die Gebäude befinden sich laut Visu in direkter Arrondierung zum bestehenden Denkmal.
Die Stadt könnte eine derart explizite Missachtung planerischer Festsetzungen unmöglich übersehen. Dann gibts einen Baustopp, Bußgelder, im schlimmsten Falle einen Rückbau. Zum Dach: Auch hier schreibt der B-Plan vor, dass dort - beim Anbau an ein denkmalgeschütztes Gebäude - "ein der historischen Substanz entsprechendes Deckungsmaterial zu verwenden" ist.
Zur Gestaltungskomission: Sie hat sich in Dresden zu einem echten Diener am Gemeinwohl entwickelt, ihr Wirken kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Schade, dass die gegenwärtige Komission am 25. Juni aufgelöst und durch vier neue Mitglieder ersetzt wird. Namentlich sind dies:
- die Landschaftsarchitektin Prof. Ulrike Böhm,
- die Architekten Kilian Kresing und
- Prof. Wolfgang Lorch sowie
- die Architektin Jóurunn Ragnarsdóttir.
Ich kann nur hoffen, dass die neue Komission die gute Arbeit der Vorgänger nahtlos fortsetzt.
Der B-Plan ist von 1998, puhh.. uralt, aber erstaunlich. Es kann immer 'Ausnahmen vom B-Plan' geben, das hat IPRO sicherlich bereits im SPA abgeklärt.
Die Aussagen aus der Kommission bezüglich "reicht nicht" bzw "nicht modern" interpretiere ich nach mehrfachem Lesen eher vom Gegenteil inspiriert: man möge noch moderner und mutiger sein. So erklärte es ja auch Mitglied und Architekt Thomas Kaup: Metallfassaden seien ja heute Allerweltsdurchschnitt.
Ich hingegen empfinde den "groben Erstentwurf", den "man gern noch weiter qualifizieren kann" (so IPRO sinnhaft), als durchaus ansprechend, er erfüllt sogar den mir bisher nicht geläufigen B-Plan im Grundsatz, das Ganze in Bronze-Farbton mit Bürofensterreihen fände ich gut und am Standort nirgends gedoppelt. So ganz klar ist mir die Intention aus der Kommi nicht, wohin nun die Reise gehen soll. Einen Landschaftsarchi hinzuzuziehen, ist ok, jedoch erschliesst sich mir diese Fixierung auf "historischen Stadtgrundriss rückgewinnen" auch nicht: Was soll man denn hier und wozu soll man ausgerechnet hier sowas "rückgewinnen", wenn schon und immerhin Anpassungsbauten angedacht sind? Im 26er-Ring und drumrum kann man endlos "rückgewinnen", nur das Crédo nun für jeden randwinkel herauf zu zerren, halte ich für vergebens. Nicht falsch verstehen: all diese Unklarheiten sind hoffentlich in der Sitzung diskutiert gewesen, es ist nur ein Aussenblick unsererseits aufgrund notgedrungen beschränkter Zeitungsartikel.
Zeiss investiert im Übr. derzeit an mehrern Orten kräftig, hoffe das ist durch die Geschäftslage abgedeckt. Hier ist IPRO wohl der Projektentwickler, sie gaben sich - zumindest angeblich - gesprächsbereit und kommen wieder in die Gestalt.kommi. Soweit ok. Arweds (wohl Ironie) mit Südwest-Metall fand ich wenig treffend, hier sind wir doch bei "Metall-Südost" - also ich stell's mir eher so vor. 
jedoch erschliesst sich mir diese Fixierung auf "historischen Stadtgrundriss rückgewinnen" auch nicht: Was soll man denn hier und wozu soll man ausgerechnet hier sowas "rückgewinnen", wenn schon und immerhin Anpassungsbauten angedacht sind?
Weil die städtebauliche Konzeption der drei großen Rundplätze und der sie verbindenden breiten Hauptachsen mit entsprechender baulicher Fassung bisher nicht wiederhergestellt wurde - es fehlt den ausufernden Verkehrsflächen eine äußere Form, die mit Fortführung des Konzepts einzelner, stark zurückgesetzter und sich in der Form und Gestaltung nicht an die Straßen und Plätze anpassender Gebäude (Wohnheim-Hochhäuser, Potthoff-Bau, Wohnzeilen Eisenstuckstraße, etc.) nicht entstehen wird.
Für die architektonisch angemessene Fassung solcher großen Verkehrsflächen ist auch eine gewisse Differenzierung der Fassadengestaltung notwendig. Eintönige große Flächen, bzw. Wiederholungen, wie Metallfassaden sie meist haben, sind nach meiner Meinung dazu nicht geeignet.
Kurz: Die Betonung der Verbindung der großen Plätze als Teil eines Ganzen ist hier die städtebauliche Chance bei der Rückgewinnung des historischen Stadtgrundrisses.
Kachelfassade Nordflügel HTW - fertig
Es gibt drei Abtönungen bei den neuen Kacheln - mir erschliesst sich dies nicht, mochte der Denkmalschutz etwa eine Abgrenzung der Neuerung?
Es sieht immerhin gut aus, mir wäre die alte Einheitlichkeit doch lieber gewesen. Gemutmaßte 'Abgrenzung' macht hier ja auch nicht ernsthaft Sinn...
HTW Erweiterungsneubau - update
Bonus vom Weg zur nä. Baustelle
alle fotos ich
