Dresden: Straßen- und Tiefbauprojekte

  • Bergmann-/ Heynathstrasse (Striesen) - hier nochmal fertig gezeigt, zuletzt vor 1 Jahr #968


    Ursprung der Sache war die Sicherung der Radführung, heraus kam eine (auch berechtigte) Neuasphaltierung für den Busverkehr (abseits der Radführung).

    Da man keinen grundhaften Ausbau finanzieren konnte, verblieb das Rad in abgesetzter Seitenlage. Es wurden die Kreuzungen nur neu markiert und das Parken etwas abgerückt. Durch Abstand des Parkens zum Alt-Radweg wurde das Dooring entschärft. Teile der Radwegoberflächen verblieben desolat, wie auch die Schnittgerinne und Borde an den Kreuzungen nicht gerade einladend sind. Also ich fahre als Radfahrende lieber subjektiv sicher auf der Seite, wobei es keine Benutzungspflicht gibt.

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    Rückblick Heynathstrasse // Bergmannstrasse dort nordwärts // Blick quer aus einer der Querstrassen

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    Wie man sieht, gilt hier streckenhaftes Tempo 40, was eher selten vorkommt.

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    fotos elli kny

  • ^^Zur Winterbergstraße/ Großer Garten: An diesen "Radwegen in Mittellage" hat es allein in den letzten Wochen in München und Leipzig tödliche Unfälle gegeben. Aber in Dresden werden sie, trotz seit Längerem anhaltender Kritik, weiter geplant, damit rechtsabbiegende Autos ein paar Sekunden Wartezeit einsparen. Es ist nicht zu fassen. In Dänemark oder den Niederlanden (die ich am fortschrittlichsten sehe, was Radverkehr angeht), würde kein Planer auf die Idee kommen, solche Todesfallen zu planen. Wahrscheinlich braucht es auch in Dresden erst wieder ein Unglück an solcher Stelle (wie an der Bautzner und Reicker Straße), damit reagiert wird.

  • ^ Aus diesem Grund bin ich sogar ein Bißchen froh, daß diese Quetsch-RIM am Schillerplatz schnellst Geschichte war - wenn auch aus anderen Gründen dort. In Dresden gibt es nicht viele RIMs, sie kamen erst mit der Fr.-Löffler-Straße an der Russischen Kirche auf, und etwas "in Mode in DD", wobei die Löfflerstrasse als Schußfahrtstrecke talwärts echt krass ist. Da war und bleibe ich seit Anbeginn strickt dagegen. Ich weiß, daß sie in DD es auch abwägen und das Pro und Kontra kennen. Ich meine, die Statistik zeigt bislang keine auffälligen Zahlen oder Vorfälle betreffs RIMs, daher werden sie wohl nicht als "Todesfallen" bewertet. Aber man sollte natürlich immer auch die subjektive Sicherheit bei der Radinfra mitdenken, denn sonst nutzen sie weniger. Die schweren Unfälle passieren überall und sind fast immer - infra-unabhängig - menschliches Versagen.

    Aber bist du sicher, daß ausreichend Kritik wirklich erfolgt in DD, und diese auch in SPA (Vorplanung) und STA (Ausführung) ankam? Was sagt Paula Scharfe?

    War es nicht so, daß selbst der ADFC mangels internen Konsenses sich nicht gegen RIMs aussprechen mochte (??), und daher weiter grünes Licht dafür gilt?

    Kennt jemand Städte in Deutschland, welche sich inzwischen klar gegen RIMs ausgesprochen haben? Vielleicht käme man so etwas weiter, es könnten auch mehr Leute dem Adfc-DD mehr Protestnoten senden.

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny ()

  • ^ Mit Kritik meinte ich eher aus überregionaler Sicht. Aus Dresden sind mir hier keine Diskussionen bekannt, vermutlich weil es hier (noch) zu keinem tödlichen Unglück in solcher "Mittellage" kam. Der ADFC auf Bundesebene lehnt diese Radwegsplanung jedenfalls ab, wie aus diesem Papier hervorgeht.

  • ^ Ja richtig, der Bundes-Klub lehnt ab, aber der DD-Klub eben nicht. Und da auch ansonsten wohl keine Kritik im Amt eintrudelt, bleibts erstmal beim Weiter-RIMsen.



    Gleiserneuerung Fetscherplatz - update, neue Gleiskreuzung nun eingebaut


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  • Ausbau Wehlener- / Österreicher Strasse - Kurzupdate


    an der Wehlener Strasse ist noch Sandwüste - also Leitungsbau. Hier der Blick ostwärts gen Wasserwerk Tolkewitz.

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    Wehlener Strasse ostwärts hinter der Kreuzung mit der Tolkewitzer Strasse.

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    Die Kreuzung Tolkewitzer-/ Wehlener-/ Salbachstrasse stadtwärts geschaut:

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    Wehlener ostwärts am Elbraum

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    Brückenneubau über den Niedersedlitzer Flutgraben seitlich-östlich der Flutrinne/Altelbarm - ein winziges Rinnsal, aber eine Massivbrücke sondergleichen im Wiesenland drumrum. Flutangstanpassung statt Flutursachenbekämpfung. Daneben eine Interims-Holzbrücke für Fußgänger & Radfahrende.

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    Der Dorfkern Alttolkewitz ist noch keine Baustelle. Bis Ende 2025 soll die Bauzeit insgesamt etwa gehen, das kommt also später dran.

    Österreicher Strasse sieht auf größerer Länge derzeit so aus - Leitungsbau im Untergrund. Hier ostwärts an Ecke Salzburger Strasse.

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    fotos elli kny
    Wie eigentlich die (teils umstrittene) Interimsstrasse (Umgehung für ÖPNV und Autos) durch die Flutrinne aussieht, habe ich vergessen abzulichten.

  • ^ ja, das ist wohl der einzige Trick, weil einem als Kommune bei T30 ja schön die Hände gebunden sind im Autoland, aber Erleichterungen werden nachdrücklicher gefordert. War auch 'ne echt miese Sache, dass der Bundesrat die vernünftige Nouvelle des Straßengesetzes abgelehnt hat.



    Radweg @ Königsbrücker-Nord - fertig, einmal durch von Nord + stadtwärts


    ab Fußgängerbrücke H.-Mende-Strasse // Engstelle mit Pflaster an Bus-Tasche // Rückblick

    Bild: https://i.postimg.cc/Xvwt5mR7/P1220312.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/pTC7G8Vw/P1220313.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/nrLW6zCC/P1220314.jpg


    bisherige Ausfädelstelle zum linken Beidseitradweg (sollte man sich nun sparen) // Zufahrt Provianthofstrasse - noch mit Pollern zur Gewöhnung (2 Fotos).

    Da kam doch glatt 'ne 5er-Radlergruppe, welche von Nord über die Sperrfläche nach rechts einbog, also die waren noch nicht so "gewöhnt" (Foto gelöscht).

    Bild: https://i.postimg.cc/C1SXsJ0C/P1220315.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/vTSKMsVX/P1220316.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/QN6wcpy5/P1220318.jpg


    weiterer Verlauf Höhe Zeitenströmung // Radwegende vor der Fabricestrasse (bis zur Ampel nutzt man notfalls die leere Abb.spur) // ganz rechts: Bonusblick zur erneuerten Gleisverschwenkung Höhe Armeemuseum

    Bild: https://i.postimg.cc/RVN8dNkY/P1220319.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/ncgWPnZh/P1220320.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/qvKFfWMX/P1220321.jpg

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  • ^ das sollte hier bei drääsdn.de - Zentrale Projekte sein. Ich fands über neustadt-ticker's Meldung.



    Prießnitzbrücke Bautzner Strasse - nun Gleisbau, tlw. Gehbahn+Fahrgasthäuschen+Geländer schon eingebaut


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    ->>> also künftig dann die plätschernde Prießnitz als Wartegrund an der Haltestelle - wie romantisch.

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    stadtauswärts nun auch Fortschritte ums Ex-Kiosk-Häuschen

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  • Verkehrsversuch Kesselsdorfer Strasse - bis 6. Okt (Plan) - PM der Stadt (über alle aktuellen Verkehrsversuche)


    Die einfache Markierung eines Radstreifens dürfte auf der überbreiten Fahrbahnbreite stadtauswärts kein sonderliches Problem hervorrufen.

    Besonderheit im Zuge des Versuches ist vielmehr, daß der Kfz-Verkehr stadtauswärtig zw. Bünau und Wernerstrasse gesperrt ist und dieser in die Bünaustrasse abzubiegen hat. Die Zielstellung zu Letzterem ist mir unbekannt, könnte aber mit einer weiteren Kfz-Herausnahme ab der Zentralhaltestelle in Verbindung stehen (Option). Es dürfte auch mit der Abwicklung des Kfz-Anteils ab Wernerstrasse bis Rud.-Renner-Strasse zu tun haben, wo ja ein Knackpunkt betreffs Anzahl künftiger Fahrspuren vorliegt. Interne Prognosen dürften die Verkehrsstärke daher soweit reduzieren, daß eine Einspurigkeit ab Wernerstrasse stadtauswärts reicht. Damit könnte man eine flächenreduzierte Verkehrsfläche erlangen, um die Seitenräume deutlich aufzuweiten, und die Radanlagen gut einzuordnen. So wurde es wohl auch im Rat mal beschlossen - mit Ergänzungsanträgen.

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    Abbiegezwang @ Bünaustrasse // Querung der Kreuzung mit der Wernerstrasse

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    stadtauswärts: weiterer Verlauf bis Rud.-Renner-Strasse // Blick ab Rud.-Renner-Strasse stadtauswärts

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    Bonusblick in die weitere Kellei stadtauswärts - mit formvollendetem Baumallee-Charakter. Hier fehlen immer noch echte Radverkehrsanlagen.

    Breitere Seitenbereiche ermöglichen mE dann eine Fortführung des Alleencharakters bis zur Reisewitzer Strasse.

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    Weiteres Problemkind: die Rudolf-Renner-Strasse stadteinwärts am Knoten Kesselsdorfer. Hier wären Radstreifen nach Deckentausch leicht intergrierbar, aber die Radler bräuchten eine Eigen-Signalisierung an der LSA (Ampel) mit eigenen Zeitfenstern.

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  • Aus den relevanten Vorlagen V1881/22 und V2054/17:


    Die Haltestelle Bünaustraße soll beim weiteren Ausbau der Kellei, an die Kreuzung mit der Wernerstraße vorgerückt, ebenso autofrei werden, wie die Zentralhaltestelle am Dreikaiserhof. Der Querschnitt der Kesselsdorfer Straße zwischen Rudolf-Renner-Straße und Wernerstraße soll zur Aufnahme von Radverkehrsanlagen Teile der denkmalgeschützten Sachgesamtheit "Neuer Annenfriedhof" beanspruchen (2-3 Meter Grünstreifen zur Straße hin).


    Zwischen Reisewitzer und Wernerstraße soll der bereits begonnene Querschnitt weitergeführt und auch einzelne Baumpflanzungen und Parkbuchten eingerichtet werden.


    DIe Haltestelle "Neuer Annenfriedhof" soll zudem, nach Ausbau als Kap mit angehobenem stadtwärtigem Radweg, dauerhaft bedient werden.


    Für den dritten Bauabschnitt bis zur Julius-Vahlteich-Straße sieht die Vorplanung offenbar den Entfall einiger der Straßenbäume vor, v. a. im Bereich der auszubauenden landwärtigen Haltestelle Malterstraße.

  • Alles nett, die Umsetzung offenbart die Lücken und Tücken:


    1. Müllfahrzeuge (wenn auch nicht täglich): befahren den verbleibenden Raum links neben dem Radstreifen (Straba/Bus) zwischen Reisewitzer und Wernerstr. Die Bahnen stehen bei Müllabholung dahinter und Verspätungen summieren sich.

    2. Einfahrtverbot ab Bünaustraße: interessiert die Masse der Autofahrer nicht, spätestens an der Haltestelle Bünaustraße gibt es Konflikte mit Radfahrern, wenn nebenan eine Bahn fährt und Falschfahrer nicht nach links kommen können. Wird nicht kontrolliert, wären m.E. 50€ und mit Gefährdung 85€.

    3. Radstreifen ab Rudolf-Renner-Str.: ist überfahrbar, einige Kraftfahrer kennen den Unterschied nicht, bleiben links und damit vor der Bahn, gefährliche Manöver vor der Haltestelle Malterstr. entstehen, garniert mit Linksabbiegern in die Deubener Str.

    4. Radstreifen endet plötzlich nach der Rudolf-Renner-Str.: der Klassiker, wo sollen die Radler hin? Warum wird nicht wenigstens an einer Furt/Einfahrt auf den bestehenenden Radweg geleitet? Zusammen mit Punkt 3 sensationell...

    5. Radstreifen an der Haltestelle Bünaustraße: verleitet Radler zum Durchfahren, auch beim Ein-/Ausstieg aus der Bahn

  • ^ Müllfahrzeuge fahren mE sonst in der Stadt dann doch kurz "zur Seite" und lassen Trams oder Busse vorbei. Das ist nur eine Kurzzeiteinschränkung und nur einmal kurz in der gesamten Wochenzeit. Ab Rud-Renner ist es nur Endstück zur Aufhebung des Radstreifens - ja, dann erstmal Mischverkehr, man kann ja auch hoch auf den alten Bordweg. Alle Verhaltensweisen der Kfz-Führenden sind erstmal im Bereich der StVO, und hier muss man die Gewöhnphase auch abwarten, ggf mit Kontrollen auch mal etwas verdeutlicht.


    Deckensanierung Dresdner Strasse = B6 in Cossebaude-Stretzsch über fast 1 km - PM der Stadt (vom 6.6.) - zw. Straße Am Urnenfeld und dem Gohliser Weg

    Hier ein Blick stadtwärts/ostwärts Anfang Juli an der Kreuzung Grüner Weg. Vorn schon fertig, hinten noch in Bau. Auch hier westwärts war da schon fertig.

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  • ^ Müllfahrzeuge fahren mE sonst in der Stadt dann doch kurz "zur Seite" und lassen Trams oder Busse vorbei. Das ist nur eine Kurzzeiteinschränkung und nur einmal kurz in der gesamten Wochenzeit. Ab Rud-Renner ist es nur Endstück zur Aufhebung des Radstreifens - ja, dann erstmal Mischverkehr, man kann ja auch hoch auf den alten Bordweg. Alle Verhaltensweisen der Kfz-Führenden sind erstmal im Bereich der StVO, und hier muss man die Gewöhnphase auch abwarten, ggf mit Kontrollen auch mal etwas verdeutlicht.


    Letzte Woche erlebt, Müllauto fährt seine Tour und bleibt stehen. Und es gibt ja nicht nur Restmüll, sondern auch Gelbe Tonne, Bio... das war schon länglich.


    Die verbotene Weiterfahrt ab der Bünaustr. auf der Kellei ist ohne Kontrolle Nonsense, gefühlt 80% fahren weiter. Wer sich mal eine Eindruck davon verschaffen will, stellt sich mal 16 Uhr an die H Bünaustr.

  • Barlachstrasse (DD-Strehlen) - erhielt neue Bäume und Gehwege, PM 1 der Stadt (zu Bäumen, 5.2.24) und PM 2 der Stadt (zu Gehwegen, 20.2.24).


    Die Bäume finanzierte ein Gewinner des Dt. Umweltpreises 2022 durch Spende aus diesem. Winterlinden wurden nachgepflanzt.

    Der nördliche Gehweg wurde in Betonpflaster erneuert, der südliche durch Kiesdecke - allerdings nicht ganz auf ganzer Länge. Foto Blick westwärts.

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  • Katharinenstrasse (DD-Antonstadt) - grundhafte Sanierung hat endlich begonnen, PM der Stadt, 1,4 Mio €, es gibt 4 Feldulmen und 7 Manna-Eschen.


    Das hier wertige Granitpflaster soll wohl verkauft oder verschenkt werden, die Stadt braucht es nicht mehr. Leider dauert der Bau bis Okt. 2025.

    Danach soll es ab 2026 Umleitungsstrecke für die Königsbrücker werden. Äh, wo gehts denn dann ab Scheune wieder raus aus der Neustadt?? =O

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    Aktuell ist nur der Ostabschnitt aufgegraben - also bis Groove Station. Möglicherweise baut man Halbe-Halbe auf der Längsachse.

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    Ansonsten ist die "Katha" teils vorsintflutlich, hier siehts partiell noch wie DDR aus. Mal sehen, was bei schmucker Strasse mit den Gammelobjekten passiert.

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  • Radführung An der Pikardie (nun mit RIM) und auf Winterbergstrasse - quasi fertig, Kosten = sagenhafte 875.000 €, zuletzt #1060, neue PM der Stadt


    mit Neupflasterung der Ecken und Gehwege - samt taktiler Blindenleitstreifen. Der Ampelumlauf ist zackig kurz, jede Richtung kommt zügig dran.

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    ^ laut Bauschild (#1060) sollte die RIM auch noch rot bemalt sein, die feste Markierung kommt ggf noch später.

    Die Ängstlichen und RIM-Hasser können auch weiterhin schön rechts bleiben und den Gehweg samt zweitem roten Teppich nutzen.

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    Blick stadtauswärts (die Strichellinie ist seltsam) // RIM gen Westen // Einfädelschleuse vor der RIM

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    eigentlich noch wichtiger als die eine Pikardie-Kreuzung:

    Winterbergstrasse im Verlauf nach Osten - hier also nun echte Radwege und keine popeligen Schutzstreifen mehr (Altmarkierung sieht man schwach).

    li: stadteinwärts (stadtauswärts geblickt) // mi: stadtauswärts (stadtauswärts geblickt) // Engstelle an Kreuzung Zwinglistrasse/Grunaer Weg

    Bild: https://i.postimg.cc/L58kHDm6/P1220520.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/xj6y6wPk/P1220521.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/02rGFVtV/P1220522.jpg

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  • Mhm! Sehe ich das richtig? Eine PKW-Fahrspur wurde weggenommen, dafür ein überbreiter Fahrradstreifen geschaffen. Im Kreuzungsbereich wurde dann aber ein rot-markierter Fahrradweg zusätzlich im Fußgängerbereich installiert?

    Das halte ich nicht nur für überflüssig, sondern auch für sehr gefährlich. Entschärft werden könnte das ja nur, in dem die mittige Radspur entsprechend rot markiert werden würde. Aber zwei nicht unmittelbar aufeinanderfolgende kreuzende Spuren verwirren viele und führen m.E. zu noch mehr Unfällen.

    Da ich die Ecke (bis 2022) sehr oft mit dem Auto entlangfuhr, kann ich nur sagen, dass die KFZ-Spur-Verringerung nicht wie auch von mir erwartet, zu einem Verkehrschaos geführt hat, sondern eher gut funktioniert (jedenfalls bis 2022).

    Von daher stehe ich dem Radstreifen auch positiv gegenüber (leben und leben lassen - gegenseitiger Respekt). Aber das mit den zwei Radspuren im Kreuzungsbereich will mir einfach nicht in den Kopf.