Dresden: Straßen- und Tiefbauprojekte

^{^ Verkehrsversuche sind seit der StVO-Nouvelle vor gut 2 Jahren stark erleichtert worden. Ich glaube die Verwaltung darf aber keine Straße einfach so "aus dem Netz" nehmen, das verbietet das Straßengesetz in Deutschland. Allerdings kann wohl per Verwaltungsakt (und ohne Stadtrat) die Widmung der Strasse geändert werden (Info im Amtsblatt, Wartezeit, dann Gültigkeit).}

^{Der Versuch kommt vermutlich nun zuerst, weil man für nen Umbau der Strasse doch noch über wenige jahre planen und finanzieren müsste, eine Wirkung aber jetzt schon herstellt.}

^{Mit einem eigenmächtigen Verkehrsversuch kann aber die Verwaltung die Wirkungen zeigen und dann evtl. auch eine Beschlußlage herbeiführen, falls erforderlich.}

^{Müßte man nochmal nachhaken, was hier eigentlich Hintergründe für dieses Vorgehen sind.Der Antrag für den Verkehrsversuch Seestrasse erfolgte aus dem Bezirksrat Altstadt.}

Teilsanierung Blasewitzer-Loschwitzer Strasse - update, letzte PM der Stadt, zuletzt #963

Kurzzus.fass.: Die Baustelle wanderte zunächst von West nach Ost auf der Südseite bis jetzt kurz vor den Schillerplatz.

Die DVB erneuerten nur ein paar kürzere Gleisabschnitte aufgrund Verschleißes. Nur die schlimmsten Gehwegabschnitte werden erneuert.

Aktuell wechselt die Bau-Karawane auf die Nordseite der Strecke, und beginnt von Ost (wo sie jetzt sind) nach Westen voranschreitend.

Hier paar Fotos: zunächst Ecke Augsburger Strasse:

Die Blicke stadtauswärts zeigen schön die erneuerte Fahrbahn rechts und auch die großteils noch belassenen alten Betonplattengleiskörper.

Rückblick stadtwärts am Königsheimplatz, hier mal wieder erneuerte Gleise. Den breiteren Gleismittenabstand wird man hier erst Jahre später angehen.

Ecke Mendelssohnallee stadtauswärts

Ecke Lene-Glatzer-Strasse: weiter Blick ostwärts in die Baustellenlänge. Hier dauerts freilich noch etwas, bevor alles wirklich auf die Nordseite huscht.

^{alle fotos elli kny}

Am Güntzplatz wurde am Wochenende der Gleis-Abzweig zur Gerokstrasse erneuert - fertig, man sieht es am dunkleren Asphalt in Bildmitte.

Gehwegvorstreckungen entlang der Radvorrangroute-Ost - nun im Abschnitt Comeniusstrasse in Bau - PM der Stadt - hier ein Schnappschuss:

Eigentlich gäbe es noch hunderte solcher Kreuzungsentschärfungen in Dresden zu bauen und die Fußgängerquerungen zu erleichtern. Leider passiert es seit vielen Jahren nur sporadisch und meist nur innerhalb von größeren Maßnahmen als Beiwerk.

Bautzner Strasse - Prießnitzbrücke: hierzu gibts die Info, daß die historische Brückeverblendung (Nordseite, >Foto) in gleicher Optik wiedererstehen wird.

Dies ist eine denkmalpflegerische Auflage. Aktuell tut sich dort eine Baugrube auf und die Brückenfassade-Nord liegt frei. Unklar wann sie abgerissen wird.

^{alle fotos elli kny}

Zitat von Elli Kny

^{^ Ich glaube die Verwaltung darf keine Straße einfach so "aus dem Netz" nehmen, das verbietet mE das Straßenverkehrsgesetz in Deutschland.}

^{Das müßte zuvor der Stadtrat beschließen, sofern "öffentlicher Wille" dazu da sei, und auch bei größerer Geldsumme. Aber eine Ratsmehrheit ist wohl bei jetziger Streitlage sehr fraglich.}

^{Mit einem anordnenbaren Verkehrsversuch kann aber die Verwaltung die Wirkungen zeigen und dann evtl. eine Beschlußlage herbeiführen.}

^{Müßte man nochmal nachhaken, was hier eigentlich Hintergründe für dieses Vorgehen sind.}

Teilsanierung Blasewitzer-Loschwitzer Strasse - update, letzte PM der Stadt, zuletzt #963

Kurzzus.fass.: Die Baustelle wanderte zunächst von West nach Ost auf der Südseite bis jetzt kurz vor den Schillerplatz.

Die DVB erneuerten nur ein paar kürzere Gleisabschnitte aufgrund Verschleißes. Nur die schlimmsten Gehwegabschnitte werden erneuert.

Aktuell wechselt die Bau-Karawane auf die Nordseite der Strecke, und beginnt von Ost (wo sie jetzt sind) nach Westen voranschreitend.

Hier paar Fotos: zunächst Ecke Augsburger Strasse:

Die Blicke stadtauswärts zeigen schön die erneuerte Fahrbahn rechts und auch die großteils noch belassenen alten Betonplattengleiskörper.

Rückblick stadtwärts am Königsheimplatz, hier mal wieder erneuerte Gleise. Den breiteren Gleismittenabstand wird man hier erst Jahre später angehen.

Ecke Mendelssohnallee stadtauswärts

Ecke Lene-Glatzer-Strasse: weiter Blick ostwärts in die Baustellenlänge. Hier dauerts freilich noch etwas, bevor alles wirklich auf die Nordseite huscht.

^{alle fotos elli kny}

Alles anzeigen

Ich meine gelesen zu haben, das die Flächen rechts und links der Gleise nur neu asphaltiert werden, um einen Radweg zu ermöglichen. Bin gespannt ob es dabei bleibt.

DVB-Gleissanierungen - nördlich und südlich der Marienbrücke - längst fertig, zuletzt #971 mit den Vergleichsbildern im Bauzustand

nördlich der Marienbrücke am Super-8-Hotel: die Neuerungsgrenzen sind (auch wegen Schatten) kaum erkennbar, aber so sollte es ja wohl sein.

südlich Marienbrücke: schwarzer Asphalt an der Einfädelung gen Haltestelle

Kreuzung mit der Ostraallee aus zwei Blickrichtungen: auch hier rabenschwarzer Asphalt, welcher nicht der gleiche ist wie der hellere drumrum.

Der stadtklimatische Wärmeinput solcher dunkler Verkehrsflächen ist oft übersehener großer Faktor bei der Überhitzungsdebatte in Städten.

^{alle fotos elli kny}

^ Weiß jemand, ob solche Asphaltflächen dann noch aufhellen im Laufe der Zeit?

Woher kommt hier der Unterschied zum vorherigen Material - liegts an der "Sortenreinheit", also ohne RC-Asphalt?

^ Technologisch müsste das mal ein Straßenbauer erklären, aber ich denke sehr dunkle Oberflächen hellen etwas auf durch Feinsande und Stäube, die sich in die Poren und auf der Oberfläche absetzen. Dennoch gibt es vielfältige Möglichkeiten, wie die oberste Oberschicht unabhängig davon baukonstruktiv gestaltet wird.

Hier konkret schaute ich es mir an und sah, daß die helleren Flächen eine völlig andere Steinkörnung und darin eben hellere größere Steinchen aufweisen.

Die im Gleisbereich verwendete Deckschicht wirkt wie feineres Granulat mit sehr schwarzen Partikeln. Da es auch Autoverkehrsfläche ist, müßte das Teifbauamt federführend sein, welches ja generell oder bei Bundesstraßen idR. beauftragter "Straßenbaulastträger" ist.

Das ist genau das Thema, daß die oberste Schicht entweder ein helleres Steingemisch in toto aufweist, oder eventuell auch als letzte Streuung final eingewalzt bekommt. Was der Begriff Splittmastix hierbei aussagt, ist mir nicht klar. Und es gibt Unterschiede in den Kosten für verschiedene Varianten, die Differenzen sind unklar.

Die Stadt Dresden aka das Straßenbauamt testet derzeit einige Oberflächenarten an Pilotflächen. So zB an der neu-asphaltierten Riesaer Strasse, wo sich angeblich die schwarze Deckschicht erst noch abfahren soll und dann heller wird, und eben am Elberadweg an der Flußwasserbrunnen-Reihe nahe der Saloppe, wo Spiegelpartikel eingewalzt bzw bezuschlagt wurden und man wie über einen Glitzerteppich fährt. Erste Kritik von Radlern, die immer denken, man fahre durch Glasscherben, wurde schon in Zeitungen berichtet. Ich hatte damit nach Gewöhnung kein Problem. Die Spiegelvariante soll laut Zeitung nur paar Prozent Reflektionssteigerung ausmachen, was ja nicht so dolle ist. Man sollte eher auf erfahrene Städte schauen (zB Hamburg), die schon lange helleres Deckgemisch verbauen und die gesamte Fläche dann besser reflektiert.

Hellere Straßenoberflächen machen die Stadt und Räume auch nachts besser erkennbar, da sie das Lampenlicht weniger wegschlucken, und man sagt daß es auch das allg. Sicherheitsgefühl - somit auch die Verkehrssicherheit - erhöht. Insofern ist das Thema mehrschichtig bedeutsam. Die Verwaltung hat dies zumindest erkannt, wenn auch zeimlich spät, denn Dresden ist eine Stadt mit fast ausschließlich dunklen Asphaltoberflächen.

"Dorfplatz" Altstetzsch - hier wurde offenbar der Platz / die weite Kreuzung neu asphaltiert - leider mit sehr dunklem Asphalt. vorher streetview.

Warum man hier keinen schönen Dorfplatz entwickelt, sondern nur alles asphaltiert, ist unklar. Die Insel mit Restsoffcontainern bestellt, der Papierkorb hoffnungslos überfüllt und drumrum vermüllt.

^{aktuelles foto ich}

Mir fiel gestern auf, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf "30" am Terrassenufer zwischen Italienischem Dörfchen und Carolabrücke wieder Geschichte ist. Die leeren Schildermasten stehen noch, in beide Richtungen keine "30" mehr weit und breit. Vor mir fuhr ein Taxi, dessen Fahrer die Reduzierung noch intus hatte, sehr zum Unmut der Meute hintendran. War das vorn vornherein ein Verkehrsversuch oder ein Streich für die Beschilderung einer "30er-Party"?

Zitat von Erich77

Mir fiel gestern auf, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf "30" am Terrassenufer zwischen Italienischem Dörfchen und Carolabrücke wieder Geschichte ist. Die leeren Schildermasten stehen noch, in beide Richtungen keine "30" mehr weit und breit. Vor mir fuhr ein Taxi, dessen Fahrer die Reduzierung noch intus hatte, sehr zum Unmut der Meute hintendran. War das vorn vornherein ein Verkehrsversuch oder ein Streich für die Beschilderung einer "30er-Party"?

Es hat sich nur um einen Verkehrsversuch gehandelt.

Zitat aus der SZ:

"Nun müssen die Autos auf dem Terrassenufer langsamer werden. Es handelt sich allerdings noch nicht um eine dauerhafte Lösung, sondern einen mehrmonatigen Verkehrsversuch. Bis Oktober soll die Wirkung der Geschwindigkeitsbeschränkung zunächst getestet werden.

(...)

Ein solcher Versuch hat das Ziel, verkehrssichernde oder verkehrsregelnde Maßnahmen in einem festgelegten Zeitraum zu erproben. Mit Vorher-Nachher-Studien wird überprüft, ob eine bestimmte Idee zur Verbesserung einer Verkehrssituation führt, so zum Beispiel auch durch eine angeordnete Geschwindigkeitsreduzierung. Das heißt: Hat Tempo 30 auf dem Terrassenufer den erhofften Effekt, könnte das zu einer dauerhaften Regelung werden. "

^ logischerweise ist erst nach der Versuchszeitspanne eine Endauswertung möglich, daher wird zunächst die Beschilderung formell abgenommen.

Mal sehen was konstatiert wird. Vermutlich wird man ein positives Fazit ziehen - warum auch immer, und dann wird dauerhaft angeordnet (oder vllt. auch nicht).

Reicker Strasse - Fahrbahn-Neuaufteilung mit Radspuren im 1.BA (1km) endlich umgesetzt, zwei weitere Bauabschnitte folgen in 2024 - PM der Stadt

^{Fotos heute um 12uhr rum.}

Bautzner Landstrasse - Fahrbahn-Neuaufteilung mit Radspuren (2.BA von 1,3km Länge, nach 1.BA in der Radeberger Vorstadt) - PM der Stadt

Die Strecke geht von Wilhelminenstrasse an den Elbschlössern vorbei bis nahe an die Kurve am Mordgrund.

Fotos hirschwärts stadtauswärts: bis Albrechtsberg gibts nur stadtwärts einen neuen Radstreifen, bergwärts gilt weiter der Kombi-Rad/Fußweg

Auf Höhe Haltestelle Elbschlösser geht dann auch der neue Radstreifen bergwärts los.

Vor der Mordgrundbrücke endet der Radstreifen (thumb links), dann geht es ohne weiter den Hirschberg (thumb rechts) hinauf.

^{alle fotos elli kny (die Bautzner heute um 17:40)}

Promenadenring-Ost 1.BA (Ringstrasse) - quasi fertig, alle Infos @ PM der Stadt, 100m für 3,5 Mio € !

zunächst der Beginn am Pirnaischen Platz / Ringstrasse: das soll wohl eine Lieferverkehr- und Taxi-Stand-Zone sein, danach folgt der Promenadenweg.

Wie absehbar ist es ein steinerner Teil des Prom-Rings geworden - weder Platz noch Strasse, noch echte Promenade, noch wirklcih Grün. Ist ja auch schwierig in einer hochbelegten Zentralhaltestellenzone mit überdominierender Warte- und Umstiegsnutzung für die Tram. Positiv ist der Rückbau der alten Ringstrasse mit klassischem Auto-Querschnitt sowie die zwei ergänzten Baumreihen. Ob der teure Umbau jetzt nötig war, ohne die Zukunft des Rings und der Petersburger Strasse zu kennen, mag ich heute nicht näher ausführen. Aber dieser Bereich dürfte jetzt für alles Künftige fixiert sein, was Optionen der Ostring-Entwicklung einschränkt.

Jenseits der Tramgleise dann Hochbeete mit Steinfassung zum Hinsetzen, sowie rechts die vierte Reihe an Bäumen.

Erneuerte Zufahrt von Süd zum Bestandsparkplatz samt neuem Unterflur-Glascontainerstandort. Störend weiterhin die ganzen Elektrokästen links.

Der grösste Clou aber war der faule Kompromiss im nur so erreichbaren Stadtratsbeschluß, die 14 PKW-Parkplätze an der 4.Baumreihe Dank v.a. der CDUpartout erhalten zu wollen, was hernach infolge von drei Baumpflanzungen auf 11 Stellplätze runter-erstritten wurde.

Dieser Vorgang ist so unsäglich und lächerlich, daß man verglichen mit fortschrittlichen Städten fast von reinem Idiotentum im Stadtrat ausgehen möchte - jedenfalls auf konservativer Seite. Also wenn man bei sowas Popeligem schon solchen Bohei macht, dann ist eigentlich fast alles schon verloren.

Hoffen wir mal, daß man das in wenigen Jahren von selbst als Fauxpas begreift und nachjustiert. Naja, zumindest "Aufenthaltsqual...ität" für's schöne Automobil.

^{alle fotos elli kny}

Ganz ehrlich! Voller Freude war ich vor zwei Tagen genau dort, um den Promenadenring zu bewundern.

Leider gab es nichts zu bewundern. Die Parkbuchten sind weg und keine Autos mehr. Von mehr Grün nichts gemerkt.

Es mag natürlich auch am Wetter gelegen haben (obwohl ideal, um noch draußen zu sitzen), aber die Freiflächen zur Ringstraße waren ungenutzt.

Ich hoffe, dass die Plomben im Erdboden zukünftigen Beschattungsmaßnahmen dienen, um eine Außengastronomie zu ermöglichen und somit Leben in die neue Tristesse bringen. Ein bisschen mehr grün hätte ich schon erwartet.

Man sollte halt nicht zu viel auf einmal erwarten. Der Grundgedanke ist vorhanden und es wurden erste Schritte unternommen. Immerhin ein Anfang. Man soll den Tag nicht vor dem Abend abschreiben

Fazit: Ein zaghafter Anfang. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Den beiden Vorrednern ist nichts hinzuzufügen. Ich habe mir das Ganze diese Woche auch vor Ort angeschaut. Es ist freilich eine Verbesserung und dürfte mit höher gewachsenen Bäumen und Außengastro künftig belebter sein. In Summe aber dennoch sehr viel Versiegelung bei sehr wenig Grün. Der von Elly angesprochene CDU-Zirkus wegen der paar Parkplätze war in der Tat ein absoluter Witz und lässt für künftige Stadtplanung nichts Gutes erahnen. Mit dieser Seite des Stadtrats ist eben jeder wegfallende Parkplatz ein Politikum - heraus kommen dann halbgare "Kompromiss"-Varianten, wie sie auch bei der Umgestaltung der Kreuzstraße geplant ist. Die einzige Hoffnung für eine Innenstadt, die Aufenthaltsqualität und Gestaltung nicht mehr Parkplätzen unterordnen, wären klare Verhältnisse nach der nächsten Stadtratswahl im Sinne einer grün-roten Mehrheit. Beim Blick auf die allgemeine politische Lage im Land scheint eher das Gegenteil wahrscheinlich. Für die Stadt- und Verkehrsplanung in Dresden ein düsteres Szenario.

Buchstäblich die ganze Altstadt ist mit Parkhäusern unterkellert. Das Parkplatz Argument ist gerade im Falle Dresdens absurd. Das sage ich als jemand, der immer mit dem Auto nach Dresden gekommen ist.

Leipziger Strasse / Ecke Sternstrasse - partielle Gleiserneuerung durch DVB - fertig

auch hier wurde wieder der pechschwarze Asphalt verwendet - mal sehen ob er so weit aufhellt wie die Nachbarflächen, vermutlich nicht.

Es wäre mal eine Erklärung des "Baulastträgers" (Stadt ergo Tiefbauamt) nötig, wie man sich die ganze Sache so vorstellt.

^ Ähm, Fangfrage: Welche _{^{(klimafreundliche}}) Farbe fehlt an der Leipziger Strasse in Mickten? ^

^{fotos elli kny}

Straßensanierung Feldschlößchenstraße - zw. Kellstraße und Kunadstraße, Vorzustand Pflaster, Info ratsinfo, vmtl. Maßnahme der Wirtschaftsförderung.

Jetzt kommen wohl weitere Nebenstrassen der Zwickauer Strasse dran. Hier die Feldschlößchenstraße ist allerdings ab etwa Kurze Strasse in Bau (Blick Süd).

^{foto ich}

^ Straßensanierungen Feldschlößchenstraße, Kellstraße und Kunadstraße

Diese drei Strassen des Gewerbegebietes Zwickauer Strasse Nord werden aktuell durch die Wirtschaftsförderung saniert - siehe Bauschild und Planansicht.

Positiv ist, daß doch etliche neue Baumpflanzungen eingeplant sind.

Links: die kurze Kellstrasse ist derzeit am meisten beackert // mittig: Kunadstrasse noch im Vorzustand // rechts: Blick Feldschlößchenstraße in Bau

Feldschlößchenstrasse, Ecke Kunadstrasse im Vorzustand und überkommenem Bautenbestand

Blick von weiter oben in die Kunadstrasse, hinten die Ecke Feldschlößchenstraße. Rechts am Gebäude der Tafel DD wird am Dach gearbeitet (PV-Anlage??).

Im Foto unten die erneuerte Zwickauer Strasse:

^{alle fotos elli kny}

Arnoldstrasse (Johannstadt-Nord) - Deckensanierung Pflaster zu Asphalt, in Bau, auf 270 Metern, 700.000 Euro, Baubeginn laut PM (März) sei Oktober 2023

zunächst wird der Abschnitt Thomas-Müntzer-Platz bis Blumenstrasse gemacht (bis etwa Weihnachten), danach bis zur Pfotenhauer Strasse.

Abschnitt Blume bis Pfote im Vorzustand. Zuletzt fand hier bereits punktueller Leitungsbau statt.

Die östliche Parallele der Gutenbergstrasse hat das gleiche Problem wie bislang die Arnoldstrasse, aber das Pflaster hier ist ebener und ansehnlicher,

außerdem liegt hier keine Alltags-Radroute an. Man sollte vielleicht nur den westlichen Gehweg mal etwas pimpen.

Riesaer Strasse (Pieschen) - kürzlich mit Deckentausch erneuert, jetzt aber doch noch die Fußwege an nördlicher Seite.

Die Granitkrustenplatten werden wieder hübsch verlegt, daneben aber kommt ein Streifen mit neuen Baumscheiben. Großenhainer bis Weinböhlaer Straße.

^{alle fotos elli kny}

Prießnitzbrücke Bautzner Strasse - update, die alte "Brücke" (Foto #977) ist abgerissen (auf halber Strassenbreite), der Fluß fließt jetzt in zwei Stahlrohren.

^{^ Etliche Bauingenieure zur Besprechung vor Ort. Scheint ja auch kompliziert bzw knifflig zu sein. Baggerfahrer Klaus muß derweil warten.}

^{^ Die Gewölbedecke des Prießnitztunnels (ist ja vielmehr ein Tunnel und keine Brücke) wird sogar mit Stützbögen stabilisiert.}

weiterer Blick von unten // Kreuzung mit der Radeberger Strasse

Radroute-Ost - 2.BA Comeniusstrasse - fast fertig, letzte PM der Stadt, 920 Meter als Fahrradstraße markiert, Gehwegvorstreckungen, gesamt 110 T€

Ferner erhält die Stadt nun vom Freistaat 4,5 Mio € Fördermittel für die gesamte Radroute-Ost - PM des SMWA (davon 4 Mio vom Sonderprogramm

»Stadt und Land« des Bundes, 0,5 Mio vom Land). Auch die DNN free berichten es.

So sieht die Fahrradstrasse vom durchgehenden Grundprinzip her aus, hier der Blick durch die Comeniusstrasse stadtwärts zur Ecke Canalettostrasse.

^ Manko: die Asphaltoberfläche der südlichen Fahrbahnseite (im Foto die linke Seite) ist leider in rumpligem Zustand und beradelt sich arg bescheiden.

Vielleicht wird man aber an diesem Abschnitt doch nochmal Fräsen und die Deckschicht erneuern - evtl. nä. o. ü.nä. Jahr (?).

besondere Schleuse an der Kreuzung (+Tramgleisen) zur Canalettostrasse. Stadtwärts gehts in Blickrichtung nach links weg zum Straßburger Platz.

Die Querverbindung zu Stübelallee/Straßburger Platz wurde sogar neu gebaut und in fahrdynamischer Biegung asphaltiert.

Es ist aber ein Interim, da es noch keine Lösung für die Querung der Comeniusstrasse über die Güntzstrasse zur Seidnitzer Strasse gibt.

Kreuzung mit Wintergartenstrasse - alle Kreuzungen sind jetzt enger gefasst mit Gehwegvorziehungen

Weiterer Verlauf ab Wintergartenstrasse stadtauswärts. Hinten die Kreuzung mit der Hähnelstrasse noch in Bau, wobei es nur Leitungsbau ist.

Die Hähnelstrasse wird durch Umstellung auf Querparken noch am westlichen Rand umgebaut, wobei man auch Leitungen erneuert oder anders verlegt.

Kreuzung mit der Schumannstrasse

Allein die Kreuzung mit der Reißigerstraße ist noch für die Radroute in Bau, sonst ist alles quasi fertig.

Blick stadtauswärts vor der Ampel-Kreuzung mit der Fetscherstrasse // Blick auf der anderen Seite der Fetscher-Kreuzung stadtauswärts

Die Radroute-Ost biegt an der Henzestrasse nach links in selbige ein. Die Henzestrasse macht dann einen Knick (siehe Foto) und gehörte zum letzten BA.

^{alle fotos elli kny}

Pohlandstrasse (Striesen-Mitte) - erhielt eine 2. Gaslaternen-Reihe auf der westlichen Seite, gerade fertig geworden

Auf östlicher Strassenseite existiert schon immer die Reihe Gaslaternen. Da es keine LED-Umstellung ist, kann es auch kaum an der Ausleuchtung liegen.

Gibts Infos hierzu? Ist eine aussergewöhliche Sache. Echte Gasbeleuchtung. Warum wurde es gemacht? Ist auf jeden Fall toll! Woher kam das Geld?

^{fotos elli kny}