Ich glaube nicht, dass es den Amis zustünde, sich ausgerechnet hierüber zu beschweren.
VAI Campus Stuttgart (Ex-IBM)
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Hinter verschlossenen Türen würden sie das aber sicherlich trotzdem tun. Nichtsdestotrotz haben die da natürlich nichts zu melden. Ich vermute aber das die Hochhäuser da oben wieder irgendjemanden stören werden, schließlich könnte ja der Wald oder die Autobahn verschattet werden. Auch könnten sie ja praktisch die Frischluftzufuhr zum kompletten Wald abschneiden und damit ein Beispielloses Waldsterben historischen Ausmaßes auslösen.
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Das wäre wohl das selbe Problem wie bei den verhinderten Windrädern dort - die Nähe zum Flughafen. Bliebe noch zu hoffen, dass jemand diese Idee auf offizieller Ebene bringen, finanzieren würde - dann geht das mit der Genehmigung vielleicht doch
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"Besonders streng geschützte Tier- und Pflanzenarten" – in einem Gewerbegebiet direkt neben der Autobahn. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Was glaubt man denn da einzigartiges zu finden? Vielleicht ein spezielles Moos, oder einen Schimmelpilz der sich da ausbreitet?
Direkt gegenüber der Feinstaubrekordmessstelle Neckartor hat sich ja dank S21 auch eine einzigartige Fauna finden lassen.
Nein, hier kann es m.E. nur eine große Lösung geben, ein Mix aus Sanierung des denkmalsgeschützten Teils und großzügigem Baurecht hinsichtlich der anderen Flächen, attraktiv genug für Investoren, sei es für Wohnungen oder Büros, Mischnutzung, was auch immer, Ausbau ÖPNV, Autobahnanschluss. Warum nicht ein paar Hochhäuser um die 150m-200m, damit man auch außerhalb des Areals merkt, dass da überhaupt was ist. Aggressiv attraktive Angebote brauchen wir hier
Ganz genau.
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Erwartungsgemäß ist mit dem unattraktiven städtischen Konzept kein Blumentopf zu gewinnen. Föll deutet Interesse eines Investors (natürlich) mit eigenem Konzept an. Zwangsversteigerung steht bevor, Wertermittlung läuft.
Quelle: StZ-Online
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Was würde denn der Abriß kosten?
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Borgward und Stadt sollen Kontakt haben in Sachen Ansiedlung des HQ u.a. auf dem Eiermann-Campus. Das wäre natürlich ein Glücksfall für die Stadt. Noch ein, zwei anspruchsvolle Neubauten zusätzlich und es könnte eine Runde Sache werden.
Quelle: StZ-Online
http://m.stuttgarter-zeitung.d…b7-98d7-42e172500997.html -
Soviel Dusel kann man doch gar nicht haben... Zudem natürlich dass sich solch ein (Neugründungs) Unternehmen mal ganz cool in Stuttgart ansiedeln will Vielleicht wollen sie von den Pkw Zuliefer Mittelständlern profitieren.
Wie auch immer, wenn die Chinesen Borgward wirklich aus Stuttgart in der Welt etablieren, dann sind wir endgültig die Stadt des Automobiles.Was willst du denn am Eiermann mit Neubauten? Sieht ja keiner von der Autobahn und Hochhäuser sind utopisch.
Lass uns lieber das Geld sparen für ein Top-Borgward-Showroom auf der Automeile - und ein Borgward Museum . -
Ich halte diese ganze Borgward Geschichte für eine Todgeburt. Ein von Chinesen in Deutschland produzierter "abgespeckter" SUV mit dem Namen einer längst vergessenen Automarke – Hä? Für mich hört sich das Ganze eher nach einem Marketinggag von Foton Motors an. Die stecken ja bekantlich als "Geldgeber" dahinter und sind eng mit Daimler verbandelt. Die Deutschland Zentrale von Foton Motors befindet sich zur Zeit übrigens - wen wunderts - in Stuttgart-Vaihingen.
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die stuttgarter nachrichten haben offensichtlich genauere informationen
is wohl fix, die ansiedlung soll bis 2019 erfolgen nach renovierung und neubauten. Zunächst zieht borgward ins City Gate
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Für mich hört sich das Ganze eher nach einem Marketinggag von Foton Motors an.
Also wer 250 Mio investiert und 235 Mitarbeiter einstellt, der weiß, was er tut. Wäre ein bisschen viel für einen Marketinggag.
Ein mit deutschem Traditions-Namen in Deutschland entwickeltes / produziertes Auto wird sich in China sicher gut verkaufen. -
^ Es ist wie die Flachbildschirme von Telefunken und die Haushaltsgeräte von AEG. Mit bekannten Namen verkaufen die sich besser, als mit den Namen der chinesischen Hersteller, die dahinterstehen. Viele Konsumenten nehmen gar nicht war, dass der Markenname hier das Einzige ist, was von einst "Made in Germany" übriggeblieben ist.
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Also wer 250 Mio investiert und 235 Mitarbeiter einstellt, der weiß, was er tut. Wäre ein bisschen viel für einen Marketinggag.
Ein mit deutschem Traditions-Namen in Deutschland entwickeltes / produziertes Auto wird sich in China sicher gut verkaufen.Das meine ich doch. Foton Motors hat hier vermutlich den asiatischen Markt im Blick. Man schmückt sich mit einem deutschen Traditionsnamen und stellt Alibimäßig ein paar Mitarbeiter in Deutschland ein um dann mit "Made in Germany" werben zu können. 235 Mitarbeiter sind für Entwicklung, Vertrieb, Design, Forschung usw. einer Automobilfirma mit der Zielvorgabe 800.000 Autos im Jahr zu verkaufen auch nicht gerade viel. Die Vermutung liegt hier Nahe das man vor allem (deutsches) Know-How abgreifen will.
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Ooch wie schlimm. Was die Chinesen können, konnten die Deutschen ja übrigens schon lange (historischer Exkurs, siehe "Geschichte"). Hm ja, und Geschichte wiederholt sich ja bekanntermaßen
Laut 30-Seiten-Konzept:
- Weltweites HQ in Stuggi mit zu Beginn 235 Mitarbeitern
- 1. Phase (erste 6 Monate des 10 Jahre angelegten Plan): 10 Mio. EUR für Sanierung Bestand Eiermann
- 2. Phase: 20 Mio. EUR
- 3. Phase: 227 Mio. EUR (auch Neubauten)
- Zwischenlösung, weil vieles am Eiermann-Campus noch unklar: Vorerst Miete Citygate
- bis 2020 sollen ca. 800.000 Fahrzeuge verkauft werden
- Erstes Modell werde bereits im Herbst auf IAA vorgestellt, Verkauf spätestens ab 2016
- Bis 2025 sollen bereits 1,6 Mio. Fahrzeuge verkauft worden sein
Quelle: StN 06.03.15 -
Naja, da bin ich aber mal gespannt. Prinzipiell würde ich aber nicht jeden Scheiß glauben nur weil es sich gut anhört. Ich hoffe mal ich werde Lügen gestraft
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Klar sind das ehrgeizige Ziele, aber der Koinvestor und Daimler-Kooperationspartner scheint ja mit 40.000 Mitarbeitern weltweit auch nicht gerade erfolglos zu sein, und Marktführerschaft in der Lkw-Sparte in der zweitgrößten, bald wohl größten Volkswirtschaft der Welt will durchaus auch was heißen. Die Finanzkraft zumindest sollte gigantisch sein. Mit den richtigen Modellen und dem richtigen Konzept könnte schon was gehen, natürlich vielleicht zu Lasten von Daimler
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In einem Artikel in der StZ http://www.stuttgarter-zeitung…4c-adf5-2731c453e2ab.html werden die Borgward Pläne kritisch hinterfragt. Mancher Wirtschaftsexperte spricht gar von einer "Ente" (es ist nicht das Auto gemeint ;)). Ex-Getränkehändler Borgward und Geschäftspartner Knöss werden indirekt Hochstaplerei vorgeworfen. Foton Motors schweigt zu den Plänen, ebenso werden die 800.000 Autos jährlich als völlig illusorisch bezeichnet. Zum Vergleich – Mercedes-Benz verkauft jährlich diese Anzahl an Autos!
Ich würde ja sagen ich habs gesagt, aber mal abwarten und Grünen Tee trinken.
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Habe ich auch heute gelesen und sogleich an Dich denken müssen. Aber auch Bill Gates hatte wohl keiner auf dem Schirm
Und: Jeder verdient eine Chance, sogar ein Getränkehändler.
Ich drücke jedenfalls Daumen, Standort Stuggi und die Eiermann-Ruine im Blick. -
Klar, jeder verdient eine Chance – aber gerade die Textpassagen zu Herrn Knöss wecken bei mir ungute Assoziationen, Stichwort z.B. Prokon oder auch MEG AG. Es ist auf jeden Fall keinesfalls so das hier 2 Experten am Werk wären, und in trockenen Tüchern ist hier auch nichts. Bisher wurde vor allem vollmundig angekündigt, aber nichts geliefert. Weder Skizzen noch Modelle, aber angeblich arbeiten ja mehrere hundert Menschen im Verborgenen.
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Die Strategie Apple.