Skyline Plaza nach der Eröffnung

  • Skyline Plaza nach der Eröffnung

    Wie den Anwohnern in einem Aushang angekündigt gab's dann um 23h ein kleines Feuerwerk.


    Bild von mir

  • Ja, das kleine Feuerwerk zur Eröffnungsparty war ganz hübsch, nicht groß und nicht sehr lang. Es wusste nur anscheinend kaum jemand davon. Dementsprechend wenige Genießer waren auf der Straße am BNP.

  • ...was alles nicht so toll klappt...

    Die Lobeshymnen sind gesungen, lasst und mal ins paktische Leben zurückkommen:


    • Toiletten nur im zweiten Stock, also über der Fressmeile
    • Aufzugsteuerung öffnet bei jedem Druck auf die Ruftaste erneut die Türen
    • daraus resultierend: Dauerstau und Belegung am Aufzug
    • Ausschilderung zu den Treppenhäusern ungenügend - also fährt alles Aufzug


    Die zugeklebten Fenster bei Saturn wirken genauso prollig wie im myZeil.

  • ^^^
    dem kann ich zustimmen.
    Allerdings kann die Fahrstuhlsteuerung auch umprogrammiert werden und Schilder können noch nachträglich aufgehängt werden.
    Das mit den Toiletten finde ich aber auch nicht gut gelöst. Das ist aber auch eine Unsitte in Deutschland, dass die Toiletten immer im letzten Win kel versteckt sind und manchmal auch noch automatische Schranken installiert werden. Hier ist MyZeil besser.


    Mir ist noch negativ aufgefallen, dass im OG die Gänge vor den Geschäften recht schmal sind. Es sieht zwar gut aus, wenn die Öffnungen nach unten dadurch groß sind, aber bei Gegenverkehr wird es schnell eng. 50 cm mehr zu lasten der Öffnung nach unten wäre besser.

  • ^^ Das mit dem Saturn habe ich ebenso empfunden. Ansonsten: Hätte ich nicht gewusst, dass es diesen Schlussspurt bei den Bauarbeiten gab, ich hätte ihn nicht bemerkt. Von Teilen der Außengestaltung abgesehen machten im Inneren sowohl der Shoppingbereich, als auch der Dachgarten einen sehr vollständigen (und gut vervollständigten) Eindruck. Das Innere des Skyline Plaza war erwartungsgemäßig ziemlich voll, dennoch war ich von der Gestaltung ganz angetan. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Dekoelemente gerade im Bereich der Fressmeile nicht jeden Geschmack treffen. Mir ist das aber allemal lieber, als der kleinste gemeinsame (Langweil-)Nenner.


    Und ja, der Dachgarten ist wirklich schön, da haben sie die Gestalter viel Mühe gegeben, mit einer Mischung aus offenen und eher geschlossenen, trotz der Menschenmassen fast abgeschieden wirkenden Bereichen. Eine ganz wunderbare Wirkung haben dabei die bunten Lamellen, die sowohl Technik als auch Parkdecks verdecken. Würde man stattdessen nur auf bzw über Autos, Asphalt und Rohre blicken - die Aussicht wäre nicht halb so gut, wie die jetzige. Irgendwie suggeriert es (zumindest mir), über bunte Felder hinweg auf die Stadt zu schauen. Und diese Ausgucke werden teilweise durch gut gesetzte Fenster noch betont.




    -Bilder von mir-

  • War heute im Alex auf dem Dachgarten.
    Ist wirklich gelungen, aber liegt es an mir oder sind 4,90 EUR bzw. 5 EUR für eine große Apfelschorle (0,5l) nicht etwas gesalzen?
    Wir reden ja nicht von Alkohol in einem Club oder einer hippen Bar, sondern von etwas Apfelsaft und billigem Sprudel.

  • Die Lobeshymnen sind gesungen, lasst und mal ins paktische Leben zurückkommen


    Die Toiletten werden außerdem von Sanifair betreut (kennt ja jeder von den Autobahnraststätten) und kostet 50 cent (Autobahn mittlerweile 70 cent). Das lustige ist, auf dem Dachgeschoss ist an den Aufzügen auch eine Toilettenanlage, diese ist völlig kostenfrei (vermutlich zugehörig zur Gastronomie)

  • ...nur (m)eine Meinung

    Bin gespannt auf die Besucherzahlen vom ersten Tag und vom ersten Wochenende. Heute war es extrem voll. Und die Frankfurter schienen auch extremen Hunger zu haben. Der Food-Bereich war kaum passierbar.


    Mit (auch mit vielen) Leuten hat das Innere der Mall eine echt gute Wirkung. Das Design ist gefällig, die Lichtstimmung warm und wohlig, die Tageslichthöfe haben einen belebenden Effekt, die Läden sind fast ausnahmslos gut gestaltet, im Inneren der Mall ist es sauber, die Böden sind schön und die Inseln mit dem Glas-Terrazzo haben was, die Wand- und Deckengestaltung ist alles andere als langweilig... also insgesamt gelungen.


    (Zu den schon oben erwähnten offenbar als zu eng empfundenen Gängen im 1. Stock: je enger die Plätze oder Gänge, desto voller wirkt es... je weniger voll es wirkt, desto uninteressanter erscheint es... das ist eine alte Marketing- bzw. PR-Weisheit)


    Dass man mit den Treppenhäusern noch nicht fertig ist, die Beschilderung noch dürftig, die Fahrstühle noch nicht ausreichend programmiert, das ist schade, aber eben auch behebbar.


    Der Dachgarten hat seinen Reiz. Tolle Ecken und Gegenden. Schöne und fast atemberaubende Blicke. Nur schade, dass man bei der Auswahl der Pflanzen den Rotstift angesetzt hat. Die Stauden hätten etwas wertiger sein müssen und etwas größer. So dauert es noch locker 3 Jahre, bis der Bewuchs dicht genug ist, um gut auszusehen. Wenn man die Bäume eine Nummer kleiner gewählt hätte, wäre noch Geld für ordentliche und attraktive Stauden und Gewächse übrig geblieben.


    Die Außenwelt um das Plaza ist allerdings echt noch nicht gut im Schuss. Weder die Qualität der Arbeit, noch die Sauberkeit. Zwei Wochen mehr Zeit hätten es schon noch sein dürfen.


    Im Vergleich zu den anderen Malls der Stadt: attraktiver, besser, wertiger und schöner als MTZ, NWZ und HC. Im Vergleich zum MyZeil: anders, nicht so edel vom Sortiment, aber mit anderen Stärken.


    Mit einem Besuch der Mall kann man einen Einkaufbummelbedarf stillen... mit Chillen und Versorgen.


    Der zusätzliche Effekt durch eine echt interessante und fast schon aufregende Außenhaut (besonders abends) und den Dachgarten macht das Skyline-Plaza zu einer Bereicherung für die Stadt.


    Man stelle sich jetzt nur mal vor, da hätte noch ein Musical-Theater oben drauf gehockt...

  • War heute auch mal da, um ein paar Eröffnungsangebote abzustauben. Also ganz nett und tatsächlich auch ein zwei Läden, die man noch nicht so kennt. Aber leider lässt man das was man dort einspart am Kassenautomat vom Parkhaus. Diese Preise sind eine Frechheit, bzw. die Staffelung.
    1. + 2. Stunde je 1,50€ (ist ja noch unter dem üblichen Niveau)
    3. Stunde 2,00€
    4. Sunde 2,50 €
    5. Stunde 3,00 € (naja so normales Niveau um die Messe)
    aber jetzt kommts, denn ab der 6.Stunde zahlt man bereits einen Tagespreis von 32,00 €.
    In allen benachbarten Parkhäusern zahlt man doch 2,90€ die Stunde und bei 27,00€ ist das Tagesmaximum erreicht also in der 10.Stunde, oder lieg ich da falsch?


    Leider waren wir 5 Stunden und 20 Minuten da. Auf unsere Beschwerde hin hieß es nur das sind normale frankfurter Preise und man ist ja Messestandort, da müsse das so teuer sein. Ein Witz und einfach nur Abzocke.

  • Schlimm

    Das mit den Toilettenanlagen ist eine Frechheit. Wer mit Kinder unterwegs ist, muss sich im Skyline Plaza auf eine - mitunter teure - Odysee einstellen, wenn wer mal muss. Die Toiletten kostenpflichtig zu machen und genau da, wo man viele Getränke zu sich nimmt (im Foodcourt im 1. OG) keine zu installieren ist schon eine Dreistigkeit sondergleichen. Da die Aufzüge heute ständig überfüllt waren, ist es tatsächlich auch schwierig das stillen Örtchen zu erreichen, da die Rolltreppen zwar bis ins 2. OG reichen, man dort aber jede Menge mächtige Feuertüren aufdrücken muss um zu Klo zu gelangen. Es ist schlimm, dass es jede Menge Bauvorschriften gibt, aber eine Pflicht für die barrierefreie Erreichbarkeit von kostenlosen Toiletten für Nichtbehinderte keine gesetzliche Regel vorhanden zu sein scheint. Wir waren heute das erste und letzte Mal dort !

  • Tja, das mit der zu zahlenden Toilette ist ohne Worte und gar nicht würdig für ein schönes Center. ECE und Werbegemeinschaft der Läden, das sollte Euch um die Ohren fliegen!


    Kundenfreundliches Vorbild sind hier die Westfield Center in London. Dort sind die Toilettentempel überall gut platziert und schnell erreichbar, sehr ansprechenend und chic gestaltet (sogar mit Blumen). Man kommt auch ohne zig Türen aufmachen zu müssen an das Pissoir. Freundliches Personal ist in Sichtweite statt abgezeichneter Checklisten, die was vorgaukeln.

  • Kassenautomat vom Parkhaus. Diese Preise sind eine Frechheit, bzw. die Staffelung.


    Das heißt, dass es sich für eine einzelne Person ohne Monats-/Jahreskarte erst bei einem Aufenthalt von mehr als 3 Stunden lohnt, den RMV zu benutzen und für ein Paar ist es bis zu fünf Stunden (10,50 vs. 10,80 RMV) günstiger.


    Wer mit zwei Kindern kommt, ist in jedem Fall günstiger mit dem Auto gefahren.


    Die Parkhauspreise sind also noch immer zu niedrig.;)


    Die 32€ ab fünf Stunden dienen durchaus dazu, Messebesucher in andere umliegende Parkhäuser zu treiben, denn Skyline Plaza ist ja nicht das nächstgelegene Messeparkhaus, sondern muss auch Kurzzeitbesuchern, vulgo "Kunden", zu Messezeiten Parkplätze anbieten können. Auch das wird wohl noch angepasst werden - mal sehen wie es nach den ersten zwei publikumsintensiven Messen aussieht.

  • Unter dem Vorbehalt, dass man das Skyline Plaza weder als kostenlose Bedürfnisanstalt noch als kostengünstiges Langzeitparkhaus ansieht, kann man sich aber durchaus ein bisschen über den Zuwachs freuen. Das ist zumindest meine unmaßgebliche Meinung. Freuen über eine freundliche und meist geschmackvoll-wertige Innenarchitektur, über einen interessanten Mix von Gastronomie und Geschäften und nicht zuletzt über einen sehr gelungenen Dachgarten samt Aussichtsplattform. Alles in allem war ich nach dem Debüt-Rundgang überaus positiv überrascht.



    Die Ausssichtsplattform bietet eine Perspektive bei der sich sogar die JWD gelegene EZB ein wenig in die Skyline einfügt:



    Bilder (ausnahmsweise aus dem Mobiltelefon): Schmittchen

  • 800 Parkplätze des Parkhaus hat wohl PWC langzeit gemietet. Dort gab es bisher keine Parkplätze für den einfachen Mitarbeiter in der TG.

  • Es ist schlimm, dass es jede Menge Bauvorschriften gibt, aber eine Pflicht für die barrierefreie Erreichbarkeit von kostenlosen Toiletten für Nichtbehinderte keine gesetzliche Regel vorhanden zu sein scheint.


    Gab es alles mal, diese Bau- bzw. Gastrovorschriften wurden aber im Rahmen der sog. "Liberalisierungen" und "Reformen" abgeschafft - damals haben in den Talkshows und auf den Marktplätzen noch alle Bürger geklatscht, als angekündigt wurde "Bürokratie abzuschaffen". Ich habs mir damals schon gedacht, wohin das führt, darum erinnere ich mich noch sehr gut an die Zeit.

  • Die öffentliche Bedürfnisanstalt wird dann wohl draussen stattfinden. Auch schön. Für mich haben Objekte dieser Größenordnung eine Anspruch auf Usability also die Gebrauchstauglichkeit, sonst ist es ein in Schönheit und Anmut sterbendes Dingsbums und "pissen gehen" gehört zur Basisusability dazu.

  • Was nur beweist, dass der Staat eben sehr wohl jede Kleinigkeit regeln und vorschreiben muss, weil es Bürger und Wirtschaft sonst nicht machen. Und wenn es nur darum geht Reinigungskosten eines WC zu sparen, obwohl man Speisen und Getränke anbietet. Ich fands nur ein schönes Alltagsbeispiel dafür, dass das Mantra von Privatisierung, Liberalisierung und Deregulierung für den "Normalbürger" im Alltag durchaus unangenehme Konsequenzen haben kann, an die erst einmal keiner dachte.

  • Man muss ja nicht mal soweit gehen.
    Im MTZ und im HC steht zwar ein Schild an den Toiletten, dass man 50 cent für die Sauberhaltung der Toiletten bezahlen soll aber man muss nicht.
    Im Loop 5 sind die Anlagen Tipp Top und kosten nichts, es geht also auch Sauber ohne Kosten vom Kunden zu verlangen.


    Manch einer ist ja gar der Meinung, dass das genau richtig ist, weil manche Leute eben solche Örtlichkeiten wieder verlassen als ob die ein Gefecht darin hielten.
    Aber es kann durchaus der Effekt entstehen, dass man jetzt erst recht "zerstörerisch" wird, weil man eben für eine "Selbstverständlichkeit" zahlen muss.
    Auf Raststätten/Autobahnen wo man meistens nichts konsumiert sondern eben nur mal schnell auf Toilette geht mag das System ja ok sein, aber in einem Einkaufszentrum wirklich etwas fehlplaziert.


    Für Kinder sind die Toiletten übrigens kostenfrei, denn wie an den bekannten Anlagen auf den Autobahnen gibt es eine Tür wodurch Kinder durchlaufen können, Erwachsene mit etwas Bücken auch.

  • Skyline Plaza setzt auf falsche Zielgruppe

    Ich muss leider sagen, dass mich das Zentrum nicht gerade vom Hocker haut. Vielleicht sind meine Ansprüche zu sehr gestiegen, da man durch MyZeil, MTZ, usw sehr verwöhnt ist, aber hier war deutlich mehr drin.


    Ohne Frage ist die bunte Lamellenfassade, die ein bisschen an die Designs von Sauerbruch Hutton erinnert (siehe KfW-Westarkade oder Oval Offices in Köln), ein edler Hingucker. Das passt gut zur Messe und ist ein origineller Zuwachs. Der Dachgarten und das gelungene Alex sind ebenso positiv zu werten. Selbst der Foodcourt und das leider noch nicht eröffnete Chipotle werden Anlaufpunkte werden. Als Nahversorger für Gallus & Bockenheim wird es sich gut entwickeln.


    Leider hört es hier aber schon auf mit den positiven Aspekten. Die immer gleiche, schablonenhafte Mieterzusammenstellung (Zara, H&M, Saturn, New Yorker, Butlers, Mango, Esprit, Dielmann...) mit zig Handyläden kommt nicht mal annähernd an die des MTZ ran. Eher ist es vom Niveau mit dem Loop 5 bei Weiterstadt vergleichbar. Typisches Beispiel: Die Freude über einen neuen Fossil-Shop ist schon sehr begrenzt, wenn ich weiß, dass an der Zeil in ein paar Monaten ein neues Flagship entsteht. Besonders enttäuschend: Läden wie Osiander oder InterSport, die es in der Innenstadt noch nicht gab und auf die ich mich gefreut hatte, sind lieblos/provinziell gestaltet und bieten limitierte Angebote. Wenn ich ein breites Angebot haben will, muss ich also weiterhin zum InterSport nach Bad Homburg.


    Wo sind die Angebote für die Messebesucher und internationale Business Traveller? Ein riesiges PWC-Headquarter und Commerzbank sind nebenan und dann sind die meisten Läden doch wieder an Teenies und Twens gerichtet (pimkie und Konsorten).. In Frankfurt herrscht nun mal eine andere Erwartungshaltung als in Nürnberg, Mannheim oder Leipzig. Angesichts dieser Einfallslosigkeit hoffe ich sehr, dass es langsam das letzte Shopping Mall ist, dass in Frankfurt neu gebaut wird. Man stelle sich vor ECE baut ein Mall am Honsell-Dreieck: Es wären wieder dieselben Mieter wie in HessenCenter, Neu-Isenburg und nun in der Skyline Plaza. Dieser ECE-Einheitsbrei hängt mir langsam zum Hals raus.

  • Leider hört es hier aber schon auf mit den positiven Aspekten. Die immer gleiche, schablonenhafte Mieterzusammenstellung (Zara, H&M, Saturn, New Yorker, Butlers, Mango, Esprit, Dielmann...) mit zig Handyläden kommt nicht mal annähernd an die des MTZ ran. Eher ist es vom Niveau mit dem Loop 5 bei Weiterstadt vergleichbar.


    Das kann man auch gerade andersherum sehen. Das Upscaling des Angebots in der Innenstadt macht es für Einkaufszentren, wenn sie als Ganzes leben wollen, notwendig, auch Kunden mit mittlerem und niedrigem Einkommen zu bedienen, sonst bekommen sie nicht die Kundenmasse zusammen, die sie brauchen.
    Das sieht man im MyZeil sehr gut, wo durch die Kombination aus teuren Läden in den unteren Etagen und Saturn als Isolierschicht der "Food Court" zu wenig Zulauf hat.

    Besonders enttäuschend: Läden wie Osiander oder InterSport, die es in der Innenstadt noch nicht gab und auf die ich mich gefreut hatte, sind lieblos/provinziell gestaltet und bieten limitierte Angebote.


    Das ist keine Lieblosigkeit seitens der Anbieter sondern schierer Platzmangel bei horrenden Mietpreisen. Der Centerbetreiber wollte auf Teufel komm raus eine Maximalzahl von Läden um mit "Mehr als xxx..." werben zu können. Das Resultat ist, dass jeder Laden, der einigermaßen Masse macht, ständig nachliefern lassen muss und auch nur Teile des Sortiments anbietet.
    Das betrifft nicht nur Osiander und Intersport, das sieht man auch bei Rewe.


    Wo sind die Angebote für die Messebesucher und internationale Business Traveller? Ein riesiges PWC-Headquarter und Commerzbank sind nebenan und dann sind die meisten Läden doch wieder an Teenies und Twens gerichtet (pimkie und Konsorten).


    Diese Läden findest Du am Flughafen. Aber im Ernst: Das sind zwar viele Menschen, aber sie werden nur kurzfristig das Center nutzen - wie Du an den Hotels der Umgebung sehen kannst, ist die Zielgruppe nicht das Topmanagement.
    Das Angebot für PWC und CoBa ist da - die Kantinenalternative im FoodCourt und 800 Parkplätze.
    Und was willst Du dem Messebesucher denn anbieten, wenn er die Flagshipstores internationaler Marken vorfindet? Die hat er genauso in Tokyo, New York und Moskau, die braucht er nicht in Frankfurt.


    In Frankfurt herrscht nun mal eine andere Erwartungshaltung als in Nürnberg, Mannheim oder Leipzig.


    Du erwartest in Frankfurt aber dafür das Gleiche wie in allen anderen Metropolen der Welt - das wird dann für die Locals zu teuer und für die Gäste zu langweilig.
    Was fehlt im Center, ist ein Laden mit hochwertigen Stahlwaren (WMF, Zwilling) und einer mit Frankfurt/Hessen/Deutschland-spezifischen Produkten im Bereich des Nordeingangs zu Messe hin.