City & Wallring | Hauptbahnhof [Umbau II. BA]

  • DB-Passantentunnel | 27. März 2021


    Vor rund zwei Wochen postete Tino die letzte Fotostrecke von der DB-Baumaßnahme. Während bei Tino eher die Bahnsteige im Fokus standen, konzentriere ich mich nun auf den Passantentunnel. Auch Unterhalb des Gleisfelds wandert die Baustelle nämlich immer weiter gen Süden. Mittlerweile lässt sich selbst ohne große Fantasie das spätere Raumgefühl erahnen. Zwar fehlen noch die Decken- sowie die Wandverkleidungen, die auf mehrere hundert Quadratmeter angewachsene (Boden-)Fliesenfläche finde ich aber ganz hervorragend, und schon sehr bald kommen ein paar zusätzliche Quadratmeter (und ein Aufzug) dazu.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Verteilerebene | 27. März 2021


    Im südlichen Bereich der weitläufigen Verteilerebene wurden nun auch die Decken montiert. Der nördliche Bereich wird hingegen wohl erst nach der Fertigstellung der Stadtbahnanlage - dazu übrigens später mehr - in Angriff genommen.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Stadtbahnanlage Hauptbahnhof | 27. März 2021


    Die Westseite der Stadtbahnanlage wurde bereits im März 2020 zumindest in Teilen fertiggestellt und freigegeben. Ende August 2020 folgte dann (ebenfalls nur in Teilen) die Ostseite. Das Herzstück der neuen-alten U-Bahn-Station Hauptbahnhof bilden jedoch die beiden südlichen Zugänge. Bis zu ihrer Freigabe werden aber gewiss noch ein paar Monate ins Land ziehen.


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    Ein Blick hinüber zum westlichen Bahnsteig.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Halbzeit beim Bahnhofsumbau


    Heute wurde mit den Gleisen 18 und 20 der dritte runderneuerte Bahnsteig am Hauptbahnhof für den Bahnverkehr freigegeben.


    Nun Startet die Sanierung mit dem Umbau der Fernbahngleise 11 und 16 in die heiße Phase. Den Neubau dieses Bahnsteigs will man bereits in 11 Monaten fertig stellen, da man durch die ersten Bauabschnitte Routine gewonnen hat.


    Pünktlich zur Fußball-EM im Jahr 2024 soll die Sanierung abgeschlossen sein.


    Ob die angedachte Bahnhofshalle Nord im Anschluss realisiert wird, steht in den Sternen. Momentan finden hier abstimmungsgespräche mit der Stadt Dortmund statt. Hintergrund sind die Planungen zum Grünen U, der ohnehin eine neue, großzügige Bahnhofshalle vorsieht.


    https://www.ruhrnachrichten.de…gegeben-plus-1649944.html

  • Neubau Bahnsteig 5 | 4. August 2021


    ^ Ich hoffe doch sehr, dass sich der angedachte Neubau der Bahnhofshalle Nord komplett erledigt hat. Durch das Grüne U, du erwähntest es ja bereits, wäre sie eh überflüssig wie ein Kropf. Die bewilligten Mittel für die Bahnhofshalle dürfen aber gerne in Dortmund bleiben - deshalb wohl auch die Abstimmungsgespräche zwischen Stadt und Bahn. Derweil habe ich heute der Großbaustelle einen Besuch abgestattet. Beginnen möchte ich mit dem nach Schema F abgerissenen Bahnsteig 5 (Gleise 11/16).


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    Wie gehabt wurde die Personenunterführung komplett ab- beziehungsweise aufgebrochen. Dies ist in der Regel auch nicht weiter problematisch, es sei denn ein sommerlicher Wolkenbruch setzt ein. Erst wenn die Unterführung auf über 13 Meter verbreitert worden ist, können die Bahnsteigbrücken erstellt und das Loch über den Köpfen der Passanten wieder geschlossen werden.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Je öfter ich die Bilder des Umbaus des HBF sehe, desto weniger verstehe ich die genaue Planung. Man reisst Stück für Stück alles ab, baggert jedes Gleis und jeden Aufgang auf respektive ab, aber verzichtet komplett auf eine mögliche Verbreiterung der Bahnsteige und verzichtet auf die Integration von Ladenlokalen zwischen den Gleisen. Das erschliesst sich mir irgendwie nicht

  • Bahnsteige 6-8 | 4. August 2021


    Die Arbeiten an Bahnsteig 5 sind bekanntlich im vollen Gange. Einen Ausblick auf den Sommer 2022, dann soll der Bahnsteig 5 nämlich fertiggestellt sein, geben die bereits freigegebenen Bahnsteige 8, 7 und 6. Die Bahnsteige präsentieren sich durch und durch funktionell und sind optisch nicht unbedingt das, was man allgemein hin einen Hingucker nennt. Letzteres finde ich aber mal so gar nicht schlimm, denn die Bahnsteige wirken freundlich, die Materialien sowie das Bahnsteigmobiliar hochwertig und gefuscht wurde augenscheinlich auch nicht. So darf es gerne weitergehen.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • DB-Passantentunnel | 4. August 2021


    Jetzt tauchen wir, passend zum gestrigen Wetter, ab - und zwar in den meiner Meinung nach mittlerweile richtig ansehnlichen DB-Passantentunnel. Hier wurde der Bodenbelag inzwischen auf geschätzten 60 Metern erneuert und ein dritter Fahrstuhl sowie weitere Rolltreppen montiert/installiert. Die Wände erhalten später noch eine helle Wandverkleidung aus Glas. Ich finde es übrigens gut, dass der Passantentunnel keine Nischen für "Fressbuden" erhält. Die Ladenzeilen rund ums Empfangsgebäude und später im Grünen U reichen meiner Meinung nach vollkommen aus.


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    Blick in Richtung Nordausgang

    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Je öfter ich die Bilder des Umbaus des HBF sehe, desto weniger verstehe ich die genaue Planung. Man reisst Stück für Stück alles ab, baggert jedes Gleis und jeden Aufgang auf respektive ab, aber verzichtet komplett auf eine mögliche Verbreiterung der Bahnsteige und verzichtet auf die Integration von Ladenlokalen zwischen den Gleisen. Das erschliesst sich mir irgendwie nicht


    Die "Diskussion" hatten wir ein paar Seiten vorher schon mal. Spielraum zum Verbreitern gibt es nicht oder wenn, dann nur extrem aufwändig mit Verlegung der Treppen, Gleise und allem was dazu gehört. Aber dass dann nur für ein paar Zentimeter.

    Ebenso teile ich auch die Ansicht, dass es keine "Fressbuden" im Passantentunnel braucht. Die Leute stehen schon genug orientierungslos im Weg rum. Und die neue gewonnene Breite sollte man nicht direkt wieder verbauen. Es genügt, wenn sich dies auf die Hotspots begrenzt. Außerdem sieht es meiner Meinung nach bereits nach wenigen Wochen um diese Läden sofort siffig aus.

    Dann lieber Bänke in der Mitte, so wie es auch teilweise in Duisburg ist. Diese sind auf Grund des mangelnden Wetterschutzes auf den Gleisen dringend notwendig. Man erkennt bei den oberen Bildern wunderbar, von wo der Wind den Regen über den Bahnsteig getrieben hat.

  • Es war ursprünglich einmal von der Bahn angedacht, auf einer Seite des Passantentunnels kleinere Ladenflächen zu schaffen. Dies wurde am Ende allerdings nicht realisiert und ich persönlich bin auch ganz froh darüber. Wie Kreuzviertel und tino27 bin ich der Auffassung dass die Einzelhandelsflächen in der Haupthalle sowie die in der neuen Bahnhofshalle Nord unter dem Grünen U völlig ausreichend sind.


    Insgesamt kann man mit dem Umbau schon zufrieden sein. Zwar hätte der Passantentunnel aus meiner Sicht durchaus noch ein wenig Breiter werden können, aber das sind Diskussionen von gestern. Die bereits fertiggestellten Teile des neuen Passantentunnels wirken schon durch den hellen Bodenbelag hochwertig und sehr gut gelungen. Ich hoffe auch, dass man den Tunnel nach dem Umbau nicht wieder mit vorgelagerten Fressbuden zustellt. Auch die Bahnsteige machen einen guten Eindruck. Zwar hätte ich mir auch bei den Bahnsteigdächern ein wenig mehr Mut gewünscht, aber mit der jetzt gewählten Lösung kann man leben.

  • Zufrieden sein ist schwierig. Man kann damit leben. ;) Eine Gleishalle wie sie Duisburg bekommt wäre noch nett gewesen. Ansonsten natürlich schade wieviel die DB in anderen Städten investiert und wie wenig in Dortmund.

  • Wie schon an anderer Stelle erwähnt muss man auch immer sehen was vorher war. Man kann die aktuelle Version natürlich nicht mit dem Vorkriegsgebäude vergleichen. Aber die Stadt hat, wie auch an anderer Stelle entschieden, die zerstörten historischen Gebäude abzureißen und modern wieder aufzubauen. Der Schuß ist leider nach hinten losgegangen. Aber anders als beim Rathaus war wohl das Bahnhofsgebäude nicht mehr zu retten. Der provisorische Ersatzbau hat es dann leider bis in die Neuzeit geschafft. Jetzt muss man damit leben und ich denke nach der Renovierung hat man einen akzeptablen Zustand. Im Übrigen hält sich das Interesse der Bevölkerung in Grenzen, so dass die Bahn auch keinen Unmut befürchten muss.

    Ich habe eher etwas Bedenken bei der möglichen Umsetzung des Nordausgangs. Alles wird für das Grüne U geplant, was wenn das aus Kostengründen nicht realisiert wird? Die Umsetzung ist erst für 2025 anvisiert, da fließt noch viel Wasser durch die Ruhr.

  • Hast du, Tiefimwesten, einen Beleg/eine Quelle für deine These, dass die Stadt den Vorkriegsbahnhof hat abreißen lassen? Bitte samt Link. Meines Wissens nach gehörte der Bahnhof der Reichsbahn und nicht der Stadt. Das "Erst" in deinem letzten Satz bringt mich übrigens zum Schmunzeln. Dir ist schon klar, dass wir uns sehr bald im Jahr 2022 befinden? So viel Wasser fließt da nicht mehr sonst wo runter.

  • Quelle: Thomas Schilp/Andrea Zupancic: Dortmund so wie es war


    Auch der 1910 als repräsentative Großstadtarchitektur erbaute Hauptbahnhof war so stark zerstört, dass an eine Instandsetzung nicht zu denken war...


    Ist auch egal wer letzten Endes für den Abriss verantwortlich war, in anderen Städten hat man trotz schwerster Zerstörung, solche Gebäude wieder aufgebaut.


    Im Übrigen, wir schreiben uns in 3 Jahren wieder.

  • Verteilerebene | 4. August 2021


    Abschließend geht es noch eine Etage tiefer: In der Verteilerebene nehmen die beiden Hauptzugänge zur Bahnsteigebene/U-Bahnstation Gestalt an. Am weitesten fortgeschritten sind die Arbeiten an der südwestlichen Zugangsanlage. Sie wurde bereits verbreitert und bekam eine zusätzliche Fahrtreppe. Hingucker des neugestalteten und erweiterten Stadtbahnbahnhofs werden die Colours of Dortmund der Londoner Künstlerin Kate Maestri. Neben den insgesamt vier Zugängen wird die Londoner Künstlerin auch die beiden Säulenreihen entlang der Ost- und der Westseite der Verteilerebene in ihr Glaskunstkonzept miteinbeziehen.


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    An gleich mehreren Stellen in der Verteilerebene werden wohl Monitore oder Anzeigetafeln installiert. Ansonsten hat sich seit meiner letzten Fotostrecke aus dem März dieses Jahres nicht allzu viel getan.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Quelle: Thomas Schilp/Andrea Zupancic: Dortmund so wie es war


    Auch der 1910 als repräsentative Großstadtarchitektur erbaute Hauptbahnhof war so stark zerstört, dass an eine Instandsetzung nicht zu denken war...


    Ist auch egal wer letzten Endes für den Abriss verantwortlich war, in anderen Städten hat man trotz schwerster Zerstörung, solche Gebäude wieder aufgebaut.


    Das alte Empfangsgebäude ist nie abgerissen worden, da nach dem Bombenkrieg bis auf eine Wand nichts davon übrig geblieben ist. Es wurden lediglich die Trümmer entfernt.


    Dann wurde zu Beginn der 50er Jahre zunächst ein provisorisches Empfangsgebäude errichtet, das später durch ein komplett neues Empfangsgebäude ersetzt werden sollte. Diese Pläne sind allerdings nie realisiert worden. Bis heute leben wir mit dem eigentlich als Provisorium gedachten Empfangsgebäude.


    Man muss sich auch hier in die damalige Zeit zurückversetzen. Selbst wenn Stadt und Bahn es gewollt hätten wäre es unmittelbar nach dem Krieg überhaupt nicht möglich gewesen, das schöne Empfangsgebäude von 1910 zu rekonstruieren. Zudem war von dem Gebäude auch nichts mehr erhalten. So musste man zunächst mit einem schlichten Empfangsgebäude vorlieb nehmen. Nichts ist langlebiger als ein Provisorium.


    Nachdem sich die Pläne für ein neues Empfangsgebäude zerschlagen haben, wurde es in den nächsten Jahrzehnten ruhig um das Projekt.


    Mitte der 90er Jahre wurde das Thema wieder Aktuell. Durch eine Überbauung des Hauptbahnhof sollte ein neues Empfangsgebäude entstehen. Zunächst war es als überdimensionales UFO geplant. Nach einem wechsel des Investors kam dann mit 3do ein neuer Entwurf, der am Ende nicht realisiert wurde. Stattdessen wurde das alte Empfangsgebäude Saniert. Das war aus meiner Sicht ein Fehler. Statt in eine teure Sanierung hätte man die vielen Millionen besser in einen modernen Neubau investieren sollen. Vielleicht wird die Diskussion um ein neues Empfangsgebäude ja nach der Fertigstellung der Bahnhofshalle Nord noch einmal neu beginnen. Die Sanierung ist dann auch schon wieder fast 20 Jahre her. Vielleicht gibt es dann im Zuge der Verkehrswende eine bessere Chance für ein neues modernes Empfangsgebäude. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik. Bis dahin wird noch sehr sehr viel Wasser die Ruhr runter fließen.

  • ^ Eine moderne, repräsentative und großstädtische Empfangshalle entsteht doch im Norden des Hauptbahnhofs. Der Taxistand könnte ohne Weiteres von der Süd- auf die Nordseite ziehen. Auf der freigewordenen Fläche wäre dann Platz für einen (weiteren) Neubau. Fünf- bis sechs Stockwerke hoch, eine schicke Fassade, ein wenig Einzelhandel und Gastronomie im Erdgeschoss und fertich is'.


    Ich habe großes Vertrauen in die Stadt und bin mir sicher, dass wir Ende des Jahrzehnts das Thema Hauptbahnhof endgültig ad acta legen können. Wie wichtig den Stadtvätern das Grüne U ist, zeigt ja nicht zuletzt auch der Umzug der gesamten Wirtschaftsförderung in die Hauptpost.

  • ^ Deinen Optimismus teile ich. Ich bin sehr froh, dass die Stadt den Mut hat, diese Vision Realität werden zu lassen.


    Ich halte es auch für nicht unwahrscheinlich, dass der Taxistand größtenteils oder ganz an die Nordseite verlegt wird. Denn die Stadtplaner würden den Wall im Zuge des Fahrradfreundlichen Umbaus am Hauptbahnhof gerne auf je eine Spur (und Schrittgeschwindigkeit) reduzieren. Damit könnte dann eine Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes in gut zehn Jahren den Abschluss der Arbeiten rund um den Hauptbahnhof markieren. Ich bin allerdings ein wenig Skeptisch, ob man die Fläche des Taxistands dann bebauen würde.

    Wahrscheinlicher könnte sein, dass die Fläche dann Teil eines neuen, grüneren Bahnhofsvorplatzes wird. Vielleicht findet man an der grünen Rampe im Norden so großen gefallen, dass man die Katharinentreppe in einer ähnlichen weise umgestaltet.


    Das Empfangsgebäude wird trotz der neuen Bahnhofshalle im Norden weiterhin das wichtige Eingangstor zur Innenstadt bleiben. Ein neues, modernes Empfangsgebäude könnte dann das i-Tüpfelchen und ein guter Abschluss der Entwicklungen rund um den Hauptbahnhof sein. Ob es so kommt, wird am Ende ohnehin die Bahn entscheiden. Aus meiner Sicht wird die Bahn Langfristig nicht um einen Neubau herumkommen. Dadurch könnte man in den Seitenflügeln deutlich mehr Platz für Büros und Mitarbeiterräume bekommen.

  • Verteilerebene | 12. Februar 2022


    Die Verteilerebene der Stadtbahnanlage nähert sich zumindest optisch ihrer Fertigstellung. So sind mittlerweile beide Hauptzugänge nicht mehr eingehaust - nur noch ein Bauzaun samt Sichtschutz versperrt die Sicht. Durch ein kleines Loch im Letzteren konnte ich erstmals einen Blick auf den östlichen (Haupt-)Zugang erhaschen, der Mitte November des vergangenen Jahres ebenfalls mit zwei Rolltreppen ausgestattet wurde. Erst mit dem Einbau der künstlerisch gestalteten Glaswände Colors of Dortmund, wird dieser zentrale Bereich sein finales Erscheinungsbild erhalten.


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    Hochwertig, hell, freundlich und in Teilen sogar elegant präsentiert sich die Wand- und insbesondere die Deckenverkleidung, die sich mehr und mehr gen Nordausgang ausdehnt. Gelungen finde ich auch die neuen Edelstahl-Ummantelungen der wuchtigen Stützpfeiler.


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    Fotos: eigene Aufnahmen