InN |Innenstadt-Nord

  • Schützenstraße 90-92

    In die Angelegenheit ist jetzt auch Bewegung gekommen. Das Jobcenter wird 4000qm in der ehemaligen Postwerkstatt an der Schützenstraße mieten und damit knapp die Hälfte der verfügbaren Fläche. Der Eigentümer baut die Immobilie entsprechend um. Es entstehen 150 Einzelbüros. Anfang nächstes Jahr soll alles fertig sein.


    Nordstadtblogger

  • Nordstr. 23-25


    Die Nordstadtblogger berichten über ein interessantes Sanierungsprojekt. Ein ehemaliges Büro- und Lagergebäude in der Nordstraße, das bereits 2018 von der ITW Gmbh erworben wurde und seitdem insgesamt 5,5 Mio. Euro investiert wurden und werden.


    Dort befindet sich bereits ein Projekt von Grünbau, ein Kinder- und Jugendtreff und eine Logopädiepraxis. Im Oktober sollen die restlichen Arbeiten fertig sein und zusätzlich 19 behindertengerechte Appartements und eine 6-gruppige Kita mit 500 Qm-Dachspielplatz bezogen werden.


    Die meisten Flächen des Gebäudes standen lange leer, daher ist das eine ordentliche Aufwertung für das Nordmarktviertel.

  • Gneisenaustraße


    Unter #207 bereits mal die Gneisenaustraße 93 erwähnt.

    Mittlerweile scheint die Renovierung soweit abgeschlossen zu sein und das Gebäude sieht nun so aus:



    Quelle: Mein Bild

  • Revitalisierung Schützenstraße 90-92 | 1. November 2021


    Das ehemalige Postzeugamt beziehungsweise die Bezirkswerkstatt für Postkraftwagen in der Schützenstraße 90-92 wird derzeit revitalisiert. Das aus den 1920er Jahren stammende Gebäude stand mehrere Jahre lang leer. Im Sommer 2021 mietete sich schließlich das Jobcenter auf 4.000 Quadratmetern ein.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Lückenschluss in der Gründestraße


    In der Grünestraße wird derzeit eine Baulücke geschlossen. Glücklicherweise wurde der ursprüngliche Entwurf zumindest von einem der beiden zu errichtenden Neubauten überarbeitet. Die Zeiten, in der man in der Nordstadt gut und zugleich günstig wohnen kann, sind zwar nicht vorbei, für den Quadratmeter Wohnfläche werden in der Grünestraße 15 jedoch immerhin 12 Euro aufgerufen. Projekte wie das neue Hafenquartier, das Grüne U oder das Wohnquartier auf der Westfalenhütte dürften diesen Trend noch verstärken.


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    Quelle: https://pictures.immobiliensco…3E/format/webp/quality/73

  • Münsterstraße


    Die Münsterstraße soll bekanntlich Umgestaltet werden, um die dortige Aufenthaltsqualität deutlich zu erhöhen. In einem Werkstattverfahren setzte sich nun das Büro CLUBL94 aus Köln durch. Der Entwurf weiß durchaus zu gefallen. Eventuell könnte die Münsterstraße durch die Neugestaltung auch zum Vorreiter für die Umgestaltung anderer Straßen Straßen und Plätze werden.


    Kölner Büro erzielt beim Werkstattverfahren zur Neugestaltung der Münsterstraße den ersten Platz - Nordstadtblogger

  • Mir gefällt der Mut dieses Entwurfs, Autos fast gänzlich zu verbannen. Bestenfalls würde der Lieferverkehr ebenfalls nur noch per Hubwagen oder elektrischer Schubkarre auf den letzten Metern transportiert werden. Ich weiß, dass dies keinem Händler gefällt, aber es funktioniert in vielen engen Altstädten in ganz Europa auch. Der Weg sollte m.E. abgepollert werden, um Posern gar nicht die Möglichkeit zu ermöglichen, Fußgänger mit ihren Autos einzuschränken. Die Pflasterfarbe gefällt auch sehr. Ich würde mir anstatt der Grünflächen jedoch mehr Außengastro wünschen.

  • Grüne Straße 15


    Ich bin gestern durch Zufall daran vorbei gekommen und war überrascht, dass nun doch eine andere Fassade umgesetzt wird. (wie in Beitrag 226) Den Beitrag hatte ich irgendwie überlesen.

    Scheinbar hat man (zumindest bisher) auf die Umsetzung des Baues der Grünen Straße 13 verzichtet. Dafür hätte man nämlich die Hälfte der südlichen Fenster des Nachbargebäudes zumauern müssen.

  • Mallinckrodtstraße 58


    Bei der Mallinckrodtstraße 58 handelt es sich um eine der berühmt-berüchtigtsten Problemimmobilien in der Dortmunder Nordstadt. Nun soll der Gründerzeitler saniert werden, siehe hier. Bereits saniert wurden übrigens die direkten Nachbarn Mallinckrodtstraße 54-56 und Mallinckrodtstraße 60.

  • Problemhäuser / Dürener Str. 29

    Die Stadt Dortmund hat in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Land über die Erfolge im Kampf gegen Problemhäuser.


    Seit 2017 konnte die Anzahl der Problemimmobilien in der Nordstadt von 122 auf 39 reduziert werden. Dadurch wurden bisher 400 sanierte Wohnungen auf den Markt gebracht. Dabei hat die Stadt die meisten Immobilien nichtmal selbst gekauft, sondern die Eigentümer zur Sanierung oder zum Verkauf bewegt.


    Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Borsigplatz Development GmbH die lange leerstehende Immobilie Dürener Str. 29, die direkt neben dem Gründungshaus des BVB liegt, gekauft hat und sanieren wird.

  • Sanierung Mallinckrodtstraße 221 & Schützenstraße 93


    In der markanten, neunstöckigen Mallinckrodtstraße 221 & Schützenstraße 93 befand sich einst die wohl größte Sparkassenfiliale der Nordstadt. Die Sparkasse verkaufte die Immobilie an die Julius Ewald Schmitt GmbH & Co. KG und verließ kurz darauf den Standort. Der Erdgeschossbereich wurde bereits zu zwei modernen Arztpraxen umgestaltet, nun folgt die Sanierung der Fassade. Im Zuge dessen werden auch Balkone angebracht und Schallschutzfenster eingebaut. Das familiengeführte Wohnungsunternehmen Julius Ewald Schmitt ist insbesondere in der Nordstadt aktiv und mittlerweile dafür bekannt, hochwertige Sanierungen durchzuführen beziehungsweise in Auftrag zu geben.

  • Nordbad

    Das Nordbad ist stark sanierungsbedürftig und der Rat wird über 2 varianten abstimmen.


    Variante 1: Sanierung

    Kosten etwa 33 Millionen Euro. Und Abschluss bis 2029. Wie wir wissen wird es dabei wohl nicht bleiben. Zudem sehr aufwändig, da mit dem Dietrich-Keuninghaus verbunden was zu Komplikationen führt. Dazu Ausfall der Schwimmzeiten für Schulen und Vereine.


    Variante 2: Neubau

    Kosten etwa 24 Millionen Euro. Eröffnung erst 2031. Nachnutzung des Gebäudes Nordbad möglich durch das DKH. Aber keine passende Fläche in der Innenstadt-Nord verfügbar.

  • Vielen Dank fürs Teilen des Links, Bibinje. Das Borsigplatzviertel weist mit gut 2.100 Bewohner*innen die mit großen Abstand geringste Bevölkerungsdichte der insgesamt drei Nordstadtbezirke aus. Obwohl auf der großen Brachfläche Karlsquartier mit über 900 Wohnungen entsteht, wird sich dies auch künftig nicht dramatisch ändern. Das Borsigplatzviertel wird aber in den kommenden Jahren zumindest ordentlich nachverdichtet (inklusive einer neuen Grundschule, Kitas, Nahversorgung) und sein Erscheinungsbild dementsprechend verändern. Das schönste Quartier im Quartier ist und bleibt jedoch - zumindest für mich - der Concordia-Block mit seinem wundervollen Concordiahaus.


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    Concordiahaus, rechts

    Fotograf: Im Fokus | Wikimedia Commons - the free media repository


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    Concordia-Block

    Foto: eigene Aufnahme