InN |Innenstadt-Nord

  • Nordstadt: Neubau Mallinckrodtstraße 175

    An der Mallinckrodtstraße/Ecke Uhlandstraße entsteht in einer Baulücke (Grundstück Mallinckrodtstraße 175) zurzeit ein Mehrfamilienhaus. Der fünf-vollgeschossige Rohbau mit bodentiefen Fenstern ist so gut wie fertiggestellt. Gespannt bin ich auf den Dachabschluss, hoffe auf ein Satteldach.

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Borsigplatz 8 | Brackeler Straße 2

    Ein Brand, dann Leerstand und zuletzt eine Zwangsversteigerungen - der Borsigplatz 8 hatte es in den vergangen Jahren nicht leicht. Mit dem neuen Eigentümer kam aber die Wende. Der Altbau verschwand für fast ein Jahr hinter einem Baugerüst. Statt eines Ladenlokals befinden sich im Erdgeschoss nun Wohnungen.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern


    Ebenfalls ausgerüstet wurde die benachbarte, denkmalgeschützte Brackeler Straße 2. Auch hier war ein jahrelanger Leerstand zu beklagen. Nach der so gut wie abgeschlossenen Sanierung - man beachte die restaurierten Holzrahmenfenster - soll der Gründerzeitler Studentenwohnungen beherbergen.



    Brackeler Straße 2 vor der Sanierung
    Author: Rudko | Wikimedia Commons - the free media repository


    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Bornstraße 99

    Die Dortmunder Nordstadt besitzt einen reichen Schatz an schönen, historischen und erhaltenswerten Immobilien. Eine davon ist die Bornstraße 99. Das ehemalige Problemhaus schaffte es in der Vergangenheit sogar das ein oder andere Mal, siehe zum Beispiel hier, in die lokalen Medien. Bei einer Zwangsversteigerung im März 2014 erwarb die Julius Ewald Schmitt Grundstücksgesellschaft bR das eingetragene Baudenkmal und sanierte es aufwendig.



    Bornstraße 99 vor der Sanierung
    Author: Rudko | Wikimedia Commons - the free media repository



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern


    Saniert werden zurzeit übrigens auch die beiden Nachbarn Bornstraße 101 und 103:



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Schlosserstraße 34

    Viele Objekte in der Schlosserstraße sind selbst für Nordstadtverhältnisse in einem baulich miserablen Zustand. Da ist es umso erstaunlicher/erfreulicher, dass mittlerweile selbst hier recht sorgsam und qualitätvoll saniert wird. Einen hoffentlich nur vorläufigen Höhepunkt bildet die vormals leerstehende Schlosserstraße 34.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Nordstadt: Mallinckrodtstraße 175 | Uhlandstraße 52 | Januar 2017

    Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass in den Innenstadtbezirken wieder vermehrt Baulücken geschlossen werden. Eine beachtlich große und alte verschwindet derzeit an der Mallinckrodt-/Ecke Uhlandstraße in der Nordstadt.



    Bereits im Bau ist die Mallinckrodtstraße 175. Nach ihrer Fertigstellung geht es aber sogleich auf dem Nachbargrundstück weiter. Der Flachbau Uhlandstraße 52 wird nämlich abgerissen und das Grundstück im Anschluss mit einem weiteren Wohnhaus bebaut. Die Erschließung der Gebäude bzw. Gebäudeteile erfolgt über ein gemeinsames Treppenhaus. Auch eine Erwähnung wert sind die großzügig bemessenen Geschosshöhen.




    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Herzlichen Dank für die tollen Bilder mit dem Vergleich vorher-nachher. Die renovierten Häuser sehen sehr schick aus. Ich glaube doch, dass in den nächsten Jahren das Nordviertel eine Aufwertung erleben wird, zumindest gibt es ja auch Investoren, die an das Viertel glauben. Das bleibt noch spannend.
    Was ich immer besonders entscheidend finde, ist die Fenstergestaltung, und da scheint bei den gezeigten Renovierungen nicht gespart worden sein. Super!

  • Bornstraße 125 | Altonaer Straße 6 | Januar 2017

    Es wird endlich investiert. Kann mich nicht erinnern - und ganz so taufrisch bin ich ja jetzt auch nicht mehr - jemals so viele Baugerüste in der Nordstadt gesehen zu haben. Bleibt zu hoffen, dass sich die Entwicklung in den nächsten Jahren verstetigt oder sogar noch an Fahrt gewinnt - der Sanierungsstau in so manchem Nordstadt-Kiez ist nämlich erheblich.


    Bereits saniert wurde die Bornstraße 125 im Brunnen-/Schleswiger-Viertel. Leider hat man sich dazu entschlossen, die filigranen ovalen Erker abzutragen. Das ist zwar ohne Frage ärgerlich, vor der Sanierung sah der Gründerzeitler allerdings noch so aus.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern



    Es muss nicht immer gleich ein Jugendstilbau sein: Ebenfalls im Brunnen-/Schleswiger-Viertel, in der Altonaer Straße, verfiel ein stark ergrauter Nachkriegslückenfüller zusehends. Das Objekt wird zurzeit kernsaniert. Die bodentiefen Fenster - ihr ahnt es bestimmt - sind neu.



    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Enscheder Straße: Albert-Magnus-Kirche

    Da das Bauteufelchen bereits in diesem Strang über die ehemalige Albert-Magnus-Kirche berichtete, poste ich meinen Beitrag mal ebenfalls hier: Das 1934 fertiggestellte und seit 1993 unter Denkmalschutz stehende Gotteshaus wurde kürzlich an einen Investor aus dem Rheinland verkauft. Dieser möchte die 2007 entwidmete Kirche samt den dazugehörigen Nebengebäuden zu einem Hotel umbauen.


    Quelle: http://www.radio912.de/infos/d…achrichten/art749,1437724



    Albert-Magnus-Kirche im April 2013
    Author: Rudko | Wikimedia Commons - the free media repository

  • Eine wuchtige Architektur, aber mit gute Proportionen, soweit ich beurteilen kann. Habe ich noch in natura noch nicht gesehen.
    Würde auch zu einem Hotel passen, aber ist die Lage angemessen?

  • Stadt investiert in Nordstadt

    Auf RuhrNachrichten.de ist ein interessantes Interview mit Grünbau-Chef Andreas Koch zu finden, dessen Firma in der Nordstadt in Zusammenarbeit mit der Dortmunder "Stiftung Soziale Stadt" die Entwicklung weiter ankurbeln möchte. Thematisiert werden die "Schrottimmobilien", welche in den letzten Jahren immer weniger wurden und sowohl optisch als auch sicherheitstechnisch den Bezirk durch Sanierungsmaßnahmen aufwerten und verbessern (sollen). Die Mietkosten belaufen sich außerdem auf 5,25 Euro pro Quadratmeter und seien somit bezahlbar für die meisten Menschen.

  • Nordstadt im Wandel

    In den zurückliegenden Monaten wurden in der Nordstadt weitere Problemimmobilien saniert, einige davon sogar rekonstruiert. Dazu findet ihr hier einen äußerst lesenswerten Artikel der Nordstadtblogger und im Anschluss PDF-Datenblätter zu den im Artikel thematisierten Gebäuden mit Vorher-Nachher-Bildern sowie vielen weiteren Infos. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Grefrather NoVet GmbH & Co. KG.


  • Sehr schöne Zusammenstellung.
    Und bin ganz bei dir, die Renovierungen der NoVet ragen heraus, vom Gesamtkonzept, farblich, sehr konsequente Einbeziehung der Fenster, die alle eine Sprossenaufteilung erhalten haben.
    Dagegen gefällt mir die Farbgebung der Schlosserstraße 63 bis 67 nicht. Dieser kräftige Grünton ist zu stark, und dann über diese Riesenfläche.

  • Brackeler Straße 2

    Eine umfangreiche, bebilderte Dokumentation zur Kernsanierung der denkmalgeschützten Brackeler Straße 2 findet sich auf der Homepage des verantwortlich zeichnenden Architekten Ulrich Bräckelmann. Von einer Rettung in allerletzter Sekunde mag ich zwar nicht sprechen, dennoch war der Gründerzeitler in einem äußerst bemitleidenswerten Zustand.

  • Sanierungen in der Flurstraße

    In Beitrag #58 verlinkte ich einen Artikel über die Sanierung von Problemhäusern. Heute habe ich mir einige Projekte daraus gleich mal selbst angeschaut - eine Kamera durfte dabei selbstverständlich nicht fehlen. Meinen ersten Stopp legte ich in der Flurstraße ein: Nach einem jahrelangen Leerstand und einem schweren Brandschaden im Innenraum, sah die Flurstraße 11 vor wenigen Monaten noch so aus. Mittlerweile ist der Gründerzeitler wieder komplett ausgerüstet. Sowohl die Fassade als auch die Dachgauben hinterließen bei mir einen ordentlichen Eindruck.





    Gute einhundert Meter weiter nördlich befindet sich die Flurstraße 62. Das markante Eckgebäude an der Flur-/Ecke Robertstraße stand ebenfalls lange leer. Die Fassade wurde ausgebessert und gestrichen, der Innenraum kernsaniert und neue Sprossenfenster eingesetzt. Die aber tiefgreifendste Veränderung stellt der nun ausgebaute und neu eingedeckte Dachstuhl dar.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern




    Auf dem Weg zur Flurstraße 62 kam ich übrigens an der katholischen Dreifaltigkeitskirche vorbei. Hier wurde 1901 die Jünglingssodalität Dreifaltigkeit gegründet aus der acht Jahre später der nicht ganz unbekannte Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund hervorging.



    Vorbei kam ich auch an der "unproblematischen" Flurstraße 33, die vor Kurzem wohl einen neuen Anstrich erhielt.




    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Sanierungen in der Schlosserstraße

    In der Schlosserstraße - und das ist nicht übertrieben - ist eine Sanierungswelle angerollt. Den Anfang machten die Schlosserstraße 34 sowie die Schlosserstraße 63-67. Aktuell eingerüstet sind der riesige Vivawest-Wohnblock an der Schlosserstraße/Ecke Dürener Straße sowie die Schlosserstraße 32, die bekannermaßen bis vor Kurzem noch so aussah.



    Schlosserstraße 32




    Im vergangenen Januar fiel mir der arme Gründerzeitler an der Schlosser-/Ecke Robertstraße (Robertstraße 9) auf. Löcher in der Fassade und ein Stützpfeiler unterm Erker - kein Wunder, dass das Wohnhaus komplett leer stand. Umso erfreuter war ich, dass das Eckgebäude nun ebenfalls eingerüstet ist. Handwerker waren auch vor Ort, sodass ich nicht davon ausgehe, dass das Baugerüst nur der Sicherung dient.



    Robertstraße 9, Januar 2017



    Robertstraße 9, November 2017



    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Nordstadt im Wandel - Teil 2

    Nach einem ersten Rundgang im September im Borsigplatzviertel, fand jetzt auch ein Rundgang im benachbarten Nordmarkt-Quartier statt. Mit dabei waren abermals die Nordstadtblogger, die die einzelnen Projekte wieder in Steckbriefen zusammenfassten. Diesmal ragt meiner Meinung nach ein alter Bekannter in der Bornstraße heraus:


  • Durchweg schöne Renovierungen. Die Nordstadt soll ja in NRW das größte zusammenhängende Gründerzeitviertel sein, in extrem kurzer Zeit zwischen 1890 und 1913 erbaut. Es wohnen ca. 60000 Menschen in der Nordstadt, zeitweise waren es noch deutlich mehr. Hier kommen sehr viele Stile zusammen, auch mit den Bauten der 30er Jahre und der Nachkriegszeit.
    Diese Renovierungen werden sicherlich die Akzeptanz dieses Viertels deutlich steigern. Man merkt an diesen Renovierungen, dass das Viertel zunehmend "entdeckt" wird,was aber auch mit der klugen Politik der stadt zu tun hat.