Kleinere Bauprojekte im Berliner Umland

  • Sanierung Schloss Dammsmühle

    Zuletzt hier


    Ich habe es in diesem Jahr sogar ein zweites Mal geschafft, hier vorbeizukommen. Nach einem guten halben Jahr waren hier keine gewaltigen Fortschritte erwartbar und diese wurden auch nicht vorgefunden. Immerhin wurde das Gerüst im oberen Teil der rückwärtigen Fassade abgebaut, ansonsten ist nicht allzu viel passiert und es bleibt weiterhin noch viel zu tun:


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  • Man freut sich wirklich dass ins Schloss Dammsmühle wieder, wenn auch zäh, leben einkehrt und der an sich schöne Bau gerettet wird- kleiner Wermutstropfen für mich ist allerdings das abschließende Geschoss - das man nicht wirklich einordnen kann - weder als mezzanin noch als Attika - das sieht zum barocken Turm irgendwie komisch verbastelt aus und schreit eigentlich nach nem Mansardendach - kommt da noch n Dach drauf?!

  • Neubaugebiet Erkner/Hohenbinde für Tesla-Mitarbeiter

    Unweit der Tesla-Gigafactory werdenin Erkner, OT Hohenbinde am Gottesbrücker Weg, 17 Doppelhäuser errichtet. Lage siehe OSM.


    Das ca. 10000 m² große Grundstück wurde ursprünglich von The Grounds Real Estate Development AG gekauft (Artikel von 2020 im Deal Magazin) und 2022 wohl an einen anderen Investor weiterverkauft, wie dem Teaser in diesem Bezahlartikel in der MOZ zu entnehmen ist.


    Ansicht Google Earth:


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    Aktueller Bauzustand:


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    Visu aus 2020:


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    © The Grounds/Visualisierung

  • Wohnen am Nottekanal (Königs Wusterhausen) / Ufer Quartier

    Am Nordufer des Nottekanals in Königs Wusterhausen (DAF-Karte) entsteht ein Wohnquartier aus Reihenhäusern und acht Terrassenhäusern mit insgesamt 72 Mietwohnungen. Den 1. Preis hatten Mikoweit Architekten gewonnen. Bei der Buwog werden allerdings NIIL Architekten erwähnt.

    Lage Google Earth:


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    Aktueller Bauzustand, von südlichen Uferweg am Nottekanals aus gesehen:


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  • Quartier Beelitz-Heilstätten

    Teil 1

    Auch wenn es etwas weiter im Umland liegt, packe ich das Projekt mal hier rein. Es liegt schon noch im Pendler-Einzugsbereich von Berlin und gehörte eine Zeitlang sogar mal zum Tarifgebiet Berlin C. Lage siehe DAF-Karte.


    Das gewaltige Areal der Beelitz-Heilstätten ist ab 1898 rund um den gleichenamigen Bf. enstanden und wurde von der Landesversicherungsanstalt Berlin als Arbeiter-Lungenheilstätten errichtet. Siehe Wikipedia. Viele der prachtvollen Gebäude sind verfallen, aber zahlreiche Häuser wurden inzwischen wieder saniert und einer neuen Nutzung zugeführt. Im südwestlichen Teil sind z. B. mit dem Baumkronenpfad und dem Barfußpark überregional bekannte Attraktionen entstanden.


    Hier geht es um das Areal nordöstölich des Bahnhofs (siehe DAF-Karte), wo neben sanierten und in Sanierung befindlichen historischen Gebäuden zahlreiche Wohnneubauten enstehen, die zur Abwechslung mal sehr ansprechend gestaltet werden. Das Ganze nennt sich Quartier Beelitz-Heilstätten und hat natürlich auch eine Projektseite. Eine weitere Projektseite gibt es von KW-Development.


    Das Quartier hebt sich wohltuend ab von den ewig gleichen und öden weißgrauen Klötzchensiedlungen, wie z. B. das Quartier Havelmarina Berlin an der Oberhavel. Neben Ein- und Mehrfamilien- sowie Reihenhäusern entstehen hier u. a. auch eine Schule, ein bereits eröffneter Supermarkt, ein Seniorenheim, eine Kita, ein Ärztehaus, Büros und sogar ein kleiner Marktplatz. Zudem liegt das Quartier unmittelbar am Bahnhof.


    Ein paar Eindrücke, zunächst der Bereich um das alte Heiz- und Maschinenhaus mit seinem imposanten Turm:


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    In diesem entstehen Laden-, Büro und Atelierflächen:


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    Die Kita:


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    Sanierte und in Sanierung befindliche historische Gebäude:


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    Im Hinergrund sieht man die im Norden des Areals errichteten Neubauten:


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    Der Supermarkt:


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    Gleich gegenüber entsteht der kleine Marktplatz:


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    An diesen grenzt im Norden der Rohbau des künftigen Seniorenheims an:


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    Das Bauschild dazu:


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    Hier findet man auch einen Übersichtsplan:


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    Östlich davon wurden mehrere Mehrfamilienhäuser gebaut:


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    Neubau Ärztehaus:


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    Noch weiter nördlich an der Bahnstrecke ensteht der Loris Campus mit einer Grundschule:


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    Nochmal das Ärztehaus:


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    Blick zurück zum Turm des Heiz- und Maschinenhauses:


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    Weiter geht es mit Teil 2 im nächsten Beitrag.

  • ^ Quartier Beelitz-Heilstätten

    Teil 2

    Viele Bereiche sind aber noch Baustelle:


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    Das alte Bahnhofsgebäude:


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    Vom Bahnsteig aus sieht man ein großes Projektwerbeschild:


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    Das alte Bahnhofsgebäude wird teilweise von einem Restaurant mit Außenterrasse genutzt:


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    Ganz in Norden und Osten des Quartiers werden ganz hübsche Einfamilien- und Reihenhäuser gebaut:


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    Das Ganze erinnert ein wenig an die Wohnsiedlung An den Grachten in Biesdorf:


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    - ENDE -

  • BV : "Parkstadt" Falkensee


    Westlich von Berlin in Tarif C am Falkensee, hat die Degewo 405 neue Wohnungen gebaut. 17 neue Wohneinheiten sind entstanden. Seit November 2021 war Beginn des Bau an der Adlerstraße nicht weit von Bhf: Falkensee. Zimmer gibt es zwischen 1 bis 5.

    Sandra Wehrmann, DEGEWO-Vorstandsmitglied, sagte zum Projekt: “Mit den neu entstandenen Gebäuden konnten wir eine städtebauliche Lücke schließen und die Parkstadt Falkensee durch über 400 bezahlbare Wohnungen, davon 75 Prozent gefördert, beleben.


    Quelle : Entwicklungsstadt.de

    Und auch deren Hommage der Degewo mit Bilder des fertigen Quartier "Parkstadt Falkensee“ - Falkenstraße / Adlerstraße ( Degewo)

  • Ich packe das Thema mal hier hinein, obwohl es kein kleines Projekt ist: In Königs Wusterhausen haben bei einer Bürgerbefragung zwischen dem 18. August und dem 15. September 58 Prozent für das Königspark-Projekt gestimmt. Der Königspark ist ein 56 Hektar großes Gelände westlich von Königs Wusterhausen. Geplant sind 2500 Wohnungen, 120.000 Quadratmeter Gewerbeflächen und 100.000 Quadratmeter Grünflächen. Der Projektentwickler ist die DLE Land Development. Die Stadt hofft, dass der neue Stadtteil vom BER und den Unternehmen in Wildau profitiert.

    Lage siehe DAF-Karte


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    (c) Land Development GmbH


    Dieses Projekt zeigt ganz gut, dass es wichtig ist, die Entwicklung Berlins größer zu sehen und nicht an den Stadtgrenzen Halt zu machen.

    https://entwicklungsstadt.de/k…tet-quartier-koenigspark/

  • Abriss ehem. Herlitz-Gebäude in Falkensee

    Das markante achtgeschossige und bis zu 44 m hohe Werksgebäude im Osten Falkensess (DAF-Karte) wird zurzeit angerissen, berichten mehrere Medien, darunter auch rbb 24.


    Der Komplex wurde 1991 vom Berliner Büroartikelhersteller Herlitz errichtet und war nach der Wiedervereinigung eines der ersten großen Investitionsvorhaben in Brandenburg. Es wurde sogar extra ein Regionalbahnhof gebaut (heutiger Name Seegefeld). Nach Übernahme von Herlitz durch Peilikan und dem späteren Verkauf des Gebäudes an die US-Investmentgruppe Hillwood hat man sich 2024 für einen Abriss entschieden, da ein erneuter Verkauf nicht realisiert werden konnte.


    Eine Schönheit ist/war der Komplex sicher nicht, wohl aber eine Landmarke und für Falkensees Bürgermeistereine eine Art Wahrzeichen für die Stadt.


    Nach dem Abriss soll dort ein neues Logistikzentrum entstehen, als Flachbau.


    Auf maz.online ist ein Foto der Abrissarbeiten zu sehen.


    Hier noch zwei Ansichen des Gebäudes bei Googe Earth und Street View:


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  • Sanierung Schloss Dammsmühle

    Zuletzt hier


    Rund 14 Monate nach dem letzten Besuch bin ich vor ein paar Tagen mal wieder dort gewesen. Leider war es praktisch schon dunkel, die Fotos habe ich künstlich aufgehellt. Dennoch war/ist erkennbar, dass kein sichtbarer weiterer Baufortschritt zu verzeichnen ist, zumindest nicht von außen. Alles sah ziemlich genau so aus wie Ende 2023. Ob im Inneren was getan wurde, weiß ich nicht. Verlassen ist die Baustelle aber nicht, an der Vorderseite stand ein Auto und in einem Bürocontainer war Licht - vermutlich ein Wachschutz. Im Internet lassen sich auch keine aktuellen Infos zum Sanierungsfortschtitt finden...


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