Initiative sauberer Alex

  • Initiative sauberer Alex

    So, ich moechte gern reden ueber der Zustand der Bodenbelag am Alex. Ziel waere Idee Sammeln und Kontakt mit den Bezirksamt Mitte nehmen um Vorschlage fuer eine Besserung der Aktueller Zustand zu machen.


    Den neue Bodenbelag bzw. grossen Platten mit sehr schoene feinadrig und warme Farben wuerde vor weniger Jahren gelegt, aber leider der Zustand der Oberflache ist in kuirze Zeit kritisch geworden. Wegen der Schmutzigkeit der Platz scheint verwahrlost und absolut ungastlich zu sein.




    Ich habe die Situation analiziert mit Fotos am Ort, und ich habe verschiedene Verursacher gefunden:


    Reifen Spueren von die Kleinkehrmaschine der BSR.


    Gummis und Getraenke Flecken.


    Sickerwasser von die Muelleimer.


    Fett und Oel von Grill-Geräten.


    (Alle die Fotos von mir)



    Ich mache keine Kommentare weil ich kriege nur Aerger, denn ich lasst euch das Wort fuer Vorschlage und Idee fuer eine moegliche Verbesserung.

  • Vielleicht wäre Subbotnik das Richtige?

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbyist () aus folgendem Grund: Entschäft, verzeiht den Ton.

  • Die Architektdn WES aus Hamburg, die den "preiswerten" China-Granit seinerzeit augewählt hatten, sprachen jüngt von "edler Patina eines Großstadtplatzes".


    Bei den Nutzungsnaforderung kann man eigentlich nur großflächig verblechen (ja, das Rillenblech) oder wieder - wie im 19. Jahrhundert, einen Sandplatz draus machen. Oder Asphalt, das ist doch heute auch modern.


    @ Hobbyist: Samstagsarbeit wird nicht helfen, die Flecken gehen nicht mehr raus. Aber Dir gefällts ja vielleicht genauso gut wie den Architektenn


  • @ Hobbyist: Samstagsarbeit wird nicht helfen, die Flecken gehen nicht mehr raus. Aber Dir gefällts ja vielleicht genauso gut wie den Architektenn


    Werd mal nicht grantig. Mir gefällt diese Parodie eine Platzes überhaupt nicht: versifft, verkommen und als einzige Attraktion die selben Bretterbuden, die alle zwei Monate zu jedem dämlichen Anlass aufgebaut werden.

  • ^Das schreibt man Subbotnik :D


    Nur weil einem der Platz nicht gefällt, muss man hier nicht für schlechte Stimmung sorgen.

  • ^ Das Siff-Thema ging doch schon unmittelbar nach Fertigstellung der Neupflasterung des Platzes durch die Medien.


    Was kann man machen? Wenig. Den peinlichen Budenrummel, den Hobbyist zu recht kritisiert, dort verbieten. Ebenso die Grilltypen. Mehr und bessere Mülleimer anbringen und/oder unter diesen einen Bodenschutz aufbringen. Gegen die Kaugummiseuche ist allerdings kaum ein Kraut gewachsen.


    Vielleicht wäre Basalt-Kopfsteinpflaster unempfindlicher, es würde allerdings nicht zu den Gebäuden passen.


    Ansonsten: Den ganzen Platz als eine 1 m tiefe Faulgrube ausheben und diese mit Gitterrosten bedecken. ;)


    Abgesehen vom Siff gefällt mir der Alex immer dann am besten, wenn ausnahmsweise mal keine Buden/Feste/Ausstellungen/Veranstaltungen o. ä. dort sind.

  • ^^ Diese Buden sind allerdings recht beliebt bzw. werden gut angenommen, was vielleicht auch am unzureichenden Angebot an Imbissen liegt, jedenfalls gemessen an der Nachfrage durch Touris etc. Natürlich gibt es im Bahnhof oder in der Passage etwas, aber das gesamte Gelände ist halt etwas überdimensioniert. Wahrscheinlich muss man sich damit abfinden, dass der Alex noch ein oder zwei Jahrzehnte so ein porlligies Image hat, bis durch z.B. Büroneubauten und Nachverdichtung der Mitte so etwas wie Normalität eintrifft. Bisher ist der Platz ja eher geprägt von Touris und Alkis.

  • ich war ja auf der "Berliner-Zeitung" Alexanderplatz-Diskusionsrunde vor ein paar Wochen.


    zum Thema Budenzauber: Der wird wohl gemacht, weil das Einnahmen generiert, die der Bezirk gerne kassiert.
    Die ästhetische Qualität der Buden wurde von Lüscher auch in Frage gestellt.
    Sie meinte, man könnte da mal ein paar architekten ranlassen, die Buden entwerfen, die Zeigerechter und anspruchsvoller sind


    Zum thema Dreck: Da wurde tatsächlich geäussert, das, wenn die umgebende Bebauung besser und hochwertiger ist und das Hines Hochhaus feritg ist, das Bedürfniss der Passanten, ständig alles mögliche auf den Platz zu spucken auch geringer wird.
    Ausserdem hat Lüscher die Hoffnung, das doch noch mal einen Maschine erfunden wird, mit der man den Belag reinigen kann (ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass das nicht möglich sein soll.....mit entsprechend hohen Temperaturen und entsprechend hohem Druck kriegt man doch alles weg, oder?

  • na dann hoffe ich mal, das diese maschine ihren weg möglichst Bald aus den Niederlanden nach Berlin findet.


    Es stimmt ja wirklcih: Dreck zieht weiteren Dreck an, und Vandalsmus neuen und noch mehr Vandalsimus. Und der Alex ist permanent kurz davor, sich in ein riesen Drecksloch zu verwandeln. (sorry für die Wortwahl)

  • Na, also die Einnahmen für die Sondernutzung öff. Straßenlandes bei größeren Veranstaltungen (Weihnachtmarkt etc.) gibt der Bezirk zu fast 100 Prozent an den Senat ab, daran kann's nicht liegen.


    Reinigen geht wohl nur wie Parkett: abschleifen und neu versiegeln. Nur: wer soll's bezahlen? Also bleibt's allles beim Alten, bis die nächste Sanierung den gleichen Fehler macht.

  • Nur: wer soll's bezahlen?


    Diejenigen, die den Dreck machen. Strafe mit mind. 100 Euro einführen (egal ob Kippen, Kaugummis oder sonstiger Müll), wenn da was auf den Boden landet, Schilder hinstellen, wo das alles drauf steht und dann auch kassieren.


    Entweder die Einnahmen steigen, weil sich immer noch keiner dran hält. Dann kann man sich auch besseres Equipment und Personal leisten, die den Alex sauber halten.
    Oder die Leute lassen es dann mit dem Müll und der Alex bleibt dann so sauber.


    Egal was eintritt: die gewünschte Wirkung ist da.


    Aber was in anderen Ländern selbstverständlich ist, ist in Berlin scheinbar verpöhnt. Selbst schuld.