Nbger Zentrum: Tafelhof (zwischen Hbf und Plärrer)

  • Habe mich aus Interesse durch die Angebote geklickt. Die Info zum Bauzentrum in der Kiiianstraße ist vom Herbst 2018.


    Das scheint mir eine lose Sammlung zu sein. Für die Anbieter vermutlich kostenfrei und für das Wirtschaftsreferat eine Art "Schaufenster" zum Werben um Investoren. So richtig mit "Liebe" scheint man das nicht zu machen, wenn man so was im März 2021 auch noch unverändert bewirbt: https://www.nuernberg.de/imper…ie/hotel_am_flughafen.pdf .

    Und das ist nicht das einzige Angebote, dass nicht auf der Höhe der Zeit ist...

  • Die Planungen zum IKON am Kohlenhof scheinen konkreter zu werden. In kommenden Stadtplanungsausschusses am 14.4. wird über die weitere Entwicklung des Viertels berichtet und in den Sitzungsunterlagen findet sich auch ein ausführliches Exposé von Aurelis.


    Weiter wird auch das Vorhaben „Güterwerk“ erwähnt, welches zwischen dem Parkhaus der GfK und dem sog. „Kohlektiv“ geplant wird. Dazu sind aber weniger Details zu finden.

  • Die Planungen zum IKON am Kohlenhof scheinen konkreter zu werden. In kommenden Stadtplanungsausschusses am 14.4. wird über die weitere Entwicklung des Viertels berichtet und in den Sitzungsunterlagen findet sich auch ein ausführliches Exposé von Aurelis.


    Weiter wird auch das Vorhaben „Güterwerk“ erwähnt, welches zwischen dem Parkhaus der GfK und dem sog. „Kohlektiv“ geplant wird. Dazu sind aber weniger Details zu finden.

    Der Stadtplanungsausschuss hat nun den Planungen zugestimmt, Baubeginn soll bereits 2022 erfolgen, siehe hier.

  • Fotos vom Kohlenhof-Areal, aufgenommen am 14.04.2021 durch mich


    Die Abdichtung des "Deckels" des Steinbühler Tunnels wird saniert

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    Der ehemalige Verwaltungsbaus des Hauptgüterbahnhofs wird eingerüstet, es geht wohl los mit der "Revitalisierung"

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    Der "Orange Campus" der Gfk hat mit der DATEV nun einen weiteren prominenten Mieter

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    Das Parkhaus ist noch ziemlich leer, kein WUnder derzeit. Auch üppige Plätze für Fahrräder wurden darin miterrichtet

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    Unmittelbar davor reist die Infrastruktur ab, hier wird später einmal eine Einmündung in die "neue Kohlehofstraße" entstehen

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    Die Straßenkante der "neuen Kohlenhofstraße" (oder wie sie später mal heißen mag) verläuft entlang des Neubaus mit insgesamt 2 Fahrspuren je Richtung

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    Etwas merkwürdig prallen Neubauten und neue Erschließungsinfrastruktur auf alte Hinterlassenschaften des Güterbahnhofs

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    Auf dem ehemaligen Gelände des Autohauses gegenüber laufen die Abrissarbeiten für dort entstehende neue Wohnungen

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    d.

  • Unsere Stadt soll grauer werden


    Das unscheinbare Eckhaus "Am Plärrer 7" wurde renoviert, neues Dach und frisch gestrichene Fassade. Man wählte ein stylisches Grau, mit dem der Bau nun besser mit dem Billighotel im Hintergrund zusammen passt, ja geradezu damit verschwimmt:


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    Für das Stadtbild hatte sich keine Aufwertung ergeben im Vergleich zum Vorzustand, es sei dann man sieht mehr Grau als ein Zugewinn an Attraktivität.


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    Die auf dem Kopf stehenden Sprossenfenster sind leider auch geblieben.

  • Bei dem (schauderhaft verhunzten) Gebäude der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Schanzäckerstraße 33-35 geht man eine Fassadenauffrischung an. Allzu große Hoffnungen hege ich nicht und rechne eher mit einer weiteren Lage Dämmstoff bei Erhalt der geschmacklosen türkis umrandeten Einscheibenfenster. Aber: Schlimmer kann´s echt kaum werden. ;) Und selbst ein kleiner Fortschritt bei diesem großen Gebäuderiegel, der von der Hofeinfahrt her zu schließen aus den 1930er Jahren stammen könnte, würde der Straße und dem Viertel gut tun.


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    Meine Prognose bezüglich der AWO in der Schanzäckerstraße war nur halb richtig. Zwar wurde die zusätzliche Lage Dämmstoff korrekt vorhergesagt. Eine zusätzliche Lage Grau vervollständigt nun das Straßenbild. Allerdings hatte ich Unrecht bei der Erwartung, dass die türkisen Fensterrahmen erhalten bleiben würden. Sie wurden offenbar durch anthrazitfarbene ersetzt. Auch die bisher rötlich eingefasste Hofeinfahrt wurde entfärbt.


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    Insgesamt: grau-sam. :thumbdown: Ich glaube, einen weiteren Besuch vor Ort spare ich mir.

  • Diesen Trend, alles mit Grau zu überlagern, verstehe ich nicht. Es wird dadurch immer mehr Farbe getilgt, und damit auch die Freundlichkeit aus unserem Stadtbild. Aber warum? Haben wir irgendwie eine Massen-Psychose oder eine Epidemie an Depressionen? Mich macht dieses Grau überall zunehmend aggressiv.

  • Naja, immerhin wars vorher auch schon hässlich. Zwar mir unverständlich warum man diesen Zustand konserviert, man hätte mit einfachen Mitteln, wie Sprossenfenstern, oder einer Wiederherstellung von eventuell früher vorhanden Fensterläden, oder einer einfachen farblichen Gliederung viel erreichen können, aber so isses zumindest ein Schandfleck geblieben, und nicht wie bei anderen Sanierungen einer geworden.

  • Wohnbebauung Kohlenhofstr/ Schanzäckerstraße

    Der Neubau des Wohnensembles kommt voran, der östliche Bereich hat EG-Niveau erreicht.

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    eigenes Foto.


    Spannend ist, dass der westliche Teil nicht abgerissen, sondern eingerüstet ist. Hier wird scheinbar der Bestand erhalten und saniert? Vergleicht man den Gebäudeteil mit der Visualisierung, müsste aber zusätzlich noch aufgestockt werden. Somit wird also doch ein Großteil der bestehenden Gebäude erhalten, einzig der flache Backsteinbau und das ohnehin unspektakuläre Autohaus mussten weichen.

    Vergleiche Google StreetView und Visualisierung (rot dargestellt, der Bereich des Bestandes)

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    Quelle: http://www.bayiko.de

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    eigenes Foto.

  • Danke für die Photos! Ich bin heute mit dem Zug vorbeigefahren und hatte mich beim Blick aus dem Fenster ebenfalls gefragt, ob dort nun doch Gebäude erhalten bleiben. Ich fände das eine erfreuliche Entwicklung, obwohl hier kein spektakulärer Bestand erhalten bleibt. Aber die Visualisierungen sahen ja auch nicht übermäßig innovativ aus. Und wenn sowohl die graue Energie eines Abrisses nicht vergeudet wird und außerdem das Stadtbild sich somit eher organisch weiterentwickelt, gefällt mir das gut.

  • Das kurzzeitig eingerüstete große gelbe Gebäude ist nun doch abgerissen worden.


    Von dieser Perspektive aus konnte man bisher nicht auf die Gebäude-Rückseite an der Leonhardstraße 29-31 schauen

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    Dieses Haus wird auch in die Gesamtplanung mit einzogen, wie man auf der Seite der Bayiko erkennen kann

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    ich habe der Tatsache, dass es jetzt vorne an der Leonhardstraße eingerüstet hat, nicht viel Beachtung im April geschenkt, daher nur ein Randfoto

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    Blick von Westen entlang der Baustelle an der Kohlenhofstraße - Hinten in der Mitte ist das Dach der Schanzäckerstraße 50 (der verbliebene Altbau des Autohauses) zu sehen

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  • Büro und Appartmenthaus Eilgutstraße


    Auf dem kleinen, schon lange als Parkplatz genutztem Eckgrundstück hier plant pe df Architekten einen Neubau.


    Ansicht Nord:

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    Ansicht West:

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    Ansicht Süd:

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    Quelle: (c) pe df architekten gmbh

  • Endlich, diese Brache machte ja keinen tollen Eindruck. Die Erdgeschosszone ist mir etwas zu verschlossen, aber das ist wohl der Umgebung geschuldet. In dieser, die sowieso nur aus Hotels und ein paar Verwaltungs- oder Bürogebäuden besteht hätte ein weiteres Hotel den Kohl allerdings auch nicht mehr fett gemacht.

  • Update zum Bauprojekt Kohlenhofstraße/Schanzäckerstraße, fotografiert am 01.06.22 durch mich



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    PS bin mir nicht sicher, ob ich nun den richtigen Strang erwischt hab, falls nein, dann gern verschieben...



    d.

  • Das passt hier schon gut her.


    Zu dem gezeigten Projekt: Ich finde es ganz erstaunlich, dass die alten Rückgebäude mit den stehenden Fenstern und hohen Decken stehen bleiben! Das werden sicherlich ganz phantastische Loft-Wohnungen mit Industrieflair werden. Das würde ich mir gerne mal von Innen anschauen.


    Normalität in Nürnberg ist ja bisher eher gewesen, alles weg zu reißen und Einheits-Karnickelbuchten mit niedrigen Deckenhöhen hinzustellen, in denen sich die Leute in langen Sommern nass schwitzen.

  • das werden 2 kleine Verbesserungen in dieser Ecke. Auf jeden Fall deutlich besser, als als das Hotel an der Steinbühler Straße am gleichen Block

    Es bleibt aber noch viel zu tun in diesem lange Zeit so vernachlässigen zentrumnahen Viertel im Schatten von Gostenhof, Tafelhof und der Altstadt.

    Bei weitem nicht alles bis zur Leonhardstraße ist altes Industrie- und Gewerbeflickwerk. Da stehen auch Wohnhäuser, die man preisgünstig aufmöbeln sollte, statt abzureißen und Hochglanz-Gentrizifizierung zu betreiben und zwischen dem kaputten Kopfstein Straßenbäume pflanzen.