Bauprojekte in Hannover

  • Im Anschluss an das Baugebiet "In den Sieben Stücken" (vorangegangener Post) habe ich mir mal wieder das benachbarte Baugebiet "Oststadtkrankenhaus" angeschaut (siehe auch Post #29). Mein letzter Besuch hier lag schon etliche Monate zurück und es hat sich einiges getan. Mittlerweile sind die Bauten alle nahezu fertig. Bei meinem Gang durch das Quartier sind mir 4 (ich meine es waren 4) baugleiche Gebäude aufgefallen, die ich in diesem Stadium noch nicht gesehen hatte und die ich gar nicht auf dem Radar hatte. Was für schöne und feinsinnige Gebäude!!!


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…084051,564m/data=!3m1!1e3


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    Und auch diese Reihenhauszeile gefällt mir echt gut!

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    (2 weitere neue Projekte auf Seite 4)

  • Neuer Stadtteil Kronsrode

    Derzeit entsteht im Südosten von Hannover der neue Stadtteil "Kronsrode". Es entstehen vorwiegend Geschosswohnungen in Blockrandbebauung, aber auch einige Reihenhäuser. Mit einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro handelt es sich um das derzeit größte Wohnungsbau-Projekt in Niedersachsen. Das Baugebiet ist bisher nicht öffentlich zugänglich.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…27751,1094m/data=!3m1!1e3


    Es werden diverse Baufelder von verschiedenen Bauträgern realisiert. Ein Übersichtsplan und umfangreiche Visualisierungen finden sich hier und hier.


    Was die spätere architektonische Qualität des Viertels angeht tippe ich mal auf solides Mittelfeld. Von den Entwürfen gefällt mit das Baufeld 2 am Besten, welches von KSG Hannover realisiert wird. Dieses beinhaltet Geschosswohnungen und 12 Reihenhäuser. Die Reihenhäuser gefallen mir dabei besonders gut.


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    Bild: Matthias Harms / kellner schleich wunderling architekten*stadtplaner


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    Bild: Matthias Harms / kellner schleich wunderling architekten*stadtplaner


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  • Da es ziemlich verrückt ist, ein Bauprojekt wie Kronsrode mit nur einem Post abzufrühstücken, hier zumindest noch mal der Direktlink zu den Siegerentwürfen für die Baufelder von Kronsrode-Nord:


    https://kronsrode.de/bautraeger-gwh-bauprojekte/


    Hier gefällt mir das Baufeld A11 von Stefan Forster recht gut (siehe auch Feld B10), aber auch das Baufeld A4 von meck architekten. Insgesamt täten der Gesamtplanung aber ein paar Bögen hier und da ganz gut. Bleibt zu hoffen, dass der Stadtteil besser ausfällt als das benachbarte Kronsberg. Immerhin scheint man was die Lage der Nahversorger etc. angeht dazu gelernt zu haben.

  • Am nordöstlichen Rand des Neubaugebiets Lathusenstraße in Kleefeld (siehe auch Post #25) wurde kürzlich dieser Bau weitgehend fertiggestellt. Der Entwurf stammt von btp-architekten. Das ansonsten eher konventionelle Gebäude lebt von seinen beiden - wie ich finde göttlichen - Eingangsportalen. Ein kleines Stück Gotham City mitten in Hannover!!!


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…978839,282m/data=!3m1!1e3





    In direkter Nachbarschaft findet sich noch dieser Neubau. Klassischer Siedlungsbau im Jahr 2022.



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    (Im näheren Umfeld - Luftlinie ca. 500 m - finden sich übrigens noch 2 weitere Baugebiete: Das beinahe abgeschlossene und recht gelungene Baugebiet Suderburger Wende (umfangreiche Bilder finden sich im Internet) Lage und das zukünftige Baugebiet Stephansstift Lage.)

  • Nach dem kurzen Besuch bei Batman wieder zurück nach Hannover. An der Hildesheimer Straße an der Stadtgrenze zu Laatzen soll nach einem Entwurf von Max Dudler das Quartier Leineauen entstehen. Das Baufeld wurde bereits geräumt.
    Leider lagert die Firma "CG Chemikalien" in der Nachbarschaft mit behördlicher Genehmigung den akut toxischen Stoff Acrolein. Nun liegt das Projekt innerhalb des Sicherheitsradius für die Lagerung solcher Stoffe in welchem neue Wohnbebauung nicht genehmigungsfähig ist. Mittlerweile hat die Stadt an die Firma appelliert, den Stoff in kleineren Mengen/Fässern zu lagern, was eine Verringerung des Sicherheitsradius ermöglichen würde. Ein entsprechendes Gutachten wurde erstellt.
    Ich fände es sehr schade, wenn dieses Projekt scheitern würde, denn gerade die grünen Baukörper in zweiter Reihe finde ich wirklich schön, auch wenn es in Deutschland natürlich qualitätsvollere Beispiele für grüne Gebäude gibt (besonders die grandiose Neue Synagoge in Mainz, aber auch jüngst das Grüne Haus in Bremen). Es wäre übrigens nicht das erste grüne Gebäude in Hannover: Bereits ca. 2010 entstand im Warmbüchenviertel für die VGH ein grüner Komplex mit Rasterfassade, welcher bis heute zu meinen Lieblingsprojekten in Hannover zählt. Ein aussagekräftiges Bild gibt es auf der folgenden Seite von Wikipedia.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…827275,266m/data=!3m1!1e3


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    Bild: Max Dudler


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    Bild: Max Dudler


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    Bild: Max Dudler


    Weitere Informationen gibt es hier: klick


    Edit: Tatsächlich entstand in der Vergangenheit noch ein weiteres interessantes grünes Gebäude in Hannover, nämlich das Mendini-Haus. Hatte ich in dem Zusammenhang vergessen. Hier noch mal ergänzt.


    Edit Nr. 2/3 vom 03.06.2022: Bei dem Konflikt ist eine Lösung gefunden worden!!!


    https://www.haz.de/lokales/han…XFQ6FCQLUNEYBOFJT6YQ.html

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  • Schöne Projekte aus Hannover mal wieder! Halte die Stadt ohnehin für chronisch unterschätzt, auch in ihren erhaltenen Gründerzeitgebieten. Und in Sachen moderne Klinkerarchitektur gibt's außer Köln und Hamburg nichts, was an die Qualität der Projekte in Hannover heranreichen würde. Bremen deutlich biederer zur Zeit.

  • Danke für das Kompliment. Aber ich poste hier auch vorwiegend Projekte die ich für höherwertig halte. Dieser Strang bildet das Baugeschehen in Hannover daher natürlich nicht objektiv ab. 90% aller Projekte in Hannover unterscheiden sich nicht grundlegend von der Masse in anderen Teilen der Republik. Die meisten Neubauten/Baugebiete sehen eher aus wie das Constantinquartier, das Limmerquartier, das Quartier Listholzer-Uferblicke oder auch die Podbi-Places. Viel Klinker und alles recht solide gemacht. Aber wenn man mich fragen würde, was an diesen Projekten das Besondere ist, müsste ich antworten: nichts!
    Warum also großartig Neubauten zeigen die eh jeder erwartet?

    (Solche Projekte zeige ich nur, wenn sie irgendeine städtebauliche Verbesserung bewirken – wie z.B. Lückenfüller in der Kernstadt.)

    Und in Sachen Klinkerarchitektur sollte man auch Frankfurt nicht vergessen. In Frankfurt ist Klinkerarchitektur zwar eher ein importiertes Kulturgut, aber in den letzten Jahren sind hier eine ganze Reihe wirklich ordentlicher Klinkerbauten entstanden – vorwiegend durch Stefan Forster (ja ja, wieder mal Stefan Forster).

  • Nun bin ich mit dem vorherigen Post in ungewollte Fahrwasser geraten.

    Hier noch der Hinweis, dass es für die Wasserstadt Limmer tatsächlich einen eigenen Strang gibt und dass es über die ganze Stadt verteilt natürlich auch noch eine Vielzahl an einzelnen Bauprojekten jeder Art gab und gibt die ich nicht beschreiben möchte. Das ist für eine Einzelperson nicht darstellbar. Ich bin hier auch angetreten, um Architektur zu zeigen und nicht um jede Kiste zu posten. Dafür fehlt hier die Community. Vielleicht mache ich für einige dieser Projekte aber demnächst noch mal seinen Sammelpost. Mit den nächsten Beiträgen werde ich aber erst mal wieder zu Projekten zurückkehren, die ich auch wirklich unterbringen will.

  • In der Dieterichstraße in der Südstadt soll dieser Bau entstehen. Der Vorgängerbau wurde bereits vor längerer Zeit abgerissen. Der Entwurf stammt von Pape+Pape Architekten, die in der Vergangenheit bereits das nördliche Gebäude auf dem Marstall realisiert haben. Während mir das Gebäude auf dem Marstall so gar nicht gefallen will, ist dieser Entwurf meiner Meinung nach wirklich ordentlich. Nachdem es (aufgrund von “Unstimmigkeiten“ mit der Nachbarschaft) immer wieder zu Verzögerungen kam, wird der Baustart jetzt für das Frühjahr 2023 angestrebt.

    Lage: https://www.google.de/maps/@52…507501,141m/data=!3m1!1e3


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    Bild: loomn architektur


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    Bild: loomn architektur


    Weitere Informationen gibt es hier b.z.w. hier.


    (In Post #88 habe ich noch das Projekt Mosaik Eilenriede ergänzt. Ein recht schönes Projekt, welches mir noch nachträglich eingefallen ist.)


    Edit am 01.06.2022: Jetzt gibt es grünes Licht vom Bezirksrat!

    https://www.haz.de/lokales/han…SVLUIR5HRA7Z4R4TNV2Y.html

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  • Nachdem ich den letzten Post eher gemacht habe, weil das Projekt aufgrund seiner stadträumlichen Dimensionen kaum unterschlagen werden kann, gefällt mir dieses Projekt (Nanos Körnerplatz) dann schon wieder deutlich besser. Gebaut werden Studentenwohnungen. Der Bau an der Schloßwender Straße Ecke Körnerstraße gegenüber der Christuskirche ist mittlerweile weit fortgeschritten. Mit einem eigenen Bild kann ich derzeit aber leider nicht dienen. Überhaupt hat die Gegend um die Christuskirche in letzter Zeit eine größere Aufwertung erfahren. An der Christuskirche 11 ist z.B. dieser wirklich schöne Bau entstanden. Außerdem haben die beiden Eckbauten zum Klagesmarkt neue Fassaden erhalten. Wirklich bemerkenswert ist dabei die Veränderung des Eckbaus Klagesmarkt 17.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…7252839,71m/data=!3m1!1e3


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    Bild: hanova


    Weitere Informationen gibt es hier.

  • Hier zum vielleicht (vor)letzten Mal ein Projekt aus der jüngeren Vergangenheit in eigenen Bildern. Das Gebäude wurde zwar schon in Post #21 gezeigt, aber da ich es wirklich bemerkenswert finde, noch mal Bilder.
    Das eigentlich recht schlichte Gebäude steht an der Vahrenwalder Straße Ecke Philipsbornstraße. Aufgabe war vermutlich ein Gebäude zu entwickeln, das mit den gegenüberliegenden Werksgebäuden und dem benachbarten ehem. Verwaltungsgebäude von Continental harmoniert (letzteres stammt von Peter Behrens) und gleichzeitig einen eigenen Akzent setzt. Und das ist wirklich trefflich gelungen. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro léonwohlhage.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…335225,141m/data=!3m1!1e3


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    Ein paar Meter weiter die Vahrenwalder Straße runter, an der Einmündung zur Hamburger Allee, steht noch dieser Hotel-Neubau. Nicht bemerkenswert, dennoch passt der Bau gut dazu.


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  • Oh, ein Like von "Die Feder" aus Braunschweig. Danke dafür, das ist nicht immer selbstverständlich!!!
    Mir persönlich geht diese ewige Rivalität von Braunschweig und Hannover völlig ab. Braunschweig hat ganz klar die schönere Innenstadt, Hannover dafür insgesamt noch mehr Altbausubstanz. Da ist man sowieso quitt ... ;)


    Klar ist die Bautätigkeit in Hannover größer als in Braunschweig, aber in Hannover ist sie natürlich wiederum auch geringer als in Frankfurt oder Hamburg. So ist das nun mal mit der Prosperität. Ich persönlich bin nur Fan guter Architektur, ganz egal wo sie steht. Und wenn der Bau der Burggasse in Braunschweig endlich mal starten würde, dann würde ich mich wie ein Schneekönig freuen ...

  • Baugebiet "In den Sieben Stücken"


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…810752,141m/data=!3m1!1e3

    Da war ich mit Post #80 etwas früh dran. Mittlerweile wurde ein Teil des Baugebiets abgerüstet. Von gewissem Interesse ist der folgende Teilbereich. Auch wenn Bauten wie diese mit "gerundeten" Balkonen in Berlin und anderswo mittlerweile beinahe wie am Fließband in die Landschaft gestellt werden: in der niedersächsischen Provinz ist das ein ziemliches Novum. Überhaupt fällt mir in Hannover nur ein Gebäude ein, das hiermit entfernt vergleichbar wäre. Dieses steht in Bothfeld in der Sutelstraße 12a. Zu sehen ist es hier. Keine wirklich umwerfende Architektur, ein paar weitere Gebäude dieser Art könnte Hannover aber gut vertragen.


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    Große Teile des Quartiers sind derweil noch nicht abgerüstet. Auch dieser Bereich sieht mit seinen roten Balkonbrüstungen recht schön aus.


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  • Nicht so einfach zu entscheiden, was in diesem Strang untergebracht werden soll. Da seit geraumer Zeit gefühlt jede einzelne Schule in der Stadt saniert, um- oder neu gebaut wird sollte zumindest ein Schulbau dabei sein. Und da fällt die Entscheidung auf die denkmalgeschützte IGS Südstadt (ehem. Bertha-von-Suttner-Schule) aus den 1920er Jahren am Altenbekener Damm, welche jüngst um einen Gebäudetrakt erweitert wurde. Wie die Schule selbst besteht die Gegend um den Altenbekener Damm und den Bertha-von-Suttner-Platz bis zum heutigen Tage vorwiegend aus historischer Klinkerarchitektur. So musste der Architekt eigentlich nicht mehr tun als einen Entwurf abliefern, der eh dem heutigen Zeitgeist entspricht, um ein harmonisches Ensemble aus neu und alt zu schaffen.


    https://www.google.de/maps/@52…648966,282m/data=!3m1!1e3




    Übergang Neubautrakt / Altbau


    Haupteingang Altbau



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  • Dieser brandneue Bau steht in Hainholz in der Hüttenstraße. Über das fehlende Hochparterre mag man sich ja schon gar nicht mehr aufregen. Richtig ärgerlich finde ich allerdings die furchtbaren Balkonbrüstungen. Mit filigraneren Brüstungen wäre der Komplex mit seinen grauen Klinkern und roten Eingangstüren eigentlich recht schön. Graue Klinker erfreuen sich (oh Wunder) auch in Hannover zunehmender Beliebtheit.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…7215652,71m/data=!3m1!1e3






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  • Nachdem in der Vergangenheit bereits das südliche Drittel vom Klagesmarkt (ehem. Parkplatz am nordwestlichen Rand der Innenstadt) zwischen Celler Straße und Theodorstraße bebaut wurde, entsteht derzeit der zweite Bauabschnitt zwischen Theodorstraße und Postkamp. Das nördliche Drittel des Bereichs bleibt für den Wochenmarkt als Freifläche erhalten. Es handelt sich um das derzeit größte Bauvorhaben in der Innenstadt. Direkt östl. parallel zur Bebauung wurde eine Fußgängerzone geschaffen, die das Steintor mit der Christuskirche und dem Engelbosteler Damm in der Nordstadt verbindet. Insgesamt muss man sagen, dass das Projekt zusammen mit weiteren Neubauten der letzten Jahre in der Nachbarschaft die ganze Gegend enorm aufwertet.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…289292,266m/data=!3m1!1e3


    Erster Bauabschnitt:


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    Zweiter Bauabschnitt. Dieser besteht aus 6 Baukörpern, die Rohbauten sind mittlerweile weit fortgeschritten:


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    Bild: Matthias Harms / gruppeomp Architektengesellschaft mbH


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    Bild: Matthias Harms / gruppeomp Architektengesellschaft mbH


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    Bild: Stefan Forster


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    Bild: Stefan Forster


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    Bild: Lindenkreuz Eggert GbR / KBNA Architekten


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    Bild: Lindenkreuz Eggert GbR / KBNA Architekten


    Weitere Informationen zum zweiten Bauabschnitt gibt es hier.

  • Seit ca. 2017 ist in der Stiftstraße 13-14 hinter dem Steintor in der Innenstadt ein Hotel geplant. Passiert ist allerdings bisher nichts. Der Entwurf findet sich hier. Nun ist für dieses Grundstück seit einiger Zeit ein neuer Entwurf für ein Bürogebäude mit dem Namen "LEO.office" zu finden. Geplant wird es von der realique Unternehmensgruppe. Ein wirklich anständiges Gebäude wie ich finde - bitte genau so bauen! Das einzige Gebäude, welches die Stiftstraße bisher bereichert ist das Mendini-Haus. Die Straße könnte eine weitere Aufwertung also gut vertragen.
    Während in der HAZ kürzlich die Realisierung der Planung aus Post #51 und den Abriss des Bestandsgebäudes für das Projekt aus Post #65 noch für dieses Jahr angekündigt wurde, braucht es für dieses Projekt möglicherweise noch einen etwas längeren Atem ...


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…7300835,66m/data=!3m1!1e3


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    Bild: realique Unternehmensgruppe


    Weitere Informationen und Visualisierungen finden sich hier.


    Edit vom 31.05.2022: Das Projekt wird jetzt auch bei Engel & Völkers geführt. Gute Nachricht!

    https://www.engelvoelkers.com/…316576124.1045809793_exp/



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  • Seit mehreren Jahren bereits soll das ehemalige Maritim Hotel gegenüber vom schönen Neuen Rathaus nach einem Entwurf von Christoph Mäckler umgebaut werden. Es handelt sich um einen wenig ansehnlichen Bau des Brutalismus aus den 1960er Jahren. Dabei gibt es mit dem Parkhaus Osterstraße und der Musikhochschule am Emmichplatz durchaus gelungene Beispiele des Brutalismus in Hannover.
    (Brutalismus siehe in Hannover auch: Ihme-Zentrum, Lister Tor, Terrassenbau Davenstedt, sowie Neo-Brutalismus: Erweiterungsbau Sprengel Museum).

    Nach jahrelangen Stillstand wurden in den letzten Monaten kleinere Anbauten und Teile der Fassade abgerissen. Mit der Zeit habe ich mit dem Entwurf von Christoph Mäckler meinen Frieden gemacht. Hauptsache es passiert endlich was ...


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    Bild: Christoph Mäckler Architekten


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