Bauprojekte in Hannover

  • Hannover: kleinere oder resonanzarme Projekte

    Diese Projekt entsteht grade in Hanover:
    http://www.immobilien-zeitung.…ews.php3?id=12615&rubrik=

    Baustart in Hannover für Torhaus am Aegi


    In Hannover hat die Nileg Norddeutsche Immobiliengesellschaft mbH mit dem ersten Spatenstich mit der Realisierung des Neubauprojektes "Torhaus am Aegi" begonnen. Das Gebäude schließt am Aegidientorplatz die letzte Baulücke. Das Investitionsvolumen für das dreiteilige Büro- und Geschäftshaus beträgt 20 Mio. EUR. Die Gesamtmietfläche umfasst 8.170 qm, davon 7.500 qm Bürofläche, die zu Mietpreisen ab 11,50 EUR/qm angeboten wird. Für mehr als die Hälfte der Flächen sind bereits Mieter gefunden. Hauptnutzer wird die BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen. Die Entwürfe für das Projekt stammen von den Architekten Storch, Ehlers und Partner, Hannover. Highlight ist der vordere, fünfgeschossige Teil des Bürogebäudes, der über dem U-Bahn-Eingang und dem öffentlichen Straßenraum "schweben" wird. Die Fertigstellung ist für Anfang 2006 vorgesehen.


    http://www.storch-ehlers-partn…torhaus-aegi_hannover.php





  • Hannover: kleinere oder resonanzarme Projekte

    Laut Hannoverscher Allgemeiner Zeitung soll auf einer mehr oder minder Brachfläche direkt hinter dem Bahnhof ein 30millionen Euro Ärztezentrum entstehen. Das Gebäude kommt in einer sehr konservativen Klinkerfassade daher, und integriet sich so gut in die von Altbauten dominierte Gründerzeitumgebung.
    Ein Foto gibt es im Artikel.
    Ich persönlich mag solche großen Klinkerfassaden ganz gerne, wie genau die Umgebung aussieht weiß ich nur sporadisch, es soll sich bei dem nord-östlichen Teil Hannovers aber um den besterhaltenen handeln.

  • Hannover: Neues Klinikum für 100millionen

    Laut Pressemitteilung vom 5 Juli (mit Bildern) will die Stadt Hannover für 100 millionen Niedersachsens modernstes Klinikum bauen. Dieses soll von 2008 an auf dem Gebiet der Siloah-Klinik, einem 50er und 60er Jahre "Ensemble" entstehen.
    Die Lage ist besonders interessant, da es in direkter Nähe zum Wasser, besser gesagt zum Maschsee befindet. Dass man in Zukunft die zahlreichen 95+1er nur über eine Brücke in die Gastroenterologie zum Magenauspumpen führen muss ist ein schöner Nebeneffekt. Auch 18000m² freiwerendes Bauland sind schön.

  • Hannover - Bauprojekte

    Ich erlaube mir mal einen Thread für die kleineren Projekte in der Innenstadt der Landeshauptstadt aufzumachen.


    Mit dem Projekt "Wohnen am Ufer" Am Hohen Ufer Ecke Rossmühle möchte ich beginnen. Dort ist ein moderner Wohnkomplex geplant der dennoch versucht architektonisch an den Altbaubestand anzuknüpfen.
    Der Siegerentwurf stammt von Heidenreich & Springer Architekten:



    (C) HEIDENREICH & SPRINGER Architekten Gesellschaft mbH


    Anfang September 2013 sollen die Bauarbeiten beginnen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2014 geplant.


    Weitere Infos auf Hannover.de sowie Visualisierungen der 2. und 3. Platzierten gibt es bei der HAZ.

  • Der Architektenwettbewerb für den südlichen Teil des Klagesmarktes (Lage @ BingMaps) ist mittlerweile beendet. Bis voraussichtlich 2016 entsteht dort ein Büro- sowie mehrere Wohn- und Gewerbegebäude.
    Einen Überblick gibt der städtebauliche Masterplan:



    (C) ASTOC GmbH & Co. KG Architects and Planners


    Und hier die einzelnen Siegerentwürfe:


    Gebäude 1 (Baufeld A, Büronutzung)



    (C) Architekten BKSP


    Gebäude 2 (Baufeld B)



    (C) KIEFER + KIEFER ARCHITEKTEN BDA


    Gebäude 3 (Baufeld C)



    (C) Kellner Schleich Wunderling Architects


    Gebäude 4 (Baufeld D)



    (C) pfp architekten bda


    Gebäude 5 (Baufeld B)



    (C) Architekturbüro pk nord


    Gebäude 6 (Baufeld C)



    (C) Kellner Schleich Wunderling Architects


    Gebäude 7 (Baufeld B)



    (C) Architekturbüro pk nord


    Gebäude 8 (Baufeld D)



    (C) pfp architekten bda


    Die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) plant mit einem Projektvolumen von 40m€. Der B-Plan soll vrs. Dezember 2013 festgesetzt werden so dass ab April 2014 mit dem Bau der Tiefgarage begonnen werden kann. 2016 soll alles fertig sein.


    Artikel baunetz
    Meldung @ hannover.de

  • Mir gefallen beide Projekte. Zum ersteren ("Am hohen Ufer") wäre für Ortsunkundige allerdings zu erwähnen, dass das Rendering die Perspektive schönt. Das "Ufer" ist keineswegs das eines Sees oder breiten Stromes, sondern das eines Kanals, über den man notfalls auch drüberspucken kann. Und zum letzteren (Klagesmarkt) wäre zu sagen, dass es politisch hoch umstritten ist, weil bis dato öffentlicher Raum zugunsten von Luxuswohnungen privatisiert wird. Ich verstehe dieses Argument, finde es aber in diesem Falle nicht stichhaltig, weil auch beim öffentlichen Raum die Qualität manchmal wichtiger ist als die Größe. Bislang ist der Klagesmarkt kaum mehr ist als eine unförmige Wiederaufbauwüste samt Parkplatz aus den Zeiten der autogerechten Stadtplanung. Nach dem Umbau wird er durch den zusätzlichen Blockrand ein geformter Stadtraum sein, dessen Aufenthaltsqualität mit Sicherheit steigen wird.


    Unangenehm wird es allerdings für die Anwohner. Ein Bekannter von mir arbeitet dort, und der berichtete, dass schon die Statiker bei ihm im Büro waren, weil unter dem Klagesmarkt ein Bunker gesprengt werden muss – man rechnet wohl mit schweren Erschütterungen und dem entsprechenden Höllenlärm... :eek:

  • Hauptsitz Deutsche Hypothekenbank AG

    Direkt im Herzen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover entwickeln die Bertram Projektmanagement GmbH und die LHI Leasing GmbH gemeinsam ein hochwertiges Gebäudeensemble als Hauptsitz für die Deutsche Hypothekenbank AG mit insgesamt etwa 13.000 qm Büro- und 900 qm Ladenfläche.


    In einem Architektenwettbewerb setzte sich das Architekturbüro Kleihues & Kleihues aus Berlin mit einem Entwurf durch, der das teilweise denkmalgeschützte Nachbargebäude Karmarschstr. 37 hochwertig sanieren und in den geplanten Neubau integrieren wird. Für die auf einem 4.162 Quadratmeter großen Grundstück entstehende Immobilie wird eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung nach dem DGNB Gold Status angestrebt. U-Bahn, Bushaltestelle und Stadtbahn verlaufen in unmittelbarer Nähe und binden den Standort sehr gut an den öffentlichen Personennahverkehr an.
    Das Bestandsgebäude verfügt über fünf Vollgeschosse, Untergeschoss und Tiefgarage.


    Das neu zu errichtende Objekt ist mit fünf Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss geplant. Im Erdgeschoß sind zur Oster- und zur Karmarschstraße Einzelhandelsflächen vorgesehen. Die Büroflächen im sanierten Bestands- und im Neubau werden flexibel gestaltet, so dass sie je
    nach Bedarf als Großraum-, Kombi- und Zellenbüro ausgebaut werden können, was das Objekt sowohl für eine Single- als auch für eine Multi Tenant-Nutzung qualifiziert. Die Bauarbeiten sind bereits im vollem Gange.


    Die Deutsche Hypothekenbank AG hat als Hauptmieter mit rund 11.000 qm einen Großteil der Büroflächen für 15 Jahre angemietet. Seit Anfang 2008 ist die Deutsche Hypo Teil des NORD/LB-Konzerns und auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, den Benelux-Ländern und den USA spezialisiert.


    PM: Bertram Projektmanagement GmbH



    Bild: Bertram Projektmanagement GmbH

  • Neubau Fachgerichtszentrum

    Die BAM Deutschland AG wurde mit dem Bau des Justizzentrums Hannover beauftragt. Zum Auftragsvolumen gehören Planung, schlüsselfertige Errichtung und anschließendes technisches Gebäude-Management über einen Zeitraum von 30 Jahren. Das Gebäude, errichtet auf 6.000 Quadratmetern landeseigenem Grund, soll mit 12.000 Quadratmetern Nettonutzfläche Raum für 400 Arbeitsplätze bieten. Für September ist die erste Bauphase vorgesehen. Das 30-Millionen-Projekt soll bis Juli 2015 bezugsfertig sein.


    Der Neubau wird direkt hinter dem Amtsgericht Hannover auf dem bisherigen Gerichtsparkplatz errichtet. In Hannovers Mitte, vom Hauptbahnhof aus schnell zu erreichen, soll das zukünftige Gebäude zentraler Anlaufpunkt für Bürger und Bürgerinnen werden, die juristische Unterstützung suchen.


    Die fünf ansässigen Fachgerichte – das Niedersächsische Finanzgericht, das Verwaltungs- und Sozialgericht Hannover, das Arbeitsgericht Hannover und das Landesarbeitsgericht Niedersachsen – werden hier untergebracht. Zudem wird über Brückenverbindungen zwischen dem Fachgerichts-Neubau, dem Amtsgericht und auch der Staatsanwaltschaft und dem Landgericht eine besondere räumliche Dichte geschaffen, die als wahrlich bürgernah bezeichnet werden kann. „Vernetzung des Rechts“ nennt Justizministerin Niewisch-Lennartz das geplante Projekt. Man erhofft sich Synergieeffekte. Durch gemeinsame Einrichtungen wie zum Beispiel einer Zentralbibliothek, einer Kantine, einem IT-Bereich und weiterer gemeinsam nutzbarer Dienste möchte man organisatorisch wirkungsvoller zusammenarbeiten – zum Wohle der Bürger.


    Der Neubau Justizzentrum Hannover soll sich harmonisch in das Gesamtensemble der sie umgebenden Gebäude einfügen. Für den Entwurf verantwortlich zeichnet das Architekturbüro HPP Hentrich-Petschnigg & Partner. Die klassische Blockrandbebauung nutzt die vorhandene Baufläche gut aus und sorgt mit zwei Innenhöfen für notwendige Belichtung und Belüftung.


    PM: BAM Deutschland AG



    Bild: Architekturbüro HPP Hentrich-Petschnigg & Partner

  • Niedersachsens modernste Klinik ist fertig gestellt: klick


    Am 30. August kann der Neubau des Klinikum Siloah beim Tag der offenen Tür besichtigt werden.
    Am 6. und 7. September wird Selbiger bezogen.


    Herausgehoben werden im Artikel z.B. die an jedem Nachtisch montierten Monitore und die etwa 3000 Meter Erdwärmesonden die mit konstanten 14°c im Winter wärmen und im Sommer kühlen.
    Außerdem wird der 60m² große Hybrid-OP erwähnt, in welchem zugleich operiert und geröntgt werden kann.

  • Hochtief baut Wohn- und Geschäftshaus Am Marstall. Hierzu gab es einen Wettbewerb den das Büro BKSP – Grabau, Leiber, Obermann und Partner aus Hannover gewinnen konnte.
    Der Siegerentwurf:



    (C) BKSP – Grabau, Leiber, Obermann und Partner


    Der Baubeginn für die 24 Wohnungen soll im kommenden Jahr erfolgen.


    Artikel DM
    Pressemeldung Hannover.de


    Bereits im August wurde der Wettbewerb für ein anderes Gebäude Am östlichen Marstall entschieden. Sieger dieses Wettbewerbs war das Büro Pool2.
    Der Siegerentwurf:



    (C) Pool 2


    Baubeginn vrs. in 2015.


    Pressemitteilung STRABAG
    Pressemeldung Hannover.de
    Artikel IZ
    Wettbewerb @ competitionline

  • anna Leine

    Auf ein kleines aber feines Projekt möchte ich hier aufmerksam machen:
    Das Kaffeehaus anna Leine
    "Direkt am Hohen Ufer, im Herzen der hannoverschen Altstadt, liegt das anna leine. Im stilvollen Neubau der VHS an der Leinepromenade ist ein Kaffeehaus mit einzigartigem Konzept entstanden. Denn im komplett barrierefreien anna leine arbeiten freundliche, gut ausgebildete Menschen mit und ohne Behinderungen erfolgreich als Team zusammen."
    Der ganze Text ist barrierefrei zugänglich, das heißt man kann ihn sich auch vorlesen lassen! Text aus der Internetseite der Hannoverschen Werkstätten (WfbM=Werkstätte für behinderte Menschen) http://www.hw-hannover.de/privatkunden/cafe-anna-leine/
    Und hier geht's zur Internetseite des Kaffeehaus' anna Leine:
    http://www.annaleine-hannover.de/
    Bilder vom VHS-Neubau gibt's unter anderem in diesem NP-Artikel:
    Hannover: VHS-Gebäude ist endlich fertig
    http://www.neuepresse.de/Hanno…baeude-ist-endlich-fertig

  • Auenland liegt nicht in Mittelerde

    Auenland liegt nicht in Mittelerde, sondern direkt an der Ihme in Höhe der Benno-Ohnesorg-Brücke. Auf der Flussseite der Calenberger Neustadt entsteht ein "Inklusives Mehrgenerationenhaus im Wohnquartier OHE-HÖFE Hannover" in direkter Nachbarschaft zum Berufsschul-Campus.
    Das Wohnkonzept beinhaltet inklusives Wohnen, so dass Menschen mit Behinderung und mit ohne Behinderung zusammenleben können, was bisweilen an den fehlenden baulichen Voraussetzungen scheitert.
    Weitere Informationen:
    http://wohnprojekt-auenland.de/category/wohnquartier/

  • Hannovers neue Innenstadt-Hochbahsteige sind im Bau

    In Hannovers Innenstadt wird derzeit gleichzeitig an drei Hochbahnsteigen gearbeitet, die die Linien 10 und 17 barrierefrei machen werden.
    Bereits im September sollen sie fertig gestellt sein, was dann tatsächlich eine rekordverdächtige ungewöhnlich kurze Bauzeit bedeuten würde.


    Architektonisch werden die drei Hochbahnsteige ganz neue Akzente setzen, denn im Vergleich zu vielen anderen Hochbahnsteigen sind sie der Innenstadtlage angemessen sehr aufwendig gestaltet.


    Hier ein Link zur Internetseite der Stadt Hannover mit Bildern und weiteren Links zur Gestaltung der neuen Innenstadthochbahnsteige:
    https://www.hannover.de/Leben-…est/Gestaltungswettbewerb

  • Drei Blicke vom Rathausturm auf aktuelle Bauprojekte in Hannover:


    1. Restaurierung der Kuppel des Anzeiger Hochhauses:


    2. "Technisches Rathaus" am Schützenplatz


    3. Verwaltungsgebäude der Bahn am Raschplatz

  • Hannover neues "Technisches Rathaus" im Bau

    Hier eine Nahaufnahme von Hannovers neuem "Technischen Rathaus", das am Schützenplatz entsteht. Aufnahme von August 2018.

  • Man kann von diesem kleineren Projekt eigentlich nicht sagen, dass es resonanzarm gewesen sei.

    Vielmehr wurde der Bau des Hochbahnsteiges Rosenstraße geradezu zum städtebaulichen Sündenfall für die einen, die U-Bahn-Freunde der Stadt hochstilisiert. Und von den anderen, die den Ausbau des oberirdischen ÖPNV, auch wenn dafür Autoverkehrsflächen verlorengehen, als notwendig für eine Verkehrswende sehen, wird die Haltestelle als wichtiger Beitrag für eine gelingende Verkehrswende gefeiert.

    Hier ein Foto vom Hochbahnsteig Hbf/Rosenstraße mit seinem markanten Dach, das auch schon mal kantige Wolke genannt wurde:


    Und hier zum Vergleich ein Link zu einer google-street-view Aufnahme von 2008, damals noch ohne Hochbahnsteig:

    https://www.google.com/maps/@5…bfov%3D100!7i13312!8i6656

  • Ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, sieht aber immer noch gut aus. Der S-Bahn-Halt Nordstadt.

    Leider funktioniert der Aufzug häufig nicht.


    Hier müssen zwei Fahrgäste mit Rad, ihre Fahrzeuge die lange Treppe hoch schieben. Immerhin in einem Treppenhaus, das in ein seltsam fremdes Licht getaucht ist: