Das alles mag jetzt vielleicht ein bisschen utopisch klingen, aber die von vielen so geschätzten Quartiere wie etwa am Kollwitzplatz gibt es ja auch nur, weil vor 130 Jahren Investoren den Mut hatten, eben nicht in der (damaligen) Innenstadt zu bauen, sondern an einem Standort, der damals j.w.d. lag.
Allerdings unter der Voraussetzung geradezu explodierender Bevölkerungszahlen. Davon sind wir heute bekanntlich weit entfernt. Außerdem war damals die Innenstadt schon zugebaut. Freie Flächen innerhalb der Stadtmauern zu bebauen, waren die ersten Maßnahmen angesichts des rasanten Bevölkerungsanstieges im 19. Jhd.