Dresden: Friedrichstadt
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Im Themenstadtplan sind aktuell an der Löbtauer Straße zwischen Fröbelstraße und Wölfnitzstraße sowie auf der Wölfnitzstraße selbst mehrere Bauvorhaben eingezeichnet, welche fast den gesamten Block schließen. Weiß hier jemand etwas Genaueres? Außerdem ist nahezu das gesamte Gelände des Krankenhauses als ein zusammenhängendes Bauvorhaben verzeichnet? Was soll das denn sein?
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Wahrscheinlich das hier (bzw. ist das ein Teil davon): Dresden: Friedrichstadt
In der Gestaltungskommission wurde das Projekt anscheinend bereits behandelt. Demnach wird die Ventar AG verantwortlich sein.
Das Quartier Wölfnitzstraße und Fröbelstraße soll in Richtung der Löbtauer Straße und entlang der Fröbelstraße eine überwiegende durch Wohnen genutzte Bebauung in fünfgeschossiger Bauweise mit ausgebautem Dachgeschoss erhalten. Eine gewerbliche Nutzung im Erdgeschoss des Eckbereiches ist vorgesehen.
Das Bauvorhaben Krankenhaus Friedrichstadt wird wohl mit den geplanten umfassenden Umbaumaßnahmen zusammenhängen.
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Friedrichstädter Tor - Weißeritzstraße Ecke Friedrichstraße - update
Die Fassaden sind bis auf die letzte in der Friedrichstraße abgerüstet.
Ansicht Weißeritzstraße
Der Eckbau mit Vorplatz, gefällt mir besser als in der Visualisierung. Trotzdem keine Schönheit.
Farbige Fassaden in der Friedrichstraße, schöne Pastelltöne
Der letzte Bau ist noch eingerüstet
Rückseite
Zweiter Innenhofriegel mit Flachdach
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Löbtauer Straße 2 - Erlweinbau ehem. Stadtteilhaus
Die Fenster sind nun komplett und oben werden erste Fensterläden in Grün montiert.
Die Frage ist, ob die Fassade in dem Farbton bleibt. in der SZ stand mal, dass das Gebäude seine helle Fassade zurück erhält. Ob das diese ist, weiß ich nicht.
Der Giebel an der Seite der neu verputzt wurde, ist auf jeden Fall noch heller. Also abwarten.
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Für Interessierte sei nochmal auf den Stadtteil-Blog für Fritz-Süd "neu-altona.de" verwiesen. Für Löbtau und DD-West gibts u.a. Vergleichbares - Grüner Westen.
Das Gebiet zwischen Friedrichstadt und Löbtau scheint sich nun kräftig zu wandeln, der Blog zeigt jedoch kaum die letzten oder aktuellen Hochbauprojekte.
Die Sache geht vom "Bürgerbüro" auf der Behringstrasse aus, einer Einrichtung auch der Kinder- und Jugendhilfe mit Sozialarbeitern.
Über die "Viertelrunde" wird angestrebt, lokale Themen zu kommunizieren und zu befördern, wie man am Beispiel einer "Flächensicherung" am Spielplatz sehen kann. Stadtteilaktivität erfordert eben Engagement aus der Anwohnerschaft, sonst schläfts wieder ein.
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Friedrichstädter Tor - Weißeritzstraße Ecke Friedrichstraße - neue Blicke aus der S-Bahn
Dieser neumodisch-messingfarbene Dachbalken am Zwischengebäude erschließt sich mir nicht, das zersetzt den Farbkanon.
Da wäre ein dunkleres Staffelgeschoss an den linken Nachbarn stimmiger gewesen. Na, das kann man ja noch korrigieren ... lach.. .
alle fotos elli kny
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Das und der klobige Dachanschluss am Eckbau, schade
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Ich finde es etwas schade, dass man komplett auf einen helleren Anstrich verzichtet hat
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Ich finde es etwas schade, dass man komplett auf einen helleren Anstrich verzichtet hat
Ich bin vorhin vorbeigefahren; da war die Vorderseite komplett abgerüstet.
Ich finde die Farbe und die Gestaltung eigentlich nicht schlecht. Mein Eindruck war, als ob das alles etwas "vorgealtert" aussieht; es hat nicht die Gleichmäßigkeit und Schärfe eines Neuanstrichs oder Neubaus. Diese Gleichmäßigkeit und Schärfe geht bei vielen anderen Bauten dann auch schnell verloren; insofern kann es sein, dass hier der Eindruck in 5 oder 10 Jahren noch genau der gleiche ist wie jetzt.
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Die „neue“ Farbgebung des Erlweinhauses ähnelt doch sehr der Farbe der angrenzenden Plattenbauten. Bleibt nur zu hoffen, dass letztere daraus keine Daseinsberechtigung ihres Ist-Zustandes für sich reklamieren.
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Ich finde die Farbgebung am Erlweinhaus klasse, da es fast gleich dem typischen Erlwein-Original-Zustand ist. Ein passendes Beispiel wo das ähnlich gehandhabt wurde ist die 32. Grundschule (siehe hier). Auch da hat man sich damals bewusst für die markante dunkle Oberfläche entschieden die Erlwein beim Bau verwendet hat. Denke die Plattenbauten waren da weniger ein Auslöser.
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Momentan sind die Brandwände noch hell, aber da steht noch das Gerüst.
mal sehen ob man es bei dem Mix lässt oder die Brandwände auch noch dunkel streicht. -
Viel wünschenswerter wäre doch, die Plattenbau-Kopfbauten durch echte, die Straßenecken betonende und stilistisch zwischen Plattenbau und Stadthaus vermittelnde Gebäude im Blockrand zu ersetzen, evtl. sogar unter Wiederverwendung der farbigen Kacheln der Plattenbauten. Dieses technisch bedingte Manko von Plattenbauten, keine Eckbetonungen ausfzuformen, stört dort sehr, weil das Stadthaus als einziges Gebäude auf dem kurzen Blockrandabschnitt wie ein Fremdkörper herausgestellt wird, obwohl es ja eigentlich selbst als älteres Gebäude die Baulinie vorgeben sollte.
Eine Rekonstruktion des sehr individuellen Vorgängerbaus an der Ecke wäre natürlich noch viel besser:
Der Kreuzung fehlte dann aber ein gravitatives Gegenüber, das damals der Turmaufbau der Großmarkthalle darstellte:
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Schade, dass die Reko dieser Ecke der Markthalle so gar nicht mehr zur Debatte steht.
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Also ich kann an dieser Stelle die Rekos statt der Plattenbauten - wie von Civitas fortis vorgeschlagen - nur begrüßen.
Aber mal ganz ehrlich, welcher Investor würde für so eine traumhafte Rekonstruktion soviel mehr Geld in die Hand nehmen, an einem Standort, wo eine vierspurige „Stadtautobahn“, die keine Bundesstraße ist, sich mit einer weiteren Hauptverkehrsstraße kreuzt, die den ganzen Pendlerverkehr in die Stadt führt, und wo gegenüber der Zug- und Güterverkehr lärm- und schmutzmäßig ihr Übriges tun.
Dass ein Herr Dietze den Dresdner Neumarkt für sein Denkmal wählt, einem verkehrsberuhigten Bereich, wo Dresdner und Touristen gleichermaßen die tollen und weniger tollen rekonstruierten Fassaden und Füllbauten vorbeischlendernd bewundern können, ist logisch.Wenn man in die abgehängte Friedrichstadt ein wenig historischen Flair auch abseits der Friedrichstraße zurückbringen will, muss man zunächst zwangsläufig die verkorkste Verkehrsführung in Angriff nehmen. Nur daran - erst recht vor den Wahlen - wird sich dann doch kein „Entscheider“ heranwagen.