Dresden: Friedrichstadt

  • Wassen das nu wieder für ne Posse :D?


    Darf ich noch einwerfen, dass ich die Dittrichparkbuden einigermaßen furchtbar finde? Jetzt wo sie soweit fertig sind, sieht das ganz schön billig aus.

  • Was über die letzten 2 Monate aufgebaut wurde wird zurückgebaut.


    In der letzten Reihenhausreihe steht nurnoch ein Haus und die beiden Mehrfamilienhäuser davor werden auch zurückgebaut. Das erste ist schon weg(da war sogar schon bissl Decke drauf), beim zweiten hat man schon angefangen zurückzubauen.
    Die Kalksandsteine fliegen alle weg, unbrauchbar...
    Die Arbeiter die das abgerissen haben, haben sehr genervt geschaut.




    Ich tippe darauf das die Fachkräfte die nach Feierabend immer da waren irgendwas falsch gebaut haben. Laut meinem Nachbarn haben glaube irgendwelche Treppen nicht reingepasst :D

  • Kurzinfo aus dem Gewerbegebiet: Bremer Strasse 51 - Vorzustand - Barackengrundstück wurde beräumt, die Nachbarwerkshalle hat ein Gerüst, es könnte sich hier ein Gewerbebau andeuten (und ähm: Nein, es ist nicht das Zeltlager).

  • so noch wie verpsrochen:


    An der Löbtauer Straße 33 wird fleißig gemalert.



    Den Blick haben wir auch nicht mehr lange, wenn ab 2016 links Neubauten entstehen.
    Zuvor erfolgt noch ein Neubau zwischen Löbtauer Straße 33 und Altonaer Straße 6 durch die Ventar.



    Kommen wir zur Altonaer Straße 6


    Nachdem die Klinkerfassade geputzt wurde, macht es bissl was her.



    Es fehlen nur noch ein paar Balkone und Geländer an den alten Balkonen und die Eingangstreppe vorn.



    An der Rückseite erkennt man die umgebauten Treppenhäuser. Früher zwei, nun eins in der Mitte vorn zur Straße.



    Weiter mit der Altonaer Straße 4


    Sie wurde leider zugedämmt, aber man hat die Faschen, die früher geklinkert waren farblich hervorgehoben.
    Dafür sind Details wie Zierleisten zwischen den Geschossen hinzugekommen.



    An der Seite sind neue zusätzliche Fenster für Balkone entstanden.



    Beide Objekte noch einmal von der Rückseite. Als nächstes wird wohl die Außengeländegestaltung beginnen.




  • Weiß jemand, ob es sich bei dem Gebäude(Komplex) um sozialen Wohnungsbau handelt?


    Ist ja wirklich ätzend, was dort neben das Denkmalgeschützte, rote Wohnhaus - in dem ich übrigens viele Jahre gelebt habe - hingesetzt wurde.
    Ist jetzt von einer sanierten Platte optisch nicht weit entfernt. Horror.

  • ^ Muss ich dir schon recht geben mmaatt! Da reißt auch das Giebelbildnis nix mehr raus. Insbesondere diese langweiligen "Farbkombinationen" aus weiß & grau, die man ja mittlerweile bei Neubauten in der Stadt des Öfteren sieht stoßen mir übel auf. Aber irgendwie passt es ja zur heutigen Gesellschaft: Von allem etwas, aber nichts richtig; nicht auffallen, immer schön in Deckung gehen...Mutti lässt grüßen!


    Ich kann's auch nicht verstehen, warum man besonders bei solchen Wohnkomplexen (Dittrich-PARK) mehr Mut zur Farbe wagt. Ich rede hier nicht von neongelben Häuslen, aber doch hier und da mal den einen und anderen Akzent! Von den weißen Fenstern brauchen wir hier erst gar nicht reden, da ist glaube ich eh Hopfen-und-Malz verloren.


    Aber vielleicht greift man einfach auch nur dem potenziellen Einkaufstempel - ähm, Stadtteilzentrum - gleich nebenan an der Ecke Friedrichstr./Weißeritzstr. vor. Die Visus davon waren ja auch im schönsten Griechen-Weiß (und das soll keine Anspielung sein) gepaart mit Ich-geh-in-Deckung-Grau gehalten. Oh man! Selbst beim Krankanhaus-Neubau (Haus L) ist man mutiger.

  • Christ, ein Neubau zwischen Löbtauer 33 und Altonaer 6 durch die Ventar? Wie sicher ist denn die Information? Denn meines Wissens baut Ventar nicht neu sondern saniert ausschließlich und vor allem denkmalgeschützte Immobilien.

  • ^ Na das W17-Gartenhaus ist ja eher der Gebäudeklasse EFH zuzuordnen, hier kommt laut Plan ein 6-geschossiger Würfel hin, der vermutlich ähnlich aussieht wie der Neuanbau am Altbau, der auch 6 Vollgeschosse hat plus Satteldach. Beim Würfel ist eine Staffel oder auch ein Satteldach drin, da eine Plangeschossigkeit von IV dies nicht miteinbezieht. Der Würfel bedient die Bauflucht des Nachbarn - ich bekam gerade die Sorge, dass ein "Gartenhaus" zurückversetzt steht. Dem ist nicht so.

  • Das Gartenhaus in der W 17 hat auch mehrere Wohnungen. War da schon drin in der Bauphase ;)


    Ja, das Haus an der Löbtauer 33 entsteht parallel zu dem Altbau-Würfelhaus an der Löbtauer 31.
    Nur halt "modern" mit Staffelgeschoss und mehr Etagen, da die Decken nicht so hoch sind.

  • Cottaer Straße 17-21 "Weißeritz Gärten" CG-Gruppe


    Soweit steht alles abgerissene wieder und man hat nun auch den letzten Keller für das dritte Mehrfamilienhaus im Garten fertiggestellt, sowie die Bodenplatte für die zweite Reihenhausreihe.
    An der Straße beginnt der Bau der Erdgeschosse.




    An dem Altbau(Gambrinusstraße 14 HH) hat man nun die marode Esse abgerissen. (Nicht im Bild)

  • Tod einer Villa

    In der SäZ gab es heute (Samstag, Druckausgabe) einen interessanten Artikel (kostenpflichtig) bzgl. eines Herrn Rudolf Zendt, der bereits vor 15 Jahren eine "Portikus-Villa, versteck in einem dicht bewachsenen Garten am Rand des ehemaligen Ostra-Vorwerks" (in der Friedrichstraße), kaufte, um diese zu sanieren.


    Genaue Lage: Die Villa befindet sich direkt am Abzweig der Linie 10 aus der Friedrichstraße Richtung Messe.


    Im Wesentlichen geht es im Artikel darum, wie genannter Herr Zendt seit besagten 15 Jahren darum kämpft das Gebäude sanieren zu dürfen. Es gibt laufend Ärger, mal mit der Stadt, mal mit den Denkmalschützern. Immer wieder gibt es neue Auflagen (z.B. nicht vorhandene Abstandflächen zur Kleingarten-Nachbarschaft; wohlgemerkt, bei einem Gebäude, das bereits seit 200 Jahren steht!) oder fragwürdige Forderungen (z.B. das Sicherstellen historischer Deckenmalereien, die aber gar nicht mehr existieren!).


    Zu den Abstandsflächen: Vor dem Kauf war der Freistaat Besitzer des Geländes und wollte auch verkaufen. Herr Zendt schlug zu und zahlte 100T EUR. Doch kurz vor dem Notartermin machte die Stadt von ihrem Vorkaufsrecht gebraucht. Laut Herrn Zendt will die Stadt dort "wohl künftig eine Grünfläche etablieren". Ihm gehört nun zumindest ein kleiner Teil, sodass er den geforderten Abstand einhalten kann.


    Der Vorsitzende des Kleingartenvereins hätte sich über den neuen Besitzer gefreut, da er diesen zugesichert hat, bleiben zu dürfen. Von der Stadt hat er diesbzlg. noch nichts gehört!


    Nennt man so etwas nicht eine Posse?