So sieht das Mural bis (und nicht verwackelt und bei Tage) aus - leider wird es als Auftragsarbeit des Hausbesitzers erstmal ein Einzelstück bleiben.
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Dresden: Friedrichstadt
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Die Grafittis haben schon etwas und Sie verbessern auch das derzeitige Erscheinungsbild aber Sie sind für mich keine Dauerlösung. Am ende stellt man die Platten noch unter Schutz nur wegen so nem Grafitti, würde zumindest die Stadt davon befreien die Brachflächen sinnvoll zu beplanen und ihnen noch mehr Zeit geben sich nicht um die Problemgebiete zu kümmern!
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Natürlich sind es keine Dauerlösungen - so waren sie auch seitens des Künstlers nicht gedacht.
Es sind auch schon mindestens eines durch Baumaßnahmen wieder verschwunden - das am Nachbarhaus des Riesa efau-Neubaus und ein zweites an der Schweriner Straße wird im Moment überbaut. -
da stellt niemand was unter schutz, und ein schutzstatus der einen strassenseite verhindert auch keine bebauung auf der anderen. leider kann man durch die bemalung der wand keinen rückschluss auf eine angedachte fassadensanierung ziehen. ich dachte erst, na wenn die gagfah sich die bude beschmieren lässt, weiß sie vielleicht sogar, wann die sanierung bevorsteht und dass man es dem künstler nochmal durchgehen lässt, endlich was zu bemalen. es kann aber auch noch lange nichts passieren, sodass die bemalung wenigstens mal ne kleine erfreulichkeit darstellen könnte. ich hoffe natürlich auf ersteres szenario. der künstler erwirbt hier keinen anspruch auf dauerhaftigkeit seines meisterwerks. das ist vorher klar.
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Zwischennutzung an der Friedrichstrasse
schon die letzten jahre grasten die schafe
nun kamen sie wieder aus ihrem winterquartier und werden nun vom schäferhund (rechts) beaufsichtigt
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ich dachte erst, na wenn die gagfah sich die bude beschmieren lässt, weiß sie vielleicht sogar, wann die sanierung bevorsteht und dass man es dem künstler nochmal durchgehen lässt, endlich was zu bemalen.
Dieses Haus gehört nicht mehr der Gagfah - im Zuge des 'Ausverkaufes' wurde die Zeile an Privatiers veräußert. Afaik gehört die Zeile rechts 'über der Kreuzung' noch der Gagfah. -
oh, gut zu wissen. dann sind ja die voraussetzungen geschaffen, dass hier was passiert. kann man das irgendwo nachschauen, was die gagfah so alles abgestoßen hat?
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Schäferstrasse 60
noch keine weiteren aktivitäten. die strasse ist aber auch sowas von laut, was da an autoverkehr durchbraust ist echt absolutes totschlagargument für die entwicklung dort. die gesamte friedrichstadt würde mE geradezu aufleben (aufatmen), wenn dort durchfahrtsverbot wäre. wie das zu organisieren ist, ist ne andere sache. mir ist der MIV dort schon lange ein dorn im auge. grob gesagt: löst man das nicht, passiert auch nichts.Bahngebäude Waltherbrücke
die baufirma hat hier immerhin ein großes transparent dranhängen - naja, sicher nur zur eigenwerbung. allerdings: was soll hier bitte draus werden?Bahnareal ggü dem obigen Bahngebäude
spätestens mit aufgabe des rangierbahnhofs müsste auch dieses "gehöft" frei werden. sicherlich gut geeignet für vereine und kreativbranche. das areal hätte potential. oder sind da auch andere schon heute drin? -
Die Schäferstraße autofrei...das wäre göttlich! Da spreche ich aus Erfahrung, denn ich hatte bereits das Vergnügen. Es müsste ~2009 rum gewesen sein, als das Haus #58 auf der Schäferstraße ziemlich akut einsturzgefährdet war und mit Metallankern quer durchs Gebäude gesichert wurde.
Dafür stand eine Woche lang ein Turmdrehkran mitten auf der Straße....man konnte mit offenem Fenster schlafen.
Leider ist eine permanent autofreie Schäferstraße nur schwer realisierbar, da Hauptzubringer zur Autobahnauffahrt Dresden Altstadt.Im Rahmen von InSEK 2025 gabs mal die (einigermaßen verrückte) Idee, den Verkehr auf die 'zukünftig ehemalige' Eisenbahntrasse zu verlagern - der Güterbahnhof wird in naher Zukunft eh geschlossen und der angedachte Park auf dem Areal ist Wunschdenken, denn es ist nach hundert Jahren starkem Bahnverkehr mehrere Meter tief belastet - warum nicht den Autobahnzubringer dort entlang zu führen?
Auf der Schäferstraße könnte man ruhig noch jeweils eine Richtungsstraßenspur lassen, allerdings getrennt von begrasten Straßenbahngleisen.Edit: Die Gebäude der Bahn zwischen Berliner Straße und Bahnhof Friedrichstradt stehen leer und wurden meines Wissens mal seitens Friedrichstadt Zentral angefragt, als die aus der Friedrichstraße 52 ausziehen mussten.
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ja richtig, allerdings stellt die schäferstrasse keinen zubringer zur BAB dar, wie man hier sehen kann. eine verlagerung aufs bahngelände ist eigentlich nicht nötig, da die fröbel- und die magdeburger strasse die zubringer sind und durch die ausgebauten querverteiler der weisseritz- und waltherstrasse flankiert sind. mit kleinen anpassungen an den knoten wäre schon heute eine andere verkehrsabwicklung möglich. der verkehr würde sich umstellen und könnte schon ab BAB-abfahrt altstadt durch die wechselwegweisung am flügelweg auf die südtangente geleitet werden. das letzte teilstück am e-ambross-ufer soll bis einschließlich nächstes jahr gebaut werden.
das ist eine politische entscheidung, die man in dresden auch mal wollen muss. schließlich ist es ein hauptziel, den verkehr zu bündeln. die schäferstrasse ist bisher nur eine etwas bequemere rollvariante, die aber den autoverkehr fördert. der druchgangsverkehr hat hier aber keinen anspruch, mehrere strecken zu versauen und einen ganzen stadtteil zu blockieren. ausserdem wäre es wirtschaftsförderung für verschiedene gewerbe, sollte die schäferstrasse attraktiv werden. einziges problem ist der bereich um die yenidze, wo die kreuzungen dann überlastet sein würden. der bahndamm verhindert dort grundsätzliche lösungen. aber seis drum, so viel verkehrsmengen haben wir in dresden nicht und viele fahren nur aus bequemlichkeit auto, weils auch noch nicht restriktiver beschränkt wird. das ist aber auch ziel des neuen verkehrsentwicklungsplans VEP 2025+. man kann das ja auch als verkehrsversuch probieren, wie man es mittlerweile für einige problembereiche vorhat, um überhaupt mal weiter zu kommen. der stadtteil friedrichstadt ist bisher echter verlierer der gesamtstädtischen bequemlichkeit. dabei gilt es zukünftig solche inneren stadtteile massiv zu befördern. das gesamte quartier zwischen magdeburger und rangierbahnhof hat dann keine hauptstrassen mehr und ist tempo30-zone. ganz einfach. die schäferstrasse wird dann beidseitig doppelte baumallee - abseits dem "grünstreifen" vorne.
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Wenn die Schließung des Güterbahnhofs mal durch ist, würde ich es auch bevorzugen. dass die Gewerbeflächen zwischen Cottaer Straße und Berliner Straße östlich der Waltherstraßenbrücke verschwinden und die Kleingartensparten an der Fröbelstraße in den neuen "Park" westlich der Brücke verlegt werden, um eine geschlossene Wohnbebauung zwischen nördlicher und südlicher Friedrichstadt an dieser Stelle zu ermöglichen.
Zum Beispiel entlang der Behringstraße und eventuell an einer Verlängerung der Gambrinustraße bis zur Menageriestraße.
Dies würde den verlorenen Zipfel im Süden besser an die Friedrichstadt binden. -
ja richtig, allerdings stellt die schäferstrasse keinen zubringer zur BAB dar, wie man hier sehen kann. eine verlagerung aufs bahngelände ist eigentlich nicht nötig, da die fröbel- und die magdeburger strasse die zubringer sind und durch die ausgebauten querverteiler der weisseritz- und waltherstrasse flankiert sind.
Es mag sein, dass die Schäferstraße offziell kein Autobahnzubringer ist - faktisch betrachtet rollt aber das Gros des Verkehrs dort entlang statt über die Magdeburger. Insofern ist der Verkehr ja leider gebündelt.Schwarzmalerei: Ich denke, dass in nächster Zeit davon abgesehen wird, mehr Verkehr über die Magdeburger Straße - Stichwort Bramschareal und Ostravorwerk. In dieser Ecke der Friedrichstadt ist auch leider deutlich mehr Engagement in Bezug auch lokale städtebaulichen Themen zu verzeichnen.
Lange Rede kurzer Sinn: die Bevölkerung entlang der Schäferstraße tut sich sehr schwer, ihre Probleme zu artikulieren. -
chris1988: genau, bevor jedoch solches kommen kann, ist das grundsätzliche verkehrsproblem der f-stadt zu lösen - es geht zu viel hindurch - wenig bündelung. wegen gewerbe umsiedeln: das kommt in dd kaum vor (siehe standort augustusweg), daher eher das szenario: alles zwischen gleiskorridoren von f-stadt bis südvorstadt und südtangente bleibt/wird gewerbegebiet.
SM: beim (4-spurigen?) ausbau der magdeburger ist meines wissens die vorplanung fertig - es soll dort auch weitergehen. umgebungsschutz der neuen wohnparks gibts nicht, zumal lärmschutzwand vorhanden. das vorwerkwohnen existiert noch nicht mal. bürgerengagement schön und gut, die neuen bramschler sind bestimmt meist akademiker, für die schäfler ist solches schnell zu komplex, doch letztlich wird im SPA oder stadtrat entschieden.
in f-stadt ist noch zu wenig "gebündelt", die stadt will bündeln, allerdings bezweifle ich, dass damit auch die schäfer ernsthaft beruhigt wird. das muss aber sein und ist v.a. in kombi mit der schweriner sinnvoll. da zeigt sich die fehlplanung bei letzterer deutlich. der verkehr muss sich umstellen, nur tempo30 reicht nicht - also dichtmachen. der rest ist verkehrsorganisation: warum nicht in den einführungsjahren eine dynamische LSA+Beschilderung anbringen, die während der spitzenstunde früh und nachmittags den verkehr meinetwegen noch durchlässt. man muss den dresdnern echt noch die angst nehmen, dass dann nicht das abendland gleich untergeht. daher testläufe bzw. verkehrsversuche. den rest des tages nehmen die bündelstrecken den MIV locker auf. auch dort verkehrsabhängige ampeln und abbiegesteuerung. oder man sperrt zunächst zwischen 18uhr bis 7uhr, es ist alles möglich. also im prinzip ist alles schon heute machbar. sicher wird der ausbau der magdeburger- und der fröbelstrasse noch zuvorkommen. aber man muss eine vorstellung haben, wohin es eigentlich mit der f-stadt gehen soll - in kombi wilsdruffer vorstadt. die schäfer könnte DER boulevard der f-stadt sein - naht von nord und süd, ruhig und unterm blätterdach der alleen sitzen die f-städter zusammen und freuen sich. alle anderen strassen schaffen das nicht. es geht nur hier. auf der schäferstrasse.
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für die schäfler ist solches schnell zu komplex
Danke...doch letztlich wird im SPA oder stadtrat entschieden.
Das ist richtig, doch waren in den letzten zwei...drei Jahren Dr. Jarad oder Frau Hanzsch zu einigen Bürgergesprächen zu hiesigen Problemen in der Friedrichstadt, um den Finger am Puls der Basis zu haben. Die Basis war nur leider nie da. Selbiges gilt auch für die öffentlichen Sitzungen des Ortsbeirates. -
das thema verkehrslösungen für die friedrichstadt ist sehr komplex. auch hier im strang kanns nur ausschnittsweise erklärt werden. was die grundsätzlichen verkehrslösungen angeht, ist die abteilung verkehrsentwicklungsplanung des SPA zuständig, und dort entscheiden v.a. der chef und die paar bereichsleiter, was angegangen wird oder nicht. die kennen bestimmt das problem, befürchte aber dass man angst hat. mal sehen ob hier mit der kommunalwahl änderungen eintreten, der stadtrat könnte lösungen in auftrag geben. denn die ziele des VEP 2025 sind klar und deutlich, dazu alle städtischen konzepte. die bürger hatten ihr VEP-votum messbar und transparent abgegeben. daher wäre es wichtig, ob jarad und hantzsch mal irgendetwas zur schäferstrasse geäußert haben? was ist denn deren vision oder wunschliste?
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In der Wachsbleichstraße scheint sich nun Variante 1 herauszukristallisieren.
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Hallo Schwarzmetaller: nochmal:
daher wäre es wichtig, ob jarad und hantzsch mal irgendetwas zur schäferstrasse (verkehrslösung f-stadt) geäußert haben? was ist denn deren vision oder wunschliste?
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Da kann ich gerade leider keine Aussage dazu treffen - ich werde beide demnächst mal dazu befragen.
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Der Bau am Steyer-Stadion hat begonnen.
Laut Lokalblatt soll bis Ende des Monats die Baugrube für den neuen Funktionsbau ausgehoben sein und dann der Rohbau erfolgen.
- 1,6 Mio (450000Euro Förderung durch Sachsen)
- 13 Umkleiden, Duschräume, Schiedsrichterräume, ein Geschäftszimmer und separate Toilettenanlagen
- für Eishalle, Dynamo Dresden, dem Dresdner SC, dem Universitätssportverein und auch dem SportschulzentrumAb Oktober Abriss und Neubau der Holztribüne(Nordtribüne)
Danach Sanierung Steintribüne
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Am Bürokomplex Hamburger Straße ist man nun farblich mehr als die hälfte rum, auch der ostflügel ist fertig. daneben ein kandidat des ungelösten dauerverfalls.
Die Seitenstreifen (wo da ein auto steht) könnten bald zu radstreifen werden, die ämter planen bereits daran. die autostellplätze haben dann zwischen den bäumen noch genug platz. der radverkehr wäre so nicht mehr hinter parkenden versteckt.