Na ja, es geht halt konkret um die Perspektiven aus der Prenzlauer, aus der Greifswalder und aus der Landsberger (die aus der Frankfurter ist mit Monarch erledigt).
Die Perspektive aus der Prenzlauer Allee ist ein wunderbares Lehrstück wie irre diese Höhenreduzierung in Wirklichkeit ist. Wenn man von Norden kommend etwa ab Metzer Straße auf den Alex zufährt fällt sofort dieses dicke ParkInn auf. Ein kantiger Kasten, man stelle sich da jetzt noch eines links und eines rechts und noch eines rechts dahinter vor. Kästen über Kästen auf der eine Kugel liegt, besser gesagt eine mit Fassaden behängte Wand.
Man stelle sich das nun mit 150 Metern (Antennen des ParkInn) mit gegliederten Baukörpern, diese würden den Fernsehturm erst einrahmen bzw. hervorheben.
Was mich stört, ist die dauernde Behauptung, das 130-Meter-Argument sei bloß ideologische Verblendung; und wer es vertrete, sei ein DDR-Nostalgiker und städtebaulich ein Feind. So einfach ist es nicht.
Wer die Reduzierung auf 130 Meter mit gleicher zu bauender BGF mutwillig zulässt ist in meinen Augen kein DDR-Nostalgiker, sondern ein Feind des Gelingens am Alexanderplatz. Ob City-HH Leipzig, Jenatower, Frankfurter Tor oder Strausberger Platz oder auch Haus des Reisens - die DDR konnte mehr als Kasten. Das Handeln der Frau Lüscher ist rein ideologisch und führt zu keinem konstruktiven Ergebnis.