Agromex-Projekt Fanny-Zobel-Straße (Treptow | in Bau)

  • Wo liegt jetzt genau das Problem?


    Ich finde, man sollte nicht gleich son aggressiven Unterton benutzen.
    Ich habe ja geschrieben, dass ich den Bau von diesen 2 Hochhäusern toll finde. DAS Problem, was ich sehe, dass es kaum weitere Wohnhochhausprojekte geplant sind (Max & Moritz, Howoge am RingCenter, Square und noch ein Paar, aber keine 40 Hochhäuser im Jahr.)

  • Was ist an meinem Beitrag jetzt genau aggressiv? Wo liegt da ein Unterton? Und worin liegt nochmal die Notwendigkeit, den Wohnungsbedarf mit Hochhäusern zu bedienen?

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    Ich weiß nicht, was das für ein Psychospiel ist, weil ich nicht verstehe, warum Sie erstmal Fragen, wo das Problem liegt in der Agromex-Hochhausbebauung. Nun hinterfragen Sie die Notwendigkeit, den Wohnungsbedarf mit Hochhäusern zu bedienen.


    Mir ist es total egal, womit der Wohnungsbedarf bedient wird, wenn Sie mich und meine Meinung in Ruhe lassen. Ich habe nur ein paar Zahlen von der Agromex-Seite genannt und meine Meinung dazu geschrieben, ganz neutral. Lernen Sie einfach mit der Meinung anderer umzugehen.


    Und nochmal: ich habe nie behauptet, es gebe Notwendigkeit, den Wohnungsbedarf mit Hochhäusern zu bedienen...

  • Der Investor hat mal wieder auf seiner Seite: http://www.fanny-zobel-strasse.de/news/ gepostet.
    Es wird uns berichtet, daß das schadstoffbelastete Erdreich im Zuge der Bauarbeiten fachgerecht entsorgt werden wird.
    Die einzelnen Bauabschnitte werden im Zuge der öffentlichen Auslegung bekanntgegeben . . .

  • Öffentliche Auslegung und Nachbarschaftsveranstaltung

    http://www.fanny-zobel-strasse.de/news/


    "Die öffentliche Auslegung findet vom 07. September bis zum 07. Oktober 2015 statt. In dieser Zeit ist eine umfangreiche Einsicht in den Stand der Bauplanungen und begleitenden Gutachten im Rathaus Köpenick möglich."


    "Die Nachbarschaftsveranstaltung wird am Freitag, den 18. September von 10.00 – 18.00 Uhr und am Samstag, den 19. September von 10.00 – 16.00 Uhr im Saal 218 (Sitzungssaal) des Rathauses Treptow (Neue Krugallee 4, 12435 Berlin) stattfinden. Im Rahmen dieser Nachbarschaftsveranstaltung möchten wir Ihnen die Weiterentwicklung unseres Bauvorhabens vorstellen und stehen für Ihre Fragen bereit."


    Wer also in der Nähe wohnt,und/oder Interesse am Projekt hat,könnte es sich vielleicht mal angucken.

  • Am 18./19. September 2015 hatten alle Anwohner sowie die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich, anlässlich der öffentlichen Auslegung der Begründung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans XV-30bVE , umfassend über den aktuellen Planungsstand im BVV-Saal des Rathauses Treptow über unser Bauvorhaben in der Fanny-Zobel-Straße zu informieren. …

    http://www.fanny-zobel-strasse.de/news/


    Alle Visualisierungen im Rahmen der Ausstellung im Rathaus Treptow http://fanny-zobel-strasse.de/…tionen_September_2015.pdf

  • Was hier auch reinpassen würde ist, daß die Projektseite zumindest noch lebt. Am 1.6. wurde ein Artikel - wenn auch inhaltlich nichts zum Projekt enthaltend - eingepflegt, der 1. seit über einem halben Jahr!

  • Ich poste es mal hier weil es der Visualisierung nach passen könnte.


    Ich hatte den Entwurf schonmmal in einen anderen Thread gepostet da Langhof seine Idee ja auch für ein anderes Grundstück vorsieht. Hier bitte nur threadbezogene News posten. Danke.

  • Gott sei Dank. Es herrscht doch noch die Vernunft in Berlin. Sogar ein Linker(!) hat laut dem Artikel dafür geworben. Es ist tatsächlich so, dass dort Hochhäuser hingehören. Wenn man die Spree entlang schaut, fehlen einfach die Highlights, die das Auge auf sich ziehen. Wir haben schließlich keine Elbphilharmonie.

  • Das war knapp für Agromex aber vielleicht ist das Schreckgespenst Rot-Rot Grün doch nicht so gespenstisch. Aber eigentlich auch egal, weil die wichtigsten Bauvorhaben nach meiner Meinung wie Anschutz-Postbahnhof, City West, Stadtschloss mit Chipperfield alles im Bau ist und nicht mehr verhindert werden kann.


    Richtige Wolkenkratzer oder zumindest schicke Hochhäuser ala Frankfurt sind in Berlin weder gewollt noch durchsetzbar und aus dieser Sicht ist es schon erstaunlich was passiert ist und wirklich toll. Gerade der Breitscheidplatz ist der Burner geworden und auch das nördliche Umfeld des Hauptbahnhofes ist toll. Es fehlt jetzt noch das Estrel aber das ist politisch gewollt und ich denke das kommt.


    Die Hochhäuser am Alexanderplatz habe ich bewusst ausgeklammert weil es nach meiner Meinung nach nicht mehr zu retten ist und die Hässlichkeit wenigstens von der Ostseite des Stadtschlosses konsequent weitergeführt wird, ist halt mein Geschmack und Geschmäcker sind verschieden. Aber der Rest vom Schloss wird absolut grandios.


    Ein Teilnehmer dieses Forums hat mal geschrieben das sich Städte entweder durch Architektur oder durch das Leben an sich auszeichnen und Berlin gehört zur zweiten Kategorie. Es gibt viel was zu bemängeln ist und Berlin polarisierte schon immer aber es ist eine Stadt wo jeder leben kann wie er will was positiv wie negative für das Umfeld bedeutet.

  • Warum sollten Hochhäuser wie in Frankfurt in Berlin weder gewollt noch durchsetzbar sein? Die Lokalpresse feiert doch eher unkritisch jedes neue noch so kleine geplante Hochhaus.


    Die Zeiten, in denen Sätze fielen wie „Hochhäuser über 150m sollten in Deutschland Frankfurt vorbehalten bleiben.“, die sind inzwischen vorbei. Solche Sätze fielen bedeutungsschwanger in den vermeintlichen Boom-Zeiten der 90er, als man noch Angst hatte, kurz nach der Einheit im In- und Ausland mit der neuen Hauptstadt zu großkotzig rüberzukommen.


    Danach war in Artikeln die Rede davon, Berlin wäre vom Stadtbild her (nicht etwa wegen des Baugrunds) überhaupt nicht für eine Hochhaus-Skyline geeignet, eine Skyline wäre nirgends wahrnehmbar und andere an den Haaren herbeigezogene oder sich widersprechende Argumente.


    Inzwischen sind aber überall in Europa die Hochhäuser aus dem Boden geschossen und den Kritikern gehen langsam aber sicher die Argumente aus (oder sie sterben schlicht weg). Auch in den Foren, z. B. beim Tagesspiegel, überwiegt inzwischen gefühlt die Befürwortung.


    Was bleibt ist vor allem die durch und durch verbitterte Schaum-vorm-Mund-Fraktion wie z. B. „Karla Pappel“, die gegen das Projekt in der Fanny-Zobel-Straße mobil machen. https://karlapappel.wordpress.com
    Deren Seite erzeugt bei mir (ich bin „betroffener“ Anwohner) einfach nur für ungläubiges Staunen. Es lohnt sich wirklich, so eine radikale Seite mal komplett zu lesen. Ein Facepalm jagt dort den anderen. Und ich gehöre definitiv der großen Zielgruppe an, für die diese wenigen Personen meinen zu sprechen.

  • Aus aktuellem Anlass bei diesem Projekt, dachte ich, daß a) einige von euch könnten ja hier allgemein erklären, wie es abläuft
    und b) es viele geben wird, die mit diesen Begriffen vielleicht nicht so vertraut sind.
    Was bedeutet B-Plan (schon hier könnte es ja Missverständnisse geben - handelt es sich doch um Bebauungsplan und nicht etwa um ein Back-Up, einen sog. Plan-B - nicht alle hier sind schließlich vom Fach) und wenn dieser gültig ist und daraufhin ein Bauantrag gestellt wird, wie lange darf gerechnet werden bis zum Baustart?
    Vielleicht hat ja jemand auch ein "Timeline-Diagramm! o. ä.


    Ich denke das dies für viele interessant wäre und daraufhin kann dieser Post dann in einen vorhandenen Thread oder ein neu anzulegenden verschoben werden.

  • Auf der offiziellen Projektseite wurde nun verkündet,dass seit dem 05.12. Leitungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden und zwar bis Ende März 2017.


    http://www.fanny-zobel-strasse.de/news/


    Weiß jemand,was das genau heißt:werden da Leitungen für diese Gebäude verlegt oder ist das was anderes?


    Und werden sonst Leitungen nicht meist unmittelbar vor einem Baubeginn verlegt?Vielleicht weiß jemand,was damit genau gemeint ist und als welches Zeichen dies zu werten ist,bzgl.Realisierungschancen.

  • Je nachdem werden noch Leitungen von den BWB, Vattenfall etc umgelegt oder/und der Planung angepasst. Gerade bei größeren Projekten lohnt es sich auch eine Weile vor Baubeginn den Tiefbau vorbereitend durchzuführen, um eventuell auftretende Probleme rechtzeitig zu erkennen. Details wissen natürlich nur die Beteiligten.
    Es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen für die Realisierung. ;)