Vertical: Hast du eigentlich schon mal einen Beitrag geschrieben, in dem du nicht irgendetwas Sch... fandest? Ich habe keinen gefunden.
Dann schau nochmal genau nach 
Allerdings hat m. E. in den letzten Jahren die Zahl an minderwertigen Bauprojekte zugenommen.
Sowas wie das von mir erwähnte Moxy wäre vor zehn Jahren wahrscheinlich nicht passiert.
^ ... Meininger am Hbf...?
Das Meininger ist schlimm, aber es sieht immerhin nicht aus wie ein Bordell. Jedesmal wenn ich an dem Moxy Ding vorbei fahre, frage ich mich, ob das Artemis umgezogen ist.
Wenn ich richtig informiert bin, steckt hinter der Holzmarkt eG der ehemalige Kater Holzig. Diese ganze Truppe um Kater Holzig, Kater Blau und Co sind mir dermaßen suspekt.
Das Berlin für diese Ecke eine derartige unprofessionelle Truppe zulässt, erschließt sich mir in keinster Weise.
Das ist der Eingang in die Stadt und nicht ein Tummelplatz für Party- und Schmuddelfans.
Wenn man sich die Webseiten ansieht, so hat man da einige Verknüpfungen. Scheinbar nennt sich das jetzt Holzmarkt plus e.G. u.a.m.
http://ufd.hamburg/projekte/holzmarkt-berlin/
http://www.gukeg.de/de/unsere-projekte/holzmarkt/
Wenn ich richtig informiert bin, steckt hinter der Holzmarkt eG der ehemalige Kater Holzig. Diese ganze Truppe um Kater Holzig, Kater Blau und Co sind mir dermaßen suspekt.
Das Berlin für diese Ecke eine derartige unprofessionelle Truppe zulässt, erschließt sich mir in keinster Weise.
Das ist der Eingang in die Stadt und nicht ein Tummelplatz für Party- und Schmuddelfans.
Warum sollte das eine unprofessionelle Truppe sein? Das ist nichts als billige Polemik. Bisher verläuft der Bau doch ziemlich geräuscharm. Im Gegensatz zu manch anderem Projekt "professioneller" Truppen. Ich finde es prima, dass hier mal abseits der ausgetrampelten Wege experimentiert wird. Das Ergebnis wir sich sehen lassen.
Sie stehen eben für das ausgeartet Party-Berlin welches nur noch aus Egomanen und Scheiss-egal-Leuten besteht.
Hinzu kommt, dass die ihren "Style" von den damaligen improvisierten Kneipen und Künstlertreffs in Prenzlauer Berg geklaut haben und daraus das Sauf- und Drogendisneyland wie ein Faustschlag ins Gesicht zu "gestalten".
Ich habe mal eine Zeit lang in der Nähe gearbeitet und regelmäßig diese Touri- und Zugezogenen-Gäste gesehen die da überall rumlagen.
Und diese suspekte Truppe baut dort genau für noch mehr von diesen Idioten. Für mich durchaus nachvollziehbar die Kritik.
^ Ahso, und weil denen alles Scheissegal ist und alle immer nur zugekokst und auf Pille unterwegs sind, wird eine Genossenschaft gegründet, eine Finanzierung auf die Beine gestellt und jetzt tatsächlich gebaut. Und natürlich entsteht dort nur ein ganz großer Club, die ganzen anderen Nutzungsplanungen und -konzepte sind nur Augenwischerei...
Ein Forum ist ja dafür da, seine Meinung unters Volk zu bringen, man sollte das Ganze dann aber vielleicht vorher einem Realitäts- und Logikcheck unterziehen. Ansonsten wirkt das Ganze nur wie das frustrierte Gequatsche von Leuten, die ihre besten Jahre hinter sich haben und sich jetzt auf das Stereotypisieren und Hassen von Menschen und Dingen, die sie nicht verstehen, verlegt haben. Kann man Bemitleiden, muss man aber auch nicht unbedingt unkommentiert so stehen lassen.
Nun korrigiere ich mein vorläufiges Urteil tatsächlich. Der Bau wird zumindest immer interessanter und fassettenreicher. Ein Hang zum Infantilen ist zu verzeichnen. Hausbesetzerstil beim Neubau. Mal sehn, wie es weiter geht.
Das Ganze ist natürlich Gold, wenn mans mit den Bausünden in der Umgebung vergleicht, zB dem unsäglichen Containerhotel "moxy".
Aber ich bekomme das, was da gebaut wird, irgendwie nicht mit der ursprünglichen Visualisierung zusammen, die Bato hier gepostet hat:
http://www.deutsches-architekt…hp?p=426948&postcount=105
Oder hab ich was verpasst, und es gab zwischendurch eine Planänderung?
^ Das ist der geplante Bauabschnitt auf der anderen Seite der Stadtbahn. Da passiert noch nichts.
Es wird etwas besser jetzt, aber irgendwie also.. für mich sieht das aus wie die Piratenkletterinsel ausm Heidepark oder die Kinderecke einer weltbekannten Frittenbude. Es fehlt blos noch die Rutsche, aber vielleicht wird die noch installiert. 
^danke für den Lacher! 
Ich glaub dieses Projekt ist mit architektonischen Maßstäben nicht messbar. Konzeptionell steht das Projekt für sich. Bestimmt werden sich auch einige Institutionen daran erfreuen. Falls es Erfolg mit sich bringt, kann das Projekt auch als Magnet fungieren und die ganze Gegend etwas aufwecken.
Als normaler Bürger muss man wahrscheinlich erst einmal schlucken und den Anblick verdauen.
Persönlich gefällt es mir gar nicht. Dieser "improvisierte" Baustil funktioniert nur bei Umfunktionierung von Bestandsgebäuden a la Tacheles, RAW...
So wirkt es doch alles andere als authentisch. Ich bin mal gespannt, ob die Szene dieser Unternehmung folgt.
Diese Häusergruppe sorgt endlich mal für Abwechslung in dem Einerlei der meisten anderen Neubauten. Hier werden bald wie bei den Bauten von Hundertwasser viele Menschen hinkommen um sich das mal anzusehen.
Mehr davon!
Furchtbar gewollt. 
Hier werden bald wie bei den Bauten von Hundertwasser viele Menschen hinkommen um sich das mal anzusehen.
Als Kuriosität, aber sicherlich nicht aufgrund des künstlerischen Wertes.
Sieht aus wie der Quatsch den man Anfang der Neunziger zu Hauf in deutschen Gewerbegebieten gebaut hat.
^ Wo denn? Bevor hier irgendwelche Legenden gestrickt werden, darfst du gern Bildnachweise nachreichen.
^Willst du jetzt von mir einen 1 zu 1 Bildnachweis – damit kann ich nicht dienen. Mich erinnert es jedenfalls eher an einen Gewerbebau mit Produktions/Lagerhalle unten und aufgesetztem Bürotrakt den man versucht hat in der etwas spleenigen Mischung aus Postmoderne, Dekonstruktivismus und ökologischem Bauen der 90er Jahre aufzupeppen. An moderne und qualitativ hochwertige Architektur mit künstlerischem Anspruch, noch dazu im Herzen einer der Städte, die für sich beansprucht zur Creme de la Creme der Kunst und Kulturstädte zu gehören, erinnert es mich jedenfalls nicht.
Über Architektur oder Städtebau zu reden, wäre hier wohl reine Zeitverschwendung. Immerhin ist dieses Etwas ein wunderschönes Beispiel für eine Stadt, die mal Nobelpreise in Serie hervorgebracht hat und heute eine Spielwiese für spießige Grüne, versiffte Gestalten, infantile Nichterwachsenwerdenwollende und besoffene Touristen, die nachts um drei auf der Warschauer Brücke durch Pisse waten, ist. Aufzählung selbstredend unvollständig.
