Mediaspree: Bauprojekte am Ostufer (Friedrichshain)

  • ^ Wenn das Gerüst demnächst verschwindet, sieht es auf der Stralauer Allee "erfrischend" aus auf der eine Seite. Nur schade, dass man die Fassade nicht Heller gemacht hat wie die fertigen BV davor. Abwarten wie es dann aussieht ohne Gerüst.


    © Johannes_9065 ( heute)


    ⬇️Blick Richtung Stralauer Allee / zum Treptower Park bzw Elsenbrücke ( links)

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  • ^ wie Backstein vor ca.3 Wochen von etwas hinten ein Update gemacht hat, wie das Gerüst langsam verschwindet. Heute von etwas vorne aus der Elsenbrücke & Stralauer Allee aus der Nähe.


    Auch heute wurde per Kran die restlichen Fenster eingesetzt und demnächst, kann das ganze Gerüst abgebaut werden. Nach meiner Meinung nach etwas schade, dass man keine helle Fasaaden gebaut hat. Das würde beim klaren Wetter und an der Spree ausgehen besser passen. Letztendlich besser als nix,✌🏼


    © Johannes_9065


    Blick von der Elsenbrücke & Spree. Im oberen Etagen verschwindet so langsam das Gerüst ⬇️

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    & Per Kran werden die restlichen Fenster eingesetzt ⬇️

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    & Von etwas hinten: Stralauer Allee⬇️

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  • Tja, es ist leider nicht besser als nix. Weil vorher war da nix und das war sicherlich nicht schlechter. Ich finde es wirkilch Schade - das man es - trotz einiger löblicher Ausnahmen - dort an der Spree es nicht geschafft hat, einen Architektur-Stil zu finden, der die Wassernähe zu schätzen weiß und umgekehrt...

    Aber insgesamt ist das schon ganz ok, gerade auf der anderen Seite der Brücke, wenn man die Villen sieht und auch entlang des Treptower Park hat sich einiges zum positiven Verändert. Wir waren dieses Wochende dort und haben einen Ausflug zum neuen Eierhäuschen gemacht. Dort habe ich diese Baustelle auch gesehen und finde den Kontrast grundsätzlich gut, nur eben nicht an dieser Stelle

  • Stück für Stück verschwindet das Gerüst.


    Auch die letzte Lücke wurde geschlossen und jetzt erkennt man innen des Gebäude ohne Gerüst aus der Spree Seite bzw. Aus der Elsenbrücke ( 3 Bild)


    © Johannes_9065

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  • Auf den Bildern wirkt es wertiger als in der Realität. Bestenfalls erinnert dieses Gebäude an einen Schulneubau. Wir müssen ja nicht noch mal das Fass aufmachen, dass hier ergänzend zu den Treptowers ein Hochhaus hingehört, aber diese belanglose Kubatur mit Billigfassade bleibt deutlich hinter ihren Möglichkeiten. Ich würde sagen, hier haben sie zu guter Letzt das schlechteste Gebäude zwischen Elsen- und Oberbaumbrücke geschaffen.

  • Hm. Für mich ist es eher umgekehrt. In der Realität hat die Fassade eine Tiefe, die die Bilder nicht transportieren können. Ich finde das Gebäude gelungen und kann die Meinung, dass die Fassade billig aussieht, nicht nachvollziehen. Aber so ist es eben. Die Wahrnehmungen und Geschmäcker sind verschieden

  • Heute ein Update.

    Das Gerüst Ist so gut Fast weg auf der Vorderseite an der Stralauer Allee . Die letzen 2 Turmdrehkranen wurden abgebaut. Blick aus jeder Seite.


    © Johannes_9065


    An der Hauptstraße / Kreuzung ⬇️

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    & Blick aus der Spree Seite ⬇️

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  • Heute ein Update. Noch auf der mittlere Seite des BV steht das Gerüst noch, während dessen am Gehweg & noch im Innenbau gebaut wird.


    © Johannes_9065


    Blick aus der Elsen Brücke ( Hinterseite) ⬇️

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    Aus der : Stralauer Allee ⬇️

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    & Bau ( Gehweg vlt. Parkplatz... ) ⬇️

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  • ^ Weil Du die Umgebung nicht zu kennen scheinst. Für sich genommen, gebe ich Dir Recht, in Nachbarschaft stehen aber weiße Gebäude. Der Kontrast eines dunklen Gebäudes an der Stelle finde ich daher nicht schlecht, bzw. es ist eben in der Wirkung modern und man kann eine gewissen Qualität erkennen. Bin aber weder Fan, noch finde ich die Bebauung an der Spree insgesamt "gut".


    Unsinniges Zitat des Vorposts gelöscht.

  • Das Problem ist einfach, dass dieses Bauprojekt einfach breiter ist als die anderen Bauprojekte am Spreeufer. Hätte dieses Projekt nur 2/3 der tatsächlich realisierten Breite, würde es viel besser mit dem weißen Bauprojekt daneben harmonieren. Den größeren Riegel hätte man in der gleichen Breite wie den kleineren Riegel ausführen sollen. In der jetzigen Form hat man das Gefühl, dass dieser Klotz die benachbarte Bebauung erschlägt. Dieses Bauprojekt hat mehr Uferlänge als die benachbarte Bebauung entlang des Ufers, hat aber gleichzeitg die schwächste Architektur. Hier hat ein Investor die Möglichkeit bekommen, Kasse zu machen .... und zwar auf Kosten des Stadtbildes. Das ist einfach ärgerlich.

  • Für das, was im Fall von Berlin bei Bürobauten an "Extravaganz" finanzierbar ist, halte ich das Gebäude für einigermassen gelungen. Wie überhaupt die ganze Uferzeile eine gewisse Gestaltungs-Ambition zeigt. Deutlich mehr als zum Beispiel - in Summe - das Europaviertel. An dieser Stelle sollte ja mal eine Gegenstück zum ehemaligen Allianz-Tower am anderen Ufer entstehen - das aber im Rahmen der Mediaspree-versenken-Nachwehen versenkt wurde.

    Architektur-Fan: Man kann nur hoffen, dass der Investor etwas daran verdient hat. Die grosse Bonanza in Berlin ist vorbei. Es wird eher ein Thema werden noch Leute zu finden, die das Risiko des Bauens in Berlin noch eingehen. Die Zahl der Baugenehmigungen fällt ja nicht umsonst seit vielen Jahren.

  • Oranien:

    Es hätte bereits ausgereicht, wenn der Investor die beiden Riegel in unterschiedlichen Farben gestaltet hätte. Meinet-wegen den kleineren Riegel in schwarz, um den Kontrast zum weißen Bauprojekt herzustellen. Und den größeren Riegel in einer anderen Farbe. Dann würde es deutlich weniger monoton aussehen.


    Und da sind wir beim Kostenargument:

    Wenn man alle Fassadenteile in der gleichen schwarzen Farbe bestellt, sind die Kosten aufgrund des Skaleneffekts geringer, als wenn man die gleiche Anzahl an Fassadenmaterialien in zwei unterschiedlichen Farben bestellt. Monotonie ist kostengünstiger als Vielfalt. Die Lösung wäre, dass der Investor gut verdienen soll. Und dafür auch was fürs Stadtbild macht. (Und genau das funktioniert momentan leider nicht).