^^Kotz' Dich frei - Spass dabei. Bisschen mehr Argumente könnten auch sein statt die Eckpfeiler einer 6.000 Jahre alten Städtebautradition einfach als "piefig" abzutun.
Auf dem gleichen Niveau geantwortet müsste man mit Heinz Buschkowski sagen: Wem das hier zu piefig ist, dem helfe ich gern Kofferpacken.
Aber Du kannst doch nicht im Ernst die europäische Städtebautradition negieren. Solche zauberhafte Raumwerke wie das römische Kapitol, die Piazze del Campo von Siena, der Altmarkt von Warschau oder Krakau, die Place Vendome in Paris, die Piazza Real in Madrid usw. usf. sind doch keine Zerrbilder von Altmännerträumen der Alt-68er sondern jahrhundertealte Kunstwerke. Und ich möchte nicht in diesen strukturaufgelösten asiatischen Städten wohnen, halte sie auch nicht für funktionell, zudem finde ich da immer nicht zurück ins Hotel.
^Natürlich haben andere Städte auch ihre Bautrditionen. Die genannten Städte setzen jedoch nicht auf deren Beachtung.
und. Am Spreeufer wird doch kaum gebaut, das soll doch frei bleiben (nicht Stimmanns Entscheidung). Und dahinter gilt doch kaum eine Traufe, alles B-Pläne mit 10-Geschossern bis zu 90-Meter-Hochhäusern. Da kann sich die Weltelite austoben, deiner Meinung. Ob die aktuellen Architekturmoden immer ein Blick "nach vorn" sind wird erst die Zukunft zeigen - da zweifele ich doch sehr.