Was ist nun eigentlich mit der alten Eisfabrik? Die Tipi Landschaft tummelt sich da noch immer aber keine Baufahrzeuge.
Die wird demnächst von Trockland entwickelt:
Unter dem Namen „Eiswerk“ planen wir dort die Sanierung und Entwicklung eines Areals, das sich bandartig zwischen der Köpenicker Straße 40-41 und der Spree erstreckt. Seit Jahrzehnten weitestgehend ungenutzt, stehen zwischen der Michael- und der Schillingbrücke die Überreste einer der ältesten deutschen Kunsteisfabriken. Das heutige Baudenkmal wurde zwischen 1909 und 1910 errichtet und firmierte als Nordeutsche Eiswerke A.G.
Das federführende Architektenbüro ist Trockland-Partner Graft. Das vorhandene Wohnhaus und das Kühlhaus sollen denkmalgerecht saniert werden. An der Köpenicker Straße ist ein Neubau geplant der sich zwar konzeptionell vom Bestandsgebäude abheben wird, jedoch die Fassadengliederung des benachbarten Altbaus aufgreifen soll.
siehe auch Artikel DM