Mediaspree: Bauprojekte am Südufer (Kreuzberg/Mitte)
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Gordon Shumway
Glaube eher nicht, da der finale Entwurf des Wohnungshauses (Kater) ganz anders aussieht. -
Das müßte das Grundstück Michaelkirchstr. 20/21, welches keine direkte Wasserlage ist, sein.
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Ja, das wird ja im Abendschau-Bericht entsprechend gezeigt.Im städtebaulichen Rahmenplan für die Luisenstadt aus dem Jahr 2010 wird übrigens folgende städtebauliche Variante bevorzugt:
(C) Herwarth + Holz GbRWesentliche Merkmale
– Gliederung des Blocks durch vier Wege zur Spree (davon ein Weg über das Grundstück des 'DAZ' unter Nutzung der vorhandenen Tordurchfahrt)
– Bildung von Blockkanten unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz
– Entwicklung einer parzellierten sechsgeschossigen Wohn- und Mischnutzung / Orientierung des Wohnens zum Wasser
– Herstellung einer durchgängigen öffentlichen Uferpromenade
– Sicherung der Erschließung für Gewerbe- und Wohngrundstücke über Straßen von der Köpenicker Straße zur Spree. -
Handelt es sich dabei um dieses Projekt hier?
http://www.collignonarchitektu…e/content/creative-spaces
Dann sieht das nämlich m.E. vielversprechend aus!
Nein, F&B-Gruppe hat Michaelkirchstraße 20-21 gekauft.
Das andere Grundstück ist 22-23. Beide haben nichts miteinander zu tun. -
Auf #203 erkennt man sehr gut, wie hier auf Kleinteiligkeit gesetzt wird und die geplanten Bauten sich sehr gut in den Bestand einfügen.
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Beitrag #196
F&B-Gruppe, geplanter Bau an der MichaelkirchstraßeUnd immer wieder diese grauenhaften Verkragungen. Solche Verkragungen erinnern mich immer an Nachkriegsmoderne. Ich dachte, wir hätten diese Zeit hinter uns.
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Michaelkirchstraße 16 - Neubau
Diesen Frühjahr soll hier mit dem Bau eines Neubaus begonnen werden.
Herbst 2015 soll die Fertigstellung erfolgen.
Quelle: placement properties
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Hier nochmal mit EG:
(C) Placement PropertiesGefällt mir ziemlich gut vor allem mit der Farbwahl. Material sieht mir nach schwarzem Granit aus. Edel, edel...
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Der Entwurf ist richtig ulkig. Der schwarze Granit wirkt edel. Aber diese hervorstehenden Fenster sind nicht ernst zu nehmen. Als ich das gesehen habe, hätte ich beinahe meinen Kaffee verschüttet.
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Hervorstehende Fenster? Meinst du die Erker? Warum soll das nicht ernst zu nehmen sein? -
^ Mit den schwarzen Flächen und goldenen Rahmen sehen die "Erker" aus wie manche Schaukästen am Kudamm oder vor dem Zoopalast. Was aber nicht schlecht ist.
Zwischen einem ganz schönen Jugendstilhaus (rechts) und einem schäbigen 90er-Jahre-Bürohaus (links) kann man so etwas ruhig bringen. Ein harmonisches Stadtbild ist dort eh nicht mehr möglich. Wenn man die Gegend kennt, weiß man, dass die Visualisierung mal wieder eine geschönte Welt zeigt. Damit meine ich den Gesamteindruck des dort gezeigten "Ensembles" samt Straße. Die Realität sieht dort viel ungemütlicher aus.
Ich selbst würde nicht so gerne hinter solchen Schaufenstern wohnen wollen, aber dennoch sieht der Entwurf für mich ganz gediegen und edel aus. 50/60er Retro Stil.
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Wieso das?? Es sind halt moderne Erker...was soll daran falsch sein? Gerade das macht das Gebäude viel aktraktiver und gerade an so einer Hauptstr ist es viel besser als eine große Loggia.
Das Objekt gefällt mir von außen sehr gut. Ich hoffe nur es sind keine schwarze Granitplatten, das hatten wir in den 80er...das sieht scheußlich aus. Ein schwarzer Stein wäre besser. Ob das Gebäude in der Realität so gut rüber kommt, bleibt zu hoffen.
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Hervorstehende Fenster? Meinst du die Erker? Warum soll das nicht ernst zu nehmen sein?
Na ja, Backstein hat es ja bereits schon gesagt, dass diese Erker wie Schaukästen aussehen. Für mich muss ein Erker abgerundet sein, also einen Halbrund bilden. Und hier haben wir 90 Grad Winkel. Die ganze Angelegenheit ist mir zu eckig. Diese Erker sehen aus wie Brückenstege, die abgehackt worden sind. Die beiden Etagen mit abgehackter Kommando-Brücke wären hervorragend geeignet für Captain Jean Luc Picard, um am Ende einer Enterprise-Episode das magische Wort zu sprechen: "Energie!"
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Naja, ich kenne jetzt nicht die Gründe die dich in deiner Meinung über Erker so beschränken. Ich wüsste jedenfalls nicht warum rechtwinklige Erker schlechter sein sollten als runde oder schrägwinkelige.
Im Gegenteil. Mir scheint die Flächenausnutzung für den Bewohner bei rechtw. Erkern vorteilhafter.Beim besprochenen Projekt finde ich die Erker sehr passend zum ohnehin kantigen und geradlinigen Erscheinungsbild der Fassade. Wie Backstein sieht das für mich in Kombination mit dem Fassadenmaterial gediegen und edel aus.
Eine gewisse Ähnlichkeit zu Ladenschaufenstern lässt sich durchaus feststellen. Ob man das schlecht findet muss jeder für sich entscheiden. Star Trek sehe ich nicht. -
^ Die Abwechslung der herausstechenden Erker und eingesenkten Loggien wirkt etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich schnell daran gewöhnen. Seid Ihr aber sicher, dass es echter Granit sein wird und nicht etwas wie die Reynobond-Platten, die ich kürzlich auch in Düsseldorf gesehen habe? (s. Schokoladenfabrik) Die gibt es laut Palette genauso in Schwarz wie auch in light granite oder dark granite. Schlecht wirken sie natürlich nicht, für mich OK.
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Anhaltspunkt für meine Vermutung war die Körnung. Könnte Granit oder ein anderer Naturstein sein.
In der Projektbeschreibung lässt sich hierzu leider nichts finden. Von daher eben nur eine Vermutung. -
So, Lösung gefunden. Es ist eine Mosaikfassade:
(C) henning wiethausWirkt zwar nicht mehr so edel wie mit Granit oder anderen Naturstein, bleibt aber gefällig. Der von Backstein angemerkte 50/60er Retro Stil bestätigt sich damit.
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BV Studi-Wohnheim Köpenicker Straße 42-43
Der Rohbau des Studentenwohnheims ist in die Höhe geschossen. Im unteren Bereich gibt es auch eine Art "Musterfassadenbereich" um ein Fenster:
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