Pankow (OT von Pankow) | Kleinere Projekte

  • Na, die beiden Kleingartenanlagen sind ja im StEP Wohnen für Wohnungsbau vorgesehen. Irgendwo hatte ich mal was gelesen, dass jemand (Bezirk?) die KGA erhalten wollte und dafür die Flächen der Elisabethaue als Ersatz herhalten sollen. Mein Gedanke war aber rein spekulativ.
    Ich finde es sinnvoller die KGA-Flächen für Wohnungsbau zu nutzen und die Flächen um Blankenfelde dauerhaft als Freiflächen zu sichern. Laut Friedhofentwicklungsplan würde dann noch ein Streifen an der Dietzgenseestr. bebaut und dann läuft das Siedlungsgebiet mit den Kleingärten, der Nordendarena und dem botanischen Volkspark langsam aus. Damit käme die Stadtausbreitung dort im Norden (hoffentlich) an ihr Ende.



    Mal noch die Wettbewerbsergebnisse von Dezember zur Michelangelostraße. Dort gibt es ja auch schon Protest der älteren Anwohner, die den Parkplatz vor der Tür verlieren (Videos von den Tumulten bei der BVV-Sitzung finden sich im Netz)

  • Vielen Dank, dessen war ich mir gar nicht bewusst.


    Überraschend ist ja nur von der KGA Am Steinberg und KGA Neue Wiese die Rede.


    An der Prenzlauer Promenade liegen ja die KGA Neuhoffnungsthal, Heinersdorf und Friedrichshöhe, die so nicht explizit im StEP aufgeführt sind.


    Ich teile deine Argumentation und wäre in dem Fall auch dafür, hier Tabula Rasa zu machen und die KGAs zwischen der Prenzlauer Promenade und der Straße Am Steinberg komplett zu bebauen. Die Gegend ist sehr gut erschlossen, die M2 kann verdichtet werden oder im Rahmen der Planungen des Pankower Tors auch über die Prenzlauer Promenade zum Bahnhof Pankow verlängert werden - Platz wäre da. Auch wenn man es nicht denkt, aber die KGAs liegen vom Alex so weit entfernt wieder der Flughafen Tempelhof. Die Gegend dort ist eh sehr zersiedelt und von öden Gewerbebetrieben geprägt - eigentlich eine große Fläche für die nächsten Jahrzehnte. Das Viereck zwischen der Prenzlauer Promenade, Am Steinberg, Tino-Schwierzina-Straße und Treskowstraße birgt großes Potential.


    Als Ausgleich bliebe die Fläche der Elisabethaue erhalten, da deutlich weiter draußen und auch nur über die Straßenbahn 50 erschlossen, die bis zum nächsten Bahnhof (Heinersdorf) ewig braucht.

  • Doch, sind drin. Hier (Seite 115 bzw. 117) stehen diese KGAs:
    nördlich Treskowstraße KGA Heinersdorf und Friedrichshöhe (500Wohnungen)
    KGA Am Steinberg und Grüne Wiese (600 Wohnungen), nicht drin sind Neu Hoffnungsthal (zwischen Prenzl Prommenade u T.-Schwierzina-Str) und Freies Land. Aber ich würde wetten, dass für die KGA Neuhoffnungsthal keine Hoffnung mehr besteht. Allerdings sollte dann auch ein Park angelegt werden, weil in der Gegend gibt es nur den Friedhof und sonst erst wieder größere Grünflächen um den Weißen See oder den Bürgerpark Pankow und Schlosspark Schönhausen

  • In der Schulstraße 3 in Pankow wird aktuell für etwa 3,8 Mio. Euro ein Mehrfamilienhaus errichtet. Die beiden unteren Geschosse sind für eine Kindertagesstätte und ein Therapiezentrum für Jugendliche reserviert. In den oberen Geschossen entstehen insgesamt 13 Wohnungen, wobei im 5. OG eine Penthousewohnung für den Eigentümer geplant ist. Die Architekten sind Diercks & Schönberger (Link für weitere Infos und mit kleiner Ansicht-Grafik).




  • An der Ecke Grabbeallee/Pfeilstraße findet zur Zeit die Schließung eines Eckgrundstücks statt. Weitere Einzelheiten über dieses Projekt konnte ich trotz Recherche jedoch nicht finden.




    Ein kurzer Blick in die Pfeilstraße samt ihrer zeitgenössischen Einfamilienhausbebauung, die Klarenbach bereits vor einiger Zeit dem Forum präsentierte (#196).


  • Ein kurzer Blick in die Pfeilstraße samt ihrer zeitgenössischen Einfamilienhausbebauung, die Klarenbach bereits vor einiger Zeit dem Forum präsentierte



    Urghs...welche Familie will denn in so einer trostlosen, dunkelgrauen Kiste leben? D:

  • Urghs...welche Familie will denn in so einer trostlosen, dunkelgrauen Kiste leben? D:


    Wieso? Ist doch ein spannender Gegensatz zu der umliegenden Bebauung und der Ausgestaltung der Straße. Historische Architektur, alte Straße mit alten Straßenbäumen trifft auf klare und moderne neue Architektur. Ich finde die neuen Kästen in ihrer Radikalität beeindruckend.:)
    Ich glaube, dass ich die neuen Häuser anders bewerten würde, wenn sie in einem Neubaugebiet oder in Trier stehen würden. Doch an diesem Standort in Berlin bekommen sie durch den entstandenen Kontrast einen ganz anderen Reiz. Und das sieht bestimmt auch die ein oder andere Familie so.

  • Auf dem Grundstück Pradelstraße 3 realisiert eine Baugruppe den Bau eines Wohnhauses:



    Auf dem Nachbargrundstück (Infopost) hat sich dagegen bisher nocht nichts getan:


  • Bei den Pankower Gärten,

    , fallen die ersten Gerüste:


    Ansicht Blankenburger Straße:


    Ansicht zum Innenhof