Tiergarten und Hansaviertel | Kleinere Projekte

Lützowufer 13 (und 6, 10, 12)

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Nochmal 2 Bilder zum fertiggestellten BV Lützowufer 13 - hier die Rückseite:

Und von vorn:

Wenige Meter weiter östlich, bei der Hausnummer 10, befindet sich eine weitere Baustelle. Sie müsste zum selben BV gehören, das offensichtlich mehrere Bauabschnitte umfasst. BA1 ist das Lützowufer 13. Diese Projektseite weist ein Wohn- und Bürogebäude Lützowüfer 6, 10, 12, 13 aus. Wobei die darin abgebildeten Visus nicht mehr mit der gebauten Realität übereinstimmen. Ebensowenig hier.

Jedenfalls wird hier jetzt ebenfalls gebaut. Hinter dem weißen Gebäude vorne links wird bereits eine Baugrube ausgehoben:

Blick von Süden:

... und super pieffig, neben der einschläfernden Farbgebung lassen die Zäune und "Grünanlagen" die 50er Jahre wiederauferstehen.

3 Höfe / Lützowstraße 107-112

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Theseus532 hatte zuletzt erste Eindrücke vom Inneren der Höfe gezeigt. Inzwischen ist der ganze Komplex zu 99,9 % fertiggestellt. An den Fassaden wurden noch stabartige Lampen angebracht, alle Hofdurchfahrten wurden mit „Logos“ versehen und in den Höfen ein paar Hochbeete errichtet.

Zu den Höfen und zur Straße hin befinden sich Büros, die Wohnungen liegen alle an den Außenseiten des Komplexes und haben daher mehr Licht. Eng und gedrängt wirkt es trotzdem. Ansonsten ist es für mich ein solider, aber doch unspektakulärer Bau.

Ansicht Lützowstraße:

Die vertikal ausgerichteten Stablaternen:

Eines der 3-Höfe-Logos:

Blick durch den ersten Tordurchgang in die Höfe:

Fassaden im ersten Hof:

Grüninseln mit Sitzgelegenheit:

Blick zurück Richtung Lützowstraße:

Am Ende des letzten Hofs schaut man auf den südlichen Wohnflügel mit seinen Balkonen:

Der Gebäudeflügel mit Wohnungen an der Ostseite. Wie üblich haben die EG-Wohnungen Handtuchterrassen erhalten. Solche hübschen Sichtblenden verwendet man auch bei Urinalen:

Die Südostecke:

SCHÖNEBERGER UFER 77

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überraschenderweise gab es seit 2018 kein update zu diesem BV. weder zum aktuellen baufortschritt, noch zum endergebnis.

daher jetzt einige pics von mir ... das ergebnis ist okay bzw eher durchschnitt, aber das ist man von den neubauten in dieser doch recht schönen uferlage leider schon gewohnt (zb lützowufer 13 - Siehe auch hier). auch der übergang zum schönen altbau gefällt mir nicht.

genutzt wird dieser neubau vom bundesministerium für familie, senioren, frauen und jugend

das foto ist von mir

das foto ist von mir

das foto ist von mir

Sofortsicherung Schleswiger Ufer

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Der aktuelle Stand: Man hat eine Spundwand vor die Uferwand gesetzt und mit Sand verfüllt, sodass eine ca. 5 m breite Fläche entstanden ist, die vermutlich später als Bau-/Arbeitsfläche zur eigentlichen Sanierung der Uferwand genutzt werden kann (wie es auch am Wikingerufer gemacht wurde),

Wann es hier losgeht, bleibt abzuwarten:

BV Karlshöfe

Graft baut als Sieger eines Wettbewerbes für die Feuersozietät als Erweiterung des Firmensitzes unweit des Potsdamer Platzes einen "Bürobau im denkmalgeschützten Kontext" mit 27.100 qm Fläche am Karlsbad, also hier:

So soll das Gebäude eingebettet werden:

Und so soll es aussehen:

©GRAFT

Backstein DAF-Karte?

Und gleich nochmal. Da ihr euch beide Mühe gegeben habt und in deinem Beitrag noch ein paar weitere Artikel verlinkt sind, verschiebe ich ihn mal nicht auf den Doppelmoppel-Friedhof. 🙂

Erweiterung des Unternehmenssitzes der Feuersozietät Berlin Brandenburg | Am Karlsbad, Bissingzeile

Die Feuersozietät plant einen Erweiterungsbau für ihren denkmalgeschützten Unternehmenssitz, für den eine große Brache in der Bissingzeile geschlossen wird und ein unscheinbarer Bestandsbau in der Straße „Am Karlsbad“ weichen muss. Verantwortlich für das Projekt ist das Büro Graft Architects.

Städtebaulicher Übersichtsplan:

Das Büro sieht ein reparierendes, den Block schließendes Gesamtkonzept für das Ensemble vor, das sich an den umliegenden Bestand anpasst und auch die Vor- und Rücksprünge der noch fragmentarisch bestehenden Gründerzeitbebauung in der Bissingzeile aufnimmt.

Fassade Am Karlsbad:

Die Fassade entwickelt sich von einer eher geschlossenen Anmutung an den Außenseiten zu einem zunehmend offen verglasten Ausdruck im mittleren Bereich, um einen harmonischen Übergang zu der Lochfassade der anliegenden Altbauten herzustellen und gleichzeitig die Gebäudemitte zu betonen.

Fassade in der Bissingzeile:

Die Vor- und Rücksprünge reagieren auf die Bestandssituation und sollen das große Bauvolumen des Erweiterungsbaus an den Maßstab der Straße anpassen.

Die gezeigten Visualisierungen stammen von der Website von Graft. Dort sind auch weitere Visus und informierende Texte zu finden.

Entwicklungsstadt berichtet ebenfalls über das Projekt in einem kürzlich veröffentlichten Artikel.

Und zum Schluss noch die Bestandssituation in der Bissingzeile und Am Karlsbad in Google Street View.

Sheraton Grand Hotel Esplanade

In einem Artikel der BZ wird berichtet, dass der Hotelkomplex Sheraton Grand Hotel Esplanade aus dem Jahr 1988 dicht macht und größtenteils abgerissen wird. An dessen Stelle soll ein mischgenutzter Neubaukomplex aus Hotel, Gastronomie und Büros entstehen. Konkrete Planungen sind allerdings noch nicht bekannt.

Das Grand Hotel Esplanade war schon in den 20er Jahren berühmt - damals noch an seinem alten Standort in der Bellevuestraße am Potsdamer Platz. Das neue Hotel empfing ab 1988 auch viele bekannte Persönlichkeiten, die für die Berlinale nach Berlin kamen. Ob der Name des Hotels nach der Neuentwicklung des Areals fortgeführt wird, wird im Artikel jedoch nicht geklärt.

....ist schon ein Bisschen seltsam wie schnell in Berlin abgerissen wird. Ich kann mich gut und gerne an einige Weihnachtsfeiern dort erinnern. Sicher, eine Renovierung hätte notgetan, aber gleich alles wieder abzureissen nur weil es gerade mal 40 Jahre alt ist... Ich sag's gerne nochmal, Berlin muss aufpassen, nicht zuviele emblematische Orte der 70er und 80er-Jahre dem Erdboden gleichzumachen, es droht echt sowas wie Identitätsverlust.

Das Esplanade stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Als es aufgemacht hat 1988, gedacht als bestes Haus am Platz, gab ja nur das alte, schon damals angeranzte Kempi, Interconti und Palace, kam ihnen zwei Jahre später die Wiedervereinigung dazwischen, mit der neuen hippen Mitte und den besten Hotels dann, dem Four Seasons, Adlon, Hyatt und Ritz Carlton, da konnte das Esplanade eh nicht mithalten.

Dazu jahrelang im Niemandsland gelegen zwischen Ost und West, und irgendwie nicht Fisch noch Fleisch. Die Übernahme von Sheraton hat dann auch nicht mehr geholfen. Keine Ubahn, keine S-Bahn, öffentlicher Anschluss auch ziemlich schlecht.

Warum man das Ganze gleich abreißen muss und nicht umbauen kann in Büros oder Wohnungen, naja ist halt genau das, was man eigentlich vermeiden will in Zukunft, Nachhaltiges Bauen sieht anders aus, ganz abgesehen vom Identitätsverlust wie es Camondo angesprochen hat.

Gefällt mir gut, vor allem die symmetrische Monumentalisierung könnte in Verbindung mit entsprechendem Material sehr ansprechend wirken und die leider etwas vernachlässigte Gegend deutlich aufwerten.

Interessant ist es aber schon, wie im Grunde alle einstmals so "Wilden" Büros nach einer gewissen Auflehnungs- und Trotzphase sich selbstverständlich dem Berliner Bildnis aus Stein und einem gewissen Hang zur Sprödigkeit hingeben. Dies ist keine Bewertung, es fällt mir halt immer wieder auf.

Lützowufer 13

Backstein ist hier letzten Sommer vorbeigekommen und hat das Projekt, das wohl aus mehreren Abschnitten besteht, vorgestellt, dabei auf diese Projektseite verwiesen.

http://www.architekten-kauschke.de/cp19-de.html

Jedenfalls ist zu erkennen, dass hier gebaut wird

^ Danke, Batō. Nicht immer bringen Überarbeitungen eine architektonische Verbesserung. Hier ist das anders. Kann mich nicht erinnern, wann ein Entwurf so sehr gewonnen hätte. Das betrifft besonders die Front zur Straße hin. Das Gebäude passt sich nun sehr viel besser an seine Umgebung an, ohne sich deswegen anpasserisch zu verleugnen. Die Fassaden (Naturstein?) wirken hochwertig und zugleich gegenwärtig, die Betonung der Vertikale an der Frontseite wird durch die geschickte Anordnung der Balkone (wie nennt man sie: "Kragbalkone?) aufgeweicht und dynamisiert. Auch die unterschiedlichen Terassen im Innenhofbereich beleben das Gebäude. Gefällt mir sehr gut.

Ein Wermutstropfen gibt es für mich dann doch. Der Eingang ist mir viel zu gedungen. Verstärkt wird das durch den Überhang des riesigen Blumenfensters. Ansonsten volle Zustimmung.

Lützowufer 13

Für das Projekt am Lützowufer gibt es neue Visualisierungen. Offenbar ist nun das Architekturbüro Mila für den Entwurf verantwortlich. Die detaillierten Visus und eine Anzeige auf Immoscout mit dem Entwurf von Mila deuet jedenfalls stark darauf hin.

Laut Beschreibung möchte das Büro mit der Kubatur des Entwurfs zwischen den beiden stark voneinander unterscheidenden Gebäuden vermitteln während sich die Glasfassade von den Altbauten klar unterscheiden soll. Im Sinne der Fassadengestaltung erinnert mich der Entwurf etwas an das Projekt an der Kurfürstenstraße von June14.

Eine übersichtliche Axo mit dem Gebäude und dem dazugehörigen Hinterhaus im Kontext der Umgebung:

(c) Beide Abbildungen sind von der Website des Architekturbüros Mila entnommen

^ & ^^

An der Lützowufer 13

( Lützowbogen ) entsteht seit paar Monaten der Bau eines Büro & Wohngebäudes.

Der Rohbau ist fast zur Hälfte abgeschlossen.

© Johannes9065 ( heute)

Am Lützowbogen / Lützowufer 13

hier hat der rohbau die endhöhe erreicht und auf der baustelle sind auch weiterhin bauaktivitäten zu vermelden (was in der aktuellen zeit ja schon als gute nachricht vermerkt werden darf)

das foto ist von mir

das foto ist von mir

^ Am Lützowbogen / Lützowufer 13

Heute ein Update. Auf der Vorderseite stehen die Fenster fertig. Auch Neu ein Blick aus der Hinterseite ( Hof) . Hier ist das ganze Gerüst Weg.

© Johannes_9065

& Hinterseite ( Hof) ⬇️

Riverside Berlin

das BV was vor etwas länger hier berichtet wurde von KaBa1 > Hier und zuletzt Zuletzt hier ( Batō ) habe ich mal ein Blick gemacht, wie es zzt. aussieht. Gute Nachrichten hier Ist man gut voran. Zzt. Ist man Blick Richtung: 1 OG.

© Johannes_9065 ( heute)

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