Neubauprojekte in Marzahn-Hellersdorf
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Fertigstellung des Vivantes-Psychiatrie-Neubaus in Kaulsdorf
Der Neubau auf dem Areal des Vivantes-Klinikums an der Myslowitzer Straße (siehe Beitrag #25), der zukünftig die Psychiatrie beherbergen wird, ist fertiggestellt und soll am 19.02.2016 offiziell eröffnet werden. Damit ist die Neuaufstellung des Vivantes-Konzerns im Bezirk Marzahn-Hellersdorf vollendet - alle dortigen Einrichtungen der Vivantes GmbH befinden sich nunmehr am Standort in Kaulsdorf.
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Westlich des Wuhletals und nördlich der Gärten der Welt werden auf dem im Luftbild rot umrahmten Gelände weitere ca. 3-4 geschossige Wohnhäuser errichtet:
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Laut Berliner Abendblatt sind der Brache des ehemaligen Allkauf-Geländes in der Märkischen Allee, Ecke Trusethaler Straße bis zu 110 Meter hohe Wohnhäuser angedacht: http://www.abendblatt-berlin.d…tuerme-gegen-wohnungsnot/
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An sich keine schlechte Idee dort Hochhäuser zu bauen, nur würde ich die unterschiedlichen Höhen noch etwas deutlicher ausfallen lassen. So könnte bspw. ein Turm schlanker aber dafür höher als die anderen sein. Außerdem sollten die Türme unterschiedlich gestaltet werden, so sieht es weniger ghettomäßig aus. -
"Mega-Türme", "geht es nach den Wünschen des Bezirks", "könnte entstehen", "sensationell", "bis zu 110 Meter hoch könnten entstehen", "man hätte"...
Noch sind es viele Konjunktive gepaart mit reichlich Sensationsheischerei, daher würde ich mal abwarten. Zumal es ja noch "Kopfzerbrechen" bzgl. des Genehmigungsprozederes und fehlende Voraussetzungen für einen Bauantrag gibt...
Klar, das könnte nicht schlecht werden und würde dort nicht stören. Die dschungelartigen Balkonbepflanzungen dürften auch eher dem Visu-Zeitgeist entsprechen als der Realität. Ansonsten sehen die Entwürfe recht gewöhnlich aus, nur die versetzt bzw. unterschiedlich verteilten Balkonbrüstungen sorgen für etwas Abwechslung.
Wenn es denn so kommt, dann würden viele benötigte Wohnungen in relativ hohen Hochhäusern in einem Außenbezirk geschaffen. Unter Sensation und Megatürmen verstehe ich was anderes.
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Was ist denn daran sensationell, ein rundum gescheitertes Konzept aus den 60ern wieder aufzuwärmen? Ich möchte doch mal ganz stark hoffen, dass das nicht der neue Ansatz wird, um die Wohnungsnot zu lindern. Anstatt neuen Großsiedlungsbau sollte man hier neben den vorhandenen Großstrukturen kleinteilige Blockstrukturen schaffen, die den Stadtraum kleinräumig ordnen. Es spricht nichts dagegen, dass man da dann auch einzelne Hochhäuser integriert, wenn ich auch auf eine bessere, individuellere Architektur hoffe, als in dem Bild gezeigt.
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Offenbar plant KW-Development in Biesdorf ein neues Wohngebiet mit der Bezeichnung "Grüne Aue Biesdorf", bestehend aus Einzel-, Reihen- und Doppelhäusern. Das Gebiet liegt am östlichen Rand Biesdorfs südlich der B1. Zu sehen gibt es auf der Seite einige sehr vielversprechende Ansichten des traditionell-dörflichen Entwurfes des Architekten Christoph Kohl.
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Ich bin der Meinung, dass dieser Entwurf zu flächenintensiv ist. Heute wird ja ständig die Forderung nach dichterer Bebauung erhoben, um die Wohnungsnot zu lindern. Da passt solch eine Einfamilienhausbebauung einfach nicht in die Zeit.
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Ich bin der Meinung, dass dieser Entwurf in der Tat sehr vielversprechend ist! Allein schon wegen der Tatsache, dass kein Straßenraster mit dem gewöhnlichen Flachdach-Wohnwürfelhusten, sondern verschiedengroße Häuser mit Satteldächern und einem erkennbaren Gestaltungswillen (Klinkerelemente, Giebel. Gauben etc.) entstehen sollen, findet meinen Zuspruch! Eine solche Ein-und Mehrfamilienhausbebauung passt hervorragend in diese Gegend. Das hat auch nicht viel mit der Zeit zu tun. Im Gegenteil passt eine Plattenbausiedlung mit höherer Bebauungsdichte, wie sie sich Klarenbach vermutlich wünschen würde, einfach nicht in dieses Umfeld
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Erweiterung der Joachim-Ringelnatz-Siedlung
^^ Gebaut wird in Kürze auch anderenorts in Biesdorf, nämlich auf der großen Freifläche im Süden der Joachim-Ringelnatz-Siedlung, entlang der Cecilienstraße. Bis Ende 2018 sollen hier 299 neue Wohnungen entstehen, davon ein Drittel als geförderter Wohnungsbau. Zudem werden 20 % der Wohneinheiten barrierefrei gestaltet sein.
Erste Baumfällungen und anderweitige bauvorbereitende Maßnahmen sind bereits erfolgt, richtig losgehen soll es im Herbst.
Bauherrin ist die Degewo.
Projektseite der Degewo
Bericht in der Online-Zeitung LichtenbergMarzahn+ -
Neue Arona-Klinik für Altersmedizin
Der Gesundheitsstandort Marzahn-Hellersdorf wächst weiter.
So erfolgte Anfang des Monats der Spatenstich für eine neue Arona-Klinik für Altersmedizin am Blumberger Damm/Ecke Altentreptower Straße.
Bis zum ersten Quartal 2018 soll hier ab Herbst dieses Jahres ein heller, geschwungener Dreigeschosser entstehen, der Platz für mehr als 65 Betten bieten und sowohl eine stationäre als auch eine Tagesklinik beherbergen soll. Auf jeder der drei Etagen soll es Ein- und Zweibettzimmer, Therapie- und Teamräume sowie je einen Fitnessraum geben.
Geplant ist eine enge Zusammenarbeit der neuen Klinik mit dem benachbarten UKB. Das neue Haus soll die Versorgung durch das Unfallkrankenhaus ergänzen, indem betagte Patienten nach einer Akut-Behandlung im UKB dort von Fachärzten für Altersmedizin weiterbetreut werden können.
Bericht in der Berliner Morgenpost
Artikel in der Online-Zeitung LichtenbergMarzahn+ -
PM der Alice Salomon Hochschule (ASH) zum Realisierungswettbewerb für einen Erweiterungsbau der Hochschule am Kokoschkaplatz:
Der im November 2016 von der Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin ausgelobte Nichtoffene Realisierungswettbewerb für einen Erweiterungsbau der Hochschule am Kokoschkaplatz wurde nach einer ganztägigen Sitzung des Preisgerichts am 23. Februar 2017 entschieden. Die ASH Berlin präsentiert das Siegermodell und alle eingereichten Wettbewerbsarbeiten vom 15. März bis 25. März 2017 in einer Ausstellung in den Räumen der Hochschule.
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Der Erweiterungsbau ist notwendig, da die Anzahl der Studierenden der ASH Berlin stetig steigt. Zudem werden wegen der geplanten Erweiterung des Hochschulangebots zusätzliche Flächen benötigt. Am Kokoschkaplatz, in unmittelbarer Nähe des Hochschulstandorts, ist deshalb ein Erweiterungsbau vorgesehen. In dem dafür ausgelobten Wettbewerb sollten Entwürfe für den ersten Bauabschnitt des Hochschulneubaus eingereicht werden. Außerdem waren die geplanten weiteren Bauabschnitte darzustellen. Ziel des Wettbewerbs war ein gestalterisch und funktional überzeugender Entwurf für ein Gesamtbebauungskonzept. ...
Unter dem Vorsitz der Hamburger Architektin Ingrid Spengler entschied sich das Preisgericht nach ausführlicher Diskussion für den Entwurf der Berliner BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH und Stefan Bernard Landschaftsarchitekten.
Der Siegerentwurf:
(C) ASH Berlin | BHBVT Architekten, Berlin Modellfoto: H. - J. WuthenowDie Entwürfe können vom 15. März bis Samstag, den 25. März 2017 montags bis freitags von 11:00 bis 17:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr in der ASH besichtigt werden.
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Neubauten westlich des Wuhletals und nördlich der Gärten der Welt
Äußerlich ist ein Großteil dieser Neubauten so gut wie fertig. Es handelt sich um mehrere baugleiche Gebäude in verschiedenen dezenten Farbekobinationen. Handybilder:
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Nicht schlecht. Ich finde, hier hat man allein durch die Farbgebung ein für die Lage recht gutes Ergebnis erreicht. Die Farbtöne sind sehr angenehm und harmonisch, die farbliche Gliederung lässt die Gebäude interessant und abwechslungsreich wirken. Mich würde interessieren, ob sich die farbigen Flächen auch strukturell abheben, es ist auf den Bildern nicht genau zu erkennen.
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^ Nein, die farbigen Flächen sind nur aufgemalt.
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Es handelt sich um sehr simple Flachdachbauten mit Wärmedämmung. Die farbige Bemalung täuscht in der Tat etwas Struktur vor. Sobald sich Algen, Luftverschmutzung und Witterungsstreifen darauf abzeichnen, wie das eben bei verputzten WDVS Fassaden üblich ist, wird dieser Effekt aber verschwinden. Man kann nur auf üppige Bepflanzung hoffen.
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Eichhorster Strasse 14 / Ahrensfelde
Bauträger CESA Unternehmensgruppe baut hier das EICHHORST14 mit 186 Einheiten für Eigentumswohnungen. Der Show-Room-Container steht bereits auf der Baustelle. Ein alter Flachbau eines ehemaligen MZG (Mehrzweckgebäudes) musste weichen. https://www.eichhorst-berlin.d…t-App-herunterladen-3.jpg
Wegen Hotlinking geurlt.
Bato -