Die Zeitverzögerung ist natürlich ärgerlich, aber: shit happens. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Baugrund auf ganzer Strecke durchleuchten und beurteilen kann. Es kann aj durchaus sein, dass man auf eine Felsnase, einen großen Brocken gestoßen ist, der sich verkantet hat - was wissen wir schon darüber. Irgendwie bezeichnend, dass sogleich wieder nach einem "Schuldigen" gesucht wird. Es gibt eben im Tunnelbau Risiken, die nicht exakt vorhersehbar sind.
Finanziell dürfte der Schaden und der Folgeschaden durch eine Bauleistungsversicherung abgedeckt sein, die Bauherr und/oder Unternehmen abgeschlossen haben.