MARK 51°7 [Planung&Bau]
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O-Werk Innovations-Campus
Einen Förderbescheid über 20,8 Millionen Euro hat die RUB am 30. September 2019 in Düsseldorf erhalten. Damit baut sie das Worldfactory Start-up-Center (WSC) auf. Auf dem Gelände des ehemaligen Bochumer Opel-Standortes – Mark 51°7 – wird die RUB in enger Zusammenarbeit mit der Stadt einen neuen Technologiecampus entwickeln. Kernstück soll der „Makerspace“ werden – eine offene Werkstatt mit 1.900 Quadratmetern Fläche. Mit dem WSC soll das Transferpotenzial der gesamten Universität über alle Phasen des Gründungsprozesses hinweg erschlossen werden – von der Sensibilisierung über die Ideenentwicklung bis hin zum Unternehmensaufbau.
Aufbauend auf den Erfolgen des Gründungskonzepts Worldfactory seit dem Jahr 2014 verfolgt die RUB nun in den kommenden fünf Jahren mehrere Ziele. Sie will unter anderem
- das Transferpotenzial aus der Spitzenforschung in ihren Schwerpunkten – den Exzellenzclustern und Research Departments – weiter erschließen,
- die Gründungskultur und -förderung noch besser in die fachliche Breite mit ihren 20 Fakultäten bringen und
- auf dem Technologiecampus Mark 51°7 einen der größten Makerspaces Deutschlands aufbauen. Hier soll ein besonders starker Ort für Kreativität und Austausch, Prototyping und Ideenentwicklung entstehen.
Pressemitteilung: Mehr als 20 Millionen Euro für das Start-up-Center
Ein aktuelles Foto von den Sanierungsarbeiten des ehemaligen Opel Verwaltungsgebäudes. Dort soll das neue Start-up-Center entstehen.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian n.
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Bürogebäude Opelring
Der Entwurf für die ersten geplanten Büroneubauten der Landmarken AG am Opelring wurde überarbeitet.
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Bürogebäude Opelring
Sehr schade. Ich fand den bisherigen Entwurf sehr elegant und außergewöhnlich.
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Bürogebäude Opelring
Ich fand den alten Entwurf auch besser. Vielleicht hatte hier der potenzielle Mieter die Finger im Spiel ? Die Kostenfrage darf dabei auch nicht außer acht gelassen werden. Man weiß es nicht
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VW-Infotainment Zentrale
Es verdichten sich die Anzeichen für den Neubau der VW Infotainment Zentrale auf Mark 51,7°. Wie nun im Rahmen der Expo Real bekannt wurde hat sich die Tochter des Automobilkonzerns die Fläche rechts vor dem O-Werk reservieren lassen. Offiziell will man noch nichts bestätigen. Bis Ende des Jahres wissen wir sicherlich mehr.
Quelle: WAZ - Weltkonzern erwägt Ansiedlung auf Opel-Areal in Bochum
O-Werk by Kostik -Ruhr, auf Flickr -
Viactiv Krankenkasse zieht auf Mark 51,7°
Die Krankenkasse Viactiv, die bundesweit etwa 550.000 Mitglieder hat, will von der Universitätsstraße in einen Neubau der Landmarken AG links neben dem O-Werk ziehen. Dort sollen in Zukunft 750 Mitarbeiter, die Hälfte des Gesamtbelegschaft, tätig sein. Es werden Mitarbeiter aus Essen, Dortmund, Gelsenkirchen und von der jetzigen Zentrale an der Universitätsstraße zum neuen Campus ziehen.
Ende September haben das Unternehmen und die Aachener Landmarken AG einen Mietvertrag über 15 Jahre abgeschlossen, mit der Option um Verlängerung. Die Gestaltung und Konzeption des angemieteten Gebäudes übernimmt komplett die Landmarken AG. Viactiv wird dann die entwickelte Immobilie anmietet. In zwei Jahren will die Krankenkasse das Gebäude beziehen.
Quelle: Nächster großer Mieter auf Bochumer Opel-Fläche steht fest
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ZESS - Forschungszentrum
Die Baustelle für den Bau des ZESS - Forschungszentrums wird eingerichtet. Die ersten Arbeiten an der Wittenerstraße haben bereits begonnen.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian n.
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DHL Group nimmt neues Mega-Paketzentrum in Bochum in Betrieb
Mit Erreichen der vollen Kapazität im Jahr 2020 werden an dem neuen Standort insgesamt etwa 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen.
- Mit einer Sortierkapazität von bis zu 50.000 Sendungen pro Stunde im Zielzustand geht in Bochum eines der leistungsfähigsten Paketzentren Europas ans Netz
- Standort auf dem ehemaligen Opel-Gelände schafft 600 neue, tarifgebundene Arbeitsplätze in der Region
- Neues Paketzentrum leistet einen wichtigen Beitrag zum weiteren Ausbau der Servicequalität
Die Deutsche Post DHL Group verstärkt ihr leistungsfähiges Paketnetz in Deutschland weiter und hat heute ein hochmodernes Mega-Paketzentrum in Bochum eröffnet. Gemeinsam mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und dem Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gab Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland, Deutsche Post DHL Group, den offiziellen Startschuss für den neuen Standort im Herzen des Ruhrgebiets. Mit einer Sortierleistung von bis zu 50.000 Sendungen pro Stunde ist das Paketzentrum Bochum neben dem 2016 eröffneten Paketzentrum Obertshausen bei Frankfurt am Main das größte DHL-Paketzentrum deutschlandweit und zudem eines der leistungsfähigsten Paketzentren in ganz Europa. Mit Erreichen der vollen Kapazität im Jahr 2020 werden an dem neuen Standort insgesamt etwa 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen. Wie auch in der Zustellung von Paket- und Briefsendungen arbeitet Deutsche Post DHL ebenfalls im Paketzentrum Bochum mit direkt beschäftigten Arbeitnehmern in einem mitbestimmten Betrieb - und grenzt sich damit von vielen anderen Unternehmen der Branche ab. Bereits im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft 2019 leistet das Paketzentrum Bochum mit aktuellen Durchsätzen von mehr als 20.000 sortierten Sendungen pro Stunde eine wichtige Unterstützung für die schnelle und zuverlässige Bearbeitung von Sendungen im Ruhrgebiet. Das neue Paketzentrum unterstützt damit auch die laufende Qualitätsinitiative von Deutsche Post DHL in Deutschland, durch die im laufenden Jahr die Beschwerdequote bereits deutlich gesenkt und die Serviceleistung des Unternehmens verbessert werden konnte.
"Mit der hohen Sortierleistung und dem Einsatz innovativer Technik leistet das Paketzentrum Bochum einen wichtigen Beitrag im deutschen Paketnetz von Deutsche Post DHL. Dadurch können wir bei weiter steigenden Sendungsmengen unser Leistungsversprechen für unsere Kunden in der Region noch zuverlässiger erfüllen. Gleichzeitig freut es uns, im Ruhrgebiet an einem logistisch vorteilhaften Standort sozialversicherungspflichtige, tarifgebundene Arbeitsplätze zu schaffen und auch damit einen Beitrag für die Entwicklung der Region zu leisten", sagt Tobias Meyer. Laut Meyer profitieren auch die DHL Geschäftskunden in der Region von der unmittelbaren Nähe zum neuen Paketzentrum, da ihre Sendungen zu späteren Zeiten abgeholt und deutschlandweit dennoch bereits am Folgetag zugestellt werden können.
Dass DHL in Bochum eines der leistungsfähigsten Paketzentren Europas eröffnet, ist ein weiterer Beleg für die Attraktivität des Ruhrgebiets und stärkt Nordrhein-Westfalen als führenden Logistikstandort. Investitionen in das Ruhrgebiet lohnen sich für Unternehmen - das macht die mit Landesmitteln geförderte Entwicklung des früheren Opel-Geländes in Bochum einmal mehr deutlich. Durch die Investition von DHL erhalten auf der Fläche 600 Menschen eine zukunftssichere Beschäftigung, viele andere Firmen werden in den nächsten Jahren tausende weitere Arbeitsplätze schaffen. Neue Unternehmen, hohes Innovationspotenzial und gut bezahlte Arbeitsplätze - genau dafür setzt die Landesregierung auch mit der Ruhr-Konferenz Impulse. Wir wollen technische Lösungen schnell aus den Laboren in die Praxis bringen, attraktiv für Gründer sein und Brachflächen für Neues nutzen. Letzteres gelingt auf der Opel-Fläche in Bochum durch Unternehmen wie DHL ausgezeichnet", sagt Armin Laschet.
Thomas Eiskirch ergänzt: "Die DHL-Ansiedlung auf Mark 51°7 war ein starkes Signal des Aufbruchs und ein Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit der Stadt und der gesamten Region. Die Bochum Perspektive 2022 hat umgehend die Fläche aufbereitet und damit die Grundlage für die Neubelebung des Areals geschaffen. Heute steht hier eines der leistungsfähigsten und modernsten Paketzentren Europas. Bald werden hier 600 Menschen arbeiten, auf dem gesamten Areal werden es bald mehr als 6000 sein. Ich freue mich, dass sich DHL für den Wirtschaftsstandort Bochum entschieden hat und die Erfolgsgeschichte von Mark 51°7 weitergeht."
Im Jahr 2016 hat die Deutsche Post DHL Group rund 140.000 Quadratmeter Fläche auf dem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum-Laer erworben. Der Bau des Paketzentrums begann im Herbst 2017 und wurde planmäßig innerhalb von zwei Jahren fertiggestellt. Allein das Gebäude des neuen Paketzentrums umfasst 40.000 Quadratmeter Fläche, was der Größe von mehr als fünf Fußballfeldern entspricht. Zudem wurden umfangreiche Maßnahmen umgesetzt, um den neuen Standort gemäß der Nachhaltigkeitsstrategie von Deutsche Post DHL Group möglichst energieeffizient zu gestalten. So sorgt ein eigenes Blockheizkraftwerk für die Strom- und Wärme-Versorgung des Paketzentrums. Der Konzern bezieht aber nicht nur Strom oder Wärme, sondern speist die im Blockheizkraftwerk produzierte Wärme auch in das Netz der Stadtwerke Bochum ein. Zusätzlich ist eine Dach-Photovoltaikanlage geplant. Für die Beleuchtung des Paketzentrums kommen stromsparende LED-Lampen zum Einsatz, die durch Präsenz und Tageslicht gesteuert werden. Der Standort Bochum ist mit 35 eigenen Ladesäulen schon jetzt für den weiteren Ausbau der E-Mobilität bestens gerüstet, weitere Ladesäulen sollen noch folgen. Deutsche Post DHL hat insgesamt einen dreistelligen Millionenbetrag in den Standort investiert.
Die Deutsche Post DHL hat im März 2019 eine große Qualitätsoffensive gestartet, in deren Rahmen in den Jahren 2019 bis 2021 zusätzlich je rund 150 Millionen Euro investiert werden, z.B. in zusätzliches Personal, neue Services für die Kunden, eine verbesserte Sendungssteuerung und -avise sowie 3.000 neue DHL Packstationen .
Den neuen Standort in Bochum eingerechnet, betreibt die Deutsche Post DHL in Deutschland ein Netz aus 36 Paketzentren, in denen zusammen in jeder Betriebsstunde rund 1,2 Millionen Sendungen sortiert werden können. Schon heute transportiert die Deutsche Post DHL Group an jedem Werktag durchschnittlich rund fünf Millionen Paketsendungen bundesweit für ihre Kunden. An Spitzentagen vor Weihnachten sind es bis zu 11 Millionen Pakete pro Tag.
Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum
Pressemitteilung: Deutsche Post DHL Group nimmt neues Mega-Paketzentrum in Bochum in Betrieb
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Hier die offizielle Pressemitteilung zu dieser Meldung
Bürocampus Suttner-Nobel-Allee
Nach dem großen Vermietungserfolg der ehemaligen Opel-Hauptverwaltung, die von der Landmarken AG zum Innovation Campus „O-Werk“ umgebaut wird, entwickelt das Unternehmen zusätzliche Büroflächen auf Mark 51°7 in Bochum-Laer. Mit der VIACTIV Krankenkasse steht der erste Mieter bereits fest. „Wir wollen uns hier weiter engagieren, da wir von der positiven Entwicklung dieses Standorts absolut überzeugt sind. Mit unserer Expertise speziell in den Bereichen Quartiersentwicklung, Wissenschaft und Forschung schaffen wir hier moderne, zukunftsweisende Arbeitswelten mitten im Ruhrgebiet“, sagt Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling mit Blick auf das frühere Werksgelände des Autobauers. „Die Bochum Perspektive 2022 ermöglicht an diesem ehemaligen Industriestandort eine zukunftsorientierte Gesamtentwicklung, zu der wir neben dem O-Werk nun einen weiteren Baustein beisteuern werden.“Das Konzept eines Innovation Campus passt sehr gut zur künftigen Ausrichtung der VIACTIV Krankenkasse. „Auch Versicherungen sehen sich mit einem neuen Rollenverständnis konfrontiert. Als Kasse übernehmen wir für unsere Kunden quasi eine Lotsenfunktion durch das Geflecht der Gesundheitsbeziehungen. Das erfordert zunehmend einen Perspektivwechsel und die Konzentration auf eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit in organisationellen Teams“, betont Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV.
Gefordert seien kommunikationsstarker Austausch, analytische Betrachtungsweisen aus vielschichtiger Perspektivlage und Entscheidungsfreude. Im Vordergrund stehe der ganzheitliche Blick auf die Bedürfnisse des versicherten Menschen.Um den eigenen Campus-Gedanken in die Realität zu überführen braucht es passende bauliche Voraussetzungen. Diese sieht die VIACTIV auf dem Innovation Campus gegeben. Vermittelt wurde der auf 15 Jahre abgeschlossene Mietvertrag mit Verlängerungsoption exklusiv durch die CUBION Immobilien AG aus Mülheim an der Ruhr.Einziehen wird die Krankenkasse in einen Technologie- und Wissenscampus, den die Landmarken AG in mehreren Bauabschnitten entwickelt. Dabei entstehen rund 50.000 Quadratmeter modernste Büroflächen auf einem ca. 19.180 Quadratmeter großen Grundstück, das 2018 erworben wurde. Die Planungen für den ersten Bauabschnitt mit drei Baukörpern sind bereits abgeschlossen, der Bauantrag wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 gestellt. Mit rund 13.700 Quadratmetern Fläche wird die VIACTIV Krankenkasse einen Großteil von zweien dieser drei Baukörper beziehen. Die Übergabe ist für 2022 vorgesehen.
Zwei weitere Baukörper werden in einem späteren, zweiten Bauabschnitt realisiert. Mit seiner flexiblen Struktur wird das von HPP Architekten entworfene Ensemble verschiedenste Bürokonzepte und Größenordnungen ermöglichen. Eingebettet werden die modernen Arbeitswelten in eine attraktive Freianlagengestaltung mit halböffentlichen Höfen und begehbaren Dachflächen. Konkrete Gespräche mit weiteren Mietinteressenten führt die Landmarken AG bereits.„Rund um wissensorientierte Nutzungen wie die der Ruhr-Uni Bochum, die ja ins O-Werk einzieht, entsteht hier ein modernes Innovationsquartier mit neuen Perspektiven“, sagt Enno Fuchs, Geschäftsführer der Bochum Perspektive 2022 GmbH. „Wir freuen uns über diesen weiteren Schritt, mit dem zahlreiche hochwertige Arbeitsplätze auf MARK 51°7 geschaffen werden.“ Alleine die VIACTIV Krankenkasse wird rund 750 Mitarbeiter am Standort zusammenziehen. Damit diese sich wohlfühlen, plant die Landmarken AG im neuen Innovationscampus unter anderem, den Mitarbeitern vor Ort den Arbeitsalltag mit zusätzlichen Services, Sportmöglichkeiten, einem gastronomischen Angebot und einer Kita zu erleichtern.Seinen neuen Bürocampus versteht der Projektentwickler als Fortführung des direkt gegenüber liegenden Innovation Campus im O-Werk. Das denkmalgeschützte Gebäude der früheren Opel-Verwaltung, in das neben der Ruhr-Uni auch der Onlinehändler Babymarkt.de einziehen wird, wird von der Landmarken AG im Auftrag eines privaten Investors gerade aufwändig saniert.
Bild: HPP Architekten
Pressemitteilung: Viactiv
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O-Werk Innovations-Campus
Die Sanierung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes schreitet zügig voran. Schon im Frühjahr wird die Ruhr-Uni die untersten drei Etagen, von Untergeschoss bis zum ersten Obergeschoss, beziehen. Ein halbes Jahr später wird dann der Onlinehändler Babymarkt mit seiner Verwaltung aus Dortmund herüberziehen und die Geschosse zwei, drei und vier übernehmen.
Außerdem plant Landmarken den Bau einer Kita. Bis zu sechs Gruppen können in dem zweistöckigen Pavillon mit einer Fläche von insgesamt 1200 Quadratmetern untergebracht werden. Stehen soll die Kita südlich vor dem O-Werk. Ebenfalls vor dem modernisierten historischen Bürogebäude (nördlich) ist ein einstöckiger Pavillon mit einer Fläche von 600 Quadratmetern für gastronomische Angebote geplant. Die unterschiedlichen Gebäudehöhen gleichen das Gefälle des Geländes aus, so dass die Gebäude optisch auf einer Höhe enden.
Quelle: WAZ - Aus der Opel Verwaltung wird jetzt das O-WerkFoto von mir
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ZESS - Forschungszentrum
Zwei Fotos von Ende Dezember. Ein zweiter Kran wurde inzwischen aufgestellt.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n
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Bogestra bereitet den Gleisbau vor
Von der Wittener Straße wird künftig von Ost nach West eine Straßenbahn das dann komplett erschlossene Entwicklungsgebiet anfahren. Die Planungen der Bogestra für den Gleisbau sind so weit vorangeschritten, dass die Arbeiten im diesen Jahr schon starten könnten. Die Gesamtkosten für die rund 600 Meter lange Gleisstrecke belaufen sich auf ca. 6,64 Millionen Euro, inklusive zweier Haltestellen und einem Abstellbereich am Ende in etwa auf Höhe des O-Werks. Die Kosten trägt die Bogestra zu 100 Prozent. Sollte alles normal laufen, könnte der Gleisbau vielleicht schon im Sommer starten.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…laer-vor-id227847761.html
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ZESS - Forschungszentrum | 01/2020
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n
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O-Werk Innovations-Campus | 01/2020
Auf dem Dach wird zu Zeit eine Konstruktion aus Betonbalken aufgebaut. Ich bin mir nicht sicher ob es sich um ein Technikgeshoss oder Aufstockung um eine weitere Etage handelt. Es war mal auch eine Dachfarm im Gespräch.
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n
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Neubau Wabtec Corporation (NYSE: WAB)
Die Wabtec Corporation (NYSE: WAB) feierte am 7 Februar den ersten Spatenstich ihres neuen hochmodernen und nachhaltig errichteten Standorts, in zukünftig der auf einer Fläche von 20.000 qm Bremsausrüstungen für Personenverkehrsfahrzeuge entwickelt und gefertigt werden. Auch die Wartung von Bremsen und Kupplungen wird am neuen Standort erfolgen. Im Sinne einer ressourcenschonenden Bauweise wird eine Gebäudezertifizierung im DGNB-Gold-Standard angestrebt.
Bei Fertigstellung im dritten Quartal 2020 werden auf dem ca. 34.000 qm großen Grundstück am Standort Sophie-Opel-Straße 5, 44894 Bochum eine 9.200 qm große Produktionsfläche, ein Lagerbereich von 5.100 qm und ein Bürokomplex von 5.600 qm zur Verfügung stehen. Gebaut wird die Anlage von Panattoni Europe. Im Mittelpunkt des Designs steht die Nachhaltigkeit. Hierzu zählen die Dachbegrünung auf dem Bürogebäude, Heizung über Geothermie, eine intelligente Lichtsteuerung, eine Photovoltaik-Anlage sowie Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Wabtec hat den Mietvertrag mit Panattoni langfristig abgeschlossen, alle der über 300 Mitarbeiter des Brems- und Kupplungsspezialisten werden Ende 2020 von Witten in den neuen Produktions- und Bürostandort nach Bochum umziehen.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Bilder: Wabtec Corporation
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Neben dem gruseligen, gelben Paketzentrum nun also der nächste große Hallenkomplex in Sichtweite des O-Werks. Wirklich schade, dass man sich nicht ein wenig mehr Zeit bei der Entwicklung des Areals gelassen hat. Dann wäre gewiss mehr drin gewesen.
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ZESS - Forschungszentrum | 02/2020
Nebenan wird anscheinend eine weitere Fläche für die Bebauung vorbereitet. (Escrypt Zentrale?)
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian.n