MARK 51°7 [Planung&Bau]

  • ^ Oh, ein nettes, hurmorvolles "Was hast du geraucht" gibt es also auch? Man lernt nicht aus.


    Ja, das Areal ist ein mittelmäßiges Gewerbegebiet. Der Anspruch war aber einst ein ganz anderer. In diesem Kontext haben Stadt und Wirtschaftsförderung sehr wohl total versagt. Das ist dopplet schade, da mit mehr Kompetenz, viel mehr drin gewesen wäre - die Nachbar- und Nachbarsstädte haben es schließlich mit ihren großen Entwicklungsgebieten vorgemacht.

  • Ich denke nicht nur das Ergebnis zählt, sondern auch die Ausgangssituation. Das Gewerbegebiet ist aus einer akuten Notsituation entstanden (Wegfall tausender Arbeitsplätze) und hat sich bis heute zu einem erfolgreichen Projekt, mit halt den schon vorher genannten Abstrichen, entwickelt. Damals war es halt viel wichtiger einfach irgendwie einen Ankermieter zu akquirieren. Und um auch ehrlich zu sein: Bochum ist in vieler Hinsicht keine Vorzeigestadt und kommt mit Potpourri an Problemen. Ein Blick in die Stadtfinanzen reicht da schon. In dieser Hinsicht würde ich das Projekt schon als gelungen bezeichnen!

  • Willkommen im DAF, theskeptic.


    Den Wegfall von Arbeitsplätzen möchte ich als Argument nicht gelten lassen, das verlief in anderen Städten ähnlich oder sogar noch viel dramatischer. Es wäre ein Leichtes gewesen, anstelle der nun alles dominierenden Hallenbauten zum Beispiel eine Parkanlage, Wohnbebauung oder von mir aus einen kleinen See anzulegen. Dann hätte Bochum auch endlich sein Vorzeigeprojekt gehabt. So entstand vor den Toren der Innenstadt in der Tat nur ein gesichts- und herzloses Gewerbegebiet.

  • Bochum ist in vieler Hinsicht keine Vorzeigestadt und kommt mit Potpourri an Problemen. Ein Blick in die Stadtfinanzen reicht da schon.

    Kannst du diese steile These bitte mit aktuellen und belegbaren Beispielen und Zahlen näher ausführen. An dieser Stelle etwa wird etwas gänzlich anderes behauptet und soweit ich weiß wird Bochum 2023/2024 einen ausgeglichenen Haushalt hinlegen. Ich denke durchaus, dass Bochum in mancherlei Hinsicht eine Vorzeigestadt sein kann, beispielsweise durch die erfolgreiche Ansiedlung von Unternehmen im Gesundheitscampus und Technologiequartier. Auch auf Mark51°7 siedeln sich mehrere hochkarätige Unternehmen an, so dass von einem Totalversagen hier wohl keine Rede sein kann. Das der städtebauliche Gesamteindruck auf Mark51°7 recht durchwachsen ist, da bin ich mit Kreuzviertel hingegen einer Meinung, auch wenn ich es nicht so absolut bewerten würde.

  • Quadress Headquarter

    Ein weitertes Unternehmen beginnt ab März 2023 mit dem Bau seiner Firmenzentrale. Zusammen mit nitramIT GmbH, infraTest Digital Solutions GmbH, WebQuantum GmbH und DATATRUSTEE GmbH wird das Marketing Unternehmen ab April 2024 in das neue Bürogebäude auf Mark 51°7 ziehen. Geplant ist ein drei stöckiges Energieeffizienzgebäude auf einem 3000 qm großen Grundstück und 1300 qm Bürofläche. Der Neubau soll zudem über eine eigene Gastronomie, Fahrrad-Stellplätze und 40 Parkplätze mit E-Lademöglichkeit verfügen.

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  • Kannst du diese steile These bitte mit aktuellen und belegbaren Beispielen und Zahlen näher ausführen. An dieser Stelle etwa wird etwas gänzlich anderes behauptet und soweit ich weiß wird Bochum 2023/2024 einen ausgeglichenen Haushalt hinlegen.

    Ein Schwalbe macht noch keinen Sommer. Zudem sagen die Gewebesteuereinnahmen nur bedingt etwas über den Haushalt einer Kommune aus. Auch im Vergleich zu anderen Ruhrgebietskommunen kommen die Bochumer Gewerbesteuereinnahmen aus 2021 im Übrigen - sowohl in Summe, als auch pro Kopf - eher bescheiden daher → Bochum 224 Mio., Essen 424 Mio., Dortmund 464 Mio.


    Um nun wieder den rhetorischen Bogen zum ehemaligen Opel-Areal zu spannen, sei noch erwähnt, dass alleine auf dem von der DHL in Beschlag genommenen Grundstück, hunderte, wenn nicht gar tausende von gut- bis hochbezahlten Arbeitsplätzen hätten angesiedelt werden können. Die Intention meines Ausgangspost waren übrigens keine Schw***vergleiche, sondern vielmehr die genauere Betrachtung dieser Visualisierung, in der wohl eine weitere, schnucklige Halle einfach nicht abgebildet wurde. Recht offensichtlich ist so ziemlich jedem außerhalb der Stadtverwaltung, der Wirtschaftsförderung und der Bubble klar, dass der Kaiser keine Kleider an hat. Genau dieses Verhalten und was aus diesem einst so hoch ambitionierten Projekt geworden ist, bringt mich ja schon als Dortmunder auf die Palme. Von den Bochumern, ist jedoch nichts dergleichen zu vernehmen, und das finde ich echt schade.

  • Richtfest Forschungsbau THINK

    Ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zum fertigen Gebäude wurde am 17. März 2023 auf dem ehemaligen Opel-Gelände an der Wittener Straße in Bochum erreicht: Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) lud zum Richtfest für den Forschungsbau „THINK“ der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein.

    Der BLB NRW schafft mit dem Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (THINK) Raum, in dem neue integrative Theorien der Kognition und ihrer neuronalen Grundlagen entwickelt und experimentell getestet werden können. Der Baufortschritt ist bereits deutlich sichtbar: Der Rohbau steht. Im Zentrum werden die neuronalen Mechanismen der Kognition fachübergreifend erforscht. Dazu werden künstliche und hybride kognitive Systeme entwickelt und die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen in der Arbeitswelt der Zukunft und in der Neurorehabilitation untersucht.


    „Der BLB NRW sorgt im THINK für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. So wird das rund 100 Meter lange und 45 Meter breite viergeschossige Gebäude über einen Innenhof natürlich belichtet. Auch die weiteren anspruchsvollen bautechnischen Anforderungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den hochtechnisierten Neubau werden durch den BLB NRW umgesetzt“, sagte Anke Richter, Leiterin der BLB NRW-Niederlassung Dortmund. Ein Beispiel für die innovative Forschungstechnik sind die hochauflösenden Human- und Kleintier- MRT-Geräte (Magnetresonanztomographen), die eine außergewöhnliche Baukonstruktion erfordern. „Die elektromagnetischen Felder müssen aufwendig abgeschirmt werden und die MRTs dürfen keinen Schwingungen ausgesetzt werden. Dafür wurden bereits die Gerätefundamente unter den MRTs von den Fundamenten des übrigen Gebäudes entkoppelt“, erläuterte Anke Richter. Der BLB NRW als Eigentümer, Bauherr, und Vermieter des zukünftigen Zentrums für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft hatte den Generalplaner Heinle, Wischer und Partner aus Berlin beauftragt, das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 4.000 Quadratmetern im Detail zu planen.


    Auszug aus der Pressemitteilung: https://www.blb.nrw.de/presse/…owissenschaften-in-bochum


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    Bilder: RUB

  • Fußgängerüberweg Wittener Straße

    Das Innovationsquartier MARK 51°7 soll mehr mit dem Stadtteil zusammenwachsen. Studierende, Mitarbeitende und Bürgerinnen und Bürger wechseln künftig zwischen MARK 51°7 und dem Stadtteil auf einem neuen ebenerdigen Übergang, wo vor 30 Jahren Opel Mitarbeitende zur Pause über die Fußgängerbrücke nach Laer strömten.

    Dazu entsteht eine barrierefreie Querung, die den direkten Zugang zum Lahariplatz ermöglicht. Als breite Achse quert ein Fußgängerüberweg die Wittener Straße und stellt den Zugang zur Haltestelle Laer-Mitte und zum Stadtteil her – markiert durch farbige Pflasterung und Asphaltierung. Auf der Laer‘schen Seite gibt es zur ehemaligen Fronleichnamskirche hin einen Platz mit Bäumen und Sitzmöglichkeiten.


    Aktuell laufen die Vorarbeiten. wie z.B die bergbauliche Erkundung. Im Sommer wird die alte Brücke abgebaut und die ebenerdige Querung entsteht direkt im Anschluss. Auf der Laer‘schen Seite wird die Anbindung zunächst nur provisorisch hergestellt.


    Quelle: https://hallobo.de/achse-bringt-laer-und-mark-517-zusammen/


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    Bild: Stadt Bochum

  • Neubau Firmenzentrale United Robotics Group

    Die United Robotics Group hat sich letztes Jahr 20.000 qm Fläche auf Mark 51.7° gesichert. Die Gruppe hat mittlerweile weltweit 450 Beschäftige, am Hauptsitz Bochum mit der vorläufigen Adresse an der Wittener Straße als Untermieter von BP Deutschland und im nahen Umkreis sind es knapp 100 Mitarbeiter. Auf Mark 51.7° soll mittelfristig eine Roboterfertigung und die Hauptverwaltung für bis zu 300 Mitarbeiter entstehen. Seit der Gründung 2019 hat die United Robotics Group die Mehrheit an neun Unternehmen übernommen und ist nun „der führende Entwickler und Hersteller von Service-Robotern in Europa“. Zur Gruppe gehören neben Rethink Robotics noch weitere Firmen aus dem Ruhrgebiet: Ruhrbotics (Recklinghausen), Entrance Robotics (Bochum) und Geenial (Dortmund).


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…n-bochum-id238010415.html

  • „EckBüro“ - Alte Wittener Straße

    Das Bürogebäude wurde an das Coworking Unternehmen Work Inn vermietet. Work Inn wird die Immobilie, welche umfangreich und unter Erfüllung wesentlicher Nachhaltigkeitskriterien saniert und umgebaut wird, im Spätsommer diesen Jahres beziehen. Damit wird WorkInn die Immobilie mit attraktiver Außenanlage sowie Außenterrassen als Solitärnutzer beziehen.

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    Bild: ORCAPITAL Real Estate

  • Hier ein paar Bilder von mir, von heute Nachmittag für euch. Neu ist auch der Blick auf ETAS aus dieser Perspektive. Auch zu erkennen, der immer noch hohe Höhenmeter-Unterschied zum Rest der Fläche, der noch angepasst werden muss.


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  • Forschungsbau THINK | 04/2023

    Ich kann ebenfalls ein aktuelles Foto zum Bau des THINK beitragen.


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    Foto von mir

  • Neubau "B Office"

    Der Projektentwickler Bremer plant auf Mark 51 ein neues Bürogebäude zu errichten. Unter dem Projekttitel "B Office" soll eine fünfgeschossige Immobilie mit rd. 5.900 m² teilbarer Bürofläche realisiert werden. Der Rohbau wird aus Stahlbetonfertigteilen gebaut. Das Baugrundstück ist aufbereitet und wurde bereits an Bremer übergeben, die Baugenehmigung soll in Kürze erfolgen. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Mitte 2024 geplant.


    Quelle: https://www.thomas-daily.de/td…eroneubau-auf-opel-areal/

  • Neubau "B Office" (Update 18.04.2023)

    errichtet wird das Gebäude an der Sophie-Opel-Straße, einer Nebenstraße der Hauptdurchfahrt Suttner-Nobel-Allee. Es soll eingebettet werden mit parkähnlichen Grünanlagen. Der Investor "Bremer" wird das Gebäude selbst nutzen und einen weiteren Teil der Fläche vermieten. Das Gebäude soll 70% energieautark betrieben werden, u. a. durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, eine Fassade aus vorgehängten Photovoltaik-Verbundglaselementen. Die Wärme für die Fußbodenheizung soll aus der Tiefe des Bodens unter dem Geländes kommen und weitere Energie aus Grubenwasser. Die Energieproduktion soll voraussichtlich doppelt so viel Strom bereitstellen wie im Gebäude selbst genutzt werden.


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    Quelle: WAZ

    Quelle: Ratsinfosystem

  • BrainFactory | O-Werk Campus | Bauabschnitt 2

    Am Freitag wurde der Grundstein für die BrainFactory Bochum gelegt, das erste Spirit Office der Landmarken AG im Ruhrgebiet. Im Februar begannen die Erdarbeiten, die Bauarbeiten laufen nach Plan. Ab Mitte Mai werden die Außenwände des Gebäudes montiert. Geplant ist, dass die 5. Etage im Rohbau bis Anfang August stehen soll. Ein Einzug der Mieter wird im Sommer 2024 möglich sein. Während die BG RCI rund 350 Mitarbeitende im Gebäude versammeln wird, sind rund 1.400 Quadratmeter im Obergeschoss mit Dachterrasse noch verfügbar.


    Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…r-die-BrainFactory-Bochum


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    Foto: Bastian.n | 04/2023

  • Büroparkoffice campus 51°7

    Weithin sichtbar leuchtet „HARPEN“ an der Wittener Straße am fertiggestellten Quartiers-Parkhaus. Pünktlich zum Jahresbeginn 2023 wurde das erste von drei weiteren Bürogebäuden (Gebäude 4) und das Parkhaus an der Alte Wittener Straße fertiggestellt und seitdem füllt sich der office campus mit Leben. Die neuen Mieter IT-Service Provider DTS Systeme und ILS Internet Sicherheitslösungen sind von der attraktiven Lage, den hochwertigen energetischen Standards, der DGNB Gold Zertifizierung und der qualitativen Gebäudeausstattung genauso überzeugt, wie auch zwei weitere Unternehmen der Technologiebranche, die Goldwind Windenergie sowie die Vössing Ingenieurgesellschaft, die das Bürogebäude beziehen.Bereits zu Anfang April wird Goldbeck, auch mit dem Bau des gesamten office campus 51°7 beauftragt, das zentrale Campus-Gebäudes 5 fertigstellen und mit der eigenen Niederlassung Bochum vollständig beziehen.

    In diesem Flex Office 51°7 werden auf rd. 3.800 m² Mietfläche die aktuellen und zukunftsweisenden „work-place-solutions“ in unterschiedlichen Designs genutzt und interessierten Unternehmen und Geschäftspartnern präsentiert.Vervollständigt wird das Ensemble im Sommer 2023 mit dem Gebäude 3, in dem die CGI Deutschland - zusätzlich zum benachbarten SPACE 51°7 - weitere Büroflächen angemietet hat. Die Vermarktung der noch verfügbaren rd. 3.200 m² Bürofläche in den Gebäuden 3 und 4 mit attraktiver Dachterrasse, ist noch nicht abgeschlossen, sodass weitere Interessenten herzlich willkommen sind.

    Pressemitteilung: Harpen begrüßt die ersten Mieter im office campus 51°7 in Bochum

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    Bild: Harpen-Unternehmensgruppe, Goldbeck West GmbH