Neuer O-Werk-Schriftzug löst Opel endgültig ab
Der neue Schriftzug kündet davon, an Stelle des Autowerks in Bochum ist das O-Werk getreten. Seit heute weist der Schriftzug „O-Werk“ auf dem Dach des ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäudes schon von Weitem auf die geschichtsträchtige Immobilie hin. Ein Kran hievte die orangenen Buchstaben auf das Dach des 128 m langen modernisierten Bürogebäudes. Sie lösen die alten Buchstaben mit Opel-Signet und Blitz ab, die jahrzehntelang auf dem Dach standen und das Symbol der dritten Generation Bochumer Industriegeschichte bilden – nach Kohle und Stahl. Im September ist bereits der Online-Händler Babymarkt.de eingezogen, jetzt bezieht nach und nach die Ruhr-Universität als zweiter Mieter die restlichen Räumlichkeiten. Erstmals strahlen soll der O-Werk-Schriftzug am kommenden Freitag. Einige weitere Eckdaten zum Gebilde wären das Buchstaben-Gewicht von 650 kg (mit U-Konstruktion sogar 1,3 to), 3 m hoch zwischen 1,5 m bis 3 m breit, sowie eine Schriftzug-Gesamtlänge von 13 m.
Das O-Werk selbst wird zum Zentrum des O-Werk-Campus, den die Landmarken AG in den nächsten Jahren rund um das Gebäude entwickelt.
Quelle: Neuer Schriftzug: O-Werk löst endgültig Opel in Bochum ab - waz.de