Von einem Stillstand kann nicht die Rede sein, denn der Hochbau hat ja noch gar nicht begonnen. Der Tiefbau wurde fertiggestellt, inklusive der Bodenplatten. Man konnte im Netz vernehmen, dass der Bauherr das Projekt noch vor Baubeginn verkauft hat, eine Garantie für diese Information kann ich allerdings nicht geben.
Sofern sich da etwas tut oder man defintive Informationen zum Projekt hat wird man diese hier wahrscheinlich zuerst lesen können.
P.S. Deine Thumbnails sind nicht anklickbar...
Ach, das ist ja interessant. Vielen Dank für die Info Adama!
Die dahinterstehende wirtschaftliche Welt ist mir noch völlig fremd. Ich verstehe nun, dass man Bauprojekte in unterschiedlichen Baustadien an einen neuen Projektentwickler verkaufen kann. So wie der Porsche Disign Tower schon vor dem ersten Spatenstich verkauft wurde.
Was bedeutet das denn für das beteiligte Architekturbüro Eike Becker? Hatte das schon einen Vertrag und bekommt nur einen neuen Bauherrn. Kann man damit rechnen, dass Planung und Ausführung so bleiben wie hier vorgestellt oder ist da noch architektonischer Spielraum?
^ Die erteilte Baugenehmigung bezieht sich auf die Ausführungsplanung des Entwurfs aus dem Büro Eike Becke Architekten. Siehe #653. Rechtswirksame Verträge dürften auch mit den zukünftigen Nutzern bestehen. Ein neuer Eigentümer kauft das baureife Projekt als Gesamtpaket. Würde er die Pläne ändern wollen, käme ihm das teuer zu stehen.
Aktueller Stand von der Emser Brücke aus gesehen:
Bild: epizentrum
Das Zebra wurde hier schon öfter erwähnt, z.B. im Beitrag von redxiv #668 im Anfang September 2019. Anbei ein paar Ergänzungen aus den vergangenen Monaten:
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Eine Tiefgaragenzufahrt am 9.11.19
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Blick nach Osten am 19.01.20...
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...und in die Gegenrichtung am 19.01.20
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heutiger Stand am 10.02,20
Noch mal eine andere Perspektive aus Nord-Westen (aus Richtung Parkend). Lange Zeit wird man diese Anordung ohnehin nicht erkennen können, wenn erst die FAZ / Hotel und das Zebra stehen.
(Bilder von mir)
Die namensgebenden Zebrastreifen wird das sich in Bau befindende Bürohaus durch eine Textilbespannung erhalten. Dies und die geplante Fertigstellung des Gebäudes mit 26.845 m² Bruttogeschossfläche im Juli 2021 erwähnt eines der Bauunternehmen, die mit der schlüsselfertigen Erstellung beauftragt sind, auf seiner Website.
Bild: Meyerschmitzmorkramer / Aurelis Real Estate / B.C. Horvath
^ Ausgerechnet der vor dem Eingang stehende "Pilz", der die Bespannung der beiden Gebäudenteile zu einem Vordach zusammenführt, ist auf dieser Visualisierung mit zwei Bäumen verdeckt. Absicht wegen Änderung mit der Ausführungsplanung? Im ursprünglichen Rendering sieht man, was ich meine. Dort sind schickerweise auch die Technikaufbauten mit der Textilbahn bespannt, und der Stoff scheint dichter und (dadurch) einen Hauch heller. Mehr Kontrast würde der Fassade meiner Meinung nach guttun. Dunklerer Putz, helleres Textil.
Diese zwar leicht zurückversetzten aber dennoch zumindest mit einigem Abstand zum Gebäude weithin sichtbaren Technikaufbauten verstehe ich sowieso nicht. Sieht grässlich aus! Warum zieht man nicht rundherum wenigstens noch eine Wandverkleidung oder ähnliches hoch, sodass das Gebäude oben gleichmäßig abschliesst? Scheint leider aber gerade schwer in Mode zu sein, siehe Marienturm, Omniturm, 140 West etc. Da war man vor Jahren schon weiter! Bei Skyper, Gallileo, Taunusturm, Opernturm etc. pp. haben die Architekten das weitaus besser gelöst. Ich hasse diese sichtbaren Aufbauten (Geldfrage?).
^ Weil es der B-Plan nicht erlaubt. Entweder man opfert das oberste Vollgeschoss für die Technik, oder man setzt ein Staffelgeschoss bzw. einen Technik-Käfig auf das Dach. Dann bin ich aber ganz bei Dir: Auch einen Käfig kann man gestalten. Beim Marienturm etwa ist das gut gelungen, beim Grand Tower auch (bzgl. Gestaltung gemäß der übrigen Architektur), und richtig gut haben es beispielsweise Helmut Jahn am Messeturm oder Gruber Kleine-Krageburg am Taunusturm hinbekommen. Ja, das geht...!
Ich bin mir nicht sicher, ob die von Schmittchen gezeigte Visualisierung noch aktuell ist. Mir wurde eine Nacht-Visualisierung des Hauptmieters zugesandt und die zeigt deutlich weniger schwungvolle Details, ist allerdings auch ziemlich klein.
wie von Schmittchen bereits in Beitrag #698 mit den Vorarbeiten dokumentiert, sind jetzt die ersten Fassadenteile montiert. Man darf auf den Blick in die Niedernhausener Straße hinunter Richtung Westen gespannt sein, denn da steht ja schon das Verkleidungspendent Praedium
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^^
Eine Quelle hat mir noch eine weitere Visualisierung vom Zebra zukommen lassen, die das Design des Hauptmieters widerspiegelt. Auch dort ist kein Pilz zu erkennen. Aus meiner Sicht ein Abstieg, aber urteilt selbst.
Das ist wohl ein Abstieg, und zwar von der BL in die Kreisklasse.
Vom Zebra ist im Prinzip nichts mehr übrig geblieben, die grünen Neonleuchten als Ersatz kann man sich - wenn der Effekt so rüber kommt wie auf der Nachtvisualisierung - auch gleich ganz sparen.
Den grün-weißen EKG-Kurven kann ich relativ wenig abgewinnen, zumal ich das gewundene Textilband zumindest als halben Sonnenschutz empfand. Möglicherweise werden die Fassadenflächen aber verklinkert und nicht verputzt wie es bei der ursprünglichen Visualisierung scheint. Auch gefällt mir der Kontrast zwischen dem lebendigen Anthrazit und dem Grün ganz gut.
Wegen des "Pilzes": In der Mitte meine ich eine Schräge zu erkennen. Evtl. wird es also doch ein ähnlich gestaltetes Vordach geben.
Der niedrige Teil des DB-Towers ist nahezu vollständig verkleidet und wirkt in meinen Augen sehr gelungen. Am eigentlichen Tower wurde jedoch noch kein "Brick" angebracht.
Fotos von Beggi
Das Projekt mit FAZ-Hochhaus und Leonardo-Hotel wurde tatsächlich verkauft. Das in diesem Strang in #702 geäußerte Gerücht hat sich also als wahr erwiesen (und ja, man kann es hier wieder einmal zuerst lesen). Käufer eines Anteils von 75% ist die UBM Development AG, zu einem Viertel bleibt Paulus Immobilien beteiligt. In Frankfurt ist der Wiener Immobilienentwickler zuletzt mit dem Hotelprojekt für Holiday Inn am François-Mitterrand-Platz in Erscheinung getreten. Leicht gekürzt die soeben erschienene Pressemitteilung:
| UBM Development, der führende Hotel-Developer in Europa, entwickelt den FAZ-Tower im begehrten Frankfurter Europaviertel. Das architektonisch eindrucksvolle Großprojekt wird neues Headquarter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und umfasst auch ein 350 Zimmer-Hotel. UBM baut ihre Büro- und Hotelpipeline in Deutschland mit einem weiteren Großprojekt aus. Im Europaviertel in zentraler Lage zwischen Messe und Hauptbahnhof entwickelt UBM (75%) gemeinsam mit der Paulus Immobilien Gruppe (25%) den neuen FAZ-Tower. Der Büroturm umfasst 18 Stockwerke und wird nach Fertigstellung komplett an die FAZ vermietet. Zusätzlich wird ein Leonardo-Hotel mit rund 350 Zimmern entstehen. Die Planung stammt aus der Feder des Berliner Architekturbüros Eike Becker_ Architekten. „Mit seiner Architektur in Form eines doppelten H und einem Prestige-Mieter ist der FAZ-Tower ein Meilenstein für die UBM in Frankfurt“, freut sich Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development. „Für unsere hohe Hotelexpertise sind wir ja in ganz Europa bekannt, Büros können wir aber mindestens genauso gut. Nach Zalando in Berlin und Scout24 in München setzen wir innerhalb kürzester Zeit nun das dritte Headquarter für ein namhaftes Unternehmen in Deutschland um“, ergänzt Winkler. Die Akquisition passt optimal zur UBM-Strategie, verstärkt auf Großprojekte zu setzen. Der Baubeginn ist bereits erfolgt und die Fertigstellung in 2022 geplant. So wird auch zeitnah ein positiver Beitrag auf die Ertragsentwicklung der UBM erwartet. „Wir haben nach dem Rekordjahr 2019 weitere Ergebnissteigerungen in Aussicht gestellt. Durch ein Projekt wie dieses, mit einem Verkaufserlös von einer Viertel-Milliarde, setzen wir das Versprechen um“, so Winkler abschließend. Bereits vor Baubeginn ist das Bürogebäude zu 100% vermietet. Der Turm in Form eines doppelten „H“ wird das neue FAZ-Headquarter und bildet das Herzstück. Die Büros erstrecken sich über 18 Etagen auf einer Bruttogrundfläche von 27.300m². Zudem steht eine Tiefgarage mit 280 Stellplätzen zur Verfügung. „Wir freuen uns, schon vor Fertigstellung mit der FAZ einen prominenten Mieter an Bord zu haben und eine Landmark zu schaffen. Mit der angrenzenden Hotelentwicklung stillen wir zudem den Bedarf an Zimmern, der in der Finanzmetropole Frankfurt weiter steigt“, kommentiert Dr. Bertold Wild, Vorsitzender der Geschäftsführung der UBM Development in Deutschland das Projekt. Verteilt auf sieben Stockwerke entstehen im angrenzenden Gebäude rund 350 Hotelzimmer, die von Leonardo betrieben werden. Im Erdgeschoss sind darüber hinaus rund 1.700 m² Retailfläche vorgesehen. Das Europaviertel bietet eine hervorragende Infrastruktur für das Hotel- und Bürogebäude. Die U-Bahn ist fußläufig mit der Station „Messe“ erreichbar und soll bis 2022 mit der Linie 5 um die Station „Europagarten“ erweitert werden. |
Bild: Eike Becker Architekten / bloomimages / UBM Development
Ein paar Blicke in den sich schnell und stark füllenden Boulevard Mitte, das Solid hat wohl seine Endhöhe erreicht. Sollte aber eigentlich perspektivisch höher wirken als das Praedium, eigentlich...
Ich bin aber wirklich froh wenn es dann mal in der Höhe etwas Abwechslung geben wird in Zukunft. Mit dem Messe Tower 2 und dem Porsche Nachfolger.
Bilder: Adama
Aus der Ferne hätte man es ja schon vermuten können
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Heute morgen nun die Lieferung der Getränke für den Festakt, der Sekt war leider schon übergeben 
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