Friedrichstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • Kondor Wessels und HOCHTIEF planen zusammen auf dem Grundstück Lindenstraße 72-75b die Errichtung eine Wohnkomplexes. Dazu die Projektbeschreibung:
    [...]
    "in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Platz"
    [...]


    Was reden die denn da? Das ist doch ganz woanders, südliche Friedrichstadt ist das. :confused:

  • "Südliche Friedrichstadt" sagt aber keinem der potentiellen Kunden was. Potsdamer Platz haben sie alle schon gehört. Ist ja auch nur 1,5 km weg :)

  • Endlich wird auch benen dem Hinterhof des Komplexes südlich Axel Springer (im Bau) auch mal an die südliche Friedrich- und Luisen-Stadt gedacht. Wahrscheinlich ist diese Bau-Baisse dort auch eine Folge, dass Kreuzberg nicht in Mitte eingemeindet wurde, Kreuzberg klingt für edle Wohnungen wohl nicht so atraktiv! Dringend verdichtet werden muss m.E. auch die Gegend Ritterstraße, Alexandrinnenstraße, man sollte auch bedenken, dass dort der geographische Mittelpunkt Berlins liegt!

  • Keine Ahnung, ob das in diesen Thread hier reingehört...


    Kondor Wessels Lindenstrasse 72-75b
    bis Oktober 2014 entstehen hier 197 Eigentumswohnungen.


    Bilder von letzter Woche:




    alle Fotos von mir


    Und so soll es aussehen:





    alle Render (c) von Konder-Wessels bzw Elwardt & Lattermann

  • Kondor Wessels Lindenstrasse 72-75b


    Ich habe mir heute das Projekt mal von Nahem betrachtet und bin einigermassen entsetzt wie hier mit den Regenwasserrohren umgegangen wurde. Gerade am schwarzgeklinkerten Kopfbau.. diagonal über die Wand verzinkte Rohre über Fenstern und Türen von der einen Seite zur andern des Balkons dann in der Etage darunter genau entgegengesetzt. Das sieht wirklich völlig besch..... aus. Zumal die hellen Zinkrohre auf dem dunklem Klinker besonders gut zur Geltung kommen. Ich verstehe nicht wie bei einer so wertigen Fassade so ein Murks herauskommen kann und immer wieder die Regenrohrproblematik den Eindruck zunichte macht. In den Renderings ist von Regenrohren natürlich nichts zu sehen.

  • Das ganze Projekt erscheint mit wenig wertig zu sein und erinnert mich bestenfalls an die IBA 1987, jedenfalls nicht an anspruchsvolles Bauen der Zehnerjahre des 21. Jahrhundert.

  • Hat irgendjemand neue Info zu dem Grundstück Zimmerstraße 81-87, Friedrichstraße 205, Mauerstraße ? Das ist ja immerhin keine unprominente Lage.


    Angedacht war ja schon vor Urzeiten mal ein "American Business Center" (Uraltes Modell als Bild ganz unten auf der folgenden Seite
    http://www.mauer-specht.de/html/ab-_und_aufbau.html)


    2012 gab es noch einen Artikel im Tagespiegel "Sorgenkind Checkpoint Charlie" in dem von einer Büro- und Wohnbebauung ab 2015 die Rede war.
    http://www.tagesspiegel.de/ber…oint-charlie/6508406.html


    Danke, für die Hinweise zu den Richtlinien. Habe Post etwas angepasst.


    Das Unterforum ist schon korrekt; die Verstöße gegen unsere Richtlinien nicht:
    Die Einbindung der Bilddateien wurde in Links geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten!
    Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Pressezitat.
    Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank.
    Bato

    Einmal editiert, zuletzt von Kirtan ()

  • Offenbar spekuliert man hier auf immer höhere Preise. Das Objekt hat viele male den Eigentümer gewechselt und nie geschah etwas.


    Es gab bereits einmal Pläne, welche angeblich sogar schon mal genehmigt wurden.


    Ansicht Glinkastraße:



    Ansicht Taubenstraße:



    So sah der Bau einmal aus:



    Quelle und © Color Immobilien Berlin

  • Ergänzung Schützenstrasse/Charlottenstrasse

    Hier eine kleiner Nachtrag zu #117. Das Haus ist nun komplett frei von Bauzäunen und teilweise bezogen.


    Ich finde es interessant und sehr positiv, daß anscheinend bei allen Wohnungen der selbe dunkelgrüne Vorhang installiert wurde (trotz stark spiegelnder Fensterscheiben, kann man dies hoffentlich erkennen).


    Dieses kleine, aber wie ich finde, wichtige Detail bei so grossen Festerflächen, habe ich so noch nicht gesehen. Das ergibt ein sehr harmonischen Gesamteindruck und verhindert einen potentiellen Vorhang Wildwuchs á la IKEA et al. der die Fassade doch sehr beeinträchtigen könnte.



  • Gefällt mir :). Das mit den Vorhängen ist in der Tat ein interessantes Detail. Hoffentlich folgen diesem ersten Bau viele weitere auf diesem Quartier.

  • Wie ist die Sache mit den Vorhängen rechtlich gesehen?? Hat nicht jeder das Recht im inneren Bereich frei zugestalten?? das wäre mal interessant aufzuklären.
    Die Struktur ist wirklich interessant, von außen mal was anderes.

  • ^ Frage ich mich auch. Andererseits wohnen in solchen Häusern eher selten "normale" Bewohner, sondern meist irgendwelche Leute, die nur selten zuhause sind oder gleich mehrere Wohnungen in verschiedenen Städten haben. Denen sind die Vorhänge dann vielleicht schnurz.


    Auch wenn ich das Gebäude durchaus gelungen finde, werde ich nie die Leute verstehen, die gern in solchen Schau-Aquarien wohnen.

  • Derzeit wird das Klubhaus der russischen Botschaft an der Behrenstraße saniert.


    Das Gebäude besteht aus zwei Teilen: Der östliche Teil wurde 1974/1975 nach Entwürfen von Dieter Bankert errichtet. Er umfasst eine Bibliothek, Zirkelräume, eine Bar und einen Veranstaltungssaal mit 400 Plätzen. Der westliche Teil wurde 1981/1982 errichtet und umfasst eine Schwimmhalle und Sporträume.





    Alle Fotos: Klarenbach