Stahlbetonskelett ist nicht ganz richtig. Die Schule wird - zum großen Teil - in Holzhybridbauweise gebaut. Da Ist die Berliner Woche nicht ganz richtig informiert.
Edit:
Die Decken sind in Holzhybrid: Druckbereich in Beton, Zugbereich in Holz.
Stahlbetonskelett ist nicht ganz richtig. Die Schule wird - zum großen Teil - in Holzhybridbauweise gebaut. Da Ist die Berliner Woche nicht ganz richtig informiert.
Edit:
Die Decken sind in Holzhybrid: Druckbereich in Beton, Zugbereich in Holz.
Vor über 5 Jahren war ich schon einmal auf dem Gelände, damals war noch die Craaftbier-Brauerei Stone Brewing vor Ort, bevor dann Brewdog übenommen hat (siehe dazu auch diesen Artikel von 2019). Ich hatte damals auch Fotos gemacht, die mir aber irgenwie abhanden gekommen sind.
Nun bin ich erneut auf dem Areal gewesen und es hat sich eigentlich nichts großartig verändert. Die schönen alten Backstein-Altbauten waren auch damals schon gut in Schuss und von den geplanten Neubauten (Hybrick usw.) ist noch nichts zu sehen.
Ein paar Eindrücke. Wenn man den schmalen Pfad direkt an der Trasse der Dresdener Bahn entlang geht, kommt man hier durch eine Pforte auf das Gelände, wo man zunächst von einer Infotafel begrüßt wird:
Die schönen Backsteingebäude des früheren Gaswerks beherbergen heute diverses Kleingewerbe, Platzhirsch ist Brewdog:
Der alte Wasserturm (Lage OSM) steht noch allein auf weiter Flur:
Nach Norden, parallel zur Bahntrasse, befindet sich weiterhin eine riesige Brache. Immerhin scheinen dort erste Erdarbeiten stattzufinden:
Und auch östlich der Straße „Altes Gaswerk Mareindorf“ schlummert hier ein großes brachliegendes Grundstück:
BV Soziales Zentrum Mariendorf
Mariendorfer Damm 187-191
Zuletzt hier #438 im März 2023
In den vergangenen drei Jahren hat der Erbbauverein Moabit (EVM) (Projektwebsite) gemeinsam mit dem Projektentwickler Kondor Wessels (Projektwebsite) ein als soziales Zentrum geplantes Um- und Neubauprojekt in der Nähe der U6-Endhaltestelle Alt-Mariendorf realisiert.
Das architektonische Konzept stammt vom Berliner Büro „Büro13 Architekten“ (Projektwebsite mit Visualisierungen und Bildern vom Richtfest)
Dabei wurde am Mariendorfer Damm ein Flachbau durch einen viergeschossigen Neubau ersetzt und die bestehende Wohnbebauung aus den 1970er Jahren saniert. Im Neubau entstanden elf Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie acht Arztpraxen im 1. Obergeschoss.
Darüber befinden sich Wohnungen, die vorwiegend für Senioren bzw. als betreutes Wohnen konzipiert sind.
Im rückwärtigen Bereich sind durch die Verbindung des Riegels mit den modernisierten Wohngebäuden zwei ruhige Höfe entstanden.
Das Infoplakat aus der Öffentlichkeitsinformation des Bezirksamtes von 2020 kann man hier als pdf. herunterladen. Darin finden sich auch noch wenige Bilder des Vorzustandes.
Entwicklungsstadt berichtete im Februar 2024 über das Projekt.
Das Projekt befindet sich auf der Zielgeraden.
Die markante und mE.n nach gelungene Fassade an der vierspurigen Straße kann man bereits begutachten.
[Alle Bilder © bauhelmchen 2024]
Mariendorfer Damm/Körtingstraße/Hundsteinweg
Blick auf den Neubau in Richtung Norden.
Blick auf die Rückseite bzw. die sanierte Bestandsbebauung im Hoeftweg.
Blick in Richtung Süden.
In der gestrigen Abendschau gab es einen Beitrag über das Innovationsquartier Marienpark.
Ulli Zelle ist im Gespräch mit Marcel Lipinski (stellv. Geschäftsführer Marienpark).
Vorgestellt wird u.a. das Start-up Unternehmen NeoCarbon und die Brewdog-Brauerei.
Man sieht ein Modell des Geländes auf dem sich "Schrauber" und Start-ups ansiedeln sollen, geplant ist auch ein KI Park.
Hier das 3-minütige Video:
Food Campus Berlin
Zuletzt hier ( & ⬇️ )
ursprünglich 2022 Baubeginn sein. Das war und ist leider nicht der Fall.
Wie heute auf der Seite Entwicklungsstadt.de berichtet wurde gibt es nun ein Termin, wann der Bau Beginen soll. Der soll Laut Bericht Ende dieses Jahres sein.
Eigentlich war der erste Spatenstich Herbst 2023 geplant. Die Baugenehmigung 2022. Das Projekt wurde durch die Energie- und Baukostenkrise nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs jedoch verzögert. Die Gesamtfläche beträgt 40.000 Quadratmeter. 15.000 Quadratmeter allein für Produktion und Forschung.
Mehr über dieses Projekt ( Siehe verlinke Link)
Hohenstaufenstraße 57 / Lindauer Straße
Zuletzt hier #476 im Februar 2024.
Das Neu- und Umbauprojekt an der Ecke Hohenstaufenstraße / Lindauer Straße ist weitgehend fertiggestellt.
Restarbeiten finden im Erdgeschoss und auf der Rückseite statt.
[Alle Bilder © bauhelmchen 2024]
Die linke Seite ist der aufgestockte und umgebaute Altbau. Die rechte Seite an der Hohenstaufenstraße der Neubau.
Irgendwie vermag das Gebäude keine Einheit zu bilden wirkt dabei aber dennoch ansprechend und auffällig.
Blick auf den umgebauten Altbau.
Blick auf die sehr nüchterne Seite an der Hohenstaufenstraße.
Hat was von Tel Aviver Bauhaus, finde ich. Endlich mal ansprechende Balkon-/Fenstergitter. Ist wirklich ganz nett geworden.
Auch mir gefallen die Balkonbrüstungen besonders gut
Ist doch gar nicht so schwer, durch solche Maßnahmen die Optik anzuheben. Und so viel teurer dürften die jetzt auch nicht sein...
Während sich bei den zuletzt abgerissenen Bauten zumindest sichtbar nicht viel tut, schreiten die Arbeiten an der künftigen Notaufnahme am Grazer Damm nun um so sichtbarer voran. Anfang Dezember ist die Inbetriebnahme geplant.
Das Projekt was zuletzt vor 8 Jahre vorgestellt wurde , Zuletzt hier scheint nun gute Fortschritte gemacht zu haben.
Hier ist GEWOBAG zuständig , für den Neubau & Modernisierung des Gebäude. Die älteren Gebäude stammen aus den 1961er Zeiten.
Baustart war Januar 2024 und soll im Jahr 2026 abgeschlossen werden.
Wohnfläche: 8.041 m²
Geschosse : 8 - 12
Zimmer gesamt: 120 ; Davon 60 Zweizimmer ,
44 Dreizimmer &
16 Vierzimmer .
Mehr Info : ⬇️
GEWOBAG Visu & Plan & ENTWICKLUNGSSTADT. de
Backstein DAF Karte?
Hier paar Bilder von der Baustelle:
Alle Bilder von ;
© ENTWICKLUNGSSTADT
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Das Rheingau
An der Ecke Rheingaustraße/Odenwaldstraße errichtet die Bauwert AG ein
Wohngebäude mit 69 Wohnungen.
Ursprünglich stand an der Stelle das 1904 erbaute Umspannwerk Friedenau,
so sah das aus, es ist inzwischen abgerissen
https://i.postimg.cc/MK12mf1d/Umspannwerk-Friedenau.jpg
© Norbert Gilson 2013
Die Bauwert AG baut nun 69 Eigentumswohnungen, von 54 bis 245 Quadratmeter.
Die Quadratmeterkosten liegen ab 9.000 Euro. Die Erdgeschosswohnungen bekommen
einen eigenen kleinen Garten. Stellplätze in der Tiefgarage kosten Extra.
Das Gebäude orientiert sich mit der Fassade an der vom Gründerzeitstil geprägten Umgebung,
mit einem Sockel aus Naturstein und weißen Holzfenstern mit Sprossen.
Der Entwurf stammt von Bonanni Architekten:
© Bauwert AG / EVE
Quellen:
Ausladendes Schrägdach mit Dachbekrönung, Gauben und Zwerchgiebel, Sprossenfenster und ein farblich abgesetzter Sockel, dazu eine hübsche Einfriedung. Sieht wirklich gut aus. Nur die Balkon/Fensterbrüstungen bereiten mir wieder etwas Sorge, aber warten wir mal ab.
Zu dem oben genannten Projekt gibt es nun ein paar mehr Visualisierungen auf der Website des Neubaukompass.
Ich finde es grundsätzlich toll, dass man sich hier für das Wiederaufgreifen der Reformarchitektur entschieden hat. Für mich hat sie eine sehr zeitlos klassische Ausstrahlung, da antikisierende Stilmittel kaum vorkommen und eher die reine Baukörpergliederung die architektonische Qualität erzeugt.
Besonders gelungen ist die klassische Dachgestaltung; ein schönes Detail ist der im Reformstil gestaltete Dachüberhang. Die Balustraden auf dem Dachfirst halte ich für gut gemeint, doch das erinnert eher an den Historismus der 1800er Jahre und passt nicht ganz zum Rest der Architektursprache.
Auch die vielen Gesimse lassen den Baukörper etwas unruhig erscheinen. Die gestalterische Absetzung des EG und obersten Geschosses hätte gereicht, ähnlich wie beim gelungenen Projekt von Patzschke am Rüdesheimer Platz - in diesem Fall wäre weniger also tatsächlich mehr gewesen.
Eine große Herausforderung bleiben auch die vielen Balkone, die den Baukörper zu sehr skelettieren. Klar, moderner Wohnkomfort muss sein, aber da fehlt mMn noch eine überzeugende Lösung.
Trotz Allem meckere ich auf hohem Niveau und halte es für ein in der sonstigen Architekturlandschaft herausragendes Vorhaben, das versteht, sich im historischen Kontext einzufügen und ein optischer Gewinn für das Quartier darstellt. Da muss man dem abgerissenen Bestand gar nicht so sehr hinterhertrauern.
(c) Neubaukompass
(c) Bauwert
( Nach über 10 Monate ( letzen Update )
Das BV Cubus 156 zögert sich der Bau. Der Rohbau Ist längst fertig und sollte eigentlich Mitte 2024 komplett abgeschlossen werden. Ein Termin der Fertigstellung / Eröffnung gibt es nicht. Gründe für die Verzögerung sind bislang nicht offiziell benannt worden so Laut Bericht. Bauprojekte dieser Größenordnung sind häufig von Herausforderungen wie Materialengpässen, Insolvenzrisiken oder Genehmigungsverfahren betroffen. Die Gesamtfläche beträgt; 2.600 Quadratmeter dient als Bürofläche entwickelt von der : PROJECT Immobilien Gruppe. Webseite
Entwicklungsstadt.de / Quelle.
© ENTWICKLUNGSSTADT.de / aktueller Stand.
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