Tempelhof-Schöneberg (südl. der Hohenstaufen-, Pallas- und Goebenstr.)

  • Taxodium


    Also nur weil hier kein existierender Blockrand nicht geschlossen wurde, von ”städtebaulichen Problemgebiet“ zu sprechen halte ich für ziemlich verwegen. Nebenbei, die Wohnlage hier ist durchaus eine Bessere, gleich hinter dem Rathaus Schöneberg und vis-a-vis dem Preussenpark. Von Problemgebiet weit und breit nicht die Spur.

  • Du meinst wohl den Rudolph-Wilde-Park, bzw. Schöneberger Stadtpark. Der Preußenpark ist in der Nähe des Fehrbelliner Platzes.

  • ^ Das alles ist eine durchgehende Parkanlage vom Rathaus Schöneberg bis zum Fehrbelliner Platz. Ich sag immer zu allen Teilen Preussenpark weil ich die so mag, die Preussen. Aber recht hast Du ich meinte natürlich, den wie heisst er noch... Rudolpf-Wilde-Park ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Camondo ()

  • Tatsächlich halte ich die Beurteilung einfach nur für ein Zeichen von sowohl Konsequenz als auch Machbarkeit. Wenn es schon aufgelockerter Siedlungsbau ist, warum dann Städtebaulich dagegen auf Gedeih und Verderb vorgehen? Alleine schon weil viele Riegel und Solitäre von der Befensterung her eher 360° orientiert ist, wie soll man da den Kanten schließen und vor allem warum?
    Die Bewohner haben sich auch an Ihr Grün gewöhnt, wie soll man denen jetzt weiß machen das sich das nun ändern soll, Pflegezustand mal jetzt außen vorgelassen als auch die Bewohnerbeiteiligung an der Pflege.
    Der Entwurf wenn man mal die Bedeutungschwangere Herkunft außen vorlässt macht durchaus Sinn.

  • So eine Behauptung müssen Sie mal etwas näher erläutern. Was ist hier ein Problemgebiet und in welcher Hinsicht?


    Den Text habe ich abgeändert, weil der Eindruck entstehen könnte ich meine hiermit soziale Problemgebiete.

    Die Kausalität zwischen Städtebau/Architektur und Sozialverhalten oder Moral ist schwer bis nicht belegbar. Beispielhaft kann hier der Wertewandel von Prenzlauerberg im letzten Vierteljahrhundert gesehen werden: vor der Wende nur noch für Randgruppen attraktiv (der DDR-Normalbürger bevorzugte eine funktionierenden Neubau-Platten-Wohnung) nach der Wende zum Yuppie-Hochburg gemausert. Und wenn man Tatort glauben darf, findet Wirtschaftskriminalität hauptsächlich innerhalb guter Architektur statt.:cool:

  • An der Ecke Berliner Straße / Babelsberger Straße in Schöneberg wird eine Ecke zugebaut.










    Hier wird schon mal zugemauert:








    In der Durlacher Straße ist schweres Gerät aufgefahren worden, das Projekt gegenüber dem Deutschlandradio (RIAS) zwischen Durlacher - und Wexstraße scheint in die Gänge zu kommen:






  • zum Projekt Berliner Straße / Babelsberger Straße:


    Zunächst ist das Vorhaben ja zu begrüßen, auch dass die Ecke geschlossen wird und im Gebäude selbst sind ja auch Ladengeschäfte zu erkennen, auch die Eckbetonung gefällt.
    Was die zugemauerten Fenster der Nachbargebäude betrifft... müssen die armen Menschen jetzt im dunklen sitzen, oder zumindest eine Mietminderung ist da ja wohl drin?

  • ^ Das werden zusätzliche Fenster sein, womöglich mal mit Sondergenehmigung nachträglich eingebaut.
    Es ist zwar ärgerlich für die Bewohner, aber ich denke nicht, dass sie im Dunkeln sitzen werden.

  • Das Grundstück soll nun wie zuletzt berichtet mit einem Studentenwohnheim bebaut werden. Die Anwohnerproteste seien entgültig gescheitert so der Tagesspiegel.
    Da das Projekt allerdings zunächst noch das B-Planverfahren durchlaufen muss sei mit einem Baustart vor 2016 nicht zu rechnen.


    Schon wieder ein Jahr rum und das Projekt befindet sich noch immer nicht im Bau. Immerhin scheint es seitens der Wasserbetriebe und Energieversorger sowie der BVG keine Einwwände mehr gegen das Projekt zu geben. Doch bevor es eine Baugenehmigung gibt müssen noch Gutachten durch die Gremien um zu belegen, dass die vom Investor geplante Brückenkonstruktion über dem Gleichrichterwerk des U-Bahnhofs Kleistpark dort keinen Schaden anrichten kann.
    Bei der hiesigen BI Kleistpark ist das Projekt jedoch nach wie vor verhasst. Nächste Woche Donnerstag ist eine Informationsveranstaltung dazu im Rathaus Schöneberg geplant. Bei dieser sei eine lebhafte Diskussion zu erwarten.


    Artikel Berliner Zeitung


    Visu:



    (C) Dörr Ludolf Wimmer Architekten

  • Zuerst scheint wieder mal ein klarer fall von Renderingbeschiss auf uns zuzukommen. Statt Klinkerfassade bekommen wir Vollwärmeschutz - aber das scheint ja keinen mehr zu stören.


    Sonst ist der Bau ein 70er-Jahre-Revival um modische, zeitgenössiche Details (versetzte Fenster) ergänzt. Dieses Architekturbüro sollte besser historische Bauten, auch der Moderne, ordentlcih kopieren statt zu versuchen selbst "kreativ" zu werden.


    Zum Marketingnamen ist nichts mehr zu sagen. Gottlob sind solche Benamsungen in Berlin in der Regel ein Jahre nach Fertigstellung Schall und Rauch.

  • Hatte beim vorbeigehen leider nicht die Zeit noch schnell das Teleobjektiv raufzuschrauben, kann aber bestätigen, dass da durchaus eine Klinkerfassade rangekommen ist. Der Klinker ist gelblich grau und glatt und erstreckt sich eintönig über die gesamte Fassade. Aus der Ferne sieht das leider ziemlich monoton aus.

  • ^ Hmm, auf den Visus sah es doch gar nicht soo schlecht aus... Klinkeroptik mit Brüstungen/Blenden aus goldfarbenen Lochblechen an den Innenbalkonen, die einen gewissen Kontrast darstellen... Nix dolles, aber auch nicht ganz schlecht.


    Hoffentlich wird das Ergebnis keine totale Enttäuschung.

  • Neubau Johannes Schule in Schöneberg

    ... im Hinterhof der Monumentenstraße 13 a/b geht es voran. Der Rohbau des I. Bauschnitt scheint soweit fertig gestellt, die Kräne sind abgebaut. Es entstehen eine waldorfpädagogische Schule und ein Kindergarten. Die Bauten scheinen vorwiegend aus Holz zu sein, die Aussenfassade ebenso.


    Projektseite der Johannes Schule mit vielen interessanten Bildern vom Baugeschehen



    Neubau Johannes Schule by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Johannes Schule by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Johannes Schule by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Johannes Schule by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Johannes Schule by Kleist Berlin, auf Flickr

  • Neue Freiheit Berlin + Kaiserkorso 154

    zuletzt ein paar Beiträge weiter oben von Bato gezeigt


    ... gefällt mir im Großen und Ganzen. Die auskragende Frontfassade und der flache Anbau auf der Westseite zum Columbia Club hin gefallen mir, ebenso die Fensterformate, das Fensterband im 1.OG und die geschützten Balkone. Der Hauseingangsbereich hätte etwas großzügiger ausfallen können, dass die Fenster versetzt sind sagt mir weniger zu.




    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau am Columbiadamm by Kleist Berlin, auf Flickr


    Projekt Kaiser 154


    bereits von Backstein und mir zuletzt am 17.06.2015 gezeigt


    ... wenn es in diesem Bautempo weitergeht, wird in drei Jahren Richtfest sein. Siehe die letzten Beiträge aus Juni 2015. Nun, im spätem April 2016, sind die Bauarbeiten im EG angelangt. 21 Wohnungen / 16 Tiefgaragenstellplätze werden eines fernen Tages bezogen werden können.



    Neubau Kaiserkorso 154 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Kaiserkorso 154 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Kaiserkorso 154 by Kleist Berlin, auf Flickr

  • Die allod Immobilien Gesellschaft hat mit der Vermarktung des Projektes Borussia 67 begonnen. Dazu aus der Objektbeschreibung:

    Mitten in Berlin und in bester Lage von Alt-Tempelhof erwartet Sie in der Borussiastraße 67 - nur einen Sprung von den Szenevierteln Schöneberg und Kreuzberg entfernt - Ihr neues Zuhause. Geschickt eingefügt zwischen zwei schon bestehende Gebäude beherbergt das Vorderhaus 37 Wohneinheiten auf sieben Etagen. Im etwas zurückgesetzten Gartenhaus wird es in fünf Etagen insgesamt 26 Wohneinheiten zu beziehen geben.


    vsl. 4. Quartal 2018


    Visus:



    Vorderhaus Sennockstraße:



    Hinterhaus:



    Vorderhaus Borussiastraße:



    Hinterhaus:



    (C) A 53 Gesellschaft von Architekten mbH | allod Immobilien- und Vermögensverwaltungsges. mbH & Co. KG

  • DOMICIL-Seniorenpflegeheim Küterstraße

    In der Küterstrasse entsteht aktuell ein neues Pflegeheim der DOMICIL-Gruppe. Die Architektur orientiert stark an den bereits fertiggestellten Einrichtungen:



    HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH




    eigene Bilder


    Bebauungsplan

  • In der Mariendorfer Prinzenstrasse wurde eine Baulücke geschlossen. Anbetracht der Wohnlage zeigt sich in meinen Augen ein respektables Ergebnis:



    eigenes Bild

  • ... Also wenn Du DAS respektabel findest.... da stimmt ja wohl ausser den dunklen Fensterrahmen überhaupt nichts. Völlig verkorkste Proportionen. Was soll diese Zwergentür? Die Anordnung der Treppenhausfenster ein totaler Missgriff. Sorry eine glatte 5- von mir.