Steglitz-Zehlendorf | Kleinere Projekte

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    Das ikonische rote Gebäude am einstigen Grenzübergang Checkpoint Bravo an der Raststätte "Dreilinden", soll nach langem Dornröschenschlaf wieder wachgeküsst werden. Es wurde jetzt an das Berliner Autohaus König verkauft, das Dreilinden wieder zum Wahrzeichen für Berlin und „Tor zur Metropole" machen will. Die ursprüngliche Architektur soll vollständig erhalten und wiederbelebt werden. Die ehemalige Raststätte soll wieder zu einem Gastronomiebetrieb und Auto-Treffpunkt werden. Zudem sollen Büro-, Meeting- und Eventräume geschaffen werden.


    Die von 1968 bis 1972 entstandene Anlage inklusive Tankstelle, Raststätte und Zollstelle war vom Berliner Architekten und Senatsbaudirektor Rainer Rümmler entworfen worden.


    In der Berliner Woche ist ein Artikel dazu, beim RBB ein Beitrag (allerdings ohne Namen des Käufers).

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  • Neubau Barsekowstraße 25 / Klingsorstraße 46 - 48

    Etwas Beifang: An der Barsekowstraße, Ecke Klingsorstraße (OSM) ist vor ca. 2 - 3 Jahren dieses Wohngebäude entstanden. Da es noch sehr neu wirkt und durchaus etwas auffällig ist, möchte ich es hier kurz zeigen:


    barsekow_klingsor01.jpg


    barsekow_klingsor02.jpg


    3D-Ansicht in Google Earth:


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  • The Curved House | Machnower Straße 9

    An einer leichten Kurve der Machnower Straße (hier), direkt gegenüber vom Zehlendorfer S-Bahnhof, werden luxuriöse Eigentumswohnungen und Townhouses errichtet, die mit ihrem neobrutalistischen Stil an den Lobe Block von Brandlhuber erinnern. Auf der Projektseite gibt es weitere Infos und Bilder. Hier der Eintrag in der DAF-Karte.


    Für den Neubau wird ein freistehendes Haus aus dem Jahr 1891 abgerissen, das auf markanter Weise zwischen den zwei Brandwänden der benachbarten Mietshäuser steht. Der Tagesspiegel beklagt einen stadtgeschichtlichen Verlust durch den Abriss der Behring-Apotheke in einem Artikel vom März 2023 und zeigt ein gutes Foto der aktuellen Situation.


    Der Bestand ist historisch sicher wertvoll, in seiner aktuellen Erscheinung aber leider beeinträchtigt. Historische Fotos konnte ich nicht finden. Dass die zwei Brandwände durch die Schließung des Blocks verschwinden, kann man als Reparatur ansehen - die aktuelle Situation hat aber definitiv auch Charakter.


    Straßenseite:


    Curved-House.png


    Rückseite:


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    Hinterhaus:


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    Beispielwohnung:


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    (c) Kranz Immobilien

  • Ecke Clayallee / Berliner Straße

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    Trotz der zentralen Lage an eines der größten Kreuzungen in Zehlendorf hatten wir seit gut anderthalb Jahren kein neues Update von diesem Bauvorhaben. Inzwischen ist der Rohbau weit vorangeschritten und die Bauaktivität bleibt bisher konstant.


    Hier also ein Schnappschuss aus dem Auto in mäßiger Qualität - aufgenommen am 25.01.24:


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  • Neubau Fischerhüttenstraße 31

    In Zehlendorf ist man ja nicht so oft unterwegs, da nmmt man mit, was man kriegt. :) In der Fischerhüttenstraße 31, Ecke Plüschowstraße (siehe OSM) steht der Nebau einer Stadtvilla kurz vor der Vollendung. Nichts besonderes, halt was man heute so baut:


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    Die Rückseite:


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  • The Curved House

    KaBa1 hatte das BV vor gut einem Monat hier vorgestellt. Wenn der geplante Neubau wie in der Projektseite beschrieben 2025 bezugsfertig werden soll, müsste man sich langsam mal ranhalten. Noch steht der eigentlich ganz nette Bestandsbau von 1891 unangetastet und wirkt etwas putzig in der Lücke zwischen zwei Gründerzeitlern. Immerhin hängt schon die Werbeplane an der Fassade:


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    Hier bei Street View ohne Werbeplane, sodass man die Jahreszahl auch sieht:


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  • Gewerbecampus „Greenovation Berlin“

    Im September 2023 hatte ich das Projekt in diesem Beitrag vorgestellt. Die Berliner Woche schrieb damals, dass die Fertigstellung im nächsten Jahr geplant sei, das wäre inzwischen dieses Jahr.


    Vor Ort stellte sich heraus, dass man über das Aufstellen eines Projektschildes am Hohentwielsteig bisher nicht hinausgekommen ist. Das Grundstück liegt noch ganz in Ruhe brach:


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    Blick vom Hegauer Weg über das Grundstück:


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  • PANDION PINES - Wohnquartier an der Fischerhüttenstraße

    Bernardillo hatte das BV vor rund zwei Jahren hier kurz erwähnt. Auf dem recht großen Baufeld zwischen Fischerhüttenstraße im Süden und Sven-Hedin-Straße im Norden (siehe DAF-Karte) sollen fast 260 neue Wohnungen entstehen. Ein Teil wird von der HOWOGE im Norden des Areals gebaut, hier ist man sogar schon recht weit und die Häuser sind bald fertiggestellt, der andere größe Teil von einem privaten Investor, der Pandion AG. Da ist aber noch nichts passiert. Neben zwei Torhäusern und drei Apartmenthäusern werden 16 Reihenhäuser, ein sog. Bogenhaus und eine Kita errichtet.

    Bilder des Baufeldes. Rechts hinter den Bäumen befindet sich der Friedhof Zehlendorf. Im Hintergrund die bald fertigen Blöcke der HOWOGE:


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    Die HOWOGE-Blöcke:


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    Bauschild der HOWOGE an der Sven-Hedin-Straße:


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    Die künftige Erschließungsstraße, Blick nach Süden:


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    Die Pandion-Baustellenzufahrt an der Fischerhüttenstraße. Blick nach Norden:


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    Außer dem Bürocontainer (vermutlich ein Infopoint) ist hier noch nichts zu sehen:


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    Blick über die Noch-Brache, ganz hinten links sind die HOWOGE-Bauten zu sehen:


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    Auch die Visus von der Pandion Projektseite will ich euch nicht vorenthalten:


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    © Pandion AG

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    © Pandion AG

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    © Pandion AG

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    © Pandion AG

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    © Pandion AG

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    © Pandion AG

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    © Pandion AG

  • Heizkraftwerk Lichterfelde ( Teil Rückbau)


    Abbau der 3 ehemaligen großen Schornsteine + drei Kesselhäusern und Turbinen- und Pumpenhaus, die ehemaligen Gebäude zur Rauchgasreinigung, der Kühlturm 1 sowie diverse Nebenanlagen werden zurückgebaut. Zurzeit ist einer der Schornsteine Weg. ( 158 Meter)


    Rückbau bis 2026 ⬇️

    Das alte Heizkraftwerk Lichterfelde mit seinen drei Kraftwerksblöcken ist bereits komplett stillgelegt. Zum 1. November 2019 erfolgte die Abmeldung der beiden zuletzt noch verfügbaren Blöcke 1 und 3. Block 2 seit 2015.


    Das Land Berlin verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden und die Treibhausgasemissionen in der Stadt gegenüber 1990 um 95 Prozent zu reduzieren.


    Hier wie die Berliner Woche berichtet hat

    EIN WAHRZEICHEN VERSCHWINDET Abriss des alten HKW geht in die letzte Runde

    &


    Vattenfall GmbH ( Hompage) +


    Skizze ( Abbau) © Vattenfall GmbH

  • BV : Karllotta


    Wie Batō uns das Projekt uns letztes Jahr vorgestellt hat

    Siehe zuletzt hier ist man ein Teil des Abriss beschäftigt und ein Teil der Tiefbau kann Beginnen. Das Edeka müsste dafür weichen.

    Für Einwohner kein Problem. 5 min Fußweg am Bhf Rathaus Steglitz ist das nächste Edeka.


    © Johannes_9065 ( heute)


    Hier ein Blick aus der Albrecht Straße 22-26 ⬇️


    DSC-0617.jpg

    & Abriss ( ehemalige Edeka Gebäude)

    IMG-20240224-152726.jpg

    &

    DSC-0616-2.jpg

  • Marshall One


    An der Kreuzung Marshallstraße/Hüttenweg ist der Bau von

    58 Eigentumswohnungen geplant.

    In zwei Wohnhäusern mit je 5 Etagen.


    Bauherr ist Diamona & Harnisch (D&H Projektmanagement GmbH).


    Baustart soll im Sommer 2024 erfolgen, die Fertigstellung 2026.


    Eintrag DAF-Karte


    Visualisierungen:


    EWS-MARSHALL-ONE-1.jpg


    Quelle: Diamona & Harnisch


    EWS-MARSHALL-ONE-768x432.jpg


    Quelle: Diamona & Harnisch


    Website (lädt sehr langsam)


    https://www.marshall1.de/de/


    Link zur DAF-Karte eingefügt.

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  • Bricks Berlin | Klopstockstraße 43

    Kürzlich habe ich zufällig eine große Baugrube in der Klopstockstraße, unweit des Schlachtensees, entdeckt. Zum Glück gab es vor Ort auch bereits ein großes Bau-/Werbeschild mit Visu und Projektname. Somit konnte ich die Website schnell ausfindig machen.


    Der Entwurf ist mMn sehr gelungen. Die Schindel-ähnliche Ziegelverkleidung ist in natura bestimmt interessant, das Satteldach fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und die Zweiteilung des Baukörpers reduziert die Wuchtigkeit des Mehrfamilienhauses. So geht’s modern und respektvoll zugleich; das viel diskutierte Projekt am Elvirasteig 26, das ich unten nochmal im fertiggestellten Zustand posten werde, hätte sich davon eine Scheibe abschneiden können.


    Der Neubau ersetzt übrigens ein unscheinbares Gebäude aus der Nachkriegszeit, noch zu sehen bei Google Maps.


    Die Visus:


    IMG-0889.jpg


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    (c) Khani Beneke Unique Real Estate


    Die Baustelle:


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  • Klopstockstraße 41A

    Direkt nebenan, auf dem Bild oben auch am linken Bildrand zu erkennen, wird eine historisierende Villa errichtet. Der Baukörper erscheint zunächst sehr authentisch, mit asymmetrischer Komposition, Schrägdächern mit Gauben und sogar einem Turm. Auf dem zweiten Blick wirkt die Proportionierung und die Ausarbeitung der Details nicht ganz so vielversprechend.


    Die Villa ersetzt einen schlichten Nachkriegsbau, ähnlich dem abgerissenen Nachbargebäude mit der Nummer 43. Auf Apple Maps ist es noch zu sehen.


    IMG-0020.jpg

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  • Elvirasteig 26

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    Das Mehrfamilienhaus ist seit einiger Zeit fertiggestellt und bezogen. Der Abriss des Vorgängerhauses aus dem Jahr 1905 und die provokante Architektur wurde von Anwohnern und diversen Medien heftig kritisiert. Ich find‘s auch scheußlich..


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  • Neubau Bürogebäude Berliner Volksbank

    Mehrere Medien berichten (teils hinter Bezahlschranken), dass die Berliner Volksbank und der Immobilienentwickler Driven an der Schloßstraße, Ecke Wrangelstraße (DAF-Karte) ein modernes Bürogebäude mit 7 Stockwerken und 4500 m² Nutzfläche planen. Im EG soll es eine Kita und ein Café geben. Zurzeit steht dort eine Filiale der Volksbank. Der Entwurf stammt vom Architektenbüro Axthelm-Rolvien.


    Der Bebauungsplan muss allerdings noch beschlossen werden, man hofft auf einen zeitnahen Baubeginn.


    Frei zugänglich sind dieser Artikel auf immobilienmanager.de und ein Kurzhinweis im Tagesspiegel. Gezeigt wird jeweils diese Visu:


    volksbank_steglitz01.jpg

    © Axthelm Rolvien

  • Siehe Beitrag zuvor 🙂


    An der Schloßstraße / Wrangelstraße 14 sollte eigentlich ein neues Bürobau entstehen des Projektentwickler Driven Investment GmbH . Nun soll laut Bezirksamt - Steglitz - Zehlendorf 150 neue Wohnhäuser entstehen . Aktuell befindet sich eine Volksbank. Geplant ist das die Bank Filiale dann umzieht an der Schloßstraße 102 ( April 2024 )

    Doch anstelle eines Büro-Neubaus soll es laut einem Bericht der Berliner Morgenpost an dieser Stelle womöglich bald ein Wohnungsprojekt geben. Eine Meldung, die durchaus überraschend kommt, schließlich sind die Pläne für den Büroneubau noch gar nicht lange öffentlich. Ob es jetzt nun offiziell ist es noch offen.


    Geplant war eigendlich dieses Gebäude ⬇️

    Screenshot-20240517-110436-2.png

    © Visualisierung: Driven Investment GmbH



    Mehr Info > Quelle: WENDE IN STEGLITZ: WOHNUNGEN STATT BÜRO-NEUBAU AN DER SCHLOSSSTRASSE

  • Gut, dass man den einen (recht unauffälligen) Schandfleck nicht durch einen anderen ersetzt. Ggü. ist schließlich schon das Parkhaus des Kreisels. Vermute mal, dass "wenigstens" keine Luxuswohnungen gebaut werden. Die Lage ggü. vom Kreiselparkhaus und der Riesenkreuzung mit Autobahnab-/auffahrt ist ja alles andere als luxuriös.

  • "DAHLEMER DREIECK: LABOR"


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    Wie das Projekt von KaBa1 vor fast 2 Jahren uns Vorgestellt hat, nimmt die Baustelle nun langsam Fahrt auf. Die rede war, dass das BV 2026 Feritg werden soll. Wie es aussieht Ehr 2027. Es gab 3 Visu zum Projekt ( siehe zuletzt hier/ Oben) Die Planung lief schon seit 2019. Zurzeit ist man der Aushebung der Grube & Baustart/ Rohbau , soll noch in diesem Jahr sein. Im Neubau soll eine Nutzfläche von fast 6.000 Quadratmetern entstehen, im Altbau sollen es rund 5.300 Quadratmeter sein.


    Quelle: Entwicklungsstadt.de

  • BV Nymphenufer


    Auf der Kleingartenanlage Nikolassee sollen 400 bzw. in der zweiten Variante 230 Wohnungen gebaut werden.


    Die HGHI (das sind die, die in dem wahnsinnig hohen HGHI Tower sitzen und u.a. die Mall of Berlin gebaut haben)

    hat das Grundstück von der Deutschen Bahn gekauft.


    Das besondere an dem BV ist die Lage zwischen drei Verkehrsadern:


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    © KOLLENDT WALDSCHMIDT ARCHITEKTEN


    Das Projekt wurde den MItgliedern des Stadtplanungsausschusses präsentiert.

    Noch ist das Gebiet im Flächennutzungsplan als Grünfläche ausgewiesen und soll in

    Wohnbebauung geändert werden.


    Die 35000 qm liegen zwischen Eisenbahn, S-Bahn und Stadtautobahn,

    deshalb ist eine geschlossene Bebauung an den Außenrändern geplant die

    sich nach Innen wendet.


    Es gibt zwei Varianten der Bebauung,

    400 Wohnungen viergeschossig mit Staffelbebauung oder

    230 Wohnungen zweigeschossig mit Staffelgeschoss.



    Nikolassee3.webp

    © KOLLENDT WALDSCHMIDT ARCHITEKTEN


    Noch eine Besonderheit:

    ALLE Wohnungen werden mietpreisgebunden.


    Das Problem ist Erreichbarkeit über den Kronprinzessinnenweg.

    Es führen nur zwei kleine enge Brücken auf die ehemalige Bahnfläche.

    Da müsste ausgebaut, neugebaut werden.


    Weitere Visualisierungen:


    Nikolassee1.webp

    © KOLLENDT WALDSCHMIDT ARCHITEKTEN


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    © KOLLENDT WALDSCHMIDT ARCHITEKTEN


    Das Bauamt prüft jetzt die Machbarkeit des Projekts.


    Quelle:

    https://www.morgenpost.de/bezi…kolassee-geplant-ist.html