Charlottenburg und Westend | Kleinere Projekte

  • Neubau der Baugemeinschaft „Zeile 1 GbR“

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    Bei diesem BV ist man langsam auf der Zielgerade. Das Bestandsgebäude (Gierkezeile 1) ist fertig saniert, gedämmt und ockerrot gestrichen. Der Neubau an der Ecke zur Spielhagenstraße ist auch bald fertig:


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  • Neubau Verwaltungsgebäude des Amts für Kirchliche Dienste

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    Und nochmal Charlottenburg. Diesmal Bilder bei Tageslicht vom AKD-Neubau an der Ecke Goethe-/Krumme Straße.

    Ich kann mit diesem gut leben:


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    Abschließend müssen noch die Außenanlagen fertiggestellt werden:


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    Das gilt auch für die Bereiche hinter dem Bestandsbau an der Goethestraße:


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  • In letzter Zeit werden wieder mehr horizontal gegliederte Gebäude erreichtet - meine ich zu erkennen. Aus meiner Sicht eine ungute Entwicklung. Selbst der Schiess-Scharten Trend der vergangenen Jahr war da noch besser.

  • Die horizontale Gliederung ist meines Erachtens nicht das Problem, der Anschluss an den Nachbarn aus der Gründerzeit ist viel zu unsensibel. Hier hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Vielleicht ist die Sichtbarkeit der Brandwand Absicht. Dann ist dies aber eine im Grunde destruktive Haltung der Architekten, die Stadt soll nicht schöner werden.

  • ^ Es geht hier wohl eher um den Anschluss an den anderen Nachbarn, nämlich die Bestandsbauten des AKD an der Goethestraße. Und der ist mit der Gestaltung des kleinen Hochauses durchaus passend.


    Die Lücke zum Nachbar-Altbau in der Krummen Straße ist ja recht klein, sodass die Brandwand nicht besonders auffällt.

  • Die Verweigerung, den Block zu schliessen steht in der Tat auf einem ganz anderen Blatt. Mich würde interessieren, was dabei die Logik des Architekten war. Einen Solitär schaffen? Kann wohl kaum sein - dafür ist die Fassade ebenso wie die Kubatur viel zu banal. Den Hinterhof belichten? Irgendwas wird sich irgendjemand ja hoffentlich dabei gedacht haben.

  • Das Projekt war nicht einfach, weil das denkmalgeschützte "Haus der Kirche" erweitert werden sollte. Die Erweiterung musste also realisiert werden, ohne das Baudenkmal, das ein wichtiges Zeugnis der West-Berliner Nachkriegsmoderne ist, in seiner Wirkung zu beeinträchtigen. Ich finde das Ergebnis nicht schlecht, auch wenn ich mir einen etwas weniger voluminösen Baukörper gewünscht hätte. Insgesamt greift der Neubau die Ästhetik des Bestandsbaus auf. Außerdem lässt er doch einen Abstand zum Bestandsbau, so dass dieser auch weiterhin seine städtebauliche Wirkung entfalten kann.

  • Ich wusste nicht, dass es unter Denkmalschutz steht. Danke für die Aufklärung. Das macht es allerdings aus meiner Sicht eher schlimmer. Das Gebäude hat kein Erdgeschoss. Statt dessen ein blockbreites Parkplatz-Luftgeschoss. Es wendet sich von der Stadt und vom Platz ab. Diese Seite des Platzes ist nicht umsonst mausetot. Es negiert darüber hinaus den Blockrand und damit die Grundidee der europäischen Stadt. Wertvoll wäre es aus meiner Sicht nur als Beleg für eine Epoche, die im Rückblick in so mancher Hinsicht gescheitert ist. Bitter genug, dass man diese Fehler jetzt auch noch fortschreibt - auch wenn ich die innere Logik dessen natürlich erkennen kann.

  • Neubau Haus 11 für die Polizei in Ruhleben

    An der südöstlichen Ecke des Geländes der Polizeiakademie und Polizeidirektion 2 in Ruhleben (Lage OSM) entsteht ein Neubau im Mudulbauweise für die Polizei Berlin. Der schlichte und gestalterisch völlig unambitionierte Zweckbau wird lediglich durch die orange changierenden Farben etwas aufgepeppt.


    Bauschild mit Visu:


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    Aktueller Bauzustand, Charlottenburger Chaussee Ecke Am Hain:


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    Charlottenburger Chaussee, Blick nach Westen:


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  • Wohnanlage Wacholderweg 13c

    Etwas versteckt in einer Ecke, in die man sich normalerweiser eher selten verläuft, enstehen am Wacholderweg 13c zwei durchaus auffällige Wohnhäuser in Hybrid-Bauweise aus Holz, Stahlbeton und Mauerwerk. Deren Bau ist bereits weit fortgeschritten und dürfte in den nächsten Monaten abgeschlossen werden. Lage siehe DAF-Karte. Der Wacholderweg macht hier einen halbkreisförmigen Bogen um das gesamte Grundstück.


    Laut Projektseite von bfstudio Architekten wurde dabei ein zuvor schon bestehendes Einfamilienhaus integriert.


    Dier Kombination aus hellen Holzelementen und grauen Blechpaneelen geht für mich in Ordnung. Zumindest erkennt man einen klaren Gestaltungsanspruch. Ansicht von Westen:


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    Ansicht von Süden:


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    Und von Osten:


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  • Wie Camondo vor ca. 3 Jahren Zuletzt hier erwähnt hat , soll ein Besucherzentrum am Schloss Charlottenburg entstehen. Wie die Berliner Woche gestern berichtet hat, soll es im Jahr 2025 losgehen mit den Bau. Der soll neben den Orangengarten entstehen. Auch ein Bistro soll kommen. Fläche: 700 Quadratmeter. Berichtet wurde auch, dass das Schloss Charlottenburg kurz vor Sanierung abgeschlossen ist. Fast 10 Jahre hat es gedauert.

    Mit dem Abschluss der Bauarbeiten sind jetzt Fassaden, Dächer, ein Großteil der Dachgeschosse und die technischen Anlagen des riesigen denkmalgeschützten Schlossensembles komplett saniert. Baubeginn war im Jahr 2013.

    Die Kosten: 23 Mio. Euro Weitere rund zehn Millionen Euro fließen in die Sanierung der historischen Gartenanlagen des Schlosses. Die läuft bereits und soll spätestens 2027 beendet sein.


    Wer etwas mehr lesen möchte: Quelle ⬇️

    Berliner Woche

  • THE OSA by Havens Living

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    Inzwischen ist das BV auch bei SHSP-Architekten zu finden: Projektseite


    Der Rohbau ist weiter gewachsen und dürfte seine finale Höhe erreicht haben:


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    Blick vom westlich angrenzenden Parkplatz:


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    Hier die Visu von der Projektseite:


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    © SHSP-Architekten

  • Westend-Office

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    Der Tagesspiegel spekuliert recht geheimniskrämerisch in einem Bezahlartikel, ob Berlin ein neues Landesinstitut für die Lehrerbildung in dieser „geheimsten Immobilie Berlins“ ansiedeln will. Wie konnte ich dieses Top-Secret Gebäude bloß finden? 8)

    Mehr als die nebulöse Überschrift ist ohne Zugang aber nicht zu lesen.

    Auf berlin.de wurde 2022 über die Planung eines solchen Instituts berichtet, ob es letztlich hierhin kommt, wird man sehen.


    Jedenfalls sind die Außenanlagen bald fertiggestellt:


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  • Ecke Bismarckstraße 100 / Weimarer Straße

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    Das Gebäude hat mittlerweile seine Endhöhe erreicht und auch einige Fenster wurden bereits eingebaut. Die städtebauliche Verbesserung ist jetzt schon wahrnehmbar - das neue Gebäude vermittelt wieder zwischen den zwei verbliebenen Altbauten und schließt die Ecke des Blockrands. Allerdings ist dieser Teil der Bismarckstraße städtebaulich ein echt dickes Brett und wird mit diesem einen Haus noch lange nicht repariert sein.


  • Wissen wir denn mittlerweile wie das Haus überhaupt aussehen soll? Ich bin alle vorherigen Beitrage zum Projekt zurückgegangen, und da gab es wohl von Anfang an keine Visu.

  • ^ Nicht ganz aber eine Skizze wurde von KaBa1 Mal erwähnt " zuletzt hier" . Sonst ist nirgends meines Wissens zu sehen wie es aussehen soll am Ende. Das gute ist , dass es weiter gebaut wird. Am Ende lässt sich es zeigen. Vlt weiß jemand der Usher was hier genau Kommt bzw. Gebaut wird.

  • THE OSA by Havens Living

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    Beim "Havens Living" in Charlottenburg wurde gestern am 13. Juni Richtfest gefeiert.


    Die 265 Apartments sind vollmöbliert und richten sich an "urbane Menschen und Expats".


    Normale Berliner werden sich dort auch keine Wohnung leisten können.

    Die Größe der Apartments geht von 18 bis 48 Quadratmeter und kosten ab 1600 Euro im Monat.

    Inbegriffen sind allerdings auch alle Nebenkosten (inclusive Flächen im Coworking-Bereich und

    Fitnessstudio).

    Schon im Frühsommer 2024 sollen die ersten Mieter einziehen.


    Im Innenhof wurde ein vorhandenes Bürogebäude aus den 1930er Jahren und

    ein Klinkerbau einbezogen und durch einen Brückenbau ergänzt:


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    © International Campus


    Quelle:

    https://www.morgenpost.de/berl…er-in-Charlottenburg.html

  • Westend-Office

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    Wie Backstein es erwähnt hat des BV: Westend-Office gibt es auch auf der Seite (öffentlich lesbar) entwicklungsstadt-berlin.de neue Infos.


    Hier zieht das " BERLINER LANDESINSTITUT FÜR SCHULE UND MEDIEN ZIEHT INS “WESTEND OFFICE ein.


    Die Gesamtfläche beträgt 24.000 Quadratmeter.Ein zukünftiger Ankermieter soll das Berliner Landesinstitut für die Aus‐ Fort und Weiterbildung von Lehrkräften werden. Seit Anfang 2022 ist das Areal : Westend Office entstanden an der Fürstenbrunner Weg. Zum Projekt gehört auch ein 3.000 Quadratmeter umfassendes Gartendenkmal. Eine 200 Jahre alte Eichengruppe wurde in das Projekt integriert und soll künftig als Grünfläche für die Beschäftigten dienen. Auf der Seite, wird noch mehr über dieses Projekt berichtet.


    Quelle