Das sieht echt ganz gut aus! Aber ich steh grad etwas auf dem Schlauch, was ist denn das für eine Brücke auf der ersten Visu? Aber keine Eisenbahnbrücke? Da stimmt doch wirklich einiges nicht, Platz zur Bahntrasse dürfte da auch in der Tat kaum sein.
![](https://www.deutsches-architekturforum.de/cms/images/avatars/43/300-43f5796697294b53e57ee98a14f12293a3129e2a.jpg)
InW | U-Areal | DoU Nord [realisiert 2016]
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- Dortmund
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Endlich ist es soweit! Es entsteht scheinbar immer mehr ein städtebauliches Ensemble. Das gefällt mir super. Und was die Brücke angeht, das ist eine geplante Fußgängerbrücke von dem Vorplatzt des U-Turms bis zum Wall. Das geht aber erst, wenn die Bestandsbauten abgerissen werden sollten (Emschergenossenschaft, AOK).
Die in der dortigen Visualisierung gezeigte Distanz triff vllt. höchstens dann zu, wenn man aus der Richtung Castrop-Rauxel mit der SBahn oder dem RE kommt.
Das direkte heranführen der Baukörper an dem Bahndamm ist wohl in soweit nicht möglich, da sich die unmittelbaren Flächen im Besitzt der DB befinden. -
Die Fußgängerbrücke über die Brinkhoffstraße wurde auch in dieser, gut fünf Jahre alten Animation berücksichtigt, Johnny. Bezüglich des Bahndamms: Die Visualisierung gibt die Begebenheiten vor Ort so ziemlich genau wieder. Etwas verwirrend sind allerdings die Bäume. In natura befindet sich hier bereits das Gleisfeld (Abstellgleise), der Neubau endet also direkt am Bahndamm. Nur angedeutet sind drei DB-Bauten, u.a. ein Stellwerk.
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Zunächst hier die XXL-Version einer bereits bekannten Visualisierung und nun zur gemeinsamen Pressemitteilung der Hochtief Solutions und Kölbl Kruse:
HOCHTIEF und KÖLBL KRUSE erhalten den Auftrag zur Entwicklung eines Großprojekts am Dortmunder U
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Auf historischem Brauereistandort entsteht eine der größten Schulen Deutschlands
- Auftrag zur Errichtung zweier Berufskollegs, eines Kreativwirtschaftlichen Zentrums und einer öffentlichen Parkgarage
Essen / Dortmund / Düsseldorf 15. April 2013. Auf dem Gelände der ehemaligen Dortmunder Union-Brauerei werden HOCHTIEF Solutions und der Essener Projektentwickler KÖLBL KRUSE für die Stadt Dortmund zwei Berufskollegs, ein Kreativzentrum sowie eine öffentliche Parkgarage entwickeln. Das Projekt wird nach dem prämierten Entwurf und den Plänen des Dortmunder Büros Gerber Architekten von Zechbau errichtet. Die Bauarbeiten sollen im Oktober 2013 beginnen und Ende 2015 abgeschlossen werden. Die entsprechenden Vertragsunterlagen wurden am 11. April 2013 unterzeichnet.Die Stadt beabsichtigt, das Robert-Bosch-Berufskolleg und das Robert-Schumann-Berufskolleg mit insgesamt rund 6.000 Schülern auf das historische Gelände im Zentrum der Stadt zu verlegen. Darüber hinaus werden in unmittelbarer Nachbarschaft zum bekannten U-Turm ein Kreativwirtschaftliches Zentrum mit rund 4.000 Quadratmetern Fläche sowie ein öffentliches Parkhaus mit 500 Stellplätzen entstehen. Mit diesem Projekt wird die Entwicklung des ehemaligen Geländes der Dortmunder Union Brauerei an der Brinkhoffstraße fortgeführt und ein weiterer Baustein zur Entwicklung des Stadtzentrums realisiert.
Das Konzept sieht eine campusartige Gruppierung der Gebäude um einen zentralen Innenhof vor. Insgesamt entstehen zirka 52.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Hierbei wird der städtebauliche Ansatz aus dem Bereich des U-Turms aufgenommen und fortgeführt.
Die Realisierung des Projektes erfolgt im Rahmen eines Joint Ventures von HOCHTIEF PPP Solutions, HOCHTIEF Projektentwicklung und KÖLBL KRUSE. Die Anmietung der Berufskollegs von Seiten der Stadt erfolgt mit einer Laufzeit von 25 Jahren.
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Auf historischem Brauereistandort entsteht eine der größten Schulen Deutschlands
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Eine weitere Visualisierung, diesmal aus leicht erhöhter Perspektive. - Gut zu erkennen, das ansteigende Dach der Aula ("Tribüne") in der Bildmitte. Hier sollen unter anderem OpenAir-Veranstaltungen stattfinden. Zwischen dem Kreativzentrum und der Leonie-Reygers-Terrasse entsteht vermutlich ein zweiter Treppenaufgang.
Visualisierung: Gerber Architekten -
Die Perspektive aus der Visualisierung täuscht leider und weicht wie schon diskutiert, erheblich von der Realität ab. Folgende Aufnahmen wurden bei der Einfahrt aus dem RE in den Dortmunder HBF aufgenommen. Es wird aber deutlich, wie sehr der Neubau die Dortmunder Silhouette prägen wird (positiv!)
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Perspektive
Stimmt nicht so ganz, Kupiec. Es kommt drauf an von welchem, der gut und gerne 15 bis 20 parallel verlaufenden Gleise, du ein Foto schießt. Deine Aufnahme entstand sehr weit südlich (wahrscheinlich Richtung Bochum). In Richtung Mengede/Castrop-Rauxel (RE 3) passt diese Visualisierungen sehr wohl; bin die Strecke früher oft selbst gefahren...
Unbestritten ist die hohe Qualität des Gerber-Entwurfs. Die Neubauten setzten "seinen" U-Turm erst richtig in Szene. → Am Park der Partnerstädte wird sich der Turm künftig aus einer siebenstöckigen Bebauung erheben und vom Gleisfeld aus bilden die Neubauten, durch verschieden hohe Traufhöhen, einen "Rahmen". War ein cleverer Schachzug der Stadtverwaltung sich auf den Dortmunder festzulegen. -
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Visualisierung vs. Realität
Bin zufällig über ein aufschlussreiches Foto gestolpert. → Die Frage, ob diese Visualisierung die Gegebenheiten vor Ort verzerrt wiedergibt, dürfte somit beantwortet sein.
Momentan sieht es zu Füßen des U-Turms so aus.
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Kreativzentrum | Fassadengestaltung
Im südöstlichen Bereich des Grundstücks, an der Brinkhoffsstraße, wird ein neun Stockwerke hoher Solitär errichtet. Bekanntlich sollen sich in den Räumlichkeiten Unternehmen aus Kreativwirtschaft niederlassen.
Kreativzentrum (Bildmitte)
Visualisierung: Gerber ArchitektenDie rundum gelungene Fassade des 52.305 Quadratmeter großen Komplexes en détail:
Visualisierung: Gerber Architekten -
26. Juli 2013
Einfach großartig, dass die klaffende Wunde im Stadtbild schon bald verschwindet. Vom Harenberg City Center (HCC) am Wallring, bis zur riesigen Brachfläche sind es nur wenige Meter.
Vorplatz HCC
Quelle: Mein Bild
Skulpturengarten HCC
Quelle: Mein BildDas Baufeld wird hergerichtet, es ist noch viel zu tun.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild -
Abriss zu Neubau...
Die Abrissarbeiten für das Berufskolleg kommen mit Macht voran. Auch die bislang stehen gelassenen Kellergewölbe zur Bahn hin fallen nun endlich Gott sei Dank. Das erste Fundament einen Baukran ist schon festgelgt worden. Bei einer Baustelle dieser Größe würde sich auch eine Webcam lohnen. Hohe Gebäude gibts ja drumherum einige, die sich anbieten würden. evtl. findet sich ja ein Betreiber...
( DAF: Beitrag bitte zum Berufskolleg verschieben)
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16. August 2013
Wie schon von Bedenkenträger erwähnt, geht es ans Eingemachte. Die Caterpillars und Komatsus leisten hervorragende Arbeit und zermahlten im Akkord das Gros der verbliebenen Fundamente und Gebäudereste.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild -
Pressemitteilung der HOCHTIEF PPP Solutions, HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH und KÖLBL KRUSE:
Baubeginn beim Dortmunder U - Das Viertel
Baustart für eine der größten Schulen Deutschlands / Revitalisierung eines innerstädtischen Industrieareals / KÖLBL KRUSE, HOCHTIEF PPP Solutions sowie HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH finden Endinvestor für Neubauprojekt mit zwei Berufskollegs, einem Kompetenzzentrum für Kreativwirtschaft und einer öffentlichen Parkgarage.
Essen/Dortmund/Düsseldorf 3. September 2013. In der vergangenen Woche haben die Bauarbeiten beim Großprojekt Dortmunder U – Das Viertel begonnen. Auf dem Gelände der ehemaligen Dortmunder Union-Brauerei errichten KÖLBL KRUSE, HOCHTIEF PPP Solutions und HOCHTIEF Projektentwicklung für die Stadt Dortmund eine der größten Schulen Deutschlands: Mit der Verlagerung des Robert-Bosch-Berufskollegs und des Robert-Schuman-Berufskollegs werden bald insgesamt rund 6.000 Schüler zur Belebung des historischen Geländes im Zentrum der Stadt beitragen. Darüber hinaus entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft zum bekannten U-Turm ein Kreativwirtschaftliches Zentrum mit rund 4.000 Quadratmetern Mietfläche sowie ein öffentliches Parkhaus mit 510 Stellplätzen. Planmäßig startet die Zechbau GmbH als Generalübernehmer jetzt mit den Bauarbeiten für die umfangreiche Quartierweiterentwicklung.
Bereits vor Baubeginn konnten HOCHTIEF und KÖLBL KRUSE einen Endinvestor für das 52.000 Quadratmeter Gesamtfläche umfassende Bauvorhaben finden: Die internationale Immobilien-Investmentgesellschaft Cordea Savills hat das Projekt mit der Cordea Savills Invest GmbH im Rahmen eines Forward Deals für ihren ersten Spezialfonds nach deutschem Recht, den „Cordea Savills Real Invest 1“, für institutionelle Investoren erworben.
Das Projekt wird nach dem prämierten Entwurf des Dortmunder Büros Gerber Architekten errichtet. Das Konzept sieht eine campusartige Gruppierung der Gebäude um einen zentralen Innenhof vor. Hierbei wird der städtebauliche Ansatz aus dem Bereich des bestehenden U-Turms aufgenommen und fortgeführt.
Hauptmieter der Immobilie ist die Stadt Dortmund mit dem Robert-Bosch-Berufskolleg und dem Robert-Schuman-Berufskolleg. Die Anmietung der Schulen von Seiten der Stadt erfolgt mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Die Bauarbeiten sollen Ende 2015 abgeschlossen sein.
Mit diesem Neubauprojekt setzen HOCHTIEF PPP Solutions, HOCHTIEF Projektentwicklung und KÖLBL KRUSE einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Geländes der ehemaligen Dortmunder Union-Brauerei an der Brinkhoffstraße.
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5. September 2013
Zechbau hat die Schlagzahl abermals erhöht. Während der Beton im Westen des Grundstücks bereits fleißig am fließen ist, müssen im Osten noch einige tausend Kubikmeter Erdreich bewegt werden. Vom ehemaligen AOK-Parkdeck an der Brinkhoffstraße, hat man eine hervorragende Sicht auf das Baufeld:
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild -
20. September 2013
Vorab eine weitere, hochauflösende Visualisieung. Nun zum Backsteingewölbe an der Nordseite des U-Turms. Bleibt es unter Umständen erhalten? In wenigen Wochen werden wir schlauer sein: Ein erster, rund 60 Meter hoher Baukran unterstützt die Bautrupps.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild -
Das alte freigelegte Gewölbe wird leider verschwinden. Man hatte es nach dem Umbau des U-Turms nur übrig gelassen, weil es den U-Turm noch stabilisieren muss. Diese Aufgabe wird wohl zukünftig die Tiefgarage übernehmen. Das geht aus einem Bericht hervor, der vor kurzem in der WDR Lokalzeit lief. Hier der Link dazu:
http://www1.wdr.de/mediathek/v…haftamdortmunderu100.html
Interessant auch, wer in das Kreativwirtschaftszentrum einziehen soll. Dazu der Hintergrundtext vom WDR:
http://www.wdr.de/studio/dortm…13/09/Kreativzentrum.html
Eine verpasste Chance sehe ich darin, dass die alten nicht mehr benötigten und sehr unansehnlichen Gebäude der Bahn an der Brinkhoffstraße (ehemalige öffentliche WCs mit eingeschlagenen Fensterscheiben) leider erhalten bleiben. Das Gelände hätte man lange im Vorfeld der Bahn abkaufen und dann in die Gesamtplanung mit einbeziehen können. Als Zufahrt zum oberen Stellwerk hätte sich sicher eine andere Möglichkeit gefunden.
Also könnte es nun irgendwann passieren, dass jemand anders das Rest-Gelände kauft und den U-Turm doch noch zustellt. -
In dem von car008 verlinkten, sehenswerten Lokalzeit-Video - das Gesabbel der Moderatorin mal ausgenommen - werden ein Modell des gesamten Viertels, eine neue Visualisierung vom Kreativzentrum bzw. Bürohaus an der Brinkhoffstraße, eine der Tribüne sowie eine Innenansicht der Aula gezeigt.
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25. Oktober 2013
Das Baufeld dehnt sich immer weiter gen Westen aus. Im Bildhintergrund, in etwa auf Höhe der Übergönne, seht ihr den mittlerweile zweiten Baukran. Bei über 50.000 Quadratmetern zu erstellender Fläche dürfte aber noch der ein oder andere folgen.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild