Medienhafen (im Bau-Gesamtentwicklung)

  • 5YN3RGY - Plockstraße

    Auf der Seite von IQ RealEstate wird ein neues Bauvorhaben von CODIC an der Plockstraße vorgestellt. Ich würde mutmaßen, dass das Objekt westlich vom MIZAL entstehen soll, also hier. Die weiteren Ansichten auf der Seite von UNStudio erwecken zumindest auch den Eindruck.


    Die organischen Strukturen im inneren gefallen mir sehr gut. Schade, dass dieser Charakter nicht auch nach Außen getragen wird.

  • Speditionsstraße 2 - "The Cradle"

    Nach DUS-Fans Foto-Update im April im Vorpost wurde ein paar Tage später mit dem Holzbau für das Bürogebäude begonnen.

    Da noch nichts alltägliches, hier mal einiges rund um das neuartige Projekt beispielhaft im Bild zusammengefasst.

    Auf den Webseiten der Projektentwickler von Interboden der HPP Architekten sowie der Holzbauer von Derix sind zu diesem erstmals in Düsseldorf und der Region im Bau befindlichen Holzhybridbauprojekt neben interessanten Informationen auch weiteres Informatives wie kleine Einspieler, Fotos und Visus zu sehen.


    Start des Holzbaus im April 22':

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    Visualisierungen Aussen/Innen:

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    Das integrale Holztragwerk entstand in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Tragwerksplanern Knippers Helbig und den Energieplanern von Transsolar:

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    Die Fertigung wird größtmöglich im Werk von Derix erstellt und zur Baustelle für den Einbau transportiert:csmthecradlefachwerk0vbket.jpg



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    Bildnachweise: Interboden / HPP Architekten / Derix / Knippers Helbig

  • Ingenhoven-Projekt Kaistraße 1-3

    5.7.22'; ein Blick auf die zukünftige Hochhausfläche. Sieht zumindest nach Aktivität aus; Projektansichten zuletzt hier.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Aufgefallen am Zollhof. Was ist mit dem Gehry-Bau passiert, blättert dort die Farbe ab, sind das Ausbesserungen?


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    Foto hanbrohat

  • Ich hatte einmal gehört, dass die Fassade sehr anfällig ist und häufig ausgebessert werden muss, da Gehry konsequent auf Regenrinnen und Regenfallrohre verzichtete. Bei Regen läuft das Wasser daher immer die Fassade herunter. Vielleicht hat es damit etwas zu tun!?

  • Ingehoven- Projekt Hochhaus Kaistrasse 1-3


    Das Projekt wurde jetzt komplett abgesagt. Die letzten Bauzäune werden wieder entfernt. Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise ist das Projekt nicht mehr durchführbar. Die Erteilung der Baugenehmigung dauerte mehr als 4 Jahre, was wiederum dazu führte dass das Projekt für den Investor mit den jetzigen Kosten nicht mehr realisierbar ist. Man geht jetzt davon aus dass das Grundstück für mehrere Jahre leer bleibt.

  • Es gibt leider (noch) kein link dazu. Meine Partnerin war für den Innenausbau eingeplant. Heute kam die Nachricht dass man keinen Nachfolger für den alten Investor finden konnte. Daher wurde heute entschieden das Projekt komplett auf Eis zu legen. Sehr schade und auch traurig. Ich verstehe persönlich nicht warum das Bauamt in Düsseldorf soviele Steine in den Weg legt. Durch die jahrelangen Verzögerungen bezüglich der Baugenehmigungen, vergeht wertvolle Zeit und die Kosten sind, wie in diesem Fall, nicht mehr tragbar für den Investor.

  • ^^

    das wundert mich jetzt aber! Letzten Donnerstag wurde da noch von einer Firma Becker mit einem Spezial-LKW auf Gummiketten Messungen durchgeführt.


    Wenn solch eine Brachfläche noch über Jahre unbebaut bliebe fände ich wirklich schade, zumal mir das Projekt gefällt.


    - Da sollte man doch lieber "PierOne" einstampfen;). Aber es ist wohl wirklich war das derzeit viele Projekte abgesagt werden:(

  • Ich verstehe persönlich nicht warum das Bauamt in Düsseldorf soviele Steine in den Weg legt. Durch die jahrelangen Verzögerungen bezüglich der Baugenehmigungen, vergeht wertvolle Zeit und die Kosten sind, wie in diesem Fall, nicht mehr tragbar für den Investor.

    Es gab eine offizielles Investorenauswahlverfahren, das im November 2019 zugunsten eines Joint-Ventures aus der Momeni-Gruppe und Black Horse entschieden wurde.


    Danach erfolgte der notwendige Bebauungsplan-Vorentwurf mit Öffentlichkeitsbeteiligung, der am 26.05.2020 in der Bezirksvertretung 3 zur Anhörung vorgelegt wurde und am 03.06.2020 im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung zur Entscheidung.


    Anschließend wurde der Bebauungsplan im Zeitraum vom 29.06.2021 bis 03.02.2022 in den zuständigen Gremien behandelt und beschlossen:

    29.06.2021 Sitzung Bezirksvertretung 3

    26.08.2021 Ausschuss für Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz

    01.09.2021 Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung

    14.12.2021 Sitzung Bezirksvertretung 3

    03.02.2022 Sitzung Rat


    Also hat der Investor seit Anfang Februar 2022 die Rechtssicherheit für seine Planungen und kann ausschreiben.

    Der notwendige Bauantrag wurde im übrigen bis heute nicht gestellt.


    Ein ganz normaler (Zeit-)Ablauf für ein Grundstück, auf dem noch kein Bebauungsplan und kein Baurecht besteht - was bei der Ausschreibung auch klar war.


    Wenn die Baukosten dem Investor jetzt ein Strich durch die Planung machen und sich das Projekt nicht mehr rechnet, ist das zwar schade - ich sehe da keinerlei Verschulden des "Bauamtes"....

  • Also Sorry aber ich habe für diese ganzen bürokratischen Verzögerungen überhaupt kein Verständnis mehr und das kann man auch nicht mehr schön reden. In gefühlt absolut jedem Land funktioniert das schneller als bei uns und da wird es auch entsprechende Gründe für geben.

    In nem Unternehmen funktionieren Prozesse auch zeitgleich und nicht alle hintereinander mit jeweils einem Jahr Verzögerung dazwischen, sondern sind direkt auf einander abgestimmt. Nur weil das vielleicht der Standard in Deutschland sein mag heißt das ja noch lange nicht dass das gut so ist :(

  • Absolut richtig. Wenn man sich die Planung ( Planungsbeginn 2017) für die neue Oper anschaut dann kann man davon ausgehen dass etwa 1/3 der Bevölkerung in Düsseldorf nicht mehr unter uns sein wird, wenn die Oper fertigstellt wird. Ein weiteres Beispiel ist die Brücke am Kennedydamm. 12,6 Mio soll sie kosten und die Fertigstellung für so ein Mini-Projekt soll 2026 sein. Unglaublich, dass man für so eine Minibrücke so einen Aufritt veranstalten muss! Es ist keine 8-spurige Amazonasüberquerung. In 10 Jahren werden anderswo ganze Städte gebaut. Alternativ könnte der Kennedydamm zwischen Kaiserswerther Str. und Roß-/Johannstr. an 3 Stellen jeweils 25m überbaut werden. Das würde rechts und links niemanden stören und man hätte genügend Platz für alle Nutzer.

  • Bebauungspläne müssen halt öffentlich ausgelegt und mit verschiedenen Behörden und Beteiligten abgestimmt werden. Da gibt es häufig Interessenkonflikte, bei denen abgewogen und vermittelt werden muss. Es werden diverse Gutachten z.B. zu Verkehr, Geologie, Lärm, Umweltbelange ... gemacht. Zudem müssen die Planungen auf kommunaler Ebene in der Politik besprochen und beschlossen werden. Gegebenenfalls muss auch der Flächennutzungsplan angepasst werden.


    Bei einer guten Abstimmung des Planungsprozesses kann man aber auch als Entwickler schon einige Schritte parallel laufen lassen und mit der Rechtskraft eines Bebauungsplanes gleichzeitig oder zeitnah eine Baugenehmigung oder Teilbaugenehmigung erhalten und dann sofort durchstarten.


    Manchmal liegt es auch an den Projektentwicklern und Investoren, dass sowas sehr lange dauert.

  • ^^ Wir leben halt in einem Rechtsstaat, in dem die öffentliche Hand an Regeln gebunden ist und einzelne Bürger Rechte haben, die es zu beachten gilt. Und wenn der Preis dafür teilweise langwierige Prozesse sind, kann ich im Ergebnis damit leben.


    Was ich viel bedenklicher finde, ist der zunehmende Einfluss angeblicher "Experten*"gremien (ZB Hochhausbeirat).


    * Bei der Besetzung gilt das alte Motto "Wer scheinbar mehr als andere weiß, zählt schon zum Expertenkreis".

  • Im Grossen und Ganzen gebe ich Ihnen Recht und auch ich schätze unseren Rechtsstaat sehr. Doch finde ich den Zeitraum für Projektentwicklung ,von der Planung bis zur Realisierung , zu langwierig und wirtschaftlich kaum noch zu rechtfertigen. Bei manchen Projekten sind 14-16 Jahre von Planung bis zur Realisierung ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

  • Hat jemand Infos, was auf dem ehemaligen Parkplatz auf der Speditionsstraße zwischen WinWin und Hafenspitze passieren soll?