^^ Das Wettbewerbsverfahren wird nun in Gang gesetzt mit folgenden Zielen
Städtebau:
- Fortentwicklung und Abschluss des Medienhafens
- Ausbildung eines angemessenen Übergangs zum Industriehafen
- städtebauliche Einbindung der Bauvorhaben „Pier One“und „Trivago“
- städtebauliche Überprüfung möglicher Hochpunktstandorte
- Definition der Körnigkeit des Gebietes, Vorschläge zur Formulierung von Baufeldern und Baugrundstücken
- Aussagen zum Bereich „ehemalig Muskator Werk III“ als Nahtstelle zum Wirtschafts-und Industriehafen
Erschließung:
- Verbesserte Verknüpfung des Plangebietes mit der Umgebung
- Berücksichtigung der Erschließung „Pier One“
- Sicherung der Erschließung für Hotelschiffe im Hafenbecken B
- Berücksichtigung der Ausbauplanung Holzstraße
- Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes für das Plangebiet unter Berücksichtigung des Umfeldes
- Entwicklung eines (zusammenhängenden) Stellplatzkonzeptes
Freiraum:
- Fortführung der Uferpromenade mit Platz am Wasser am Hafenbecken A
-Freiflächenverknüpfungen innerhalb und außerhalb des Plangebietes
Weitere Punkte:
- Berücksichtigung Hochwasserschutz für Erschließungsanlagen, Freiflächen und Gebäude; hier insbesondere die Lage eines Teils des Plangebietes im festgesetzten Überschwemmungsgebiet des Rheins, sowie die Lage des gesamten Plangebietes im Risikogebiet des Rheins (Überflutung bei einem extremen Hochwasserereignis),
- Aufzeigen prinzipieller Lösungsansätze vor dem Hintergrund der vorhandenen Vorbelastungen des Bereichs; hier durch Gewerbelärmimmissionen und Geruchsimmissionen
Medienhafen (im Bau-Gesamtentwicklung)
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Speditionstraße: Holzhybridhaus
Heute habe ich zwischen Trivago und Win-Win diese Arbeiten gesehen - könnte es bereits die Vorbereitung der Baustelle des hier kürzlich diskutierten Holzhybridhauses (#632 und davor) sein? (Hinter dem Baugerät sieht man die unteren Geschosse des Sign-Hochhauses, rechts davon - Float):
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^ Zum Wettbewerb und dem Punkt städtebauliche Überprüfung möglicher Hochpunktstandorte - einige weitere könnte es noch geben, so nah der Strab-Haltestellen wie nur möglich. In dieser Hinsicht kommt das Überprüfung-Vorhaben etwas zu spät - einige mE geeignete Standorte wurden bereits anders verplant. Darunter die Fläche zwischen Win-Win und Trivago, so nah an den 707-Haltestellen und zwischen Hochhäusern gelegen. (Wenn es schon holzhybrid sein müsste - einige Hochhäuser mit Holzkonstruktion wurden in letzter Zeit geplant, in Düsseldorf wäre es das erste gewesen.)
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Nein, das glaube ich nicht. Abgesehen davon dass ein Bauantrag in Düsseldorf so schnell nicht bearbeitet wird, gehört die Leitungsverlegung eindeutig zum Bauvorhaben FLOAT. Es ist die Geothermieleitung. Im Bereich der Straße ist eine weitere Baustelle hierzu eingerichtet.
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Heute habe ich zwischen Trivago und Win-Win diese Arbeiten gesehen - könnte es bereits die Vorbereitung der Baustelle des hier kürzlich diskutierten Holzhybridhauses (#632 und davor) sein?
Von mir ein eindeutiges Nein dazu - denn das ist die Freifläche, die zwischen Trivago und dem Hafenbecken liegt.
Das Holz-Hybridhaus liegt in einer Flucht mit dem Win-Win damit auf der Fläche, die aktuell noch als Parkplatz genutzt wird - die Stelle hast du übrigens selbst hier mal verlinkt. -
Hermes-Papierfabrik, Fringsstraße
RP-Online berichtet heute, dass die BV3 gestern in einer einstündigen Sondersitzung den Bauantrag für das Grundstück genehmigt hat.
Der Eigentümer gibt nun dem Abrissunternehmer grünes Licht und am 2. Januar 2018 soll der Abriss nun endlich beginnen!
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Fringsstraße 15-19
^ Heute habe ich gesehen, dass bereits Bauzäune aufgestellt wurden und ein Sicherheitsdienst die Abrissbaustelle bewacht:
Bilder von mir / 01.01.2018 - hier mehr Bilder dazu
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Bremer Straße 67 - The Beach
Laut Bauantrag soll es eigentlich 3-geschossig werden, es sieht aber so aus, als wenn noch ein weiteres (3. OG) geschoss dazu kommen würde:
Bilder von mir / 06.01.2018 - hier mehr Bilder dazu
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Bremer Straße 67 - The Beach
Das 3. OG nimmt Formen an:
Bilder von mir / 27.01.2018 - hier mehr Bilder dazu
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Hammer Straße 40
Der Rohbauarbeiten und der Dachstuhl sind fertig:
Bilder von mir / 27.01.2018 - hier mehr Bilder dazu
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Cuxhavener Straße - ABC-Logistik
RP-Online berichtet heute über einen Neubau als Erweitung der Firma ABC-Logistik und einen Lösungsansatz zur Vermeidung von Abgasen (klimaschonendes Liefersystem) - deshalb berichte ich darüber zeitgleich in den Threads "Medienhafen Gesamtentwicklung)" und "Straßen, Schienen und Wege".
Der Logistiker ABC erweitert seine bestehenden Flächen an der Cuxhavener Straße durch die Anmietung (20 Jahres-Mietvertrag mit Option auf weitere 10 Jahre) von 12.000 m² Lagerfläche und 2.000 m² Bürofläche - der Mietbeginn für die noch im Bau befindlichen Flächen soll der 01.01.2019 sein.
Dass heute noch in Neuss betriebene Lager soll aufgeben wrden, da es auch zu weit weg liegt.Weiter wird über das Konzept der Citylogistik von ABC-Logistik geschrieben, dass unter dem bereits unter dem geschützen Markennamen "Incharge" angelaufen ist.
Das System soll helfen, Lieferfahrten in die Innenstadt zu reduzieren und helfen, CO2 und NOx einzusparen.
Das Angebot richtet sich hauptsächlich an gewerbliche Kunden, die Kosten von ca. 2 Euro pro Paket relativieren sich durch Zeit- und Flächeneinsparungen beim Kunden.
Weitere Berichte dazu:
https://www.wirtschaft.nrw/inc…rs-und-emissionsbelastung
http://www.rp-online.de/nrw/st…-innenstadt-aid-1.7236058
https://digihub.de/blog/inchar…-die-logistik-branche-auf -
Holzhybridhaus "The Cradle" (Speditionstraße 2)
Heute wurde mit "The Cradle" der Name des an der Speditionstraße 2 geplanten Bürogebäudes in Holzhybridbauweise bekannt gegeben. Aktuell wird der Bauantrag vorbereitet, sodass die Bauarbeiten 2019 starten können, heißt es in der zugehörigen Pressemitteilung. Bis zum Jahr 2021 ist die Fertigstellung des Solitärgebäudes mit rund 5.200 Quadratmetern Nutzfläche und 600 Quadratmetern Fläche für gastronomische Nutzungen in direkter Wasserlage geplant.
Aktuelle Visualisierung, Klick vergrößert auf 2500 x 1473 Pixel:
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The Beach - Richtfest in der neuen Kreativschmiede am Hafenstrand
Düsseldorf, 01. März 2018. „The Beach“ feierte n Anwesenheit von Oberbürgermeister Thomas Geisel Richtfest im Düsseldorfer Hafen. In eindrucksvoller Strandlage und einer der begehrtesten Bürolagen Deutschlands wird das Gebäude seit Mai 2017 gebaut. Auf 2.500 qm entstehen sieben Mieteinheiten im obersten Segment. Deckenhöhen von bis zu sechs Metern, eine rund 400 qm große Dachterrasse sowie raumhohe Fensterelemente garantieren ein offenes Raumgefühl. Die geplanten Büros werden modernsten und höchsten Ausstattungsstandards entsprechen. „The Beach“ ist zu drei Seiten von Wasser umgeben und der einzige Bürokomplex in Düsseldorf, der einen direkten Strandzugang bietet. Der Ausblick auf die Skyline des Medienhafens sowie der Innenstadt und Oberkassel macht das Arbeiten hier zu einem Erlebnis. Die Fertigstellung des Objekts ist für August 2018 geplant.
War jemand dort mal in der Nähe?
Mich würde die Außenansicht interessieren?Danke!
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The Beach / Rheinoper
^ Man kann das Projekt an der Bremer Straße auch hier auf zweitem der Win-Win-Bilder (im Hintergrund) sehen.
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Die RP berichtete heute, dass die FDP-Fraktion im Stadtrat den Neubau der Oper im Hafengebiet anregt - am ehesten an der Kesselstraße, die eine Top-Adresse werden soll. Im Artikel wird noch ein möglicher Abriss des Oper-Altbaus (Denkmalschutz) angeregt - müsste ich zwischen einem Abriss des Schauspielhauses und der Oper wählen, würde ich die Oper behalten. Angeblich seien die Sanierungskosten zu hoch.
Im Artikel wird die Elbphilharmonie als Beispiel erwähnt - ungeschicktes Beispiel, mit der Kostenkontrolle klappte dort nicht so toll. Dann wäre womöglich die Sanierung des Altbaus doch günstiger. -
Das ist einer der dümmsten Vorschläge, die ich in letzter Zeit vernommen habe!
Die Nähe von Schauspielhaus und Opernhaus in der Kombination mit der Düsseldorfer Kunstmeile ist ein wichtiger Teil der Urbanität der Düsseldorfer City und ein Ausgleich zum kommerziellen Schwerpunkt rund um die Kö.Das Opernhaus in den Hafen zu verbannen, würde diese Kulturmeile und damit Düsseldorf schwächen.
Die Frage ist, wieviel Kultur jemand besitzt, der derartiges vorschlägt; hierbei geht es vermutlich vorrangig um ein hochpreisig zu veräußerndes Grundstück.
Die Kosten für einen Neubau der Oper würden aber keinesfalls durch den Verkauf der aktuellen Liegenschaft auch nur annähernd gedeckt; selbst bei einem deutlich bescheideneren Bau als dem in Hamburg.
Der Düsseldorfer Medienhafen und vor allem die Kesselstraße ist zudem auch nicht mit dem Standort der Elbphilharmonie zu vergleichen.Die Kommunalpolitiker sollten auf dem Teppich bleiben und lieber mal wieder ins Theater gehen, als selbiges zu veranstalten!
Das Schauspielhaus ist übrigens ein Baudenkmal und in der räumlichen Kombination mit dem Dreischeibenhaus eines der wenigen hiesigen Bauwerke von Weltrang; in soweit spielt die Wahl von Bauteufel keine Rolle.
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^^ Ich finde die Idee super. Wenn noch neben der oper ein Museen einziehen würde und andere Publikumswirksame Nutzung wäre es eine Bereicherung für den Medienhafen.... Endlich mal was anderes als nur Büro....
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Und der Innenstadt würden dann irgendwann die stadtprägenden Kultureinrichtungen fehlen. Es macht doch gar keinen Sinn, die in Düsseldorf fast einmalige räumliche Nähe der wesentlichen Kultureinrichtungen zu zerpflücken.
Die Urbanität der City entsteht zu einem großen Teil durch das dort vorhandene kulturelle Angebot, und nicht in erster Linie durch das Shopping Angebot.
Da kann sich Düsseldorf, anders als bei der Kultur, auch nicht international abheben.Die für ein Theater wesentliche Anbindung an den ÖPNV ist im westlichen Medienhafen zudem deutlich schlechter, als an der zentralen Heinrich-Heine-Allee.
Die ins Feld geführten, vermeintlich hohen Kosten für Renovierungen und Erneuerungen stehen in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Baukosten eines Neubaus; dauerhafte Unterhaltskosten wären hier natürlich auch zu berechnen.
Das größere Problem der Oper ist doch eher in der relativ geringen Zuschauerzahl begründet.
Generell genießen Oper und vor allem das Ballett überregional einen hervorragenden Ruf. -
^^Die Medaille hat zwei Seiten: Der Medienhafen kann durchaus etwas Kultur vertragen und es bieten sich an der Kesselstraße spektakuläre Wasserlagen. Man muss nicht der Elbphilharmonie nacheifern, um außergewöhnliche Architektur an einem außergewöhnlichen Standort zu liefern. Für die bisherige Oper braucht es eine grundlegende Sanierung und ein Folgekonzept - gerne mit Kultur....
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Noch ist ja nur ein Vorschlag einer kleinen Partei und alles andere als beschlossen.
Alleine die Kosten eines Neubaus sollte sich Düsseldorf aktuell nicht zumuten.
Düsseldorf hat sich in letzter Zeit alleine zwei kostspielige Verkehrsprojekte geleistet, deren Folgekosten bedacht werden sollten.Ich werte die Aktion auch eher als Versuch, mal wieder ein Thema zu besetzen und in die Presse zu kommen.
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@Kunst/Kultur
^ Ich gehe davon aus, dass das Schauspielhaus und die Oper in den angestammten Bauten weiter bestehen werden. (Falls mich aber ein Fieser Alien schnappt und fragt, welchen Bau er mit Laserstrahlen zerstören und welchen verschonen soll - für diesen Fall habe ich darüber vorgewarnt.) Grundsätzlich fände ich etwas Kunst/Kultur im Medienhafen nicht schlecht, doch - was eigentlich? Alles, wofür kürzlich neuer Standort gesucht wurde (Zentralbücherei, Theatermuseum usw.) kommt in den Bau KAP1 am Hauptbahnhof, wo Räume bereits für 30 Jahre gemietet wurden.
Kann man auf zusätzliche Institutionen hoffen? Vielleicht eine MoMa-Filiale, wie gerade eine am Berliner Alex angestrebt wird? Oder etwas privates wie ein Musical?