Denkmalschutz in Köln

  • Denkmalschutz in Köln

    Der Kölner Denkmalschutz liefert immer wieder (erst heute meldet die Rundschau die Unterschutzstellung der Fachhochschule Deutz) Anlass zur kontroversen Diskussion. Da das historische Erbe für das verlustreiche Köln endlich ist und Meldungen in objektspezifischen Threads durch Fragmentierung kaum eine Übersicht über den Denkmalschutz ermöglichen, möchte ich einen eigenen Thread anregen. Fortsetzung dieses Versuchs abhängig von Interesse und Resonanz.



    Ein grundlegendes Dokument, das über den Denkmalschutz informiert und das Zusammenspiel der Behörden (S.28ff) erläutert, findet sich hier http://www.das-baudenkmal.de/files/presse/Denkmalschutz.pdf (Quelle: Ministerium für Bauen und Verkehr NRW)
    Erster Ansprechpartner in Köln ist die untere Denkmalbehörde, das Amt für Denkmalschutz mit dem Stadtkonservator, aktuell Herr Dr. Thomas Werner.



    Als „Opener“ möchte ich im Wesentlichen eine Projektübersicht starten und persönliche Befindlichkeiten bei der Auswahl in den Hintergrund stellen.


    Beispiele der jüngeren Stadtgeschichte (ab ca.1990, kein Anspruch auf Vollständigkeit):


    Zur besseren Übersicht habe ich die genannten Objekte mit folgender Bedeutung farbig markiert:


    • rot = Abriss (durchgeführt oder beschlossen)
    • grün = Erhalt (auch wenn verändert/modernisiert)
    • orange = ungewiss, in aktueller Diskussion, zeigt die Aktualität des Themas


    (NK) = Nachkriegsarchitektur (zur Information, keine qualitative Wertung. Eine genaue Datierung wäre aufwendig.)


    • Alte Hauptpost -> ersetzt durch Seniorenresidenz
    • Hotel "Kölner Hof" am Dom -> ersetzt durch ABC-Haus/schwarzes Haus
    • Bahncasino -> jetzt Brache
    • Historisches Stadthaus -> jetzt Hotel
    • Stollwerck-Komplex -> jetzt Wohnbebauung
    • Dom-Brauerei -> jetzt Brache, angrenzendes Bolderhaus erhält evtl. Schutz (in Prüfung)
    • EL-DE-Haus -> nach öffentlichen Protesten erhalten
    • Industriegebiet Schanzenstrasse/E-Werk -> Nutzung insb. durch Medienbranche
    • Rheinauhafen-Komplex -> weitgehend erhalten, Vorzeigeprojekt


    Aktuelle und zukünftige Projekte mit (zumindest teilweise) denkmalgeschützten/-relevanten Gebäuden im Bestand:


    • Reiterstaffel: Abriss historischer Militärgebäude
      –>Zur Bedeutung der Anlage: http://www.koeln-nachrichten.d…ergebaeude-abreissen.html (Quelle: Köln-Nachrichten, Stand: 01.02.2013)


    • 3. Baustufe Nord-Süd-Bahn: Abriss „Villa Lenders“ und Denkmal Bonner Str. 333 -> aktuell: Die „Villa Lenders“ ist seit Freitag eingerüstet!
    • Oper (NK) -> wird nach Diskussionen saniert
    • FLORA -> Rekonstruktion des Kuppeldaches
    • Alte Bahndirektion -> Beschränkung auf die Fassade u. Treppenhaus
    • ehemaliges RJ-Museum Ubierring -> den prinzipiellen Erhalt setze ich mal voraus
    • Aufbau Portikus alte Wache Waidmarkt -> Dokument hierzu: http://www.rundschau-online.de…af,15185496,21434944.html (Quelle: Rundschau-online, Stand:01.02.13)
    • Nord-Süd-Bahn: „rotes Haus“ am Alter Markt (NK) -> Investor wird gesucht
    • Fachhochschule Deutz (NK) -> aktuell: Seit heute laut Rundschau in der Denkmalliste, Abriss möglich
    • Butzweiler Hof -> Weiternutzung vorgesehen
    • ”Villa Fühlingen” -> Investor gesucht
    • ”Bahnhof Belvedere” -> Förderkreis
    • Kurienhaus am Roncalliplatz (NK) -> Schutzwürdigkeit wird kontrovers diskutiert
    • Sidol-Gelände -> Dokument zur Denkmaldiskussion: http://www.ksta.de/lindenthal/…tz,15187510,21537218.html(Quelle: KStA, Stand:01.02.13)
    • Helios-Gelände -> Abriss erster Hallen steht bevor
    • Clouth-Gelände -> einige Gebäude sollen integriert werden
    • Industriegebiet Mülheimer Strasse -> Planungsphase
    • Grossmarkt-Gelände -> aktuell: kein Schutz für „alte Versteigerungshalle“ (umstritten), „alte Möbelfabrik“ wird z.Zt. zu Lofts umgebaut.


    […]


    Verwaistes Bild entfernt, sonst unverändert.
    Bild: eines der noch bestehenden Gebäude der zukünftigen Trabantenstadt (persönliche Meinung) Reiterstaffel ,by K-Restaurieren


    Persönliche Befindlichkeit des Verfassers:

    Ich finde den Umgang mit dem historischen Erbe zum Teil erschreckend, Beispiel Kölner Süden: Was man erhalten möchte (Villa Lenders) muss scheinbar auswegslos der U-Bahn weichen, was man ein paar Meter weiter erhalten hätte können, wollte man nicht (Dom-Brauerei, historische Kaserne, Wohnhaus am Vorgebirgspark). Die Ecke Brühler/Bonner Str. könnte sich nach dem geplanten Abriss architektonisch zu einem zweiten Barbarossaplatz entwickeln und die "Geschichte im Stadtbild" verlieren.

    7 Mal editiert, zuletzt von K-Restaurieren () aus folgendem Grund: [04.02] Edit: Belvedere und Helios-Gelände ergänzt.[10.04.13] Kölner Hof ergänzt, sonst unverändert.30.01.2014: Verwaistes B

  • Mannsfeld/Villla Lenders

    Ich habe im Beitrag #1 ja die Entwicklung der Ecke Brühler/Bonner/Schönhauser Strasse moniert. Die Situation dort wird von Frau Schock-Werner, deren Herzblut für die Stadtentwicklung ja fast schon ein Alleinstellungskmerkmal ist, im Folgenden lesenswert dargestellt :):


    http://www.ksta.de/rodenkirche…il,15187572,21884064.html (Quelle: KStA, vom 19.02.13)



    Ein anderes Gebäude, das ohne Stadtbahn gefährdet ist, stellt die "Villa Fühlingen" dar: http://www.express.de/koeln/fl…rottet,2856,16759586.html (Quelle: Express-online vom 07.08.12)


    Wäre doch ein exklusives Hotel etc. Weiss jemand etwas über aktuelle Planungen?

  • Villa Lenders

    Guter Artikel von Frau Schock-Werner. Nur schade, dass sie nicht auch auf einige der weiteren gefährdeten Objekte in der direkten Nachbarschaft eingegangen ist.

  • Alter Markt 2 und Gotenring 40

    Das Baudenkmal Alter Markt 2 (DL-NR 5932) hat eine Fassadensanierung bekommen. Ich bin unentschlossen: Die weisse Farbe wirkt schon edel, aber das Gebäude war in seinem "olivgrün" schon sehr markant und fällt jetzt weit weniger (positiv) auf.


    Bild entfernt.


    Hier der Altzustand (leider in s/w): http://in3.bilderbuch-koeln.de…a86c84801_600x450xfr.jpeg (Quelle: Bilderbuch-Koeln, Stand: 03.06.2013)


    Ein interessantes Bauprojekt am Gotenring 40. Es sieht so aus, als ob das historische Häuschen (deshalb stelle ich es in diesen Thread) abgerissen wurde, obwohl Teile des alten Gebäudes erhalten werden (das Rondell scheint noch da). Hat jemand "Deutz" auf dem Fokus und kann etwas dazu sagen? :confused: Ich finde es sehr schade ("Kleinod")!


    Hier der Altzustand: http://www.bilderbuch-koeln.de…59c76976_978x1304xin.jpeg (Quelle: Bilderbuch-Koeln, Stand: 03.06.2013)


    Bild entfernt.


    Bilder: (temporär eingestellt) K-Restaurieren

    Einmal editiert, zuletzt von K-Restaurieren () aus folgendem Grund: Verwaiste Links entfernt, sonst unverändert.

  • Hallo beisammen,
    das abgebildete Gebäude in Deutz ist das Gymnasium Schaurtestraße und in dem neu entstehenden Neubau wird meines Wissens die neue Mensa der Schule errichtet.
    gruß
    emvau

  • Hallo beisammen,
    das abgebildete Gebäude in Deutz ist das Gymnasium Schaurtestraße [...]
    emvau


    Dankeschön! :) Wen es interessiert: Wenn man nach "Gymnasium Schaurtestraße" sucht bekommt man einige historische Bilder des Gebäudes und einige Visualisierungen des Neubaus! Letztere finde ich zwar modern, aber überdimensioniert und bezogen auf den Bestand (der ja teilerhalten bleibt) inadäquat. :nono:


  • Ein anderes Gebäude, das ohne Stadtbahn gefährdet ist, stellt die "Villa Fühlingen" dar: http://www.express.de/koeln/fl…rottet,2856,16759586.html (Quelle: Express-online vom 07.08.12)


    Wäre doch ein exklusives Hotel etc. Weiss jemand etwas über aktuelle Planungen?


    Da sich der Bau der geplanten Ortsumgehung Fühlingen immer wieder verzögert, in 2011 war der Bau für 2013 angekündigt, will der Investor, der das Anwesen gekauft hat, auch nicht vorher mit dem Umbau der Anlage beginnen.

  • @ Rhenus: Danke für die Information. Ist ein schönes Gebäude, ideales Tagungshotel oder ähnliches.


    1) Die Stadt Köln hat eine Denkmalliste online:
    http://www.stadt-koeln.de/4/denkmal-schutz/denkmal-liste/ (Quelle: Stadt-Köln, Stand: 08.07.2013)


    2) Nachdem rund um die Kreuzung Bonner/Brühler Strasse ja ein Schwund historischer Gebäude herrscht (Villa Lenders, Dombrauerei, ehemalige Militärgebäude etwas südlicher etc.) frage ich mich, was mit der hübschen Anlage des Kunstauktionaters Schönhauser 10-16 passiert. Der Neubau geht seit Ende März gut voran.
    Ich finde kaum Information über dieses Gebäude, z.B. Baujahr, ehem. Nutzung, historische Bedeutung. Meines Wissens wurde die langfristige Nutzung durch Ankauf und geplanten Abriss ohne Konzept beendet,
    Quelle (Rundschau): http://www.rundschau-online.de…st,15185494,15254072.html


    Soll in der Ecke gar kein historischer Anker mehr stehen bleiben?


    Verwaisten Link wegen Hosterwechsels entfernt.


    3) Das (früher) auffällige denkmalgeschütze Gebäude an der Herthastrasse in Zollstock ist saniert worden,
    sieht wie ausgewaschen aus (Ähnliches am Alter Markt, hat ein Discounter die Farbe "weiss" im Angebot?):


    Bild entfernt.



    Bild: K-Restaurieren

    3 Mal editiert, zuletzt von K-Restaurieren () aus folgendem Grund: Verwaisten Link entfernt, sonst unverändert.

  • Historisch gesehen, waren solche Gebäude meiner Meinung nach immer einfarbig. Die netten bunten Häuschen sind eine typisch westdeutsche Erscheinung. Zumindest sind mir diese mehrfarbigen Gebäude in gut erhaltenen oder restaurierten Städten wie Wien oder Leipzig bisher noch nicht aufgefallen. :lach:;) Ich finde das Gebäude wirkt jetzt zumindest edler als vorher.

  • Herthastraße

    Die Farbgebung sieht aus meiner Sicht auch wesentlich besser aus als die buntere Version des Vorzustands, die vermutlich in den 70er Jahren entstanden ist. Erfreulich ist auf jeden Fall, dass die Sanierung überhaupt stattgefunden hat, da die bunte Farbe überall abblätterte und vor allem der Putz im Giebel schon angegriffen war, so dass das Gebäude insgesamt ein heruntergekommener Eindruck machte.
    Unerfreulich ist, dass bei der Sanierung mal wieder die unansehnlichen Fenster erhalten blieben und nicht gegen passende Sprossenfenster ausgetauscht wurden. Die billig wirkenden Kunststofffenster stören jetzt leider weiterhin den Gesamteindruck der Fassade.

  • So gut der Denkmalschutz bei Gebäuden der 1950'er, 1960'er und 1970'er funktioniert (und das bewerte ich wirklich positiv), so schlecht funktioniert er bei gründerzeitlichen Gebäuden. Das war in Köln schon immer so und wird auch scheinbar immer so bleiben. Während andere Städte versuchen möglichst viele Gebäude des Historismus zu erhalten (klar, manche dieser Städte verfallen auch in einen etwas fragwürdigen Historismuswahn), hat man in Köln das Gefühl als würde diese Epoche der Architektur im Stadtbild regelrecht stören (vermutlich stört es in diesem Fall die Banalität der Domplatte).

  • Alte Trauerhalle Melaten wird Denkmal des Monats (RVDL)

    Der" Arbeitskreis Denkmal des Monats" im Regionalverband Köln des RVDL
    präsentiert die Alte Trauerhalle auf Melaten als Denkmal des Monats August 2013 und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.


    Termin: Di, 20. August 2013 um 16:00 Uhr vor Ort


    In der Presseeinladung heißt es weiter: Die Trauerhalle wurde 1880 nach Plänen von Heinrich Johann Wiethase errichtet und 1916 durch Hans Verbeek erweitert.
    Im Zweiten Weltkrieg wurde die Halle stark beschädigt. Das Dach wurde verändert aufgebaut. Inzwischen befindet sich das Gebäude in einem desolaten Zustand
    und darf nach Auskunft des Amtes für Gebäudewirtschaft wegen Verkehrsgefährdung nicht betreten werden.
    (Kontakt Eva- Hildegard Heidger Tel 0221-9438281)


    Bilder folgen dann morgen.

  • Köln: Denkmalschutz von Nachkriegsgebäuden

    Nach den Fachhochschulgebäuden in Deutz sollen nun auch einige Gebäude der Universität unter Denkmalschutz gestellt werden (Quelle: KStA, vom 13.08.13): http://www.ksta.de/campus/-uni…al,15189650,24003254.html


    Wie gahabt: Denkmalwürdigkeit ist ungleich Attraktivität, ok. Aber, dass der neue SK einen Schwerpunkt seiner Arbeit im Erhalt von wenig "stadtbildtauglichen Gebäuden" sieht, widerspricht meiner Meinung dem "allgemeinen Interesse am Erhalt", verankert im Denkmalschutzgesetz.:mad:


    Interessante Sanierungen an historischem Bestand zur Zeit


    Bonner Strasse (die beiden Gebäude in der Mitte):
    http://in2.bilderbuch-koeln.de…c90100724_600x450xfr.jpeg


    Hohenstauffenring (Gebäude links):
    http://in1.bilderbuch-koeln.de…8d5920220_600x450xfr.jpeg
    (letzte Quellen: Bilderbuch Köln, Stand: 20.08.13)


    Bin gespannt, vielleicht wird ja auch das Erdgeschoss aufgehübscht (oder die Ornamente sind janz fott).

  • Denkmal des Monats Oktober-Siedlung Köln Seeberg

    http://www.rheinischer-verein.de/ort/ddmokt2013.pdf



    Bearbeiter: Thomas van Nies cand. M.A.(0170-3157939) bei Rückfragen


    Seit vielen Jahren macht der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz mit der Aktion Denkmal des Monats auf herausragende, unbeachtete und bedrohte Denkmäler aufmerksam.


    Einladung zur Präsentation des Denkmal des Monats Oktober 2013 am 08.10 um 16:00 Uhr in Köln-Seeberg(Nord)


    Objekt: Wohnsiedlung Seeberg-Nord in der Neuen Stadt Köln-Chorweiler, zwischen Riphahnstraße und Zörgiebelweg von Prof. Gottfried


    Böhm(Planungsbeginn 1966/ Bauzeit 1974), Treffpunkt um 15.30 Uhr vor dem Kiosk am Pariser Platz(Ausgang S+U Chorweiler), oder um 16.00 Uhr vor Ort hinter dem Platzrondell Zörgiebelweg 12/ Fundus-Café(dort anschl. auch Kaffee und Kuchen).


    ÖPNV-Anschluss: KVB Linie 15 bis Chorweiler, S 11 ab Hbf. Chorweiler, Bus 120+126 Herstattallee. Autofahrer finden Parkplätze im Bereich Herstattallee, Mataréstraße und Riphahnstraße.


    Die 1960er und 1970er Jahre können im Rückblick als „große Jahrzehnte“ des öffentlichen wie privaten Wohnungsbaus in Deutschland bezeichnet werden. Es entstanden herausragende bauliche Zeugnisse von hoher architektonischer Qualität, die auch das Kölner Stadtbild bis heute entscheidend prägen. Mittlerweile sind die Bauten in die Jahre gekommen. Mangelnde Baupflege, konstruktive Mängel oder auch veränderte energetische Standards setzen dem baukulturellen Erbe erheblich zu. Leider prägen in der Diskussion oft negative Schlagwörter die architektonische Debatte.
    Was sich Gottfried Böhm und die Aachener Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft in der Neuen Stadt Köln-Chorweiler ersannen, zeigt sich auch so frappierend, weil ein unverwechselbarer Charakter die Kraft und Originalität dieser Architektur auszeichnet. Ein Platzrondell mit leicht gekurvter Rampe leitet ein, in eine vielfältige „Dorfstraße“, die in ihrer plastisch-räumlichen Qualität-trotz offenbar fehlender Wertschätzung-bis in die Gegenwart absolut überzeugt. Eine Oase des Sozialen Wohnungsbaues für Menschen, denen mehr als reiner Durchschnittsbedarf zugebilligt wurde. Gerade die plastische Durcharbeitung des Betons und die inspirierenden Detaillösungen sind von hohem Reiz. Architektur ist eine künstlerische Disziplin.
    Der RVDL OV Köln möchte für diese Architektur aus Kraft und Dynamik eine Unterschutzstellung erreichen und fordert ebenso eine denkmalgerechte Sanierung und grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe beider Dezennien seitens der Gesellschaft und der zuständigen Fachbehörden.
    Wir laden alle Interessierten und Entscheidungsträger zur Vorstellung herzlich ein und freuen uns über Ihr Kommen.



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    Prof. Dr. Barbara Schock-Werner Stephan von Wahl
    Vors. OV Köln Leiter des AK DdM

    Einmal editiert, zuletzt von Rhenus () aus folgendem Grund: Link hinzugefügt

  • Presseecho zum Denkmal des Monat "Böhm-Siedlung" in Köln Seeberg-Nord


    "Die im Jahr 1974 gebaute Böhm-Siedlung zeichnet sich nach Ansicht von Historiker Thomas van Nies vor allem dadurch aus, dass sie aus den „gestapelten Container-Bauten“ in der Nachbarschaft heraussticht. „Es wurde eine hochwertige Architektur in Auftrag gegeben, die für den sozialen Wohnungsbau beispielhaft ist“


    Es wird kritisiert, die Siedlung sei theoretisch schön geplant aber praktisch unpraktisch und nicht durchdacht und stehe am falschen Ort.



    http://www.ksta.de/chorweiler/…dt,15187566,24603192.html

  • Veranstaltungen zum Thema Denkmalschutz

    Das "Architekturforum Rheinland" scheint in diesem Jahr gleich mehrere interessante Veranstaltungen zum Thema Denkmalschutz anzubieten.
    Unter anderem geht es wohl um das polarisierende Thema Denkmäler & deren Schönheit und neue Finanzierungsbedingungen.
    Termine und Teilnahmekonditionen bitte direkt beim Veranstalter entnehmen.


    (Quelle: http://www.hda-koeln.de/afr-termine.html, Stand: 10.01.14)


    Apropos...Die "Kristallpassage" (denkmalgeschützt), die ja länger geschlossen war, hat wieder geöffnet.
    Die Passage scheint (war schon dunkel) aber umgebaut und "entdenkmalt".
    Der Abriss und der Neubau dort scheinen noch Zeit zu beanspruchen,
    vielleicht war aber auch das "Weihnachtsgeschäft Grund für eine temporäre Wiedereröffnung.
    Die ersten Berichte zur geplanten Schließung der "prominenten Baulücke" tauchten vor zwei Jahren auf (z.B. ab #210, Domumgebungs-Thread).


    Noch eine Anmerkung: In diesem Forum wurde ja auch eine Aufwertung der "Hohe Strasse" gewünscht.
    Wird der markante Ort am Wallrafplatz nicht einen Hinweis liefern, wie generell auch dort die Bebauung aussehen würde?
    (Ich erinnere mich an Visualisierungen mit Glas-Erker...:confused:).