Weiter südlich wurde an der Chausseestraße ein Baufeld (ich denke, es handelt sich immer noch um das BV Chausseestraße 37) freigeräumt. Diverse Mauern und Baracken wurden abgerissen und das Gelände planiert. Der Blick reicht bis zu den Carolinengärten (hinten links) und den DB-Langeweilern an der Caroline-Michaelis-Straße.
Ein weites Feld:
Früher sah es dort mal so aus:
Auch bei der Liesenstraße 3 (zuletzt hier) hat man angefangen die Fassade zu montieren. Das ist im in meinen Augen im Gegensatz zum Verwaltungsgebäude für den VdK am Oranienburger Tor ein sehr unansehnlicher Ziegel. Mal sehen wie es mit Dehnungsfugen usw. aussieht.
Eigenes Bild
In der Chausseestraße 30 wird das Titanic-Hotel gebaut. Bauherr ist die Moonday Chausseestraße GmbH, die Planung stammt vom Büro nps tchoban voss GmbH & Co.KG (Berlin). Derzeit wird der Keller gebaut.
Alle Fotos: Klarenbach
Million hatte es in #181 schon erwähnt - das BV Liesenstraße 3 bekommt zumindest teilweise eine Ziegel(verblendete) Fassade, was ich natürlich begrüße. 
Hier drei aktuelle Bilder, in der Liesenstraße aufgenommen, auf denen man das ganz gut sieht:
Auch wenn die Ziegelfarbe nicht identisch ist, passt sich der Neubau so ein wenig an die benachbarte Friedhofsmauer an:
Die Treppenanlage vor dem umgebauten ehem. Kaiserin-Augusta-Hospital in der Scharnhorststraße ist weitgehend fertiggestellt:
Herzlichen Glückwunsch!
Man hat sich für das Gebäude die größte Mühe gegeben und bei der Treppe wunderbar gespart!
Das macht nur leider alles kaputt...
Hier wird gerade an einem runtergekommenen Altbau eine interessant gestaltete Plane angebracht (Lage Google Street View
Hier wurde jetzt die ersten Gerüste abgebaut, und zwar am hinteren (nördlichen) Gebäuderiegel:
Nur die Fassade zur Liesenstraße (und an der Nordwestecke) wird mit Ziegeln verblendet, die Nordseite zum Friedhof ist nur hell verputzt und recht simpel gehalten:
Immerhin gibt es an der Nordwestecke große Balkone:
Hallo, vorgestern Abend fuhr ich Chausseestrasse lang und gegenüber dem BND wo fast 10 Jahre ein Bauschild für Büros war ( es wurde im Forum hier vermutet diese Firma hätte den Standort Berlin aufgegeben ) ist dieses jetzt weg, dafür aber eine Schild eines Wohnbauprojektes namens "the mile". Es ist der Teil der Brache südlich des geplanten Liebeskinds-Projektes. Da es Abends war habe ich nicht fotographiert mit meinen Smartphone.
Hier die internationale Seite des Projektes:
http://www.berlin-capital.com/…b4CFbDJtAodVQsAGQ#adwords
Edit, hier die deutsche Seite:
Herzlichen Glückwunsch!
Man hat sich für das Gebäude die größte Mühe gegeben und bei der Treppe wunderbar gespart!
Das macht nur leider alles kaputt...
Die Treppe finde ich gar nicht so schlimm. Viel schlimmer ist das hässliche und viel zu große Firmenschild des Schulungszentrums, dass eher an das Werbeschild eine Tiefbaufirma erinnert. Und es hätte auch gern ein eleganterer Zaun sein dürfen als dieser graue Standard-Stahlzaun:
Weiter oben an der Scharnhorststraße, an der Ecke Kieler Straße (zuletzt #172) beitet seit einiger Zeit ein Werbeschild "spannende" Büro- und Lädenflächen feil.
Das bisherige Vermietunsgergebnis ist wahrlich nervenzerfetzend: Eine Steinecke-Filiale und ein Ausbildungs-Beratungsbüro (Blinker):
Und die Scharnhorststraße zum Dritten:
Johnpark - zuletzt #174
BV Scharnhorststraße 4 - zuletzt #173
Bei beiden Bauvorhaben haben die Rohbauten vollständig bzw. fast ihre Endhöhe erreicht - dazwischen wirkt die Scharnhorststraße fast schon wie eine Straßenschlucht.
Links das BV Scharnhorststraße 4 auf der Ostseite der Scharnhorststraße, rechts das BV Johnpark:
Johnpark:
Die Rückseite des BV Scharnhorststraße 4. Das Gebäude trennt die Klinker-Reihenhäuser von der Straße:
Die Reihenhaus-Eigentümer schauen dann schön auf den großen Riegel:
Edit: In der Mitte ist doch noch das alte Bauschild für die Büros.
Also dann kommen nach aktuellem Stand in den Norden der Brache das Liebeskind-Wohnhaus in die Mitte die Büros und in den Süden der Brache die Wohnanlage "The Mile".
… Viel schlimmer ist das hässliche und viel zu große Firmenschild …
… Und es hätte auch gern ein eleganterer Zaun sein dürfen ...
Diese Art der Verunstaltung an restaurierten Gebäuden, entweder durch Anbauten oder Ergänzungsbauwerke bzw. Werbung oder Firmenschilder lässt sich m.E. leider viel zu häufig beobachten!
Ich verstehe überhaupt nicht, daß es anscheinend so viele "Verantwortliche" gibt, die so wenig Stilsicherheit zu haben scheinen. Das kann doch nicht alleine am Budget liegen. Warum verschreiben Bauherren oder Eigentümer so selten Gestaltungsregeln für solche Anbauten?
Es ist einfach traurig zu sehen, dass heute neben den rein monetären Interessen, die gestalterischen und ästhetischen Aspekte immer mehr in den Hintergrund treten, bzw. sich niemand darum schert.
Viel zu selten, aber es geht auch anders: z.B. Rampen-Anbau und Vordach beim Hotel am Steinplatz.
Das kann doch nicht alleine am Budget liegen.
Nein, meistens an der Lust zur Häßlichkeit im Angesicht des Schönen. Viele können einfach ein intaktes alts Gebäude nicht ertragen, am wenigsten zeitgenössiche Architekten.
^Billige Polemik gegen zeitgenössische Architekten.
