Baugeschehen: Sonnenberg/Yorckgebiet

  • Eine Sanierung findet derzeit an der Lessingstraße statt.
    Hier wird das Dach komplett erneuert und scheinbar bekommt die Fassade auch etwas vom Kuchen ab:


    Besser bewohnt als vor ca einen Jahr ist die Dresdner Straße 74
    Auch am Nachbargebäude sieht es so aus, als kommt hier endlich wieder leben rein.


    Nur leider tut sich an der Nummer 76< bis heute< noch gar nichts<



    Etwas Auffrischung oder mehr?


    April 2015

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: korrigierung.

  • Das Gebäude mit dem eingerüsteten Erdgeschoss ist die Lessingstraße 10 und wurde 2013 schon einmal als für 2016 geplante Sanierung in einer Beschlussvorlage genannt (Link). Mal abwarten, wie es weitergeht, noch ist die Aktivität sehr überschaubar.

  • Wie der Freien Presse vom heutigen Tag zu entnehmen ist, befindet sich die GGG derzeit in Verhandlungen mit einem Investor über den Erwerb und die anschließende Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes an der Heinrich-Schütz-Straße 32-40. Schön wärs.
    Siehe

  • Dann wird man aber von vermutlich von den beachtlichen 400.000 Euro Kaufpreis, die auf der GGG-Webseite aufgerufen werden, etwas heruntergehen müssen. Wenn ein Verkauf wirklich klappen sollte, könnte das aber eine weitere Intialzündung für diesen Bereich sein. Ich hatte jetzt schon den Eindruck, dass man das Gebäude durch ein paar Bauzäune etwas besser abgesperrt hatte. Naja, abwarten...

  • Die Caritas wird ihren erweiterten Kindergarten doch in der Sonnenstraße 42 einrichten. (ehemals Haus Mikado, DDR-Typenbau Kindergarten). Ich freue mich über die Entscheidung: ein vorhandenes Haus wird schön und an der Josephkirche bleiben die Bäume stehen. Es war wohl vorgesehen, dort den Kindergarten an das Gemeindezentrum anzubauen, aber die Maßnahme war nicht finanzierbar. Quelle: Sitzungskalender Chemnitz, Jugendhilfeausschuss.

  • November2014


    Beim fast fertigen Neubau an der Augustusburger tut sich seit längeren scheinbar nichts mehr.
    Es sieht immer noch so wie auf den gezeigten Bild aus.


    Letzter Beitrag, siehe hier<<<

  • Der Abriss an der Jakobstraße für den dort geplanten Supermarkt ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Es ergibt sich eine eigentlich sehr große freie Fläche. Soll das dann alles mit Parkplätzen aufegfüllt werden?

  • Der Supermarkt kommt direkt an die Jakobstr., so dass sich an der Straße eine geschlossene Front ergibt. In den Innenhof kommen 59 Parkplätze.

  • ggg investiert auf dem Sonnenberg


    Das Wohnungsunternehmen will in diesem Jahr für 3,5 Millionen Euro zwei Plattenbauten sanieren - Baubeginn im August.


    Hierbei muss ich meine Aussage korrigieren, das der Abschnitt, Südlicher Sonnenberg mit seinen Platten durch andere Vermieter in der Sanierung abgeschlossen sei.
    Dabei gibt es an der Tschaikowski Straße und einen kleineren Teil der Fürstenstraße noch Unsanierte Platten
    die im Bewohnten Zustand um ein bis zwei Etagen zurück gebaut würden und natürlich wie der Rest in der Umgebung auch Saniert werden.
    Das wäre dann in Sachen Platte der letzte Abschnitt im Bereich Sonnenberg.


    Fehlt nur noch die Einsicht wenigstens die Platten an der Augustusburger Straße, sowie Dresdner Platz vorm Contiloch zu Sanieren.
    Aufgefallen ist mir, das die Platten in diesem Unsanierten Zustand selbst von Leuten mit wenig Geld in der Tasche stark gemieden werden.
    Das ist im Stadtteil Schloßchemnitz anders, aber hier stehen die Häuser gefühlte 50/60% leer,
    was sicher nach einer Auffrischung anders werden würde, siehe bereits die Sanierte Umgebung die doch in Sachen vorher, nachher einen Positiven Wandel erlebt hat.


    Auch wird der Vermieter in Altbau Investieren.
    Weitere Investitionen in dem Stadtteil seien aber geplant, so die Sanierung der beiden Altbauhäuser Pestalozzistraße 16 und 20 für rund 1,1 Millionen Euro.


    Zum Artikel gelangt man hier<

  • Ehrgeiziges Bio-Projekt auf dem Sonnenberg vorerst gestoppt


    Finanzierungsschwierigkeiten sind das Problem, was dem Projekt die Luft nimmt.
    Aber hier könnte es dennoch etwas werden, da das Mühen kontinuierlich fortgeführt wird.


    Ich bin mir nicht sicher ob das besagte Eckhaus derzeit eingerüstet ist.


    Einen aktuellen Bericht kann man hier nachverfolgen.

  • Die Fertigstellung der Körperbehindertenschule (zuletzt hier zu sehen) verzögert sich wegen fehlerhaften Estrichs, der nun ausgetauscht werden muus, um ein halbes Jahr bis Anfang 2016 (Freie Presse). Der Austausch dauert zwar nicht so lange, ein Umzug muss aber in den Ferien stattfinden. Wenigstens hat das verantwortliche Unternehmen den Mangel anerkannt.

  • Das Rätsel um die Arbeiten auf dem Gelände der Fahrzeugelektrik ist dank eines Artikels in der heutigen Freien Presse gelöst. Natürlich ist ein Abriss geplant (Link). Der in Mühlau ansässige Eigentümer LTG will das Denkmal abreißen und dort Eigenheime und ein Gebäude für betreutes Wohnen errichten. Auf den rund 15.400 Quadratmetern sind 13 jeweils etwa 800 Quadratmeter große Parzellen für Einfamilienhäuser geplant, sechs davon bereits reserviert. Direkt an der Fürstenstraße soll ein Neubau mit bis zu drei Stockwerken für betreutes Wohnen entstehen.


    Der Investor hofft, dass die Stadtverwaltung dem Abriss der denkmalgeschützten Immobilie bis zum Sommer zustimmt, damit der Abbruch noch in diesem Jahr erfolgen und die Erschließung und der Neubau 2016 beginnen können. Offensichtlich hat die Untere Denkmalschutzbehörde schon eine detaillierte, von Leidenschaft für die Industriedenkmale der Stadt geleitete Prüfung vorgenommen und hält außer der Fabrikantenvilla alles für überlüssig. Man fasst das mit den sensiblen Worten "Der Rest kann weg" zusammen - einer Maxime, die den Umgang mit Denkmalen seit der Wende geleitet hat. Das Fabrikgebäude ist übrigens nicht Teil der Pläne.


    Natürlich muss man sagen, dass die Gebäude marode und vermutlich altlastenbehaftet sind und ein Abriss immer dann bedenkenswert ist, wenn wie hier eine unmittelbare Nachnutzung geplant ist. Wenn aber sogar eine Anlage für betreutes Wohnen geplant ist, sollte man den Investor unbedingt verpflichten, zumindest einen Teil der Fassade und möglichst den Turm zu erhalten und in dieses neue Gebäude zu integrieren. An der Fabrik Haase hat man auf vorbildliche Weise gesehen, wie so etwas auf spannende und hochwertige Weise gelingen kann und einen großartigen Bau schafft. Die Mehrkosten wären überschaubar und einem Investor zuzumuten, der das Gebäude erst 2010 in vollem Bewusstsein des Denkmalschutzes erworben hat. Wenn an der Fürstenstraße ohnehin ein dreigeschossiger Neubau errichtet werden soll, muss man die dreigeschossige Fassade dort nicht plattmachen. Denkmalschutz in Chemnitz halt...



    Eigenes Bild

  • Auch schön, dass man schon Grundstücke reservieren lässt, wo man sich noch nicht mal ganz sicher sein kann, dass die darauf noch stehenden Gebäude abgerissen werden dürfen.


    Geht wieder eine große Fabrikanlage flöten. Langsam werden sie rar. Für die noch stehenden sieht es nicht viel besser aus.

  • Na das liest sich doch schön…
    Unabhängig vom möglichen Erhaltungswert der denkmalgeschützten Immobilie hätte ich 2 Anmerkungen (- ohne Wertung -): 1. Von der LTG hat bisher keiner wirklich gehört. Bereits vor 5! Jahren kaufte LTG - vermutlich zu 100% im Besitz der Lang Entsorgungsdienste Mühlau - das Areal und hat es vermutlich für künftige Bebauung einfach mal "ruhen" lassen, ohne sichtbare Sicherungs- oder Sanierungsmaßnahmen. 2. Ich vermute hinter dem ursprünglichen Käufer und Verkäufer aus dem Jahr 2010 eine mittlerweile von Amts wegen aufgelöste Bauträgergesellschaft, die sich an den sogenannten Kaßberg-Gärten auf der Horst-Menzel-Straße versucht hat. Die Ergebnisse von deren "Bemühungen" in Sachen Denkmalschutz kennen viele sicher noch von der eingestürzten Mälzerei.
    Nicht daß ich falsch verstanden werde: Eine Neubebauung der Fahrzeugelektrik auf dem Sonnenberg wäre sicherlich eine gute Sache, mich stören aber die irgendwie problematischen Vorzeichen, unter denen das Vorhaben stehen könnte.
    Weiß schon jemand Genaueres?

  • Sandro Schmalfuß vermeldet auf seiner Facebookseite (Link, aber nicht direkt), dass die Gebäude Sebastian-Bach-Straße 2 und 4 saniert werden sollen. Die Sebastian-Bach-Straße 8 würde neu gebaut, die Hintergebäude abgerissen. Nachrichten aus dieser Quelle sichere ich zwar eine hohe Glaubwürdigkeit zu, aber an dieser Stelle und bei der Historie der Häuser werde ich das erst wirklich hundertprozentig glauben, wenn die Bauarbeiten in vollem Gange sind. Dass es der absolute Hammer wäre, steht außer Frage.

  • Am Wohnhaus Lessingstraße 10 werden bereits letzte arbeiten an der Fassade im EG Bereich getätigt.
    Das Gebäude ist bereits sehr gut Vermietet und gilt Optisch, innen wie auch außen als abgeschlossene Sanierung.
    Das vordere Haus ( erstes Bild im Link) bekam ein neues Dach.
    Die Fassade wurde hier noch nicht beachtet.



  • Ein Aktuelles Bild noch einmal hier fürs Forum:


    Juni 2015


    Ich bin mir immer noch unsicher ob es Eingerüstet war.
    Hauptsache es tut sich was.